DE9202513U1 - Glashalterung an einem Brillengestell - Google Patents

Glashalterung an einem Brillengestell

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    • GPHYSICS
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    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C1/00Assemblies of lenses with bridges or browbars
    • G02C1/02Bridge or browbar secured to lenses without the use of rims
    • G02C1/026Bridge or browbar secured to lenses without the use of rims with auxiliary bars
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Description

Glashalterung an einem Brillengestell
Die Neuerung betrifft eine Glashalterung an einem Brillengestell entsprechend dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Bei einem derartigen, aus DE-9011126-U1 bekannten Brillengestell ist ein Federstahldraht durch im oberen Teil der Gläser vorgesehene Bohrungen geführt. Bei dieser Konstruktion müssen die Gläser auf den Draht praktisch aufgefädelt werden, bevor die Bügelscharniere angebracht werden können. Außerdem bieten die in den Bohrungen erforderlichen Gummimuffen keinen sicheren Halt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine leicht zu montierende und sichere Glashalterung zu schaffen, die zugleich formschön ist und in unterschiedlichen Gestaltungen ausgeführt werden kann.
Zur Lösung der Aufgabe ist entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 vorgesehen, daß über einen Randbereich jedes Glases auf der Vorder- oder der Rückseite ein Draht und auf der gegenüberliegenden Seite ein Widerlager verläuft, und daß gegen den Draht versetzt im Randbereich ein Anlagepunkt vorgesehen ist.
Die Gläser sind damit in einem Randbereich, vorzugsweise dem oberen, zwischen zwei Drähten gehalten und durch den Anlagepunkt in ihrer Lage gesichert.
Das Widerlager kann als Profilteil ausgebildet sein und auch eine gewisse Designfunktion ausüben. Funktionell dient es dazu, das Brillenglas im Randbereich gegen den Draht zu halten.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Widerlager ebenfalls als Draht ausgebildet. Dabei verläuft ein
durchgehendes Drahtstück über die Rückseite beider Gläser, und das über die Vorderseite jedes Glases verlaufende Drahtstück ist im Bereich zwischen den Gläsern hinter das über die Rückseite der Gläser verlaufende Drahtstück geführt. Auf diese Weise kann eine gegen den Anlagepunkt wirkende Vorspannung erzeugt werden.
Das über die Vorderseite jedes Glases verlaufende Drahtstück kann im Bereich zwischen den Gläsern enden und dort den Anlagepunkt bilden. Es kann aber auch ausgehend von den Anlagepunkten im Bereich zwischen den Gläsern als die Nase überspannender Bügel ausgebildet sein.
Die Gläser können zwischen den auf der Vorder- und der Rückseite verlaufenden Drähten formschlüssig festgelegt sein, z.B. durch Rillen oder Bohrungen, wobei letztere einen an dem jeweiligen Draht angeordneten Stift aufnehmen. In gleicher Weise kann auch jeder Anlagepunkt als formschlüssige Verbindung ausgebildet sein.
Die Gläser sind vorzugsweise zwischen den auf der Vorder- und der Rückseite verlaufenden Drähten derart eingeklemmt, daß sie unter Vorspannung an den Anlagepunkten anliegen.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der neuerungsgemäßen Glashalterung,
Fig. 2 eine Ansicht von vorne,
Fig. 3 eine Ansicht von oben,
Fig. 4a einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 1 vor dem Befestigen des Glases,
Fig. 4b einen Schnitt nach der Linie A-A nach dem Befestigen des Glases,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 1, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie C-C in Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt eine Brille mit den Gläsern 1, 2, die in der insgesamt mit 3 bezeichneten Glashalterung befestigt sind. An den äußeren Enden der Halterung sind über nicht näher dargestellte Bügelscharniere die Bügel 4 und 5 befestigt.
Die Halterung besteht aus elastischem Draht gebildet, der in der Zeichnung als Runddraht dargestellt ist, jedoch auch andere Querschnitte aufweisen kann. Auch können die verschiedenen Drahtstücke unterschiedliche Querschnittsformen besitzen.
Ober die Rückseite beider Gläser verläuft ein durchgehendes Drahtstück 6. Das über die Vorderseite verlaufende Drahtstück ist in der dargestellten Ausführungsform ebenfalls als durchgehendes Drahtstück ausgebildet. Es verläuft in dem Bereich 7 vor dem Glas 1 und ist an der mit 9 bezeichneten Stelle hinter das Drahtstück 6 geführt und zu dem Anlagepunkt 10 hin abgewinkelt. Von dort ist es als die Nase des Benutzers überspannender Bügel 11 ausgebildet, der in seinem oberen Bereich vor dem Drahtstück 6 liegt. An dem Bügel 11 sind in bekannter Weise Nasenpads befestigt. Das Drahtstück setzt sich dann zu dem Anlagepunkt 12 fort, an der mit 13 bezeichneten Stelle liegt es hinter dem Drahtstück 6 und im Bereich 14 vor dem Glas 2.
Es sei darauf hingewiesen, daß das über die Vorderseite der Gläser verlaufende Drahtstück nicht wie dargestellt durchlaufend ausgebildet sein muß, sondern in den Anlagepunkten 10 und 12 enden kann, so daß der Bügel 11 entfällt.
Die Gläser 1 und 2 sind unter Vorspannung zwischen den Drähten und an den Anlagepunkten 10 und 12 gehalten. Dies wird am besten unter Bezugnahme auf die Schnittdarstellungen gemäß Fig. 4a bis 6 verständlich, die den Vorgang des Einsetzens der Gläser in die Glashalterung zeigen. In Fig. 4a ist das Drahtstück 6 und der Bereich 14 im entspannten Zustand dargestellt. Das Glas 2 wird schräg von unten und vorn zwischen die Drähte eingeführt und dann in die in Fig. 4b dargestellte Position gebracht. In den Drähten 6 und 14 wird dabei eine elastische Vorspannung erzeugt, die auf das Glas eine in Fig. 4a und 4b im Uhrzeigersinn wirkende Kraft ausübt. Unter der Einwirkung dieser Kraft liegt das Glas 2 am Anlagepunkt 12 an und ist damit elastisch verspannt.
Zur sicheren Halterung sind die Gläser 1 und 2 an den die Glashalterung 3 bildenden Drähten formschlüssig festgelegt. Hierzu ist im oberen Randbereich jedes Glases eine Bohrung 15 und am Bereich 7 bzw. 14 des vorderen Drahtes ein Stift 16 vorgesehen, der bei eingesetztem Glas in die Bohrung 15 ragt. Eine weitere Bohrung 17 ist in jedem Glas an dem Anlagepunkt 10 bzw. 12 vorhanden. In diese Bohrung 17 greift ein Haken 18, der an dem zu dem Anlagepunkt 10 bzw. 12 geführten Draht befestigt ist.
Anstelle der Festlegung durch Bohrungen und Stifte bzw. Haken können auch in den Gläsern Rillen vorgesehen sein, in denen die Drähte liegen.
Die neuerungsgemäße Glashalterung kann aus mehreren Drahtstücken zusammengesetzt, z.B. gelötet sein. Vorzugsweise sind das auf der Rückseite verlaufende Drahtstück 6 und das auf der Vorderseite verlaufende Drahtstück jeweils einstückig und an den Enden miteinander verbunden.

Claims (21)

SchutzanSprüche
1. Glashalterung an einem Brillengestell (3), bei dem die Gläser (1, 2) durch einen elastisch verformbaren Draht gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß über einen Randbereich jedes Glases auf der Vorder- oder der Rückseite ein Draht und auf der gegenüberliegenden Seite ein Widerlager verläuft, und daß gegen den Draht versetzt im Randbereich ein Anlagepunkt (10, 12) vorgesehen ist.
2. Glashalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager ebenfalls als Draht ausgebildet ist.
3. Glashalterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein durchgehendes Drahtstück (6) über die Rückseite beider Gläser verläuft.
4. Glashalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß das über die Vorderseite jedes Glases (1, 2) verlaufende Drahtstück (7, 14) im Bereich zwischen den Gläsern hinter das über die Rückseite der Gläser verlaufende Drahtstück (6) geführt ist.
5. Glashalterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das über die Vorderseite jedes Glases verlaufende Drahtstück den Anlagepunkt (10, 12) bildet.
6. Glashalterung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das über die Vorderseite jedes Glases verlaufende Drahtstück als durchgehendes Drahtstück (7, 11, 14) ausgebildet ist.
7. Glashalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Vorder- und der Rückseite jedes Glases (1, 2) verlaufenden Drähte im oberen Randbereich
angeordnet sind.
8. Glashalterung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das über die Vorderseite jedes Glases (1, 2) verlaufende, durchgehende Drahtstück im Bereich zwischen den Gläsern als die Nase überspannender Bügel (11) ausgebildet ist.
9. Glashalterung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (11) in seinem oberen Bereich vor dem über die Rückseite der Gläser verlaufenden Drahtstück (6) liegt.
10 Glashalterung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bügel (11) Nasenpads angebracht sind.
11. Glashalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gläser (1, 2) zwischen den auf der Vorder- und der Rückseite verlaufenden Drähten formschlüssig festgelegt sind.
12. Glashalterung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Glas mindestens eine Bohrung (15) aufweist, und daß an einem der Drähte ein in die Bohrung ragender Stift (16) angeordnet ist.
13. Glashalterung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Glas (1, 2) mindestens eine Rille aufweist.
14. Glashalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anlagepunkt (10, 12) als formschlüssige Verbindung ausgebildet ist.
15. Glashalterung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das jedes Glas am Anlagepunkt (10, 12) mit einer Bohrung
(17) versehen ist, und daß an dem den Anlagepunkt bildenden Drahtstück ein in die Bohrung ragender Stift (18) angeordnet
16. Glashalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Glas (1, 2) unter Vorspannung an dem Anlagepunkt (10, 12) anliegt.
17. Glashalterung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung nach vorn wirkt.
18. Glashalterung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung nach hinten wirkt.
19. Glashalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Vorderseite und/oder der auf der Rückseite jedes Glases verlaufende Draht als durchgehendes Drahtstück ausgebildet ist.
20. Glashalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Vorderseite und auf der Rückseite der Gläser (1, 2) verlaufenden Drähte an den äußeren Enden miteinander und mit Bügelscharnieren verbunden sind.
21. Glashalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gläser zwischen den auf der Vorder- und der Rückseite verlaufenden Drähten zur Erzeugung der gegen den Anlagepunkt wirkenden Vorspannung elastisch eingeklemmt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29711076U1 (de) * 1996-07-11 1997-09-18 Köhnke, Martin, 39116 Magdeburg Brille
DE10004225A1 (de) * 1999-02-03 2002-05-08 Martin Koehnke Brille mit offenen Brillenglasfassungen

Cited By (4)

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