DE8502401U1 - Brillengestell mit elastisch verformbaren nasenauflagen - Google Patents
Brillengestell mit elastisch verformbaren nasenauflagenInfo
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- DE8502401U1 DE8502401U1 DE19858502401U DE8502401U DE8502401U1 DE 8502401 U1 DE8502401 U1 DE 8502401U1 DE 19858502401 U DE19858502401 U DE 19858502401U DE 8502401 U DE8502401 U DE 8502401U DE 8502401 U1 DE8502401 U1 DE 8502401U1
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- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
- G02C5/00—Constructions of non-optical parts
- G02C5/12—Nose pads; Nose-engaging surfaces of bridges or rims
- G02C5/126—Nose pads; Nose-engaging surfaces of bridges or rims exchangeable or otherwise fitted to the shape of the nose
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Description
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Anmelder: -2- G 7238/7a
Safilo S.p.A,
I-Pieve di Cadore (Belluno)
Brillengestell mit elastisch verformbaren Nasenauflagen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Brillengestell nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Bei Brillengestellen, insbesondere bei solchen von Korrekturbrillen,
die nv.hezu ständig getragen werden müssen, kommt es wesentlich darauf
an, den Auflagedruck der Brille auf den Nasenrücken des Trägers so weit wie möglich zu mildern.
Bei den bekannten Ausführungsfarmen von Brillengestellen werden zu
diesem Zweck häufig Nasenauflagen verwendet, die aus verformbaren
Pads bestehen.
diesem Zweck häufig Nasenauflagen verwendet, die aus verformbaren
Pads bestehen.
Dank des Formänderungsvermögens solcher Pads können die Nasenauflagen
· des Brillengestells in gewissem Ausmaß an die Nasenform des
Brillenträgers angepaßt werden.
Brillenträgers angepaßt werden.
Diese Pads sind durch einem Knopf, einen Stift oder ein anderes, nahezu
mittig angeordnetes Verbindungsteil an geeignete Halter angebracht, die ihrerseits mit den Glasfassungen des Brillengestells
verbunden sind.
verbunden sind.
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Die derzeit bekannten Nasenauflagen von Brillengestellen erfüllen
die oben erläuterte Anforderung jedoch nur dann, v/enn die Verformformbarkeit
der zum Nasenrücken des Trägers hin konvex ausgebildeten Pads als ausreichend empfunden wird.
Sobald indessen die Pads an mehr oder weniger stark ausgebildete Erhebungen bzw. Höcker am Nasenrücken angepaßt werden müssen, kann
dies nach dem gegenwärtigen Stand der Technik lediglich punktuell geschehen, v/odurch die erwähnte Druckbelästigung hervorgerufen
wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Brillengestell
zu schaffen, das dem Anspruch einer minimalen Druckbelästigung für den Brillenträger dadurch genügt, daß es an jede beliebige
Nasenform anpassbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Brillengestell der eingangs erwähnten
Art durch Nasenauflagen gelöst, die je einen elastisch verformbaren
Pad sowie je eine mit ihren Enden an zwei voneinander entfernten Punkten in diesem verankerte und in einem Zwischenbereich über einen
geeigneten Halter mit je einer Glasfassung des Brillengestells verbundene Spange umfaßt.
Weitere Erfindungsmerkmale und deren Vorteile gehen aus der folgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen
Brillengestells hervor, das in den beigefügten Zeichnungen dargestellt
ist. Es zeigen:
Fig. 1 die teilweise Darstellung des Mittelteils eines erfindungsgemäßen
Brillengestells mit im Längsschnitt gezeichneten
Nasenauflagen und den dazugehörigen Halterungen,
Fig. 2 die perspektivische Explosionsdarstellung einer Nasenauflage
des erfindungsgemäßen Brillengestells aus Fig. 1 und
Fig. 3 und 4 die perspektivische Explosionsdarstellung zweier Ausführungsvarianten
von Teilen der Nasenauflagen des erfindungsgemäßen Brillengestells.
In Fig. 1 sind der Mittelteil 1 eines Brillengestells und dessen Glasfassungen 2a,2b dargestellt, die durch einen Steg 4 miteinander
verbunden sind. An je einer Glasfassung 2a,2b ist unterhalb des
Stegs 4 je ein Halter 3a,3b angebracht, dessen freistehendes Ende
ösenförmig gebogen und mit 5a,5b bezeichnet ist.
An jedem Halter 3a,3b ist eine insgesamt mit 6a,6b bezeichnete Nasenauflage
befestigt, durch welche die Brille auf dem mit der Linie 7 in Fig. 1 angedeuteten Nasenrücken des Brillenträgers aufliegt.
Jede Nasenauflage 6a,6b umfaßt einen vorwiegend länglich geformten
Pad 8 und eine Spange 9, die mit ihren beiden entgegengesetzten Enden 10a und 10b an zwei in Längsrichtung voneinander entfernt liegenden
Punkten in dem Pad 8 verankert ist.
Die Spange 9 weist in einem Zwischenbereich eine Ausbuchtung 11 auf,
mit welcher sie in die Öse 5a,5b des Halters 3a,3b eingesetzt wird.
Die Spange 9 besteht aus einem ausgezogenen Blatt aus elastisch verformbarem
Werkstoff, beispielsweise aus Federstahl, dessen Enden
10a und 10b hakenförmig gebogen sind. Jedes Ende 10a,10b greift in
einen Sitz 12b,12b des Pads 8 ein.
Die Sitze 12a,12b sind als in Längsrichtung an der dem Nasenrücken
7 entgegengesetzt liegenden Seite des Pads angebrachte Hohlräume ausgebildet, die im Bereich der einander gegenüberliegenden Enden
des Pads 8 offen sind.
Jeder Sitz 12a,12b ist in Querrichtung mit einer Auskehlung 13a,13b
durchsetzt, in welche die hakenförmig gebogenen Enden 10a,10b der
Spange 9 herausnehmbar eingehängt werden.
In Fig. 3 ist eine erste Ausführungsvariante der Spange insgesamt
mit 20 bezeichnet und weist einander gegenüberliegende, hakenförmig
gebogene Enden 21a und 21b sowie in einem Zwischenbereich ein nahezu mittig angeordnetes Paar rechtwinklig stehender Laschen 22a,22b
mit Bohrungen 23 auf.
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Ebenfalls in Fig. 3 ist der mit 24 bezeichnete Halter an seinem freistehenden Ende mit einer kastenförmig ausgebildeten Öse 25 versehen,
an der Bohrungen 26 angebracht sind, die mit den Bohrungen 23 der Spange 20 fluchten. Die Bohrungen 26 und 23 sind mit einer
Schraube 27 durchsetzt, die, sobald sie in die kastenförmige Öse 25 eingeführt ist, einen Scharnierstift für die Spange 20 bildet.
Eine zweite, in F'ig. 4 dargestellte Ausführungsvariante der hier
mit 30 bezeichneten Spange zeigt im Zwischenbereich derselben eine Ausbuchtung 31 und eine Einschuböse 3? am Halter 33, die mit Bohrungen
34 versehen ist. Eine Schraube 35 dient wiederum als Scharnierstift für die Spange 30, indem sie die Bohrungen 34 und die
Ausbuchtung 31 durchsetzt.
Der Zusammenbau der Nasenauflagen des erfindungsgemäßen Brillengestells
erfolgt durch Verformung des Pads in der Weise, daß dessen in Längsrichtung liegende Enden aneinander angenähert v/erden.
Sodann werden die Enden 10a,10b der Spange 9 so in die Sitze 12a,
12b eingesetzt, daß die Auskehlungen 13a,13b zwischen den beiden ^nden 10a und 10b positioniert sind.
Nun wird der Pad freigegeben, wobei die Auskehlungen die hakenförmig
gebogenen Enden der Spange drehbar in die Enden des Pads einspannen. ·
Dadurch ist die Spange scharnierartig an zwei voneinander entfernt
liegenden Punkten des Pads verankert.
Nun wird die Ausbuchtung 11 zusammengepresst und in die Öse 5a,5b
des Halters 3a,3b eingesetzt, wobei die Passung zwischen Ausbuchtung
und Öse eine gelenkige Verbindung zwischen Nasenauflage und Halter herbeiführt.
Ein Brillengestell mit erfindungsgemäss ausgeführten Nasenauflagen
jj kann folglich sowohl mit konvexer, als auch mit konkaver Verlaufslinie an jede beliebige Nasenform angepaßt werden.
Claims (1)
- DR.- ING. H. H. WIJ_'lH:EJL'M i-.JDaRL^ ING. H. DAUSTERD-7 0 00 STUTTGART 1 · GYMNASIUMSTRASSE 31Β· TELEFON (07 11) 291133/29 28 57Anmelder:Safilo S.p.A.I-Pieve di Cadore (Belluno)Stuttgart, den 28.· Januar 1985 G 7238/7a Dr.W/HeAnsprücheBrillengestell -*iit einem Mittelteil (1) und Glasfassungen (2a) und (2b), zwischen denen die Halter (3a) und (3b) für die elastisch verformbaren Nasenauflagen (6a) und (6b) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasenauflage (6a,6b) einen elastisch verformbaren Pad (8) sowie eine mit ihren Endan (10a) und (10b) an zwei voneinander entfernten Punkten in diesem verankerte und in einem Zwischenbereich über den Halter (3a,3b) mit der Glasfassung (3a,3b) des Brillengestells verbundene Spange (9) umfaßt..Brillengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spange (9) elastisch verformbar sowie gelenkig mit dem Halter (3a,3b) und scharnierartig mit dem Pad (8) verbunden ist.Brillengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pad (8) mit zwei in Längsrichtung voneinander entfernt liegenden Sitzen (12a,12b) versehen und in Querrichtung mit Auskehlungen (13a,13b) durchsetzt ist, in welche die hakenförmig gebogenen Enden (10a,10b) der Spange (9) herausnehmbar und scharnierartig eingesetzt sind.* ι · t t t
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