DE3005759A1 - Nasenstuetzplaettchen-halter an einem brillengestell - Google Patents
Nasenstuetzplaettchen-halter an einem brillengestellInfo
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- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Nasenstützplättchen-Halter
an einem Brillengestell. Sie betrifft ebenfalls ein mit einem solchen Nasenstützplättchen-Halter ausgerüstetes Brillengestell. Die Erfindung bezieht sich insbesondere
auf Brillen mit geringem Raumbedarf.
Einer der Nachteile der Brillen ist deren erheblicher Raumbedarf im eingeklappten Zustand. Bei zusammengefalteter
Brille befinden sich nämlich die Brillenbügel verhältnismäßig weit vom eigentlichen Vorderteil des Brillengestells
entfernt, und wenn man die Brille - mit oder ohne Etui - in einer Tasche, wie Rocktasche, mit sich
trägt, wirkt sich das durch die Brillenbügel bestimmte zusätzliche "künstliche" Volumen stets hinderlich aus.
Es wurden bereits - zum Beispiel in der am 27· Februar 1974 eingereichten französichen Patentanmeldung Nr.
74 06618 - Maßnahmen zwecks Verminderung des Raumbedarfs
einer Brille vorgeschlagen.
Gemäß dieser Patentanmeldung ist ein Schnappmechanisraus vorgesehen, vermittels dessen die Brillenbügel in der eingeklappten
Stellung (Ruhestellung) gegen den Gestellvorderteil gehalten werden. Durch die Anordnung eines solchen
Schnappmechanismus ergibt sich eine erhebliche Erhöhung des Gestellungspreises des Brillengestells und ferner die
Notwendigkeit einer besonderen Anpassung der verschiedenen Gestelle.
Ziel vorliegender Erfindung ist, die Nachteile der bekannten Anordnungen zu beheben. Die Erfindung soll es insbesondere
ermöglichen, auf die Verwendung einer zusätzlichen, am Brillengestell angebrachten Vorrichtung zum Andrücken
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der in Ruhestellung befindlichen Brillenbügel an den Gestellvorde^teil
zu verzichten, wobei die erfindungsgemäße Anordnung sich nicht nachteilig auf die ästhetische Gestaltung
der Brille auswirken soll.
Der erfindungsgemäße Nasenstützplättchen-Halter für ein Brillengestell besitzt einen an der Brille anbringbaren
Befestigungslappen, eine Stütze zum Tragen der Brillenbügel, die eine der doppelten Stärke der Brillenbügel wenigstens
gleiche Länge aufweist, einen nach unten offenen im wesentlichen U-förmigen Bogenabschnitt, sowie einen das Nasenstützplättchen
haltenden Plättchenträger, wobei der Befestigungslappen, die Stütze, der Bogenabschnitt und der Plättchenträger
miteinander fluchtend angeordnet sind.
Vorzugsweise ist die Stütze im wesentlichen senkrecht zum Befestigungslappen angeordnet.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Brillengestell mit einem im wesentlichen ebenen Vorderteil, zwei beiderseits
des Vorderteils an denselben angelenkten Brillenbügeln, die in eine Arbeitsstellung aufgeklappt werden·können
und in eine Ruhestellung einklappbar sind, in der sie übereinander liegen und am Vorderteil des Brillengestells anliegen,
sowie mit zwei Nasenstützplättchen, die am genannten Gestellvorderteil angeordnet sind und je ein Nasenstützplättchen
tragen. Das erfindungsgemäße Brillengestell ermöglicht die Lösung der Erfindungsaufgabe dadurch, daß jeder
Nasenstützplättchen-Halter einen an der Brille angebrachten Befestigungslappen, eine zum Gestellvorderteil im wesentlichensenkrecht
angeordnete Stütze von einer der doppelten Stärke jedes Brillenbügels wenigstens gleichen Länge aufweist,
wobei sich an diese Stütze ein im wesentlichen U-f örmiger, nach unten offener Bogenabschnitt anschließt, dessen freies Ende
den Plättchenträger trägt, und wobei der Nasenstützplättchen-Halter zwischen dem Bogenabschnitt und dem Gestellvorderteil
einen freien Raum definiert, der die in ihrer
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Ruhestellung übereinanderliegenden Brillenbügel aufnimmt
und dieselben zeitweilig in der Ruhestellung halt.
Vorzugsweise ist die Stärke der Brillenbügel über den größten Teil deren Länge konstant.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Figuren, die die Erfindung illustrieren, aber nicht beschränken,
des näheren beschrieben.
Figur 1 ist eine perspektivische Gesamtansicht eines erfindungsgemäß
ausgebildeten Brillengestells.
Figur 2 ist eine Teilansicht und stellt insbesondere den erfindungsgemäßen NasenstUtzplättchen-Halter dar.
Figur 3 zeigt das erfindungsgemäße Brillengestell in Draufsicht, wobei die Brillenbügel eingeklappt und gegen den
Gestellvorderteil gehalten werden.
Das in Figur 1 dargestelle Brillengestell 10 weist zwei getrennte Glaseinfassungen 11, üblicherweise "Ränder" genannt
auf, wobei wie an sich bekannt jeder Rand 11 ein eine geeignet geformte Peripherie aufweisendes Brillenglas
umfaßt.
In einer bekannten Ausführung werden die Brillengläser 12 unter Zwang in die entsprechenden Ränder eingesetzt.
In einer anderen Ausführung sind die Ränder geschlitzt und mit VerSchlußmitteln, wie Schrauben, versehen, vermittels
welcher die Ränder an den Umfang des jeweiligen zuvor eingesetzten Glases angedrückt werden.
Die beiden Ränder 11 sind durch einen Steg 13 miteinander
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verbunden.
Der eigentliche Brillengestell-Vorderteil besteht aus den
beiden Brillenrändern 11 und dem dieselben miteinander verbindenden Steg 13.
Ein seitlicher Brillenbügel 14 ist an jedem der beiden Ränder 11 angelenkt. Das den jeweiligen Bügel an den betreffenden
Rand 11 anlenkende Gelenk ist ein an sich bekanntes, eine Schraube aufweisendes Scharnier, das hier nicht des näheren
beschrieben wird.
Die Bügel 14 besitzen vorzugsweise über den größten Teil ihrer Länge eine konstante Stärke.
Ein Nasenstützplättchen-Halter 15 ist durch Schweissen oder
vermittels jeglicher anderen Befestigungsart am Brillengestell-Vorderteil, und zwar in der Praxis insbesondere an jedem
der beiden Ränder 11 angebracht. Am Ende dieses Halters 15 ist ein Plättchenträger 16 angeordnet, an dem ein Nasenstützplättchen
17 befestigt ist.
Der Nasenstützplättchenhalter 15 besitzt einen Befestigungslappen 15A, eine Stütze 15B, die sich über eine der Stärke
e jedes Brillenbügels wenigstens gleiche Länge 1 im wesentlichen
senkrecht"zum Brillengestell-Vorderteil erstreckt.
Diese Stütze 15B wird durch einen im wesentlichen U-förmigen, nach dem unteren Teil des Gestell-Vorderteils hin offenen
Bogenabschnitt 15C fortgesetzt.
Arn freien Ende des Bogenabschnitts 15C ist der Stützplättchenträger
16 angeordnet.
Dank der beschriebenen Anordnung bildet der Nasenstützplättchen-Halter
15 zwischen dem Brillengestell-Vorderteil und dem Bogenabschnitt 15C einen .freien Raum, in den die
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beiden zusammengeklappten und übereinanderliegenden Brillenbügel 14 eingeführt werden können. Das Einführen der Brillenbügel
14 in diesen Raum ist äußerst einfach.
Die Brillenbügel 14 werden auf den Brillengestell-Vorderteil zu eingeklappt, wobei man auf die Bügel einen Druck
ausübt, derart, daß sie an dem Gestellvorderteil bzw. an den Brillenrändern 11 zur Anlage kommen.
In dieser Stellung befinden sich die Brillenbügel 14 oberhalb des durch jeden Nasenstützplättchen-Halter 15 zwischen
dem .jeweiligen Bogenabschnitt 15C und dem Brillengestell-Vorderteil
gebildeten Raum.
Durch einfaches Drücken auf die Brillenbügel 14 in Richtung des Unterteils des Brillengestell-Vorderteils bringt man
nunmehr die Bügel in den jeweiligen vorgenannten Raum ein.
Die Stärke _e der Bügel 14 ist im Vergleich zu deren Länge
gering, so daß die Bügel hinreichend elastisch sind, um zeitweilig deformiert werden zu können, wodurch ihr Einbringen
in den jeweils zwischen Bogenabschnitt 15C und dem Gestellvorderteil gebildeten Raum ohne Gefahr einer Beschädigung
der Bügel oder zugehörigen Scharniergelenke ermöglicht ist.
Die Erfindung ist nicht auf die hier dargestellte und beschriebene
Ausführungsform begrenzt, sondern kann vom Fachmann in vieler Hinsicht abgewandelt werden, ohne daß
der Schutzumfang, wie er in den beiliegenden Ansprüchen definiert ist, überschritten würde.
Insbesondere sei darauf hingewiesen, daß die Erfindung sowohl axxf metallische Brillengestelle, wie auch auf
Brillengestelle aus Kunststoff anwendbar ist.
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Claims (3)
1. Nasenstützplättchen-Halter für ein Brillengestell,
dadurch gekennzeichnet, daß er einen an der Brille anbringbaren Befestigungslappen
(15A), eine Stütze (15B) zum Tragen der Brillenbügel (14) aufweist, die eine der doppelten Stärke der Brillenbügel
wenigstens gleiche Länge besitzt, sowie einen nach unten offen, im wesentlichen U-förmigen Bogenabschnitt
(15C) und einen das Nasenstützplättchen (17) tragenden Plättchenträger (16), wobei der Befestigungslappen (15A),
die Stütze (15B), der Bogenabschnitt (15C) und der Plättchenträger
(16) miteinander fluchtend angeordnet sind.
2. Nasenstützplättchen-Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Stütze (15B) im
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wesentlichen senkrecht zum Befestigungslappen (15A) angeordnet ist.
3. Nasenstützplättchen-Halter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bogenabschnitt (15C) die Stütze verlängert und an
seinem freien Ende den Stützplättchenträger (16) trägt, wobei zwischen dem Bogenabschnitt (15C) und dem Brillengestell-Vorderteil
ein freier Raum vorgesehen ist, in welchem die Brillenbügel (14) in ihrer eingeklappten
Stellung übereinander liegend unterbringbar und zeitweilig festlegbar sind.
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