DE69615357T2 - Brillenbehältnis - Google Patents

Brillenbehältnis

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/04Spectacle cases; Pince-nez cases
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/10Arrangement of fasteners

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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)
  • Adornments (AREA)
  • Air Bags (AREA)
  • Telephone Function (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein geschlossenes Brillenbehältnis, wie es im einführenden Teil des beigefügten Anspruchs 1 definiert ist.
  • Ein Brillenbehältnis dieser Art wird zum Aufnehmen einer zusammengelegten Brille verwendet, um diese gegen mechanischen Schaden und jeglichen Staub oder dergleichen zu schützen, wenn sie nicht in Benutzung ist. In Abhängigkeit von den relevanten Anforderungen, die an die Brillenbehältnisse bei der Benutzung gestellt werden, können sie derart konstruiert sein, daß sie verschiedene Grade mechanischen Schutzes vorsehen und unterschiedliche Grade von Maßbeständigkeit zeigen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Brillenbehältnisse, welche die Mindestmaßbeständigkeit besitzen, die erforderlich ist, um die Schließung zwischen dem Deckelelement und dem Bodenelement herbeizuführen und aufrechtzuerhalten. Das schließt jedoch solche Brillenbehältnisse nicht aus, die noch einen erheblichen Grad an Biegsamkeit besitzen, eine Eigenschaft, welche für gewisse Anwendungen nützlich sein kann und welche insbesondere in Verbindung mit der Aufnahme von Brillen, welche elastisch sind und folglich einen bestimmten Grad der Verformung zulassen, akzeptabel ist.
  • Die Bewerkstelligung eines Brillenbehältnisses mit einem Bodenelement, einem Deckelelement, einem Gelenk und einer Sperreinrichtung, die konstruiert ist, um das Deckelelement in der geschlossenen Position des Behältnisses am Bodenelement zu befestigen, wird als bekannt erachtet. Das Deckelelement und das Bodenelement derartiger Brillenbehältnisse setzen sich für gewöhnlich aus verhältnismäßig steifen Bauteilen zusammen, die mittels des Gelenkelements verbunden sind, welches bei Brillenbehältnissen nach dem Stand der Technik mit Bolzensystemen oder Drahtgelenken versehen ist. Die Sperreinrichtung umfaßt typischerweise eine federbelastete Feststellvorrichtung.
  • Die Erfindung schafft ein Brillenbehältnis der oben beschriebenen Art, welche durch die Merkmale gekennzeichnet ist, die im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 beschrieben werden.
  • Dadurch, daß die Gelenkfunktion in einem Stück mit dem Deckel ist, schafft die Erfindung eine besonders einfache Konstruktion, da sie die Notwendigkeit eines getrennten Gelenkmechanismus ausschaltet. Überdies werden eine elegante Bauform, sowie eine praktische Öffnungsfunktion, welche nicht das Risiko in sich birgt, daß die Brille während des Öffnens unbeabsichtigterweise herausfällt, erreicht.
  • Gemäß der Erfindung umfaßt das Deckelelement eine erste, im wesentlichen geradlinige Aussteifung in der Zone, wo es auf das Bodenelement trifft, und eine zweite, im wesentlichen geradlinige Aussteifung gegenüber der ersten und im wesentlichen parallel zur ersten, sowie ein längliches Blatt aus einem elastischen Material, das sich zwischen den beiden Aussteifungen erstreckt. Dadurch, daß das Deckelelement auf diese Weise mit zwei geradlinigen Aussteifungen versehen ist, ist der Durchbiegungsverlauf des Deckelelements während des Öffnens und Schließens kontrolliert, da der Deckel eine uniaxiale Krümmung vollführt, d. h., er folgt Flächen, deren Generatrizen parallel zu den geradlinigen Aussteifungen verlaufen. Dieses Bewegungsmuster wird bei allen Bedingungen, einschließlich Punktlasten, z. B. wenn das Behältnis durch Finger geschlossen wird oder die Sperreinrichtung mit einer Punktbefestigung versehen ist, aufrechterhalten.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann die erste Aussteifung in Form eines Bogens, welcher winkelig oder abgerundet sein kann, ausgeführt sein. Die Aussteifung in diesem Ausführungsbeispiel erfordert kein zusätzliches Material, sondern es wird von dem Deckelmaterial selbst Gebrauch gemacht, da aufgrund seiner Geometrie das Biegen eine geradlinige Aussteifung erzeugt. Das schließt jedoch alternative Ausführungen der ersten Aussteifung nicht aus, z. B. mittels einer Wellung in der Deckelfläche oder durch Befestigen des Deckels an einem Aussteifungsabschnitt des Bodenelements. Die parallele Verwendung von Kombinationen dieser Aussteifungsverfahren ist ebenfalls eine Möglichkeit.
  • Auf ähnliche Weise ist die zweite Aussteifung des bevorzugten Ausführungsbeispiels als ein Bogen ausgeführt, um das Deckelmaterial auszunutzen, wodurch die Notwendigkeit weiteren Materials ausgeschaltet wird. Der Bogen kann winkelig oder abgerundet sein. Natürlich kann die zweite Aussteifung auch durch eine Wellung ergänzt oder in Form einer Wellung im Deckelmaterial ausgeführt werden oder ein eingebautes Aussteifungselement aufweisen.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Bogen, welcher zumindest einen Abschnitt der zweiten Aussteifung darstellt, so weit, daß er in das entsprechende Ende des Bodenelements eingreifen und das Deckelelement auf eine loslösbare Weise befestigen kann. Dieses Ausführungsbeispiel nutzt die Biegeeigenschaften des elastischen Elements, welches in einem Stück mit dem Deckelelement ist, für die Sperreinrichtung, um eine besonders einfache Lösung zu erreichen. Dieses Ausführungsbeispiel der Sperreinrichtung weist den besonderen Vorteil auf, daß es einen erheblichen Dreh- und Biegegrad des Behältnisses zuläßt, wobei sich die gegenseitig ineinandergreifenden Abschnitte des Deckelelements und des Bodenelements gegenseitig entlang einer Richtung, die parallel zu den Generatrizen der Bögen verläuft, verschieben können, ohne aus dem schließenden Eingriff gebracht zu werden.
  • Andere Ausführungsbeispiele können mit einer getrennten Sperreinrichtung am äußersten Abschnitt des Deckels versehen werden, und in diesen Fällen ist es nicht notwendig, daß der Deckel eine gebogene Kante zum Festhaken aufweist.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt das Bodenelement zwei seitliche Kanten, welche sich von dem Bereich, in welchem das Deckelelement auf das Bodenelement trifft, zu dem Bereich, welcher unmittelbar unter der zweiten geradlinigen Aussteifung in der geschlossenen Position des Deckels liegt, erstrecken, wobei der Deckel gemäß diesem Ausführungsbeispiel derart konstruiert ist, daß er in seiner geschlossenen Position an die beiden seitlichen Kanten mit Federbelastung im wesentlichen durchgehend entlang des gesamten Umfangs der Elemente anstößt. Ein derartiges durchgehendes, biegsames Aneinanderstoßen gewährleistet, daß indem Behältnis während seines geschlossenen Zustands keine Spalten auftreten, wodurch die vollständige Schließung gewährleistet ist.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel setzt sich das Behältnis aus zwei seitlichen Elementen und einem länglichen Blatt aus dünnem, biegsamem Material zusammen, das an seinem einen Ende einen Abschnitt aufweist, der in Form eines Zylinderausschnitts gebogen ist, um die Endfläche gegenüber dem Verbindungsabschnitt darzustellen, einen ebenflächigen oder leicht gekrümmten Abschnitt, welcher den Boden bildet, einen Abschnitt, der in Form eines Zylinderausschnitts gebogen ist, um die Endfläche und die erste Aussteifung im Verbindungsbereich darzustellen, einen ebenflächigen oder leicht gekrümmten Abschnitt, welcher die Deckelfläche bildet, und einen Abschnitt am gegenüberliegenden Ende des länglichen Blattes, welcher in Form eines Zylinderausschnitts gebogen ist, um die Sperreinrichtung und die zweite Aussteifung darzustellen, wobei die beiden seitlichen Elemente mit jenen Abschnitten des länglichen Blattes, welche den Boden bzw. die beiden Endflächen bilden, dauerhaft verbunden und mit Kanten versehen sind, welche Stoßflächen zum Tragen des Deckelabschnitts in der geschlossenen Position bilden. Dieses Ausführungsbeispiel erlaubt es, das Behältnis aus insgesamt drei Bauteilen zusammenzubauen, nämlich zwei identischen seitlichen Elementen und einem länglichen Blatt aus einem dünnen, elastischen Material.
  • Die seitlichen Elemente können mit dem länglichen Blattmaterial durch Kleben, Schweißen oder baulichen Eingriff verbunden werden und dienen zum Verstreben der entsprechenden Abschnitte des länglichen Blattmaterials, um zu ermöglichen, daß jene Abschnitte des Behältnisses, welche während der Verwendung als steif wahrgenommen werden, in Wirklichkeit teilweise aus genau demselben elastischen, länglichen Blattmaterial gebildet sind wie der Abschnitt, welcher als völlig biegsam wahrgenommen wird, nämlich der Deckel. Dadurch werden eine praktische Lösung und ein elegantes Erscheinungsbild des Behältnisses erreicht.
  • Die Erfindung wird nunmehr ausführlicher erklärt, und zwar unter Bezugnahme auf das musterhafte Ausführungsbeispiel, das in den Zeichnungen dargestellt ist, wobei
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Brillenbehältnisses gemäß der Erfindung in seinem geschlossenen Zustand ist,
  • Fig. 2 das Behältnis, das in Fig. 1 dargestellt ist, in seinem offenen Zustand veranschaulicht und
  • Fig. 3 eine Seitenansicht des Behältnisses ist, das in Fig. 1 in seinem geschlossenen Zustand dargestellt ist.
  • Sämtliche Figuren sind schematisch und nicht unbedingt maßstabgerecht und veranschaulichen lediglich Elemente, die zum Verständnis der Erfindung notwendig sind, während andere Elemente um der Klarheit willen weggelassen wurden. In sämtlichen Figuren werden identische Bezugszeichen verwendet, um identische oder entsprechende Elemente zu kennzeichnen.
  • Die Behältniseinheit, die in diesen Figuren dargestellt ist, wobei insbesondere auf Fig. 2 Bezug genommen wird, ist mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet und umfaßt einen Boden 2 und einen Deckel 3. Der Boden 2 bildet im wesentlichen ein nach oben offenes Gehäuse, das durch eine Bodenfläche 8, zwei seitliche Elemente 6, eine Endfläche im Gelenkbereich 4 und eine Endfläche gegenüber dem Gelenkbereich 5 abgegrenzt ist. Die Öffnung dieser gehäuseähnlichen Konstruktion wird mittels des Deckels 3, dessen geschlossene Position in Fig. 1 und 3 veranschaulicht ist, im wesentlichen dicht geschlossen.
  • Obwohl hier der Begriff "Gelenkbereich" verwendet wird, umfaßt das Behältnis gemäß der Erfindung selbstverständlich kein echtes Gelenk. Der Abschnitt, der während des Schließvorgangs gebogen wird, ist nicht genau abgegrenzt, umfaßt aber den Hauptteil des Deckels 3, welcher in unterschiedlichen Graden gebogen wird, wobei das stärkste Biegen dicht beim Gelenkbereich 4 erfolgt, während das Biegen des restlichen Deckels mit zunehmender Entfernung vom Gelenkbereich abnimmt.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel können die beiden identischen, seitlichen Elemente ovale Platten umfassen, die aus Kunststoff oder dergleichen Materialien zu der Form, die in Fig. 3 dargestellt ist, geschnitten wurden. Das restliche Behältnis kann im wesentlichen aus einem einzelnen, länglichen Blatt aus einem elastischen Material hergestellt sein, welches gebogen wird, um ein einhüllendes Element 11 zu bilden, durch Biegen eines Abschnitts in der Nähe des einen Endes des länglichen Blattes um einen Zylinderausschnitt von ungefähr 180º, um die Endfläche gegenüber dem Gelenkbereich 5 zu bilden, wobei ein angrenzender Abschnitt leicht gekrümmt wird, um die Bodenfläche 8 zu bilden, ein Abschnitt ungefähr 180º gebogen wird, um die Endfläche im Gelenkbereich 4 zu bilden, wobei ein Abschnitt nach oben gekrümmt wird, um die Deckelfläche 10 zu bilden, welche sich nach oben wölbt, wenn sie nicht festgehalten wird (vgl. Fig. 2), und der letzte Abschnitt um ungefähr 135º eines Zylinderausschnitts gebogen wird, um die gebogene Kante zum Festhaken 9 des Deckels zu bilden, d. h., einen Bogen, welcher als ein Eingriffshaken dient und den Deckel durch Eingriff mit den Endflächen des Bodens gegenüber dem Gelenkbereich 5 befestigt.
  • Die gewölbte Form des Deckels, wenn er nicht festgehalten wird, hat zur Folge, daß im wesentlichen jeder Querschnitt des Deckels von der Endfläche im Gelenkbereich bis zur Kante zum Festhaken einem Biegemoment unterworfen ist, wenn der Deckel geschlossen ist. Diese Biegemomente bewirken, daß der Deckel gegen die Kanten der seitlichen Elemente gedrückt wird. Die gewölbte Form des Deckels ist vorzugsweise abgestimmt, um einen im allgemeinen regelmäßigen Kontaktdruck entlang der Kanten der seitlichen Elemente gewährleisten. Die seitlichen Elemente des bevorzugten Ausführungsbeispiels sind durch Kleben mit jenen Bereichen des einhüllenden Elements verbunden, welche die Endfläche gegenüber dem Gelenkbereich 5, den Boden 8 und die Endfläche im Gelenkbereich 4 darstellen. Die seitlichen Elemente verstreben die geklebten Abschnitte des einhüllenden Elements, um ein im wesentlichen steifes Gehäuse zu bilden, welches das Bodenelement 2 des Behältnisses darstellt.
  • In anderen Ausführungsbeispielen können die Bögen vieleckig oder rechteckig sein, da die geradlinige Aussteifung gemäß der Erfindung durch jegliche Bogenart, die geradlinige Generatrizen aufweist, ausgeführt sein kann. Wie bereits erwähnt, können die Verstrebungen auch in Form von Wellungen oder durch eingebaute Aussteifungselemente ausgeführt sein, wodurch das einhüllende Element andere Bauformen aufweisen kann.
  • Die Innenseiten des Behältnisses werden vorteilhafterweise mit einer Polsterung 7 versehen, oder auf alternative Weise kann ein Formeinsatz eingelegt werden, um die darin enthaltene Brille aufzunehmen und zu tragen. Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel kann der Einsatz einstückig mit seitlichen Elementen, welche die oben beschriebenen seitlichen Elemente 6 ersetzen, ausgeführt werden. Das einhüllende Element kann aus nichtrostendem Stahl hergestellt sein, der ein Maß innerhalb des Bereichs von 0,2- 0,6 mm und insbesondere eine Dicke von 0,3-0,5 mm aufweist. Die Maße des zusammengebauten Behältnisses werden üblicherweise den Maßen der Brille angepaßt, die darin aufgenommen werden soll.
  • Obwohl das Behältnis eine rechteckige Form aufweist und der Deckel mit der einen kurzen Seitenkante verbunden ist, könnte der Deckel des Behältnisses gemäß der Erfindung selbstverständlich auch in anderen Ausführungsbeispielen vorgesehen werden, z. B., mit der Deckelverbindung an der länglichen Seitenkante, und das Behältnis kann wahlweise eine andere als eine rechteckige Form aufweisen.
  • Das Behältnissystem zeichnet sich durch seine Eleganz und das Vorhandensein praktischer Handhabungseigenschaften aus. Das Behältnis wird durch leichtes Pressen des Deckels und Bodens in der Nachbarschaft der gebogenen Kante zum Festhaken des Deckels problemlos geschlossen und durch Drücken nach oben des äußersten Randes der gebogenen Kante zum Festhaken des Deckels, während der Boden durch Druck auf die seitlichen Elemente gehalten wird, geöffnet.
  • Obwohl oben spezifische Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, ist es selbstverständlich, daß die Erfindung nicht darauf beschränkt ist, derartige Ausführungsbeispiele zu umfassen, und daß sie ausschließlich durch den Anwendungsbereich der beigefügten Patentansprüche definiert ist.

Claims (7)

1. Geschlossenes Brillenbehältnis, umfassend ein Bodenelement, ein Deckelelement, eine elastische Einrichtung und eine Sperreinrichtung
wobei das Deckelelement eine erste geradlinige Aussteifung an der Stelle aufweist, wo es auf das Bodenelement trifft,
wobei die elastische Einrichtung in Form eines Elements ausgeführt ist, welches sich allmählich und ohne irgendwelche abrupten Übergänge in das Bodenelement und in das Deckelelement erstreckt und das Deckelelement mit dem Bodenelement auf eine drehbare Weise verbindet, um zu erlauben, daß es sich zwischen einer geschlossenen Position, in der die elastische Einrichtung gespannt ist und das Bodenelement und das Deckelelement einen räumlich abgeschlossenen Schutzraum schaffen, und einer geöffneten Position dreht, in welcher die elastische Einrichtung entspannt und es möglich ist, eine Brille in das Behältnis zu geben oder daraus zu entfernen, und
wobei die Sperreinrichtung konstruiert ist, um das Deckelelement in der geschlossenen Position auf eine loslösbare Weise am Bodenelement zu befestigen, und zwar in dem Abschnitt, der am weitesten von der Stelle entfernt ist, an der das Deckelelement auf das Bodenelement trifft, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelelement eine zweite geradlinige Aussteifung parallel zur ersten geradlinigen Aussteifung, wobei die zweite Aussteifung die Sperreinrichtung vorsieht, und ein Blatt aus einem elastischen, biegsamen Material, das sich zwischen den beiden Aussteifungen erstreckt, enthält oder umfaßt.
2. Brillenbehältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Aussteifung in Form eines Bogens ausgeführt ist, der vorzugsweise im wesentlichen als ein Ausschnitt eines Zylinders geformt ist.
3. Brillenbehältnis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Aussteifung in Form einer Wellung und/oder durch Festmachen an einem Aussteifungsabschnitt des Bodenelements ausgeführt ist.
4. Brillenbehältnis nach irgendeinem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Aussteifung in Form eines Bogens ausgeführt ist, der vorzugsweise im wesentlichen als ein Ausschnitt eines Zylinders geformt ist.
5. Brillenbehältnis nach irgendeinem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Aussteifung in Form einer Wellung und/oder eines eingebauten Aussteifungselements ausgeführt ist.
6. Brillenbehältnis nach irgendeinem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenelement zwei seitliche Kanten umfaßt, welche sich von dem Bereich, wo das Deckelelement auf das Bodenelement trifft, zu dem Bereich, welcher unmittelbar unter der zweiten geradlinigen Aussteifung des Deckels in der geschlossenen Position des Deckels liegt, erstrecken und dadurch, daß der Deckel derart konstruiert ist, daß er in seiner geschlossenen Position an die beiden seitlichen Kanten mit Federbelastung im wesentlichen durchgehend entlang des Verlaufs der Seitenkanten anstößt.
7. Brillenbehältnis nach irgendeinem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Behältnis aus zwei seitlichen Elementen und einem länglichen Blatt aus dünnem, elastischem Material zusammensetzt, das an dem einem Ende einen Abschnitt aufweist, welcher in Form eines Zylinderabschnitts gebogen ist, um die Endfläche gegenüber dem Verbindungsbereich darzustellen, einen ebenflächigen oder leicht gekrümmten Abschnitt, welcher den Boden bildet, einen Abschnitt, welcher in Form eines Zylinderabschnitts gebogen ist, um die Endfläche und eine erste Aussteifung im Verbindungsbereich darzustellen, einen ebenflächigen oder leicht gekrümmten Abschnitt, welcher die Deckelfläche bildet, und einen Abschnitt am gegenüberliegenden Ende des länglichen Blattes, welches in Form eines Zylinderausschnitts gebogen wurde, um die Sperreinrichtung und die zweite Aussteifung darzustellen, wobei die beiden Seitenelemente mit jenen Abschnitten des länglichen Blattes, welches den Boden und die beiden Endflächen bildet, in dauerhafter Verbindung stehen und mit Kanten versehen sind, welche Stoßflächen zum Tragen des Deckelabschnitts in seiner geschlossenen Position bilden.
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