DE69615357T2 - Brillenbehältnis - Google Patents
BrillenbehältnisInfo
- Publication number
- DE69615357T2 DE69615357T2 DE69615357T DE69615357T DE69615357T2 DE 69615357 T2 DE69615357 T2 DE 69615357T2 DE 69615357 T DE69615357 T DE 69615357T DE 69615357 T DE69615357 T DE 69615357T DE 69615357 T2 DE69615357 T2 DE 69615357T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lid
- stiffener
- base element
- spectacle case
- bent
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 239000003351 stiffener Substances 0.000 claims description 27
- 241000510164 Cumberlandia monodonta Species 0.000 claims description 14
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 11
- 239000013013 elastic material Substances 0.000 claims description 3
- 239000011521 glass Substances 0.000 claims description 2
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 claims 2
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 claims 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 claims 1
- 239000012858 resilient material Substances 0.000 abstract description 2
- 239000007787 solid Substances 0.000 abstract 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 8
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 2
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 1
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 1
- 229910001220 stainless steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010935 stainless steel Substances 0.000 description 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C11/00—Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
- A45C11/04—Spectacle cases; Pince-nez cases
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C13/00—Details; Accessories
- A45C13/10—Arrangement of fasteners
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
- Eyeglasses (AREA)
- Adornments (AREA)
- Air Bags (AREA)
- Telephone Function (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein geschlossenes Brillenbehältnis, wie es im einführenden Teil des beigefügten Anspruchs 1 definiert ist.
- Ein Brillenbehältnis dieser Art wird zum Aufnehmen einer zusammengelegten Brille verwendet, um diese gegen mechanischen Schaden und jeglichen Staub oder dergleichen zu schützen, wenn sie nicht in Benutzung ist. In Abhängigkeit von den relevanten Anforderungen, die an die Brillenbehältnisse bei der Benutzung gestellt werden, können sie derart konstruiert sein, daß sie verschiedene Grade mechanischen Schutzes vorsehen und unterschiedliche Grade von Maßbeständigkeit zeigen.
- Die vorliegende Erfindung betrifft Brillenbehältnisse, welche die Mindestmaßbeständigkeit besitzen, die erforderlich ist, um die Schließung zwischen dem Deckelelement und dem Bodenelement herbeizuführen und aufrechtzuerhalten. Das schließt jedoch solche Brillenbehältnisse nicht aus, die noch einen erheblichen Grad an Biegsamkeit besitzen, eine Eigenschaft, welche für gewisse Anwendungen nützlich sein kann und welche insbesondere in Verbindung mit der Aufnahme von Brillen, welche elastisch sind und folglich einen bestimmten Grad der Verformung zulassen, akzeptabel ist.
- Die Bewerkstelligung eines Brillenbehältnisses mit einem Bodenelement, einem Deckelelement, einem Gelenk und einer Sperreinrichtung, die konstruiert ist, um das Deckelelement in der geschlossenen Position des Behältnisses am Bodenelement zu befestigen, wird als bekannt erachtet. Das Deckelelement und das Bodenelement derartiger Brillenbehältnisse setzen sich für gewöhnlich aus verhältnismäßig steifen Bauteilen zusammen, die mittels des Gelenkelements verbunden sind, welches bei Brillenbehältnissen nach dem Stand der Technik mit Bolzensystemen oder Drahtgelenken versehen ist. Die Sperreinrichtung umfaßt typischerweise eine federbelastete Feststellvorrichtung.
- Die Erfindung schafft ein Brillenbehältnis der oben beschriebenen Art, welche durch die Merkmale gekennzeichnet ist, die im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 beschrieben werden.
- Dadurch, daß die Gelenkfunktion in einem Stück mit dem Deckel ist, schafft die Erfindung eine besonders einfache Konstruktion, da sie die Notwendigkeit eines getrennten Gelenkmechanismus ausschaltet. Überdies werden eine elegante Bauform, sowie eine praktische Öffnungsfunktion, welche nicht das Risiko in sich birgt, daß die Brille während des Öffnens unbeabsichtigterweise herausfällt, erreicht.
- Gemäß der Erfindung umfaßt das Deckelelement eine erste, im wesentlichen geradlinige Aussteifung in der Zone, wo es auf das Bodenelement trifft, und eine zweite, im wesentlichen geradlinige Aussteifung gegenüber der ersten und im wesentlichen parallel zur ersten, sowie ein längliches Blatt aus einem elastischen Material, das sich zwischen den beiden Aussteifungen erstreckt. Dadurch, daß das Deckelelement auf diese Weise mit zwei geradlinigen Aussteifungen versehen ist, ist der Durchbiegungsverlauf des Deckelelements während des Öffnens und Schließens kontrolliert, da der Deckel eine uniaxiale Krümmung vollführt, d. h., er folgt Flächen, deren Generatrizen parallel zu den geradlinigen Aussteifungen verlaufen. Dieses Bewegungsmuster wird bei allen Bedingungen, einschließlich Punktlasten, z. B. wenn das Behältnis durch Finger geschlossen wird oder die Sperreinrichtung mit einer Punktbefestigung versehen ist, aufrechterhalten.
- Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann die erste Aussteifung in Form eines Bogens, welcher winkelig oder abgerundet sein kann, ausgeführt sein. Die Aussteifung in diesem Ausführungsbeispiel erfordert kein zusätzliches Material, sondern es wird von dem Deckelmaterial selbst Gebrauch gemacht, da aufgrund seiner Geometrie das Biegen eine geradlinige Aussteifung erzeugt. Das schließt jedoch alternative Ausführungen der ersten Aussteifung nicht aus, z. B. mittels einer Wellung in der Deckelfläche oder durch Befestigen des Deckels an einem Aussteifungsabschnitt des Bodenelements. Die parallele Verwendung von Kombinationen dieser Aussteifungsverfahren ist ebenfalls eine Möglichkeit.
- Auf ähnliche Weise ist die zweite Aussteifung des bevorzugten Ausführungsbeispiels als ein Bogen ausgeführt, um das Deckelmaterial auszunutzen, wodurch die Notwendigkeit weiteren Materials ausgeschaltet wird. Der Bogen kann winkelig oder abgerundet sein. Natürlich kann die zweite Aussteifung auch durch eine Wellung ergänzt oder in Form einer Wellung im Deckelmaterial ausgeführt werden oder ein eingebautes Aussteifungselement aufweisen.
- Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Bogen, welcher zumindest einen Abschnitt der zweiten Aussteifung darstellt, so weit, daß er in das entsprechende Ende des Bodenelements eingreifen und das Deckelelement auf eine loslösbare Weise befestigen kann. Dieses Ausführungsbeispiel nutzt die Biegeeigenschaften des elastischen Elements, welches in einem Stück mit dem Deckelelement ist, für die Sperreinrichtung, um eine besonders einfache Lösung zu erreichen. Dieses Ausführungsbeispiel der Sperreinrichtung weist den besonderen Vorteil auf, daß es einen erheblichen Dreh- und Biegegrad des Behältnisses zuläßt, wobei sich die gegenseitig ineinandergreifenden Abschnitte des Deckelelements und des Bodenelements gegenseitig entlang einer Richtung, die parallel zu den Generatrizen der Bögen verläuft, verschieben können, ohne aus dem schließenden Eingriff gebracht zu werden.
- Andere Ausführungsbeispiele können mit einer getrennten Sperreinrichtung am äußersten Abschnitt des Deckels versehen werden, und in diesen Fällen ist es nicht notwendig, daß der Deckel eine gebogene Kante zum Festhaken aufweist.
- Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt das Bodenelement zwei seitliche Kanten, welche sich von dem Bereich, in welchem das Deckelelement auf das Bodenelement trifft, zu dem Bereich, welcher unmittelbar unter der zweiten geradlinigen Aussteifung in der geschlossenen Position des Deckels liegt, erstrecken, wobei der Deckel gemäß diesem Ausführungsbeispiel derart konstruiert ist, daß er in seiner geschlossenen Position an die beiden seitlichen Kanten mit Federbelastung im wesentlichen durchgehend entlang des gesamten Umfangs der Elemente anstößt. Ein derartiges durchgehendes, biegsames Aneinanderstoßen gewährleistet, daß indem Behältnis während seines geschlossenen Zustands keine Spalten auftreten, wodurch die vollständige Schließung gewährleistet ist.
- Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel setzt sich das Behältnis aus zwei seitlichen Elementen und einem länglichen Blatt aus dünnem, biegsamem Material zusammen, das an seinem einen Ende einen Abschnitt aufweist, der in Form eines Zylinderausschnitts gebogen ist, um die Endfläche gegenüber dem Verbindungsabschnitt darzustellen, einen ebenflächigen oder leicht gekrümmten Abschnitt, welcher den Boden bildet, einen Abschnitt, der in Form eines Zylinderausschnitts gebogen ist, um die Endfläche und die erste Aussteifung im Verbindungsbereich darzustellen, einen ebenflächigen oder leicht gekrümmten Abschnitt, welcher die Deckelfläche bildet, und einen Abschnitt am gegenüberliegenden Ende des länglichen Blattes, welcher in Form eines Zylinderausschnitts gebogen ist, um die Sperreinrichtung und die zweite Aussteifung darzustellen, wobei die beiden seitlichen Elemente mit jenen Abschnitten des länglichen Blattes, welche den Boden bzw. die beiden Endflächen bilden, dauerhaft verbunden und mit Kanten versehen sind, welche Stoßflächen zum Tragen des Deckelabschnitts in der geschlossenen Position bilden. Dieses Ausführungsbeispiel erlaubt es, das Behältnis aus insgesamt drei Bauteilen zusammenzubauen, nämlich zwei identischen seitlichen Elementen und einem länglichen Blatt aus einem dünnen, elastischen Material.
- Die seitlichen Elemente können mit dem länglichen Blattmaterial durch Kleben, Schweißen oder baulichen Eingriff verbunden werden und dienen zum Verstreben der entsprechenden Abschnitte des länglichen Blattmaterials, um zu ermöglichen, daß jene Abschnitte des Behältnisses, welche während der Verwendung als steif wahrgenommen werden, in Wirklichkeit teilweise aus genau demselben elastischen, länglichen Blattmaterial gebildet sind wie der Abschnitt, welcher als völlig biegsam wahrgenommen wird, nämlich der Deckel. Dadurch werden eine praktische Lösung und ein elegantes Erscheinungsbild des Behältnisses erreicht.
- Die Erfindung wird nunmehr ausführlicher erklärt, und zwar unter Bezugnahme auf das musterhafte Ausführungsbeispiel, das in den Zeichnungen dargestellt ist, wobei
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Brillenbehältnisses gemäß der Erfindung in seinem geschlossenen Zustand ist,
- Fig. 2 das Behältnis, das in Fig. 1 dargestellt ist, in seinem offenen Zustand veranschaulicht und
- Fig. 3 eine Seitenansicht des Behältnisses ist, das in Fig. 1 in seinem geschlossenen Zustand dargestellt ist.
- Sämtliche Figuren sind schematisch und nicht unbedingt maßstabgerecht und veranschaulichen lediglich Elemente, die zum Verständnis der Erfindung notwendig sind, während andere Elemente um der Klarheit willen weggelassen wurden. In sämtlichen Figuren werden identische Bezugszeichen verwendet, um identische oder entsprechende Elemente zu kennzeichnen.
- Die Behältniseinheit, die in diesen Figuren dargestellt ist, wobei insbesondere auf Fig. 2 Bezug genommen wird, ist mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet und umfaßt einen Boden 2 und einen Deckel 3. Der Boden 2 bildet im wesentlichen ein nach oben offenes Gehäuse, das durch eine Bodenfläche 8, zwei seitliche Elemente 6, eine Endfläche im Gelenkbereich 4 und eine Endfläche gegenüber dem Gelenkbereich 5 abgegrenzt ist. Die Öffnung dieser gehäuseähnlichen Konstruktion wird mittels des Deckels 3, dessen geschlossene Position in Fig. 1 und 3 veranschaulicht ist, im wesentlichen dicht geschlossen.
- Obwohl hier der Begriff "Gelenkbereich" verwendet wird, umfaßt das Behältnis gemäß der Erfindung selbstverständlich kein echtes Gelenk. Der Abschnitt, der während des Schließvorgangs gebogen wird, ist nicht genau abgegrenzt, umfaßt aber den Hauptteil des Deckels 3, welcher in unterschiedlichen Graden gebogen wird, wobei das stärkste Biegen dicht beim Gelenkbereich 4 erfolgt, während das Biegen des restlichen Deckels mit zunehmender Entfernung vom Gelenkbereich abnimmt.
- Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel können die beiden identischen, seitlichen Elemente ovale Platten umfassen, die aus Kunststoff oder dergleichen Materialien zu der Form, die in Fig. 3 dargestellt ist, geschnitten wurden. Das restliche Behältnis kann im wesentlichen aus einem einzelnen, länglichen Blatt aus einem elastischen Material hergestellt sein, welches gebogen wird, um ein einhüllendes Element 11 zu bilden, durch Biegen eines Abschnitts in der Nähe des einen Endes des länglichen Blattes um einen Zylinderausschnitt von ungefähr 180º, um die Endfläche gegenüber dem Gelenkbereich 5 zu bilden, wobei ein angrenzender Abschnitt leicht gekrümmt wird, um die Bodenfläche 8 zu bilden, ein Abschnitt ungefähr 180º gebogen wird, um die Endfläche im Gelenkbereich 4 zu bilden, wobei ein Abschnitt nach oben gekrümmt wird, um die Deckelfläche 10 zu bilden, welche sich nach oben wölbt, wenn sie nicht festgehalten wird (vgl. Fig. 2), und der letzte Abschnitt um ungefähr 135º eines Zylinderausschnitts gebogen wird, um die gebogene Kante zum Festhaken 9 des Deckels zu bilden, d. h., einen Bogen, welcher als ein Eingriffshaken dient und den Deckel durch Eingriff mit den Endflächen des Bodens gegenüber dem Gelenkbereich 5 befestigt.
- Die gewölbte Form des Deckels, wenn er nicht festgehalten wird, hat zur Folge, daß im wesentlichen jeder Querschnitt des Deckels von der Endfläche im Gelenkbereich bis zur Kante zum Festhaken einem Biegemoment unterworfen ist, wenn der Deckel geschlossen ist. Diese Biegemomente bewirken, daß der Deckel gegen die Kanten der seitlichen Elemente gedrückt wird. Die gewölbte Form des Deckels ist vorzugsweise abgestimmt, um einen im allgemeinen regelmäßigen Kontaktdruck entlang der Kanten der seitlichen Elemente gewährleisten. Die seitlichen Elemente des bevorzugten Ausführungsbeispiels sind durch Kleben mit jenen Bereichen des einhüllenden Elements verbunden, welche die Endfläche gegenüber dem Gelenkbereich 5, den Boden 8 und die Endfläche im Gelenkbereich 4 darstellen. Die seitlichen Elemente verstreben die geklebten Abschnitte des einhüllenden Elements, um ein im wesentlichen steifes Gehäuse zu bilden, welches das Bodenelement 2 des Behältnisses darstellt.
- In anderen Ausführungsbeispielen können die Bögen vieleckig oder rechteckig sein, da die geradlinige Aussteifung gemäß der Erfindung durch jegliche Bogenart, die geradlinige Generatrizen aufweist, ausgeführt sein kann. Wie bereits erwähnt, können die Verstrebungen auch in Form von Wellungen oder durch eingebaute Aussteifungselemente ausgeführt sein, wodurch das einhüllende Element andere Bauformen aufweisen kann.
- Die Innenseiten des Behältnisses werden vorteilhafterweise mit einer Polsterung 7 versehen, oder auf alternative Weise kann ein Formeinsatz eingelegt werden, um die darin enthaltene Brille aufzunehmen und zu tragen. Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel kann der Einsatz einstückig mit seitlichen Elementen, welche die oben beschriebenen seitlichen Elemente 6 ersetzen, ausgeführt werden. Das einhüllende Element kann aus nichtrostendem Stahl hergestellt sein, der ein Maß innerhalb des Bereichs von 0,2- 0,6 mm und insbesondere eine Dicke von 0,3-0,5 mm aufweist. Die Maße des zusammengebauten Behältnisses werden üblicherweise den Maßen der Brille angepaßt, die darin aufgenommen werden soll.
- Obwohl das Behältnis eine rechteckige Form aufweist und der Deckel mit der einen kurzen Seitenkante verbunden ist, könnte der Deckel des Behältnisses gemäß der Erfindung selbstverständlich auch in anderen Ausführungsbeispielen vorgesehen werden, z. B., mit der Deckelverbindung an der länglichen Seitenkante, und das Behältnis kann wahlweise eine andere als eine rechteckige Form aufweisen.
- Das Behältnissystem zeichnet sich durch seine Eleganz und das Vorhandensein praktischer Handhabungseigenschaften aus. Das Behältnis wird durch leichtes Pressen des Deckels und Bodens in der Nachbarschaft der gebogenen Kante zum Festhaken des Deckels problemlos geschlossen und durch Drücken nach oben des äußersten Randes der gebogenen Kante zum Festhaken des Deckels, während der Boden durch Druck auf die seitlichen Elemente gehalten wird, geöffnet.
- Obwohl oben spezifische Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, ist es selbstverständlich, daß die Erfindung nicht darauf beschränkt ist, derartige Ausführungsbeispiele zu umfassen, und daß sie ausschließlich durch den Anwendungsbereich der beigefügten Patentansprüche definiert ist.
Claims (7)
1. Geschlossenes Brillenbehältnis, umfassend ein Bodenelement,
ein Deckelelement, eine elastische Einrichtung und eine
Sperreinrichtung
wobei das Deckelelement eine erste geradlinige Aussteifung
an der Stelle aufweist, wo es auf das Bodenelement trifft,
wobei die elastische Einrichtung in Form eines Elements
ausgeführt ist, welches sich allmählich und ohne
irgendwelche abrupten Übergänge in das Bodenelement und in das
Deckelelement erstreckt und das Deckelelement mit dem
Bodenelement auf eine drehbare Weise verbindet, um zu
erlauben, daß es sich zwischen einer geschlossenen
Position, in der die elastische Einrichtung gespannt ist
und das Bodenelement und das Deckelelement einen räumlich
abgeschlossenen Schutzraum schaffen, und einer geöffneten
Position dreht, in welcher die elastische Einrichtung
entspannt und es möglich ist, eine Brille in das Behältnis
zu geben oder daraus zu entfernen, und
wobei die Sperreinrichtung konstruiert ist, um das
Deckelelement in der geschlossenen Position auf eine
loslösbare Weise am Bodenelement zu befestigen, und zwar
in dem Abschnitt, der am weitesten von der Stelle entfernt
ist, an der das Deckelelement auf das Bodenelement trifft,
dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelelement eine zweite
geradlinige Aussteifung parallel zur ersten geradlinigen
Aussteifung, wobei die zweite Aussteifung die
Sperreinrichtung vorsieht, und ein Blatt aus einem elastischen,
biegsamen Material, das sich zwischen den beiden
Aussteifungen erstreckt, enthält oder umfaßt.
2. Brillenbehältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Aussteifung in Form eines Bogens ausgeführt
ist, der vorzugsweise im wesentlichen als ein Ausschnitt
eines Zylinders geformt ist.
3. Brillenbehältnis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Aussteifung in Form einer Wellung und/oder
durch Festmachen an einem Aussteifungsabschnitt des
Bodenelements ausgeführt ist.
4. Brillenbehältnis nach irgendeinem der Ansprüche 1, 2 oder
3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Aussteifung in
Form eines Bogens ausgeführt ist, der vorzugsweise im
wesentlichen als ein Ausschnitt eines Zylinders geformt
ist.
5. Brillenbehältnis nach irgendeinem der Ansprüche 1, 2 oder
3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Aussteifung in
Form einer Wellung und/oder eines eingebauten
Aussteifungselements ausgeführt ist.
6. Brillenbehältnis nach irgendeinem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenelement zwei seitliche
Kanten umfaßt, welche sich von dem Bereich, wo das
Deckelelement auf das Bodenelement trifft, zu dem Bereich,
welcher unmittelbar unter der zweiten geradlinigen
Aussteifung des Deckels in der geschlossenen Position des
Deckels liegt, erstrecken und dadurch, daß der Deckel
derart konstruiert ist, daß er in seiner geschlossenen
Position an die beiden seitlichen Kanten mit Federbelastung
im wesentlichen durchgehend entlang des Verlaufs der
Seitenkanten anstößt.
7. Brillenbehältnis nach irgendeinem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet, daß sich das Behältnis aus zwei
seitlichen Elementen und einem länglichen Blatt aus dünnem,
elastischem Material zusammensetzt, das an dem einem Ende
einen Abschnitt aufweist, welcher in Form eines
Zylinderabschnitts gebogen ist, um die Endfläche gegenüber dem
Verbindungsbereich darzustellen, einen ebenflächigen oder
leicht gekrümmten Abschnitt, welcher den Boden bildet,
einen Abschnitt, welcher in Form eines Zylinderabschnitts
gebogen ist, um die Endfläche und eine erste Aussteifung
im Verbindungsbereich darzustellen, einen ebenflächigen
oder leicht gekrümmten Abschnitt, welcher die Deckelfläche
bildet, und einen Abschnitt am gegenüberliegenden Ende
des länglichen Blattes, welches in Form eines
Zylinderausschnitts gebogen wurde, um die Sperreinrichtung und die
zweite Aussteifung darzustellen, wobei die beiden
Seitenelemente mit jenen Abschnitten des länglichen
Blattes, welches den Boden und die beiden Endflächen
bildet, in dauerhafter Verbindung stehen und mit Kanten
versehen sind, welche Stoßflächen zum Tragen des
Deckelabschnitts in seiner geschlossenen Position bilden.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK199500472A DK174376B1 (da) | 1995-04-21 | 1995-04-21 | Oplukkeligt brilleetui |
PCT/DK1996/000041 WO1996032858A1 (en) | 1995-04-21 | 1996-01-24 | A closed spectacles case |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE69615357D1 DE69615357D1 (de) | 2001-10-25 |
DE69615357T2 true DE69615357T2 (de) | 2002-04-18 |
Family
ID=8093938
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE69615357T Expired - Fee Related DE69615357T2 (de) | 1995-04-21 | 1996-01-24 | Brillenbehältnis |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0822763B1 (de) |
JP (1) | JP3863918B2 (de) |
AT (1) | ATE205676T1 (de) |
AU (1) | AU4431496A (de) |
DE (1) | DE69615357T2 (de) |
DK (1) | DK174376B1 (de) |
ES (1) | ES2162020T3 (de) |
PT (1) | PT822763E (de) |
WO (1) | WO1996032858A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2443341A (en) * | 1945-03-02 | 1948-06-15 | C M Drinkwater & Company | Starch tray |
NL2019150B1 (en) * | 2016-06-30 | 2018-02-14 | R J Van Geer Beheer B V | Key wallet butterfly type |
WO2018004346A1 (en) * | 2016-06-30 | 2018-01-04 | R.J. Van Geer Beheer Bv | Key wallet butterfly type |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US903737A (en) * | 1908-03-07 | 1908-11-10 | Carlos E Lembcke | Eyeglass-case. |
FR1045535A (fr) * | 1951-11-28 | 1953-11-26 | étui rigide en deux parties ouvrantes, et un procédé de fabrication de cet étui | |
FR1313228A (fr) * | 1961-11-14 | 1962-12-28 | Boîte et plus particulièrement étui à lunettes |
-
1995
- 1995-04-21 DK DK199500472A patent/DK174376B1/da not_active IP Right Cessation
-
1996
- 1996-01-24 PT PT96900549T patent/PT822763E/pt unknown
- 1996-01-24 EP EP96900549A patent/EP0822763B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1996-01-24 JP JP53140896A patent/JP3863918B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1996-01-24 ES ES96900549T patent/ES2162020T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1996-01-24 AU AU44314/96A patent/AU4431496A/en not_active Abandoned
- 1996-01-24 WO PCT/DK1996/000041 patent/WO1996032858A1/en active IP Right Grant
- 1996-01-24 AT AT96900549T patent/ATE205676T1/de not_active IP Right Cessation
- 1996-01-24 DE DE69615357T patent/DE69615357T2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE69615357D1 (de) | 2001-10-25 |
DK47295A (da) | 1996-10-22 |
ATE205676T1 (de) | 2001-10-15 |
WO1996032858A1 (en) | 1996-10-24 |
DK174376B1 (da) | 2003-01-13 |
EP0822763B1 (de) | 2001-09-19 |
PT822763E (pt) | 2002-03-28 |
JPH11503636A (ja) | 1999-03-30 |
ES2162020T3 (es) | 2001-12-16 |
EP0822763A1 (de) | 1998-02-11 |
AU4431496A (en) | 1996-11-07 |
JP3863918B2 (ja) | 2006-12-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2061406B1 (de) | Handgelenkorthese | |
CH684472A5 (de) | Klammer, insbesondere eine Taschenklammer. | |
DE69610027T2 (de) | Faltverschluss für Armbänder | |
AT413364B (de) | Spannrahmen für eine plane | |
DE8904664U1 (de) | Halteleiste für auswechselbare Informationsträger | |
DE2543957A1 (de) | Brillengestell | |
DE3823051A1 (de) | Flexibles brillengestell | |
EP3346958B1 (de) | Schwenklimitierbares biaxiales gelenk | |
DE7443082U (de) | Brillengestell mit einer praktisch ebenen glaeserfassung | |
DE69615357T2 (de) | Brillenbehältnis | |
DE69719067T2 (de) | Hefter, inbesondere zum ablegen aller arten von dokumenten, wie zum beispiel bögen, lose blätter und/oder ähnlichem, gegebenenfalls perforiert | |
CH659832A5 (de) | Kratzenbeschlag fuer deckel einer krempelmaschine. | |
DE2341494B2 (de) | Elektro-optische Anzeigeeinrichtung mit einer nematischen Flüssigkristallschicht | |
CH697488B1 (de) | Armbanduhr. | |
DE9402836U1 (de) | Türanschlag | |
DE19818690C2 (de) | Klemmrahmenprofil zum klemmenden Halten von blattförmigem Gut | |
DE2458175B1 (de) | Offene Schlauchbandklemme mit wenigstens einer ohrartigen Ausbuchtung | |
DE3005759A1 (de) | Nasenstuetzplaettchen-halter an einem brillengestell | |
DE3624245C1 (de) | Brillenscharnier | |
DE29704294U1 (de) | Vergrößerungsfilter für Notebook-Computermonitore | |
DE9001227U1 (de) | Kombinationsprofil | |
DE69800273T2 (de) | Behälter zur Aufnahme eines Notizblocks | |
DE3729687A1 (de) | Scharniervorrichtung fuer ein brillengestell | |
DE1075300B (de) | ||
DE9320121U1 (de) | Vorrichtung zur Befestigung einer Tafel an einer Unterlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |