DE2543957A1 - Brillengestell - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Brillengestell mit einer Fassung für die Brillengläser und zwei an den äußeren seitlichen
Randabschnitten der Fassung über Scharniere angelenkten Bügeln, wobei die Randabschnitte Anschläge für die Bügel aufweisen,
sowie mit je einer jedem Bügel zugeordneten Blattfeder,
welche den zugehörigen Bügel in aufgeklappter Stellung in seine an die Fassung geklappte Schließstellung zu drücken
sucht.
Die klassische Konstruktion eines Brillengestells umfaßt eine Fassung zum Halten eines Paares optischer oder gefärbter
Gläser in einer Ebene, welche die Sehlinie des Trägers schneidet. An den seitlichen oder äußeren Enden der Fassung befinden
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sich Ecken oder Randabschnitte zur Verbindung mit Bügeln, die zum Halten des Brillengestelles am Kopf des Trägers durch
Zusammenwirken mit den Seiten- oder Ohrbereichen des Kopfes dienen. Diese Bügel sind normalerweise aus einer überlappend
hinter die Rück- oder Augenseite der Fassung geklappten Stellung in eine Stellung schwenkbar, in der sie von der Fassung nach
hinten ragen, um passend mit den Seiten des Kopfes des Trägers zusammenzuwirken.
Die Bügel sind normalerweise mit den Randabschnitten der Fassung über ein Scharnier verbunden, welches eine Schwenkbewegung
der Bügel über einen Schwenkbereich von etwa 90 Winkelgrad zuläßt. Oft ist der Schwenkwinkel der nach rückwärts
ragenden Bügel nicht an die spezielle Kopfform des Trägers angepaßt, und es kann eine Justierung erforderlich
sein, um die Spannung zwischen dem Bügel und dem Kopf des Trägers zu verringern oder diese Spannung zu vergrößern,
um ein Rutschen der Fassung auf der Nase des Trägers und eine Verschiebung der Brille bei schnellen Kopfbewegungen
zu vermeiden.
Im Stand der Technik wurde bereits versucht, bei Brillen einen Mechanismus zum Ausüben einer mäßigen Kraft auf den
Bügel der Brille vorzusehen, derart, daß die Bügel gegen den Kopf des Trägers gedrückt werden. Viele der bekannten
Mechanismen benützen zwischen dem Bügel und Teilen der Fassung wirksame Federn, um die Bügel in ihre an die Fassung geklappte
Schließstellung zu drücken und so einen Schmiegesitz am Kopf zu erzielen. Viele dieser Federn arbeiten derart, daß sie
eine Kraft an den Enden einer flachen Blattfeder in Richtung im wesentlichen normal zur ebenen Fläche der Blattfeder erzeugen,
um die Feder in gespannten Zustand zu bringen. Z.B. sind Blattfedern bekannt (US-PS 2 029 723 und 2 550 348),
die an den vorderen Teilen der Bügel befestigt sind und seitlich einen Teil der Brillenfassung berühren können, wenn die
Bügel in ihre Offenstellung aufgeklappt sind. Die seitliche
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Kraft bzw. die Querkraft spannt diese Federn so, daß sie die Bügel zurück in ihre gegen die Fassung geklappte Schließstellung
zu drücken suchen. Es sind verschiedene Variationen eines ähnlichen Konzeptes bekannt (US-PS 3 145 254, 3 619 043
und 3 654 376), bei denen Blattfedern seitlichen Kräften bzw» Querkräften ausgesetzt werden. Ein herausragender Nachteil
einiger dieser sichtbaren Mechanismen besteht darin, daß sie das äußere Erscheinungsbild der Brille verunzieren oder möglicherweise
sich in den Haaren des Trägers verfangen können. Weil die meisten bekannten Federvorrichtungen im Scharnierbereich
der Brille wirksam sind, müssen die Federn überdies verhältnismäßig geringe Größe haben, wenn sie verdeckt sein
sollen. Eine kontinuierliche seitliche Verformung eines vergleichsweise kleinen Bereiches einer Federoberfläche wie der
Spitze oder des mittlere! Bereichs einer Stahlfeder führt zu einer Verringerung der Federspannung schneller, als wenn ein
größerer Bereich der gleichen Feder denselben Verformungskräften ausgesetzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Brillengestell der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß es sich
selbsttätig vielen unterschiedlichen Kopfgrößen anpaßt, wobei die beschriebenen Nachteile vermieden sein sollen.
Ferner soll mit der Erfindung ein Brillengestell geschaffen
werden, das billig und einfach im Aufbau ist und ein verbessertes Aussehen und eine höhere Lebensdauer aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Brillengestell der eingangs
beschriebenen Art vorgesehen, daß jede Blattfeder der Länge nach mit ihrem hinteren Ende am zugehörigen Bügel befestigt
ist und ein freies vorderes Ende aufweist, dessen vordere Kante in aufgeklapptem Zustand des Bügels an einer
Stelle außerhalb des Scharniers mit dem Anschlag an der Fassung
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federnd derart zusammenwirkt, daß die Blattfeder durch eine etwa in ihrer oder parallel zu ihrer Längsrichtung wirkende
Druckkraft beansprucht wird.
Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung soll so gestaltet werden,
daß die Blattfeder auf der Außenseite des Brillengestelles nicht sichtbar ist. Hierzu ist gemäß der Erfindung
das hintere$nde jeder Blattfeder an der Innenseite des zugehörigen Bügels befestigt.
Um die Reibungskräfte an den Scharnieren, welche die Bügel mit der Fassung verbinden, zu erhöhen, ist gemäß einer anderen
Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß jede Blattfeder eine vorgeformte Wölbung nach innen aufweist und daß
ihr vorderes Ende für Gleitkontakt mit dem Umfang des Scharnierauges vorgeformt ist.
Bei dem Brillengestell nach der Erfindung wird die Blattfeder zusammengedrückt, wenn die freien Endes der Blattfeder
den zugehörigen Anschlag an der Fassung beim Aufklappen des betreffenden Bügels berührt. Die Zusammendrückung der Blattfeder
in Richtung ihrer freien Längserstreckung bewirkt eine Kraft auf den Bügel, welche den Bügel nach innen in geschlossene
Stellung gegen die Fassung zu drücken sucht. Bei der bevorzugten Ausführung, bei welcher das vordere Ende
für Gleitkontakt mit dem Umfang des Scharnierauges vorgeformt
ist, ragt das freie Ende der Blattfeder ebenfalls für einen Druckkontakt mit dem Anschlag an dem betreffenden Randabschnitt
der Fassung vor, und zwar an einem Punkt außerhalb des Scharniers an den seitlichen Enden der Fassung.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen mit weiteren Einzelheiten näher
erläutert. Es zeigen:
^vordere Kante des
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Pig. 1 eine Ansicht von oben auf eine übliche Brille;
Fig.2A und 2B ebenfalls von oben Teilansichten auf den
Scharnierbereich einer Brille mit einer Blattfeder in entspanntem und gespanntem Zustand;
Fig. 2C eine Seitenansicht von außen auf die Anordnung nach
Fig. 2A;
Fig.3A und 3B teilweise geschnittene Ansichten wie Fig.2A und 2B auf den Soharnierbereich eines abgewandelten
Brillengestelles nach der Erfindung, bei dem die Blattfeder versteckt angeordnet ist,und
zwar ebenfalls bei entspanntem und gespanntem Zustand der Blattfeder;
Fig. 3C eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Ausführung nach Fig. 3A und 3B mit einzelner Darstellung
der Scharnierteile und der Blattfeder.
Die klassische, bekannte Brillenkonstruktion nach Fig. 1 ist insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Die Konstruktion
umfaßt ein Paar von Bügeln 11, die schwenkbar an der Fassung
12 für die Brillengläser an deren Randabschnitten 13 angelenkt sind, die einstückig mit den seitlichen Enden der
Fassung 12 sind. Ferner ist ein Paar von Scharnieren 14 dargestellt, das dazu dient, die Bügel 11 mit den Randabschnitten
13 der Fassung zu verbinden. Wie üblich hat die Fassung eine Nasenbrücke 15, welche das Tragen der Brille erleichtert.
Die Konstruktion nach Fig. 1 stellt nicht die Erfindung dar, sondern dient lediglich dazu, eine typische Brillenkonstruktion
aufzuzeigen.
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Die Fig. 2A, 2B und 2C zeigen eine Ausführung der Erfindung, bei welcher Spannvorrichtungen für die Bügel an deren vorderen
Abschnitten befestigt sind. Das Bezugszeichen 22 bezeichnet einen Teil der Fassung, mit welcher der Rand- oder Ecksnabschnitt
23 einstückig ist. Der Randabschnitt 23 läuft in einen nach hinten gewandten Anschlag 30 aus, der von einer
solchen Größe und Gestalt ist, daß er die vorragende vordere Kante 28 einer Blattfeder 25 abstützen kann, wenn diese
durch Aufschwenken des Bügels 21 um den Scharnierstift 24a des Scharniers 24 nach vorn geschoben wird. Die Blattfeder
25 ist einteilig und hat einen vorderen Abschnitt 27, einen mittleren Abschnitt 26 und eine Vorderkante 28. Die Blattfeder
25 ist vorzugsweise mit ihrem hinteren Ende starr mit dem Bügel 21 mittels Schraube oder Niet 29 verbunden.
Mit "Blattfeder" ist in dieser Beschreibung ein im wesentlicher flacher, einstückiger, im wesentlichen rechteckiger
Streifen aus einem stark federelastischen Metall wie gehärtetem Stahl oder Beryllium umschrieben, Im allgemeinen wurde
gehärteter Stahl mit einer Rockwell-Härte von etwa 63, einer Zugfestigkeit von etwa 65 bis 70 kp/mm2 (95 000 bis 100 000
psi) und einer unbeanspruchten Länge von etwa 19,4 mm (3/4 Zoll) als für die Erfindung besonders zweckmäßig herausgefunden.
Die Feder kann dadurch befestigt werden, daß ein Loch in ihrem hinteren Abschnitt vorgesehen wird, durch welches
hindurch eine starre Verbindung mit dem Bügel durch Nieten oder auf andere Weise hergestellt wird. Vorzugsweise ist
ein Abschnitt der Außenfläche des Bügels, an dem die Blattfeder befestigt wird, mit einer Nut versehen, um die Blattfeder
darin zu versenken, so daß diese mit der Außenfläche des Bügels fluchtet. Die Feder sollte vorgeformt oder auf
andere Weise so angeordnet sein, daß sie sich von der Bügelfläche nach außen weg verformt, wenn sie einer Druckkraft
in Längsrichtung an ihren vorderen und hinteren Enden ausgesetzt wird.
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Der Mechanismus, durch welchen die Blattfeder zum Ausüben eines Druckes auf die Bügel nach einwärts veranlaßt wird,
ist in Figo 2B dargestellt. Während eine Kraft F durch Schwenken des Bügels in die Offenstellung ausgeübt wird,
läuft die Vorderkante 28 der Blattfeder 25 gegen den Anschlag 30 auf. Bei Ausüben einer zusätzlichen Kraft wird
die Blattfeder einer Druckkraft ausgesetzt, die im wesentlichen parallel zur Längsachse der Blattfeder wirkt und die
Feder im Bereich zwischen ihrer auflaufenden Vorderkante 28 und dem Befestigungspunkt 29 unter Beanspruchung setzt.
Die so erzeugte Federspannung oder Reaktionskraft der Feder resultiert in einer Spannkraft T auf den Bügel 21.
Eine andere Ausführung einer Spannvorrichtung für den Bügel gemäß der Erfindung ist in den Fig. 3A, 3B und 3C gezeigt,
worin die Bügelspannvorrichtung auf der Innenseite des vorderen Abschnittes des Bügels befestigt ist. Das Bezugszeichen
32 bezeichnet einen Abschnitt der Fassung, mit welchem der Randabschnitt 33 einstückig ist. Der Randabschnitt 33
läuft in einen nach hinten gewandte Anschlag 40 aus, der
für Anschlagberührung mit der Vorderkante 38 der Blattfeder 35 angeordnet ist, wenn die Blattfeder für einen solchen
Kontakt durch Schwenken des Bügels 31 um das Scharnier nach außen vorgeschoben wird. Dieses Scharnier besteht aus
einer Scharniergabel 34a am Bügel, einem Scharnierauge 34b an der Fassung und einem Scharnierstift 34c. Die Blattfeder
35 ist eine einheitliche flache Feder, die zur Gestalt eines ziemlich flachen U oder Bogens vorgeformt und so angeordnet
ist, daß der Scheitel des Bogens innen liegt. Die Blattfeder 35 hat einen vorderen Abschnitt 37, einen hinteren Abschnitt
36 und eine Vorderkante 38. Die Feder ist starr an der Innenfläche des Bügels 31 mittels einer Schraube 39 oder
eines Nietes verbunden.
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Fig. 3C zeigt im Detail die Scharnieranordnung. Die äußere
Scharniergabel 34a des Scharniers ist einstückig mit dem
Bügel 31, während das Scharnierauge 34b einstückig mit dem
Randabschnitt 33 der Fassung 32 ist. Die Scharniergabel umfaßt zwei herausragende abgerundete Schenkel in Hufeisengestalt,
die über das Scharnierauge 34b passend und damit mittels des Scharnierstiftes 34c verbindbar durch koaxiale
Löcher sind. Der Bügel ist mit dem Randabschnitt so verbunden, daß der vordere Abschnitt 37 der Blattfeder 35 gegen
das Scharnierauge 34b gedrückt wird. Somit kann der vordere Abschnitt 37 der Blattfeder gleitend unter Spannung mit dem
Scharnierauge 34b zusammenwirken, wenn der Bügel 31 um den Lagerstift 34c geschwenkt wird. Dies erhöht die Reibung im
Scharnier und erzeugt das Gefühl größerer Steifheit bzw, größeren Widerstandes beim Schwenken der Bügel.
Der Mechanismus, durch welchen die Blattfeder einen Druck nach innen auf die Bügel ausübt, ist ähnlich demjenigen
bei der vorher beschriebenen Ausführung und anhand der Fig. 3B erläutert. Wenn eine Kraft F auf die Bügel in ihrer Offenstellung
ausgeübt wird, läuft die Vorderkante 38 der Blattfeder
35 am Anschlag 40 auf. Bei Ausüben einer zusätzlichen Kraft wird die Blattfeder in erster Linie Druckkräften ausgesetzt,
die im wesentlichen parallel zur Längsachse der
auf
Blattfeder ihre vordere Kante und auf ihren hinteren Abschnitt
wirken, wodurch die Feder unter Spannung gesetzt wird. Dies resultiert in einer größeren Wölbung der Blattfeder,
weil die Spannung im wesentlichen über die gesamte Länge der Blattfeder zwischen ihrer Vorderkante 38 und dem
Befestigungspunkt 39 verteilt wird. Diese Spann- oder Reaktionskraft der Feder resultiert in einer Spannkraft T
auf die Bügel in Richtung deren Schließstellung bezüglich der Fassung 32.
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Bei allen Ausführungen des Brillengestells nach der Erfindung ist erforderlich, daß die auflaufende Vorderkante der Blattfeder
mit dem Anschlag an einer Stelle außerhalb des Scharniers zusammenwirkt, welches den betreffenden Bügel mit der
Fassung verbindet. Mit "außerhalb" ist eine Stelle auf der Seite des Scharniers gemeint, die auf der anderen Seite der
die geometrische Mitte der Brille enthaltenden Seite liegt.
Die genannte Bedingung muß also unabhängig davon erfüllt sein, ob die Blattfeder auf der Innenseite oder der Außenseite
der Bügel befestigt ist.
Ansprüche:
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Claims (4)
- AnsprücheBrillengestell mit einer Fassung für die Brillengläser und zwei an den äußeren seitlichen Randabschnitten der Fassung über Scharniere angelenkten Bügeln, wobei die Randabschnitte Anschläge für die Bügel aufweisen, sowie mit je einer jedem Bügel zugeordneten Blattfeder, welche den zugehörigen Bügel in aufgeklappter Stellung in seine an die Fassung geklappte Schließstellung zu drücken sucht, dadurch gekennzeichnet , daß jede Blattfeder (25,35) der Länge nach mit ihrem hinteren Ende am zugehörigen Bügel (21,31) befestigt ist und ein freies vorderes Ende aufweist, dessen vordere Kante in aufgeklapptem Zustand des Bügels an einer Stelle außerhalb des Scharniers mit dem Anschlag (30,40) an der Fassung(22,32) federnd derart zusammenwirkt, daß die Blattfeder durch eine etwa in ihrer oder parallel zu ihrer Längsrichtung wirkende Druckkraft beansprucht wird.
- 2. Brillengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Scharnier ein inneres, mit dem Randabschnitt (33) der Fassung (32) einstückiges Scharnierauge (34b) und eine äußere, mit dem zugehörigen Bügel (31) einstückige Scharniergabel (34a) aufweist.
- 3. Brillengestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das hintere Ende (36) jeder Blattfeder (35) an der Innenseite des zugehörigen Bügels (31) befestigt ist.60981 5/04431A-46 890
- 4. Brillengestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß jede Blattfeder (35) eine vorgeformte Wölbung nach innen aufweist und daß ihr vorderes Ende (37) für Gleitkontakt mit dem Umfang des Scharnierauges (34b) vorgeformt ist.6 0 9 8 1 5 / 0 U 3
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Legal Events
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