AT220852B - Elastische Einrichtung zum Verbinden der Bügel mit dem Gläserrahmen von Brillenfassungen - Google Patents

Elastische Einrichtung zum Verbinden der Bügel mit dem Gläserrahmen von Brillenfassungen

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AT220852B
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G Zanderighi S R Occhialchrom
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G Zanderighi S R Occhialchrom
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Description


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  Elastische Einrichtung zum Verbinden der Bügel mit dem
Gläserrahmen von Brillenfassungen 
Es ist ein federndes Scharniergelenk für die Bügel von Brillengestellen, bestehend aus einem am Bril- lenrahmen befestigten und einem am Bügel befestigten Element bekannt, die durch einen Scharnierzapfen frei drehbar miteinander verbunden sind, wobei das Ende des am Bügel befestigten Elementes zwei im wesentlichen aufeinander senkrecht stehende ebene Flächen   aufweist, die gleichweit   vom Scharnierzapfen entfernt sind, wobei die Verbindungskante der beiden Flächen und die äussere Kante der einen Fläche von der Achse weiter entfernt sind, als der geringste Abstand zwischen den Flächen und der genannten Achse. 



   Zwischen dem Scharnierzapfen und dem Bügel ist eine Feder vorgesehen, die in Achsrichtung des Bügels wirkt und die die Tendenz hat, den Bügel in die Ebene des Brillenrahmen zu ziehen. 



   Es ist weiters eine Brillenfassung oder ein Brillenrahmen bekannt, bei welchem im Bereiche des
Scharniers aussen eine Blattfeder an der Brillenfassung angenietet ist, die sich in der aufgeklappter Lage der Bügel federnd gegen die Aussenfläche des Bügels anlegt und diesen dadurch fixiert. Ausserdem kann durch diese Feder ein elastisches Ausschwenken des Bügels nach aussen, also vom Gesicht weg ermöglicht werden, wodurch im begrenzten Umfange auchein federndes Anliegen der Bügel am Kopf des Trägers ermöglicht wird. Die Bügel können dadurch in die zusammengeklappte Lage einschnappen und aus dieser in die Gebrauchslage. 



   Es sind ferner Brillenfassungen bekannt, bei welchen das Scharnier jedes Bügels mit dem Gläserrahmen unmittelbar verbunden ist, an dem dem Schamierteil des Bügels gegenüberliegenden Teil des Gläserrahmens eine Aussparung vorgesehen ist, in die ein elastisches Element eingesetzt ist, während der Scharnierteil an der gleichen Stelle ebenfalls ein elastisches Organ, z. B. ein Gummiplättchen trägt, so dass beide Plättchen beim Öffnender Brille elastisch aufeinanderdrücken. An die Stelle der Plättchen aus Gummi od. dgl. können auch hakenförmige Blattfedern treten. 



   Bei dem Gegenstand der Erfindung handelt es sich um eine elastische Einrichtung zum Verbinden der Bügel. mit dem Gläserrahmen bei Brillenfassungen, wobei das wesentliche Kennzeichen der Erfindung darin besteht, dass in einer Ausnehmung des Gläserrahmens ein zapfenförmigen Scharnierträger mittels eines zur Scharnierachse annähernd parallelen Bolzens gelenkig angeordnet und ein elastisches Organ zwischen der Grundfläche der Ausnehmung und der dieser gegenüberliegenden Endfläche des Scharnierträgers vorgesehen ist, derart, dass die Richtung, in der sich die elastische Verformung des federnden Organs auswirkt, auf der Achse des Bolzens und somit auf der Scharnier achse annähernd senkrecht steht. 



   Gegenüber der erstgenannten bekannten Einrichtung ergibt sich der Vorteil, dass der Gegenstand der Erfindung einen auf kleinstmöglichen Raum eingebautes Federelement ermöglicht und die Scharniere aus dem Bereich dieser Anordnung herausgehalten werden, während anderseits der Zusammenbau und auch das Auseinandernehmen nur durch Lösen eines einzigen Bolzens vorgenommen werden braucht. Dadurch ist eine besondere Einfachheit einer solchen Einrichtung gegeben, wobei auch das Federelement von aussen besonders geschützt ist. Gegenüber dem zweitgenannten Scharnier bei Brillenfassungen ergibt sich der Vorteil, dass besondere Nietstellen entfallen und dass keine vorstehenden Teile, wie dies bei der langen Blattfeder der Fall ist, die Unterbringung der Brille stören. 

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   Gegenüber der zuletzt genannten Ausführung einer Brillenfassung mit Federung durch Gummiplättchen oder Blattfedern ergibt sich beim Gegenstand der Erfindung der Vorteil, dass die Anordnung der Federn unsichtbar vorgesehen ist, während bei der bekannten Brillenfassung die Gummiplättchen oder die Federn von aussen, u. zw. von oben und von der Seite in jeder Stellung sichtbar bleiben. Ausserdem sind die federnden Organe beim Gegenstand der Erfindung gegen Beschädigen geschützt. 



   Die Zeichnung zeigt beispielsweise Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung, u. zw. stellt die Fig. l eine schaubildliche Ansicht des Erfindungsgegenstandes dar, während die Fig. 2 ein Schaubild gemäss   Fig. 1   im Zusammenbau mit den übrigen Teilen der Brillenfassung zeigt. Die Fig. 3 stellt einen 
 EMI2.1 
 
Die   Fig. 5. 6   und 7 zeigen Schnittansichten analog der Fig. 4 mit verschiedenen Varianten des elastischen
Organs und seiner Anordnung. 



   In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche oder gleichartige Teile mit gleichen oder analogen Bezugsziffern versehen. 



   Gemäss der Ausführungsform nach den Fig. 1-4 ist ein zapfenförmiger Scharnierträger 10 mit einem von der Brillenfassung nach hinten angesetzten Schamierteil 11 mittels eines Bolzens 12 in einer Ausneh- mung 14 des Gläserrahmens 13 lösbar und einsetzbar montiert. Dabei ist die Ausnehmung 14 grösser als der
Scharnierträger 10. Dadurch kann der Scharnierträger 10 sich in der Ausnehmung 14 im Sinne der Pfeile
FA und FB bewegen, wobei die Bewegung um den vertikal vorgesehenen Bolzen 12 (oder Stift) erfolgen kann. Diese Bewegungsmöglichkeit wird auch auf die beiden Bügel 15 übertragen, die mit dem Scharnier
11 verbunden sind.

   Gemäss der Erfindung ist zwischen der Grundfläche 14a der Ausnehmung 14 und der dieser gegenüberliegenden   Endfläche   der Ausnehmung 10 eine Schraubenfeder 16 vorgesehen, die in einer zylindrischen Höhlung lOb der Ausnehmung 10 vorgesehen ist, wobei die Achse b des Zapfens 12 die Ach- se a der Schraubenfeder 16 kreuzt. Die Feder hat also das Bestreben, den Scharnierträger 10 in die in Fig. 4 dargestellte Lage zu drücken. Daraus ist ersichtlich, dass bei Verstellung des Bügels 15 in Richtung des Pfeiles FA die Schraubenfeder 16 zusammengedrückt wird und daher der Bügel elastisch in die
Traglage gedrückt wird. (Pfeil FB). Dadurch wird eine elastische Anpassung der Brille bzw.

   Brillenfassung an die verschiedenen Kopfformen der Benützer ermöglicht (breite oder schmale Kopfform), wodurch sich eine besondere Einstellung der Bügel bezüglich des Ohrenabstandes erübrigt. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist an Stelle einer   Sühraubenfeder eineblattfeder 116 vorgesehen,   welche zwischen der Endfläche 10a des Scharnierträgers 10 und der Grundfläche 14a der Ausnehmung 14 vorgesehen ist. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 besteht das elastische Organ 216 aus einem Stab oder einer Kugel aus gummiartigem Material oder einem gleichwertigen Kunststoff, wobei die Anordnung in einer der Feder 16 analogen Weise geschehen kann. 



   Bei der   Ausführungsform nachFig. 7ist das elastische Organ   ein   Plättchen   oder ein Keil 316, das zwischen der Grundfläche 10a der Ausnehmung 10 und der Enfläche 14a der Ausnehmung 14 eingesetzt ist. 



   Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, könnte der Sitz der Schraubenfeder 16 statt in der Ausnehmung 10 auch im Rahmen 13 vorgesehen werden. 



   Bei den im vorstehenden angegebenen Ausführungsformen ist das elastische Organ,   z. B.   die Feder 16 zwischen einer Endfläche 10a der Ausnehmung 10 und der Grundfläche 14a des Hohlraumes 14 vorgesehen, es sind jedoch Ausführungen   möglich, bei welchen dieses elastische   Organ auch zwischen seitlichen Wandteilen der entsprechend ausgebildeten, genannten Teile angeordnet ist. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Elastische Einrichtung zum Verbinden der Bügel mit dem Gläserrahmen von Brillenfassungen, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Ausnehmung (14) des Gläserrahmens (13) ein zapfenförmiger Scharnierträger mittels eines   zur Scharnierachse annähernd   parallelen Bolzens (12) gelenkig angeordnet sowie ein   elastisches Organ (16, 116, 216, 316) zwischen der Grundfläche   (14a) der Ausnehmung (14) und der dieser gegenüberliegenden Endfläche (10a) des Scharnierträgers (10) vorgesehen ist, derart, dass die Richtung (a), in der sich die elastische Verformung des Organs (16, 116, 216, 316) auswirkt, auf der Achse (b) des Bolzens (12) und somit auf der Scharnierachse (11) annähernd senkrecht-steht.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Organ als Schraubenfeder (16) ausgebildet ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Organ als Blattfeder (116) ausgebildet ist. <Desc/Clms Page number 3>
    4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Organ aus einem Plätt- chen (216), einem Keil (316), einer Kugel od. dgl. aus gummielastischem Material oder aus einem elastischen Kunststoff besteht.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Organ (Plättchen 216, Kugel od. dgl.) in einem Hohlraum des Scharnierträgers (10) eingesetzt ist (Fig. 6).
    6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager für den Scharnierträger (10) in der gegenüber diesem erweiterten Ausnehmung (14) des Gläserrahmens (13) durch einen beide durchsetzenden Steckbolzen (12) gebildet wird.
    7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass insbesondere bei vierkantiger Ausbildung des Scharnierträgers (10) und der Ausnehmung (14) der Brillenfassung das Lager für die Feder (z. B. Schraubenfeder 16) in der Grundfläche (lOa) des Scharnierträgers. (10) in Form einer Höhlung (Bohrung) vorgesehen ist.
AT794960A 1960-08-05 1960-10-24 Elastische Einrichtung zum Verbinden der Bügel mit dem Gläserrahmen von Brillenfassungen AT220852B (de)

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