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Rückblickspiegel
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung des Rückblickspiegels nach dem Patent Nr. 249519 mit zwei hintereinander angeordneten, die Rückenflächen einander zukehrenden Spiegeln von verschie- denen optischen Eigenschaften, die in einem gemeinsamen Rahmen untergebracht sind, der um eine durch zwei Zapfen gebildete Drehachse ausschwenkbar und verdrehbar in einem Gehäuse gelagert Ist, wobei der eine Zapfen gelenkig und der andere lösbar mit dem Gehäuse verbunden ist, wobei der Rah- men der beiden Spiegel gegenüber dem am Gehäuse gelenkig angeordneten Zapfen federnd verschieb- bar ist, so dass der Rahmen zufolge der Federkraft in seine Ruhelage in das Gehäuse gezogen wird.
Die Erfindung bezweckt, die Rückführung des Rahmens in das Gehäuse sowie das Festhalten des Rah- mens in seiner Ruhelage zu verbessern.
Die Erfindung besteht darin, dass am oder im Gehäuse und/oder am Rahmen oder seinen Teilen (Spiegeln, Riffelknopf des Zapfens) Haltemagnete angeordnet sind.
Haltemagnete sind bei umkehrbare Rückblickspiegeln an sich bekannt, es handelt sich dabei aber um Konstruktionen, die sich von der Erfindung dadurch unterscheiden, dass der die Spiegel aufnehmendeRahmen an einerLenkerplatte befestigt ist, welche in 1800 voneinander unterschiedlichen Lagen mittels Federn in ein Gehäuse gezogen wird, der Rahmen jedoch durch keine Rückführungskräfte beeinflusst ist.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden anschliessend an Hand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen : Fig. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform eines Rückspiegelkopfes inRuhelage im Schnitt, Fig. 2 in gleicher Darstellungsweise eine zweite und Fig. 3 eine dritte Ausführungsform.
Bei allen drei Ausführungsformen des Rückblickspiegels 1 ist eine Spiegelkombination 2 vorgesehen, die in einem flachen Gehäuse 3 angeordnet ist, das mittels eines Gelenkes 5 auf einem Träger 4 schwenkbar gelagert ist. Die Spiegelkombination 2 besitzt zwei Spiegel 6 und 7, welche verschiedene optische Charakteristiken aufweisen und in einem gemeinsamen Rahmen 8 angeordnet sind.
Bei der in der Fig. 1 dargestelltenAusführungsform ist der Rahmen 8 auf einem kurzen Zapfen 9 befestigt und mit einem zweiten Zapfen 10 versehen, welcher dem ersten diametral gegenüberliegt.
Der Zapfen 9 ist frei in einem schrägen Sitz 11 schwenkbar und drehbar, welcher sich im Rand 12 des Gehäuses 3 befindet. Der die Spiegel 6,7 aufnehmende Rahmen 8 kann aus seiner Ruhelage Ao-Ao in eine ausgeschwenkte Lage gebracht und in dieser um dieAchse A -A mittels eines ge- riffelten Knopfes 13 auf dem Zapfen 10 gedreht werden. Eine Verdrehung um 1800 bringt jeweils einen der Spiegel 6 oder 7 in eine solche Stellung, dass er nach Rückschwenken des Rahmens 8 in seine Ruhelage im Gehäuse 3 sich in Funktionsstellung befindet.
Der Zapfen 9 ist gleitbar in einem sich im Rahmen 8 der Spiegelkombination 2 befindenden Sitz 14 angeordnet. Eine Druckfeder 15 ist zwischen dem Rahmen 8 und einer auf ein Gewinde 16 des Zapfens 9 aufgeschraubten Mutter 17 angeordnet. Die Feder 15 wird zusam- mengedrückt, wenn der Rahmen 8 aus seiner Ruhelage Ao-Ao ausgeschwenkt wird. Die Feder 15 zieht den Rahmen 8, nachdem er um etwa 900 verdreht und der Knopf 13 losgelassen wurde, wieder
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in das Gehäuse 3 zurück in seine Ruhelage, wobei der Knopf 13 in eine konische Ansenkung 20 imRand des Gehäuses einschnappt. Die Rückführung in die Ruhelage wird durch Permanentmagnete 18 unterstützt, die gemäss Fig. l im Gehäuse 3 und an den Spiegeln 6 bzw. 7 angeordnet sind.
Diese Permanentmagnete 18 unterstützen auch das Festhalten der Spiegelkombination in ihrer jeweiligen Ruhelage.
EMI2.1
der in Fig. 2 dargestelltenAusführungsform sind die beiden Zapfen 9 und 10 durch eine Zug-über den fest mit ihm verbundenen Zapfen 10 in seine Ruhelage in das Gehäuse 3 zurück. In Fig. 2 sind einem im Gehäuse 3 angeordneten Permanentmagnet 18 Permanentmagnete 18 zugeordnet, die an dem Rahmen 8 befestigt sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3, deren grundsätzlicher Aufbau jener der Fig. 2 entspricht, ist dem aus magnetisierbarem Material bestehenden Riffelknopf 13 ein Permanentmagnet 30 zugeordnet, der auf dem Gehäuse 3 befestigt ist.