DE202006006618U1 - Aufbau von Brillen - Google Patents

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Abstract

Ein Brillenaufbau, dadurch gekennzeichnet, dass:
ein Linsenrahmen (1) mit einem linken und rechten Ende (15) und zwei Befestigungsaufnahmen (14), entsprechend am linken und rechten Ende (15), jeder dieser erwähnten Befestigungsaufnahmen (14) versehen mit einer Drehachsenbohrung (141); und zwei Brillenbügeln (3), von denen jeder einen Verbindungseinheit umfasst (31), welches drehbar an einer der entsprechenden Befestigungsaufnahme (14) befestigt ist, besagte Verbindungseinheit (31) zwei elastische Schenkel (312) umfasst und ein gebogenes Drehelement (311), welches zwischen den elastischen Schenkeln (312) angeordnet ist, sich drehbar durch die erwähnte Drehachsenbohrung (141) in dem entsprechenden der erwähnten Befestigungsaufnahmen (14) erstreckt, die erwähnten elastischen Schenkel (312) an die äußeren Flächen (140) der erwähnten Befestigungsaufnahmen (14) angrenzen, wenn die erwähnten Brillenbügel (3) aufgeklappt werden, und die erwähnten gebogenen Drehelemente (311) der Brillenbügel (3) sich bevorzugt nach innen bewegen und damit eine nach außen gerichtete Bewegung der erwähnten Brillenbügel (3) einschränken.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf den Aufbau von Brillen, im Besonderen auf einen Brillenaufbau mit Brillenbügeln, die beweglich an einem Linsenrahmen befestigt sind.
  • Ein herkömmlicher Brillenaufbau ist in der Regel dergestalt, dass ein Linsenrahmen ein Paar Brillengläser oder ein einzelnes Glas umgibt und ein Paar Brillenbügel sich auf zwei Seiten des Linsenrahmens nach hinten gerichtet erstrecken. Die Befestigung der Brillenbügel an der Seite des Linsenrahmens geschieht in der Regel über Schraubbefestigungen. Gegenwärtig haben Hersteller verschiedene Arten für die Befestigung der Brillenbügel am Linsenrahmen entwickelt, unter Verwendung spezieller Konstruktionen und Gestaltungen ohne jedoch Schraubbefestigungen zu verwenden. Diese speziellen Konstruktionen und Gestaltungen sind derart ausgeführt, dass sie für verschiedene Anforderungen geeignet sind, um so dem Konsumenten die Möglichkeit zu bieten, eine Auswahl aufgrund der individuellen Bedürfnisse zu treffen.
  • Es sollte erwähnt werden, dass sich die Brillenbügel normalerweise überlappen, wenn sie eingeklappt werden und für eine maximale Distanz, die der Länge des Linsenrahmens entspricht, voneinander weg gedreht werden, wenn sie sich in Gebrauch befinden. Da jedoch die Länge des Linsenrahmens nach der Fertigung festgelegt ist, wird nicht nur der Brillenaufbau einer nicht zu behebenden Deformation ausgesetzt, wenn sie von einer Person aufgesetzt wird, deren Kopfweite größer als die des Linsenrahmens ist, sondern es wird auch das Gesicht des Brillenträgers durch die Brillenbügel auf unkomfortable Art eingedrückt. Deshalb wurde eine Art Brillenaufbau mit einem elastischen Mechanismus entwickelt, um den zuvor erwähnten Mangel zu verbessern.
  • Ein herkömmlicher Brillenaufbau umfasst einen Linsenrahmen, ein Paar Brillenbügel und ein paar elastischer Verbindungsmechanismen, um die Brillenbügel entsprechend am Linsenrahmen zu befestigen. Jeder der Brillenbügel umfasst ein vorderes Ende. Jeder der federnden Verbindungsmechanismen umfasst ein Verbindungselement, ein Anlageelement, eine elastische Feder und einen Anschlag. Das Verbindungselement ist an einem Ende des Linsenrahmens befestigt, erstreckt sich nach hinten gerichtet aus dem Linsenrahmen, ist mit dem entsprechenden Brillenbügel verbunden und ist mit einer Aufnahmebohrung versehen. Das Anlageelement, die elastische Feder und der Anschlag sind aufeinander folgend in der Befestigungsbohrung angeordnet.
  • Wenn sich der herkömmliche Brillenaufbau 5 in der normalen Verwendungsposition befindet, dann übt die elastische Feder eine konstante drückende Kraft aus, die das Anlageelement aus der Verbindungsbohrung drückt, so dass das Anlageelement gegen die Vorderseite des entsprechenden Brillenbügels drückt. Der herkömmliche Brillenaufbau befindet sich in einer aufgeweiteten Position, wenn eine Kraft von außen auf den Brillenbügel ausgeübt wird, so dass die Brillenbügel nach außen gedreht werden und der Abstand zwischen den beiden länger als die Länge des Linsenrahmens ist. In diesem aufgeweiteten Zustand drücken die vorderen Enden der Brillenbügel entsprechend und drücken nach innen gerichtet auf das Anlageelement, so dass eine elastische Rückstellkraft in der elastischen Feder entsteht. Wird die Kraft von außen weggenommen, um den herkömmlichen Brillenaufbau aus seiner aufgeweiteten Position zurück in den Normalzustand zu bringen, bewegt sich das Anlageelement jeder der elastischen Mechanismen relativ zur Aufnahmebohrung betrachtet und aufgrund der drückenden Einwirkung der elastischen Feder nach außen.
  • Da ein herkömmlicher Brillenaufbau eine nicht zu behebende Deformation von Bauteilen verhindert, ist seine Konstruktion kompliziert und die Herstellungskosten relativ hoch, so dass es ihn zu einer nicht idealen Ausführungsform macht.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Brillenaufbau zur Verfügung zu stellen, dessen Brillenbügel in der Lage sind über die Länge des Linsenrahmens hinaus aufgeweitet zu werden, und dessen Konstruktion im Vergleich mit dem Stand der Technik einfacher ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Brillenaufbau zur Verfügung gestellt, der einen Linsenrahmen und zwei Brillenbügel umfasst. Der Linsenrahmen hat ein linkes und ein rechtes Ende und verfügt über zwei Befestigungsaufnahmen, die entsprechend am linken und rechten Ende sitzen. Jede der Befestigungsaufnahmen hat eine Drehbohrung. Jeder der Brillenbügel umfasst ein Verbindungselement, das drehbar an der entsprechenden Befestigungsaufnahme befestigt ist. Das Verbindungselement umfasst zwei elastische Schenkel und einen gebogenen, drehbaren Teil, der zwischen den elastischen Schenkeln angebracht ist und sich drehbar durch die Drehbohrung der entsprechenden Befestigungsaufnahme ersteckt. Die elastischen Schenkel liegen entsprechend an den äußeren Flächen der Verbindunsaufnahmen an, wenn die Brillenbügel aufgeklappt werden und Sorgen für Spannung, um die gebogenen, beweglichen Teile sich nach innen zu bewegen und beschränken somit die nach außen gerichtete Bewegung der Brillenbügel.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform, mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen offensichtlich. Diese sind:
  • 1 ist eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform eines Brillenaufbaus gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 ist eine fragmentarische, perspektivische Explosionsdarstellung der bevorzugten Ausführungsform, welche die Anordnungsbeziehung zwischen dem Linsenrahmen und dem Brillenbügel veranschaulicht;
  • 3 ist eine fragmentarische Schnittdarstellung der bevorzugten Ausführungsform, welche den Brillenbügel in aufgefalteter Position zeigt;
  • 4 ist eine fragmentarische Schnittdarstellung ähnlich wie 3, welche den Brillenbügel in zusammen gefalteter Position zeigt;
  • 5 ist eine fragmentarische Schnittdarstellung ähnlich wie 3, welche den Brillenbügel in aufgeweiteter Position zeigt; und
  • 6 ist eine fragmentarische Schnittdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform, wobei der Brillenbügel in einer aufgeklappten Position ist.
  • Wie in den 1, 2 und 3 gezeigt, umfasst die bevorzugte Ausführungsform eines Brillenaufbaus gemäß der vorliegenden Erfindung einen Linsenrahmen 1, zwei Linsen 2 und ein Paar Brillenbügel 3.
  • Der Linsenrahmen 1 ist im Ganzen durch Stanzen eines Metallbleches ausgeformt und besitzt ein rechtes und ein linkes Ende 15. Der Linsenrahmen 1 hat zwei Rahmenbestandteile 11, die entsprechend nahe dem linken und rechten Ende 15 angebracht sind, eine Verbindungsbrücke 12 zwischen den Rahmenbestandteilen 11, ein Paar Nasenpolster 16 und ein Paar Trägerarme 13 für die Polster, die sich an den Rahmenbestandteilen 11 befinden und die nahe der Verbindungsbrücke 12 angebracht sind. Jedes der Nasenpolster 16 trägt einen Stift 161 der daraus hervorsteht und der durch eine Verjüngung 162 eingeschnürt wird. Jeder der Trägerarme 13 für die Polster verfügt über einen im Wesentlichen C-förmigen Haken 131, um das entsprechende Nasenpolster 16 durch Eingreifen in die Verjüngung 162 aufzunehmen. In dieser Ausführungsform sind die Nasenpolster 16 aus flexiblem Gummi, wie etwa Silikon oder einem Plastikmaterial gefertigt.
  • Der Linsenrahmen 1 hat weiterhin zwei Befestigungsaufnahmen 14, die entsprechend am linken bzw. rechen Ende 15 angebracht sind. Jede dieser Befestigungsaufnahmen 14 trägt eine Drehachsenbohrung 141, eine Abschlussumrandung 145 mit einer Aussparung 142, die von der Drehachsenbohrung 141 getrennt ist und eine Innenfläche 144, die mit einem Führungselement 147 ausgestattet ist, das nach innen gerichtet zwischen die Aussparung 142 und die Drehachsenbohrung 141 steht. An dem Führungselement 147 ist eine gebogene Gleitrille ausgeformt.
  • Während das Führungselement 147 einteilig an die Befestigungsaufnahme 14 angeformt sein kann, ist das Führungselement 147 in dieser Ausführungsform ein separates Einzelteil. Jede der Befestigungsaufnahmen 14 trägt weiterhin eine Einrastbohrung 146, zwischen der Aussparung 142 und der Drehachsenbohrung 141 gelegen. Das Führungselement 147 trägt einen Verbindungszapfen 149, der in die Einrastbohrung 146 eingreift, so dass das Führungselement mit der entsprechenden Befestigungsaufnahme 14 verbunden ist. Im Besonderen ist der Verbindungszapfen 149 gegabelt, um in die Einrastbohrung 146 einzugreifen. Es sollte hierin angemerkt werden, dass das Eingreifen des Führungselements 147 in die entsprechende Befestigungsaufnahme 14 nicht auf die hier veröffentlichten speziellen Methoden beschränkt ist. Beispielsweise kann das Führungselement 147 an die entsprechende Befestigungsaufnahme 14 angelötet sein.
  • Wie in 1 gezeigt, sind die Linsen 2 zwischen dem rechten und linken Ende 15 des Linsenrahmens 1 angeordnet und sind auf bekannte Weise mit den Rahmenteilen 11 verbunden. Da die Besonderheit der vorliegenden Erfindung nicht in der Befestigung der Linsen 2 liegt, werden der Kürze willen weitere Einzelheiten diesbezüglich ausgelassen. Es ist an dieser Stelle auch zu erwähnen, dass in anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auch Einzellinsen anstatt der zwei Linsen 2 verwendet werden können.
  • Bezug nehmend auf die 1 und 3 , wird jeder der Brillenbügel 3 einstückig aus einem Metallblech ausgestanzt und umfasst eine Verbindungseinheit 31 und einen Bügel 32, der mit der Verbindungseinheit 31 verbunden ist, um dem Nutzer das Tragen zu erleichtern. Die Verbindungseinheit 31 ist drehbar an der entsprechenden Befestigungsaufnahme 14 des Linsenrahmens 1 befestigt. Die Verbindungseinheit 31 umfasst zwei elastische Schenkel 312 und ein gebogenes Drehelement 311, das zwischen den elastischen Schenkeln 312 angeordnet ist und sich drehbar durch die Drehachsenbohrung 141 in der entsprechenden Befestigungsaufnahme hindurch erstreckt.
  • In dieser Ausführungsform, trägt die Verbindungseinheit 31 zwei in Längsrichtung verlaufende Schlitze 313, von denen sich jeder zwischen den gebogenen Drehelement 311 und einen der elastischen Schenkel 312 erstreckt. Das gebogene Drehelement 311 ist im Wesentlichen als C-förmiger Ring 311 ausgestaltet. Dieser neigt sich nach außen und vorne und erstreckt sich von der Außenfläche 140 der entsprechenden Befestigungsaufnahme 14 nach innen durch die Drehachsenbohrung 141. Er besitzt eine Öffnung 314, die von der Außenfläche 140 nach innen gerichtet angeordnet ist. Speziell der C-förmige Ring 311 greift durch die Aussparung 142 und die Drehachsenbohrung 141 hindurch und erstreckt sich bis in die gebogene Gleitrille 148 in dem Führungselement 147. Wenn sich der C-förmige Ring 311 sich relativ zu der entsprechenden Befestigungsaufnahme 14 dreht, gleitet er entlang der gebogenen Gleitrille 148, wie es am besten in den 3 und 6 dargestellt ist. Es ist anzumerken, dass als Alternative, das gebogene Drehelement 311 auch ein C-förmiger Ring 311 sein kann, dessen Offnung 314 außerhalb oder auf der Außenseite 140 der entsprechenden Befestigungsaufnahme 14 angeordnet ist Mit der Anordnung der Öffnung 314 des C-förmigen Rings 311 außen, sollte das Führungselement 147 statt von der Innenfläche 144, von der Außenseite 140 hinausragen.
  • In dieser Ausführungsform ist der C-förmige Ring kreisrund. Das Führungselement hat einen halbkreisförmigen Querschnitt und die gebogene Führungsrille 148 umläuft das Führungselement 147 und verläuft koaxial mit dem C-förmigen Ring 311.
  • Wie es in der 2 und 3 gezeigt ist, erstrecken sich die elastischen Schenkel 312 jeder Verbindungseinheit 31 der Brillenbügel 3 über bzw. liegen auf der Außenfläche 140 der entsprechenden Befestigungsaufnahme 14 auf zwei Seiten der Aussparung 142 an, wenn die Brillenbügel 3 aufgeklappt werden.
  • Um die Brillenbügel 3 wie in 3 dargestellt von einer aufgefalteten Position in eine gefaltete Position zu bringen, wie in 4 gezeigt, wird eine nach innen gerichtete Kraft von außen auf jeden der Brillenbügel 3 ausgeübt, so dass das gebogene Drehelement 311 entlang der Verbindungseinheit 31 der gebogenen Führungsrille 148 gleitet. Die Kraft von außen wird so lange ausgeübt, bis die Innenfläche 316 eines jeden elastischen Schenkels 312 nahe einem freien Ende 315 des elastischen Schenkels 312 gegen die Abschlussumrandung 145 der entsprechenden Befestigungsaufnahme 14 drückt. Um die Brillenbügel 3 aus der gefalteten Position (gezeigt in 3) zurück in die aufgefaltete Position zu bewegen, wird eine nach außen gerichtete Kraft auf jeden der Brillenbügel 3 ausgeübt. Der C-förmige Ring 311 wird deshalb nach außen gedreht und die elastischen Schenkel 312 liegen an der Außenfläche 140 der entsprechenden Befestigungsaufnahme 14 an. Durch die Federkraft in den elastischen Schenkeln 312 wird in dieser Situation der C-förmige Ring 311 unter Spannung gesetzt, um sich nach innen zu bewegen, so dass der Brillenbügel 3 eingeschränkt ist sich nach außen zu bewegen oder zu drehen. Auch wenn die Brillenbügel 3 aus der Position wie in 3 gezeigt in eine Position wie in 5 gezeigt gedrückt werden, kann der Brillenbügel 3, sobald die von außen wirkende Kraft nachlässt, durch die Federkraft der elastischen Schenkel 312 wieder nach innen zurückkehren.
  • Deshalb können die Brillenbügel 3 des Brillenaufbaus entsprechend der vorliegenden Erfindung nach außen gedreht werden, um die dazwischen liegende Weite zu auf zu weiten, so das der Brillenaufbau auch für das Tragen durch einen Benutzer mit einem breiten Gesicht geeignet ist. Darüber hinaus, ist der Brillenaufbau einfacher in der Konstruktion und leicht zusammen zu bauen, da der Brillenaufbau keine Verwendung von Schraubbefestigungen erfordert, um die Brillenbügel 3 am Linsenrahmen 1 zu befestigen.
  • Es sollte an dieser Stelle erwähnt werden, dass durch die Gegenwart der gebogenen Führungsrille 148 in dem Führungselement 147 der Befestigungsaufnahme 14 das gebogene Drehelement 311 der Verbindungseinheit 31 darin räumlich beschränkt wird und so ein Wackeln während der Bewegung des entsprechenden Brillenbügels 3 verhindert wird.
  • Während die vorliegende Erfindung in Verbindung mit der praktikabelsten und bevorzugten Ausführungsform beschrieben wurde, ist es selbstverständlich, dass diese Erfindung nicht auf die offenbarte Ausführungsform beschränkt ist, sonders es ist beabsichtigt verschiedene Anordnungen abzudecken, die im Geiste und Umfang der breitesten Interpretation mit eingeschlossen sind. Das Gleiche trifft für äquivalent Anordnungen zu.

Claims (11)

  1. Ein Brillenaufbau, dadurch gekennzeichnet, dass: ein Linsenrahmen (1) mit einem linken und rechten Ende (15) und zwei Befestigungsaufnahmen (14), entsprechend am linken und rechten Ende (15), jeder dieser erwähnten Befestigungsaufnahmen (14) versehen mit einer Drehachsenbohrung (141); und zwei Brillenbügeln (3), von denen jeder einen Verbindungseinheit umfasst (31), welches drehbar an einer der entsprechenden Befestigungsaufnahme (14) befestigt ist, besagte Verbindungseinheit (31) zwei elastische Schenkel (312) umfasst und ein gebogenes Drehelement (311), welches zwischen den elastischen Schenkeln (312) angeordnet ist, sich drehbar durch die erwähnte Drehachsenbohrung (141) in dem entsprechenden der erwähnten Befestigungsaufnahmen (14) erstreckt, die erwähnten elastischen Schenkel (312) an die äußeren Flächen (140) der erwähnten Befestigungsaufnahmen (14) angrenzen, wenn die erwähnten Brillenbügel (3) aufgeklappt werden, und die erwähnten gebogenen Drehelemente (311) der Brillenbügel (3) sich bevorzugt nach innen bewegen und damit eine nach außen gerichtete Bewegung der erwähnten Brillenbügel (3) einschränken.
  2. Ein Brillenaufbau gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das erwähnte Verbindungselement (31) jeder der erwähnten Brillenbügel (3) mit zwei in Längsrichtung verlaufenden Schlitzen (313) ausgeformt ist, wobei sich jeder zwischen den erwähnten gebogenen Drehelementen (311) und einem der erwähnten elastischen Schenkel (312) erstreckt.
  3. Ein Brillenaufbau gemäß Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass das erwähnte gebogene Drehelement (311), die erwähnten Verbindungseinheit (31) von jedem der erwähnten Brillenbügel (3) als ein im Wesentlichen C-förmiger Ring (311) gestaltet ist.
  4. Ein Brillenaufbau gemäß Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass sich der erwähnte C-förmige Ring (311) sich nach außen und vorne neigt, sich nach innen von der erwähnten Außenfläche (140) der entsprechenden Befestigungsaufnahme (14) durch die Drehachsenbohrung (141) erstreckt und eine Öffnung (314) besitzt, die von der erwähnten Außenfläche (140) eines der erwähnten Befestigungsaufnahme (14) nach innen zeigend angeordnet ist.
  5. Ein Brillenaufbau gemäß Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass jeder der erwähnten Befestigungsaufnahmen (14) eine mit einer Aussparung (142) geformte Abschlusskante (145) trägt, die von der erwähnten Drehachsenbohrung (141) entfernt liegt und der C-förmige Ring (311) durch die erwähnte Aussparung (142) und die erwähnte Drehachsenbohrung (141) greift.
  6. Ein Brillenaufbau gemäß Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten elastischen Schenkel (312) der erwähnten Verbindungselemente (31) entsprechend überstehen und an Teilen (143) der erwähnten Außenfläche (140) der erwähnten entsprechenden Befestigungsaufnahme (14) auf zwei Seiten der erwähnten Aussparung (142) anliegt, wenn der entsprechende der erwähnten Brillenbügel (3) aufgeklappt wird.
  7. Ein Brillenaufbau gemäß Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass jeder der erwähnten Befestigungssitze (14) eine Innenseite (144) hat, die mit einem Führungselement (147) ausgestattet ist, welches nach innen zwischen die erwähnte Aussparung (142) und die erwähnte Drehachsenbohrung (141) ragt und dieses Führungselement eine gebogene Gleitrille (148) in die der erwähnte C-förmige Ring (311) eingreift und entlang dieser Gleitrille (148) er gleiten kann, besitzt.
  8. Ein Brillenaufbau gemäß Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass der erwähnte C-förmige Ring (311) kreisrund ist, der Querschnitt des Führungselements (147) halbkreisförmig ist und sich die erwähnte gebogene Gleitrille (148) ringsum das erwähnte Führungselement (147) und koaxial zu dem erwähnten C-förmigen Ring (311) erstreckt.
  9. Ein Brillenaufbau gemäß Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass jeder der erwähnten Befestigungsaufnahmen (14) weiterhin eine Einrastbohrung (146) trägt, die zwischen der erwähnten Aussparung (142) und der erwähnten Drehachsenbohrung (141) gelegen ist, das erwähnte Führungselement (147) einen Verbindungszapfen (149) besitzt, der in die Einrastbohrung (146) eingreift, so dass das erwähnte Führungselement (147) mit dem entsprechenden der Befestigungsaufnahme (14) verbunden ist.
  10. Ein Brillenaufbau gemäß Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass der erwähnte Verbindungszapfen (149) gegabelt ist.
  11. Ein Brillenaufbau gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Linsenrahmen (1) ferner einen Paar Nasenpolster (16) umfasst und ein Paar Trägerarme (13) für die Polster, welche die erwähnten Nasenpolster (16) halten, wobei entsprechend verfügt jedes der erwähnten Nasenpolster (16) über einen Stift (161), der daraus hervorsteht und mit einer Verjüngung (162) versehen ist und jeder der Trägerarme (13) für die Polster über einen ausgeprägten C-förmigen Haken (131) verfügt, der die Verjüngung (162) des entsprechenden der erwähnten Nasenpolster (16) aufnimmt.
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