DE671424C - Brillenbuegel - Google Patents

Brillenbuegel

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DE671424C
DE671424C DEH146705A DEH0146705A DE671424C DE 671424 C DE671424 C DE 671424C DE H146705 A DEH146705 A DE H146705A DE H0146705 A DEH0146705 A DE H0146705A DE 671424 C DE671424 C DE 671424C
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ball
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hinge
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    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/14Side-members
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    • GPHYSICS
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    • G02C5/14Side-members
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    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/22Hinges
    • G02C5/2218Resilient hinges
    • G02C5/2227Resilient hinges comprising a fixed hinge member and a coil spring
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
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Description

  • Brillenbügel Das Hauptpatent 614 414 bezieht sich auf einen Brillenbügel, dessen ohrseitiger Bügelendteil durch ein Federgelenk mit dem Bügelschaft verbunden ist, so daß dieser starre Bügelendteil in der Gebrauchslage federnd in die hinter dem Ohr liegende Vertiefung, die sog. Fossa, hineingedrückt und hierdurch die Brille in ihrer richtigen Stellung sicher festgehalten wird, ohne d.aß die Brillenbügel selbst an die Schläfen fest angedrückt w .erden. Nach dem Hauptpatent wird bei einer beispielsweisen Ausführungsform ein Federgelenk angewendet, das den Nachteil besitzt, daß es nicht ,ganz geschlossen ist und daher leicht beschädigt und durch eindringenden Schweiß o. dgl. verschmutzt werden kann.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung,dadurch vermieden, daß als Federgelenk ein Gelenk verwendet wird, welches aus einem an dem einen Bügelteil befestigten kugelförmigen Schariiierteil und einem an dein anderen Bügelteil angebrachten zylindrischen, als Federgehäuse ausgebildeten und in einer entsprechenden Einfräsung der Kugel flächendicht gelagerten Scharnierteil besteht und bei dem der Außenrand der Kugeleinfräsung flächendicht durch die benachbarte Bügelstirnfläche abgedeckt ist. Hierdurch wird neben ,der leichten Herstellbarkeit noch eire Reihe von Vorteilen erzielt. Zunächst kann das auf diese Weise ausgebildete Federgelenk jetzt mit den Schläfen in Berührung kommen, ohne auf sie einen schmerzhaften Druck auszuüben, weil die glatten Außenflächen der Kugel .auf der Haut praktisch nicht fühlbar sind. Ferner kann das Federgelenk nunmehr vollkommen geschlossen ausgeführt werden, so- daß die innere Feder nicht verschmutzen kann und die Gelenke stets sauber und beweglich bleiben. Wegen der vollständig' geschlossenen Form der Kugel können sich endlich die Schläfenhaare in dem Gelenk unter keinen Umständen verfangen.
  • Es sind zwar Augenglasgestelle bekannt, bei denen .die Anlenkstellen für die Ohrbügel an den Schließblöcken bzw. Glasklammern kugelförmig gestaltet und an diesen Kugeln Schlitze zur Aufnahme der an den Ohrbügeln sitzenden Scharnieraugen angebracht sind. Es handelt sich hierbei aber nicht um Federgelenke; auch sind die Schlitze in den Kugeln nicht verdeckt angeordnet. Ferner sind auch Kneifergestelle bekannt, bei denen die Federn für die die Seitenstützplättchen tragenden Schwenkhebel in aus zwei Halbkugeln zusammengesetzten Hohlkugeln untergebracht sind. Auch hierbei sind die Schlitze in den Kugeln, durch welche die Schwenkhebel treten, nicht verdeckt angeordnet. Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung an zwei Ausführungsformen erläutert.
  • Fig. i zeigt das kugelförmig ausgebildete, die beiden Bügelteile verbindende Federgelenk in Außenansicht.
  • Fig. z stellt das kugelförmige Federgelenk vergrößert dar, wobei ebenso wie in den nachfolgenden Abbildungen nur der mit röhrenförmigen Ausnehmungen versehene Kern der beiden Bügelteile ohne .deren in Abb. i dargestellte Außenummantelung gezeichnet ist.
  • Fit-'- 3 :und 4. zeigen je einen Gelenkteil einzeln in Seitenansicht und teilweise im Schnitt. Fi:g. 5 und 6 zeigen dasselbe im Grun:driß und teilweise im Schnitt.
  • Fig. 7 zeigt,den Gelenkbolzen.
  • Fig. 8 zeigt die Kopfansicht .des in Fig. 6 Dargestellten.
  • Fig. 9 zeigt die in das Gelenk einzulegende Feder in Aufsicht und Seitenansicht.
  • Die Fig. io bis 13 stellen eine zweite Ausführungsform des kugelförmigen Federgelenkes dar.
  • Der kugelförmige Scharnierteil a ist an dem Schaft des ohrseitigen Bügelendteils b bzw. an dessen Kern b1 idurch Lötung oder in anderer Weise befestigt. Der an dem Schaft des Bügelteils c bzw. an dessen Kern cl befestigte zylindrische Scharnierteil d greift in die Einfräsung e der Kugel ein und legt sich an die halbzylindrische Hinterwand f der Einfräsung flächendicht an. Aus Fig. i ist ersichtlich, daß auch der Außenrand der Kugeleinfräsung .durch die Stirnfläche des Bügelschaftteils c abgedeckt wird, so daß .das Innere des Gelenkes gegen Verschmutzung gesichert ist und Schläfenhaare .sich im Gelenk unter keinen Umständen verfangen können. Gemäß Fig. 5 ist der Scharnierteil d kastenförmig ausgebildet, also mit einer kastenförmigen Vertiefung g versehen, mit der er an die ebenen Seitenflächen 1z der Kugeleinfräsung dicht schließend anliegt. Vor der Einfügung beider Teile ineinander wird in die kastenförmige Vertiefung g die Drahtfeder i eingelegt, die nach der Ineinanderfügung mit ihren beiden geradlinigen Enden in den hohlen Kern cl des Bügelschaftes c bzw. in den hohlen Kern b1 des Bügefendteiles b eingreift. Hierauf braucht nur noch der die Kugel senkrecht zur Einfräsung durchdringende Gelenkbolzen k eingesetzt und eingeschraubt zu werden. Die Kugel a ragt nur ganz wenig über den Außenmantel der Bügelteile hinaus und ist beim Tragen der Brille in keiner Weise durch Druck hinderlich oder lästig, zumal ja durch den Federdruck, wie erwähnt, die Bügelschäfte von den Schläfen abgedrückt werden.
  • Beider zweiten Ausführungsform (Fig. io bis 13) ist der Scharnierteil d nicht kastenförmig, sondern als eine Gabel ausgebildet und paßt im übrigen in derselben Weise, wie oben beschrieben, in die Einfräsung e der Kugel a hihein. Die Gelenkfeder i muß in diesem Falle mit weniger Windungen als in Fig. 9 ausgeführt werden (s. Fig. 13), damit sie zwischen die beiden Schenkel des gabelförmigen Scharnierteils d hineinpaßt.
  • Beide Ausführungsformen bieten den ferneren Vorteil, daß durch die Außenkanten L der Kugeleinfräsung natürliche Anschläge für die federnde Bewegung des kurzen Bügelendstückes nach innen und außen gebildet werden.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCII: Brillenhügel, dessen ohrseitiger Bügelendteil durch ein Federgelenk mit dem Bügelschaft verbunden ist, nach Patent 614 414, dadurch gekennzeichnet, daß -das Federgelenk aus einem an dem einen Bügelteil befestigten kugelförmigen Scharnierteil (a) und einen an dem anderen Bügelteil angebrachten zylindrischen, als Federgehäuse ausgebildeten und in einer entsprechenden Einfräsung (e) der Kugel (ca) flächendicht gelagerten Scharnierteil (d) besteht, und daß der Außenrand der Kugeleinfräsung (e) flächendicht durch die benachbarte Bügelstirnfläche abgedeckt ist.
DEH146705A 1933-04-06 1936-02-23 Brillenbuegel Expired DE671424C (de)

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DEH146705A DE671424C (de) 1933-04-06 1936-02-23 Brillenbuegel

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH135844A DE614414C (de) 1933-04-06 1933-04-06 Brillenbuegel
DEH146705A DE671424C (de) 1933-04-06 1936-02-23 Brillenbuegel

Publications (1)

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DE671424C true DE671424C (de) 1939-02-07

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DEH146705A Expired DE671424C (de) 1933-04-06 1936-02-23 Brillenbuegel

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