DE657341C - Brille - Google Patents

Brille

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DE657341C
DE657341C DEF75470D DEF0075470D DE657341C DE 657341 C DE657341 C DE 657341C DE F75470 D DEF75470 D DE F75470D DE F0075470 D DEF0075470 D DE F0075470D DE 657341 C DE657341 C DE 657341C
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Germany
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glass
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Expired
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DEF75470D
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FLEXRITE SALES Co
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FLEXRITE SALES Co
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/02Bridges; Browbars; Intermediate bars
    • G02C5/06Bridges; Browbars; Intermediate bars with resilient means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

  • Brille Die Erfindung bezieht sich auf Brillen mit federnden Bindegliedern zwischen dem starren Steg und den Glasklammern bzw. Fassungsrändern, bei denen die an den Nasenflanken des Fehlsichtigen mit ihren Stegplättchen zur Anlage ,gelangenden Seitenstege mit dem starren Steg derart in fester Verbindung stehen, daß Sch"venkbew egungen der Gläser ohne Einfluß auf die Einstellung der Seitenstege bleiben.
  • Bei den bisher bekannten Brillen dieser Art hat man zwischen dem mit Seitenstegen versehenen starren Steg und den Glasklammern bzw. Fassungsrändern federnde Verbindungsarme in Gestalt von Blatt-oder Bandfedern vorgesehen, die eine *Sch-,veidcbtewegiing der Gläser in Richtung des Gesichtes zulassen, ohne daß die nach der Nasenform des Fehlsichtigen fest @einge ,stellten Seitaaistege ihre paßrechte Form und Lage auch nur zeitweise verlieren. Die Erfahrung hat aber gezeigt, :daß ein solcher federnder Verbindungsarm in Wirklichkeit allmählich zuläßt, daß die von ihm gehaltenen Gläser durch senkrechtes Durchhängen aus ihrer richtigen Lage kommen.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Übelstand dadurch vermieden, daß die Enden des Steges als unelastische Lagerzapfen ausgebildet werden, die in entsprechende Lagersockel an den Glasklammern bzw. Glasfassungen eingreifen und von Schraubenfedern, umgeben sind, welche mit einem Ende an einem Ansatz des starren Steges und mit denn anderen Ende an einem Ansatz der zugehörigen Glasklammer bzw. des Fassungsrandes befestigt sind, wobei ein. Anschlag vorgesehen ist, der die Einwärtsbewegung der Gläser in Richtung des Gesichtes des Trägers begrenzt.
  • Durch die Verwendung eines solchen bei sog. Kneifern und Klemmern bekannten Schraubenfedergelenkes, das dort den Halt des Augenglasgestells auf der Nase des Trägers bewirkt und das federnde Ein- und Ausschwenken der Gläser samt den Nasenklemmhaltern beim Auf- und Absetzen ermöglicht, erreicht ran hier bei Brillen mit Ohrbügeln, daß die bekannte Einwärtsbewegung der Gläser in Richtung des Gesichtes des Trägers ohne weiteres möglich ist, aber durch die unelastischen Lagerzapfen des Gelenkes ein senkrechtes Durchhängen der Gläser auch nach langem Gebrauch mit Sicherheit vermieden wird.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Fig. i ist eine Vorderansicht eines Brillengestells mit erfindungsgemäßen Steggelenken in randloser Ausführung und mit übereinandergeklappten Bügeln, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Brillengestell nach Fig. i mit in der Ebene der Gebrauchslage befindlichen Gläsern, Fig. 3 eine weitere Draufsicht auf das Brillengestell nach Fig. i, dessen Teile gegeneinander verschwenlct sind, wie @es beim Abnehmen der Brille geschieht.
  • Fig. 4 ist eine Vorderansicht des Steges. nebst Lagerzapfen und Federn, _ Fig.5eine Teilansicht eines Glases mit daran befestigter Klammer nebst Sockel zur Aufnahme des Lagerzapfens im Schnitt, Fig.6 ein Schnitt der Lagerung in vergrößertem Maßstab, rechtwinklig zur Darstellung nach Fig. 4 gesehen, Fig. 7 eine Seitenansicht der Lagerung, die die Verbindungen der Feder in der wirksamen Lage zeigt.
  • Die Fig. 8 und 9 sind Schnitte etwa in Richtung der Linie 9-9 der Fig. 7, die den Anschlag für den Lagerzapfen in der wirksamen und unwirksamen Lage zeigen.
  • 15 ist ein starrer Steg, der nach Fig. 2 in bekannter Weise von seiner Mitte 16 nach hinten gekrümmt ist, dann bei 17 abgebogen ist, um bei 18 nach vorn und bei i9 nach unten zu gehen. Er endigt in Zapfen 2o. Es ist zwar bekannt, die Enden von Brillenstegen als Zapfen auszubilden, die in Bohrungen von Fassungsansätzen stecken. Diese bekannte Anordnung dient jedoch lediglich zum Verstellen des Steges in seiner Höhe gegenüber der Fassung. An "dem Steg 15 sind in bekannter Weise die mit Auflageplättchen 45 versehenen Seitenstege 46 befestigt. Zur Aufnahme der Gläser dienen Klammern 21 oder eine die Linsen umgebende Fassung. Die Klammern 21 tragen Sockel 23, die eine Bohrung 24 haben zur Aufnahme der Lagerzapfen 2o .des Steges 15. Jede Sockelbohrung ist mit einer Erweiterung 25 versehen, die als Gehäuse für eine Feder 26 dient. Diese Feder 26 umgibt den Stegzapfen 2o und ist mit ihrem einen Ende an einem Ansatz 27 des Steges befestigt, während ihr anderes Ende durch eine seitliche Bohrung 28 im Sockel 23 durchgeführt und an einem Ansatz z9 der Glasklammer 21 verankert ist. Auf diese Weise sind die Glasklammern 21 schwenkbar am Steg 15 angebracht und werden nach der .Augenseite zu gedrückt. Ihre Drehung wird 'Durch den als Anschlag ausgebildeten Steg-,msatz 27 begrenzt, der die Oberfläche 3o-der dlasklamm,er berührt, die als Anschlagfläche dient, wie in Fig. 7 dargestellt, damit sich die Gläser auf eine Ebene einstellen, wie in Fig. 2 wiedergegeben.
  • Zwischen die äußeren Glasklammern 33 bzw. Fassungsschließblöck e und die Gelenkstellen für die Ohrbüge137 können ebenfalls Schraubenfedergelenke 36 der beschriebenen Art eingeschaltet werden, um in bekannter Weise Glas- oder Fassungsbruch bei zu starkem Ausschwenken der Ohrbügel zu verhindern. Jedoch bildet diese Anordnung bzw. Malinahme keinen. Gegenstand der Erfindung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brille mit federnden Bindegliedern zwischen dem starren Steg und den Glasklammern bzw. Fassungsrändern und mit Seitenstegen, die mit dem Steg derart in fester Verbindung stehen, daß Schwenkbewegungen der Gläser :ohne Einfluß auf die Einstellung der Seitenstege bleiheil, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Steges (15) als unelastische Lagerzapfen (2o) ausgebildet sind, die in entsprechende Lagersockel -(23) an den Glasklammern (-,i) bzw. Fassungsrändern eingreifen und von Schraubenfedern (26) umgeben sind, welche mit einem Ende an einem Ansatz (27) des Steges (15) und mit dem anderen Ende an einem Ansatz (29) der zugehörigen Glasklammer (21) bzw. des Fassungsrandes befestigt sind, wobei noch ein Anschlag vorgesehen ist, der die Einwärtsbewegung der Gläser in Richtung des Gesichtes des Trägers biegrenzt.
DEF75470D 1932-04-25 1933-04-25 Brille Expired DE657341C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US657341XA 1932-04-25 1932-04-25

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Publication Number Publication Date
DE657341C true DE657341C (de) 1938-03-02

Family

ID=22064728

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF75470D Expired DE657341C (de) 1932-04-25 1933-04-25 Brille

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE657341C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE894919C (de) * 1951-05-30 1953-10-29 Fritz Zapletal Brillengestell mit federnden Buegeln

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE894919C (de) * 1951-05-30 1953-10-29 Fritz Zapletal Brillengestell mit federnden Buegeln

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