DE594992C - Faltbrille - Google Patents

Faltbrille

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DE594992C
DE594992C DEW86295D DEW0086295D DE594992C DE 594992 C DE594992 C DE 594992C DE W86295 D DEW86295 D DE W86295D DE W0086295 D DEW0086295 D DE W0086295D DE 594992 C DE594992 C DE 594992C
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DE
Germany
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bracket
parts
joint
glasses
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DEW86295D
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/006Collapsible frames
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
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    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/02Bridges; Browbars; Intermediate bars
    • G02C5/08Bridges; Browbars; Intermediate bars foldable
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/14Side-members
    • G02C5/20Side-members adjustable, e.g. telescopic

Description

  • Faltbrille Es sind sowohl Faltbrillen bekannt, deren mit einem Doppelgelenk und mit dessen Endlagen sichernden Einschnapprasten ausgerüsteter Steg im rechten Winkel zur augenseitigen Fassungsebene knickbar ist, als auch solche, deren Steg im rechten Winkel zu der den Augen ,abgewandten Fassungsebene geknickt werden kann, wobei beide Seitenbügel gemeinsam zwischen den Glasfassungen liegen oder jeder Seitenbügel für sich auf der zugehörigen Glasfassung zu liegen kommt, einerlei, ob dabei die Seitenbügel einfach oder gelenkig unterteilt sind.
  • Erfindungsgemäß werden zwecks Erzielung einer ,geschützteren Lagerung der Gläser und einer nichtsperrigen Einordnüng aller Teile des Augenglasgestelles beim Zusammenfalten die die Glasfassungen mit den Seitenbügeln verbindenden Scharniere in der Höhe gegenüber einer zur mehr oder minder vertikale. Gelenkachse des Brillensteges unter rechtem Winkel in der Gestellebene liegenden, die Nullinie ungefähr in der Mitte schneidenden oder mit ihr zusammenfallenden Linie gegeneinander versetzt und die daran befestigten Bügelteile von der augenseitigen Glasfassung abstehend angeordnet, so daß eine gleich= sinnige Einschwenkbarkeit der an den Glasfassungen angeordneten Scharniere der Sei= tenbügel und des Steges beim Zusammenfalten möglich wird, und zwar derart, daß:entweder die Teile jedes Seitenbügels zusammen nebeneinander an der Außenseite der an ihn nicht angelenkten Glasfassung zur Anlage kommen oder aber bei Vereinigung der beiden Teile jedes Seitenbügels durch ein bekanntes Doppelscharnier, dessen beide Drehzapfen aber erfindungsgemäß um etwa die doppelte Fassungsstärke voneinander entfernt sind, jeder Bügel mit dem .einen Teil an der Außenseite der an ihn nicht angelenkten Glasfassung und mit dem freien Teil an der Außenseite der an ihn angelenkten Glasfassung zur Anlage gelangt.
  • Die Abbildungen zeigen zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes, und zwar stellen die Abb. i eine zusammengelegte Brille im Schaubild, die Abb. z dieselbe Brille offen, die Abb. 3 und q. die gleiche Schaubildliche Darstellung einer anderen Ausführungsform und die Abb. 5 und 6 in vergrößerter Einzeldarstellung die Ausführung eines Bügelgelenkes dar.
  • Bei beiden dargestellten Ausführungsformen besteht die Faltbrille in bekannter Weise ,aus zwei durch ein mehr oder weniger vertikal in der Mitte angeordnetes Gelenk- oder Brückenstück miteinander verbundenen Rahmen i. Das Gelenkstück ist so ausgebildet, daß die Brille wohl nach .einer Seite zusammengefaltet werden kann, dagegen durch Aneinanderlegen der Innenkanten der Brückenteile bei geöffneter Brille ein weiteres unzulässiges Aufklappen nicht gestattet wird. Das Gelenkstück besteht aus einem Mittelsteg gegen welchen sich die Innenkanten der Gelenkansätze der Rahmen i bei geöffneter Brille legen, und einem auf jeder Seite des Steges 2 liegenden Gabelstück 3, welches als Lager für den Drehbolzen des entsprechenden Rahmenansatzes dient. Dieses, Gelenkstück kann teilweise in die Gelenkansätze der - Rahmen i -eingelassen sein, so daß es im wesentlichen unsichtbar ist. In den die Drehzapfen aufnehmenden Bohrungen der Gelenkansätze der Rahmen i können in bekannter Weise Metallbuchsen o. d-1. oder aber aufgesetzte nichtmetallische Lageraugen vorgesehen sein, welche eine Abnutzung oder Vergrößerung der Gelenkbohrungen verhindern.
  • An den Glasfassungen i, und zwar unterhalb der Gelenkansätze, können vorzugsweise Schrägansätze ,4 o. dgl. in bekannter Weise vorgesehen seid, um zur Abstützung der Brille an der Nase des Benutzers zu dienen, wobei zwischen diesen Schrägansätzen q. und den Gelenkansätzen das überschüssige Material der Rahmen i weggenommen sein kann, um eine Gewichtsverringerung der Brille zu erzielen. An den äußeren Seitenteilen der Rahmen i sind nach außen ragende Ansätze 5 befestigt, deren Gabelende zur Aufnahme des Drehzapfens für die Bügel vorzugsweise um mindestens die Dicke eines Rahmens nach rückwärts liegt. Diese Ansätze - sind hierbei erfindungsgemäß so gebogen, versetzt oder ausgenommen mit Bezug auf eine zur mehr oder minder vertikalen Gelenkachse des Brillensteges unter rechtem Winkel in der Gestellebene liegende, die Nullinie ungefähr in der Mitte schneidende oder mit ihr zusammenfallende Linie, daß beim Zusammenlegen der Brille die Ansätze 5 aneinander zu liegen kommen und somit das Vorbeigehen des einen Seitenbügels an dem anderen beim. Zusammenfalten ,gestatten (Abb. i und 3). Bei der Ausführung nach Abb. i und 2 bestehen die Bügel je aus zwei Teilen 6 und 7, die in bekannter Weise derart aneinander angelenkt sind, daß sie beim Zusammenlegen der Bügel nebeneinander zu liegen kommen, und zwar so, daß der Teil ? unter den Teil 6 in dieselbe Ebene geklappt wird. Das diese beiden Teile miteinander verbindende Gelenkstück ist hierbei in bekannter Weise so ausgebildet, daß es zwei im Abstande von mindestens der Dicke des Bügels angeordnete Drehzapfen in waagerechter Anordnung aufweist. Gemäß Abb.3 und 4. ist das die Bügelteile 6 iuid 7 verbindende Gelenkstück 8 so ausgebildet, daß die beiden Drehzapfen in bekannter Weise vertikal stehen und erfindungsgemäß einen Abstand voneinander aufweisen, der mindestens gleich ist der doppelten Dicke der Glasfassung i, so daß nach dem Zusammenlegen der Augengläser die Bügel erfindungsgemäß nach Maßgabe der Abb.3 um die Gläser herumgelegt werden können, derart, daß sich der Teil 6 des Bügels an die Außenseite der ihm nicht zugehörigen Glasfassung und der Teil 7 des Bügels an die Außenseite der ihm zugehörigen Glasfassung legt. Infolge der besonderen Ausbildung der Bügelgelenke 5 liegen die Bügel in zusammengelegtem Zustande der Brille dicht und parallel nebeneinander, derart, daß unter- bzw. oberhalb des Teiles 6 des einen Bügels der Teil 7 des ,anderen Bügels in derselben Ebene zu liegen kommt.
  • Die Ausbildung der Gelenkstücke 8 ist aus den Abb. 5 und 6 zu erkennen. Das Gelenkstück 8 besteht aus einem Mittelsteg 9, der vorzugsweise mit einer der Platten i o aus einem Stück herausgebildet ist und finit einer zweiten Platte i i verbunden wird, derart, daß beiderseits des Mittelsteges 9 eine Lagergabel entsteht. Die Drehzapfen 12 werden durch Niete oder Schrauben gebildet. Zwischen dem Teil 9 und der Platte i i ist eine Blattfeder 13 angeordnet, welche mit Endschlitzen versehen ist, um den Durchgang der Stifte 12 zu gestatten. Diese Feder 13 übt in bei Faltbrillen bekannter Weise durch ihren Druck auf die durch das Gelenkstück 8 miteinander verbundenen Teile eine gewisse Sperrwirkung aus, um diese in ihrer jeweiligen Lage festzustellen.
  • Es sei bemerkt, daß jeder der gelenkig miteinander verbundenen Teile in bekannter Weise so ausgebildet und angeordnet sein kann, daß er bei geöffneter Brille gegen eitlen Anschlag o. dgl. gelangt und so die starre Haltung der Brille während des Gebrauches gewährleistet. Gleichzeitig ist aber die Anordnung dieser Anschläge so getroffen, daß sie ein Einschlagen des Gelenkes nur in der zum Zwecke des Zusammenlegens der Brille zulässigen Richtung gestatten.
  • Gemäß der in den Abb. 5 und 6 gezeigten Gelenkausführung kann auch jedes Gelenk in bekannter Weise so ausgebildet sein, daß auf die durch, das jeweilige Gelenkstück miteinander verbundenen Enden der entsprechenden Teile ein Druck von außen ausgeübt wird, um sie üi ihrer Arbeits- oder Offenstellung starr zusammenzuhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHP: i. Faltbrille mit im rechten Winkel zur augenseitigen Fassungsebene knickbarem Steg und gelenkig unterteilten Brillenbügeln, dadurch gekennzeichnet"daß zwecks gleichsinniger Einschw:enkbarkeit der an den Fassungen angeordneten Scharniere der Bügel und des Gelenkes des Brillensteges die die Glasfassungen (i) mit den Bügeln (6) verbindenden Scharniere (5) in der Höhe gegeneinander versetzt und die damit verbundenen Bügelteile (6) in eingeklappter Lage im Abstand einer Fassungsstärke von der augenseitigen Fassungsebene gehalten sind. z. Faltbrille nach Anspruch i, bei dem die Teile eines jeden Bügels durch -ein vertikales Scharnier vereinigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Drehzapfen (1z) des die beiden Bügelteile (6 und 7) vereinigenden Doppelscharniers (8) um etwa die doppelte Stärke der Fassung (i) voneinander entfernt angeordnet sind, so daß beim Zusammenklappen jeder Bügel mit einem Teil (6) gegen die Außenseite der an ihn nicht angelenkten und mit einem Teil (7) gegen die Außenseite der an ihn angelenkten Augenfassung zur Anlage kommt.
DEW86295D 1930-07-14 1931-06-23 Faltbrille Expired DE594992C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB594992X 1930-07-14

Publications (1)

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DE594992C true DE594992C (de) 1934-03-24

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ID=10483865

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW86295D Expired DE594992C (de) 1930-07-14 1931-06-23 Faltbrille

Country Status (1)

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DE (1) DE594992C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE919436C (de) * 1952-03-22 1954-10-21 Charles Curtet Zusammenklappbares Brillengestell

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE919436C (de) * 1952-03-22 1954-10-21 Charles Curtet Zusammenklappbares Brillengestell

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