DE869535C - Schutzbrille - Google Patents

Schutzbrille

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DE869535C
DE869535C DEW6524A DEW0006524A DE869535C DE 869535 C DE869535 C DE 869535C DE W6524 A DEW6524 A DE W6524A DE W0006524 A DEW0006524 A DE W0006524A DE 869535 C DE869535 C DE 869535C
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DE
Germany
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glasses
protective
housing
colored
spring
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Expired
Application number
DEW6524A
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English (en)
Inventor
Johann Bauer
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PHILIPP M WINTER FA
Original Assignee
PHILIPP M WINTER FA
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C7/00Optical parts
    • G02C7/02Lenses; Lens systems ; Methods of designing lenses
    • G02C7/08Auxiliary lenses; Arrangements for varying focal length
    • G02C7/086Auxiliary lenses located directly on a main spectacle lens or in the immediate vicinity of main spectacles
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C1/00Assemblies of lenses with bridges or browbars

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

  • Schutzbrille Die Erfindung betrifft eine Schutzbrille mit Klargläsern, die in einem -den Zwischenraum zwischen Gläsern und, Gesicht abdeckenden Schutzgehäuse gefaßt sind. Bei den bekannten Schutzbrillen dieser Art lassen sich keine Korrekturgläser anbringen. Fehlsichtige Arbeiter sind daher gezwungen., unter der Schutzbrille noch eine normale Korrekturbrille zu tragen. Abgesehen. davon, daß das Hantieren mit zwei verschiedenen Brillen sehr umständlich ist, besteht dabei auch noch der Nachteil, daß die Schutzbrille gegen die Korrekturbrille anstößt, so daß die Schutzbrille entweder nicht mehr richtig sitzt und die Augen an den Seiten nur unvollkommen abdeckt oder die Korrekturbrille aus ihrer Lage kommt und gegebenenfalls verzerrte Bilder ergibt. Eine weitere Folge davon ist, daß die Korrekturbrille von der Schutzbrille in unangenehmer Weise gegen das Gesicht gedrückt wird, so daß dort tiefe Druckstellen entstehen. Außerdem "werden bei dem Aufeinandersetzen, die beiden Brillen durch die gegenseitige Berührung leicht beschädigt.
  • Mit der Erfindung wird das Ziel verfolgt, diese Mängel zu, beseitigen. Sie besteht darin, daß hinter den Klargläsern innerhalb des Schutzgehäuses Fassungsringe zum Halten von.Korre'kturgläsenn angebracht sind. Auf diese Weise kann jeder Arbeiter nach Einlegen der für seine Augen. bestimmten Korrekturgläser die Schutzbrille benutzen, ohne noch, eine weitere Brille zu benötigen. Das bedeutet für Brillenträger eine ganz wesentliche Vereinfachung bei der Benutzung von Schutzbrillen. Auch ein Arbeiter, der bisher wegen des umständlichen Hantierens mit zwei Brillen trotz der akuten Gefahren das Tragen einer Schutzbrille abgelehnt hat, wird gern zu einer gemäß der Erfindung ausgebildeten: Schutzbrille greifen.
  • Die Korrekturgläser lassen sich schnell und einfach am Gehäuse befestigen5 -wenn. .die Fassungsringe offen ausgebildet sind und sich am offenen Ende in je eine Fahne fortsetzen, die gleichgerichtete Abwinklungen aufweisen. Die Fahnen werden gemeinsam in einen am Gehäuse vorgesehenen Schlitz eingesteckt und durch eine die Abwinklungen mit ihrem Kopf übergreifende Klemmschraube in ihrer Lage gehalten. Es braucht also praktisch: nur diese eine Schraube gelöst und wieder angezogen zu werden, wenn. Korrekturgläser eingesetzt bzw. ausgewechselt werden spllen.
  • In weiterer Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, d!aß vor den Klargläsern in Fassungsringen gehaltene- farbige Schutzgläser angeordnet sind, deren Fassungsringe am Schutzgehäuse derart angelenkt sind, daß die farbigen Gläser sowohl, bei Nichtgebrauch als auch in der Gebrauchsstellung durch die Wirkung einer Feder gehalten werden. Damit wird eine Schutzbrille von universeller Verwendbarkeit erhalten. Die Brille kann sowohl bei Arbeiten benutzt werden; bei denen nur ein Schutz gegen das Einwirken mechanischer Teilchen notwendig ist, als auch bei solchen, bei denen die Augen vor der Einwirkung schädlicher Strahlungen geschützt werden müssen, wie es beispielsweise beim Schweißen der Fall ist.
  • Mit den Fassungsringen der farbigen Schutzgläser ist ein- Steg verbunden, der an seinem dem Gehäuse zugekehrten Teil seitlich mit zwei Zapfen versehen ist, die in entsprechende Bohrungen eines am Gehäuse befestigten Doppelwinkelstücks eingreifen. Auf diese Weise ergibt sich eine einfache gelenkige- Verbindung zwischen. den farbigen SchutzglÜsern und dem Gehäuse. Nach Beendigung z. B. einer Schweißarbeit braucht .die Brille nicht abgehoben zu werden, da die farbigen Gläser einfach nach oben geschwenkt werden können. Dabei ist dafür Sorge getragen., daß die Gläser nicht von selbst wieder herunterklappen. Zu diesem Zweck weist nämlich der Steg in seiner Verlängerung und senkrecht dazu über die Gelenkachse vorstehende Ansätze auf, die mit der am, Gehäuse festen Feder derart zusammenwirken, daß die farbigen Schutzgläser=i.n ihren Endstellungen arretiert werden. Sie liegen in. der -Arbeitsstellung unter leichtem. Federdruck gegen das Gehäuse an., während. -sie bei Nichtgebrauch in ihrier oberen Stellung festgehalten werden. An Stelle der Ansätze kann der Steg auch an seinem Ende in Form eines Doppelwulstes abgebogen sein, wobei in der Vertiefung zwischen den beiden Wülsten die Gelenkzapfen angeordnet sind. Die-.erhabenen. Teile der Wülste wirken dann mit der -am Gehäuse festen Feder derart zusammen, d-aß derselbe Erfolg, nämlich eine Arretierung der farbigen Gläser in ihren -Endstellungen, erzielt wird. ,-Eine einfache- Federanordnung ergibt .sich, wenn diese als BIättfeder ausgebildet ist und mit dem den Steg aufnehmenden Doppelwinkelstück aus einem Stück besteht. Es ist aber auch. möglich, die Feder gesondert anzufertigen, um für sie einen besonderen Werkstoff, z. B. Federstahl, verwenden zu können. Sie ist dann, als winkelförmig abgebogene Blattfeder ausgebildet, die sich mit dem Scheitelteil ihrer Abwinklung seitlich gegen an den Schenkeln des Doppelwinkelstücks vorgesehene Erhöhungen abstützt, während ihr einer Schenkel, am Mittelteil des Doppelwinkelstücks, der andere an ,den, Stegteilen anliegt.
  • Die Erfindung sieht ferner vor, daß das Schutzgehäuse mit seitlichen Aussparungen versehen ist, in, die wahhveise verschiedene Abdeckbleche einsetzbar sind. Durch diese Maßnahme kann die Schutzbrille den, verschiedensten Verwendungszwecken, und Wünschen angepaßt werden. Die Abdeckbleche können durchsichtigoder umdurchsichtig ausgebildet sowie mit oderohneLüftungsöffnungen versehen sein oder jede gewünschte Spezialausbildung erhalten. Für alle Ausführungen ist nur ein einheitliches Gehäuse erforderlich. Das Gehäuse selbst besteht erfindungsgemäß aus zwei durch ein Scharnier miteinander verbundenen starren Teilen, so daß eine außerordentlich feste Brille erzielt wird, die allen mechanischen Beanspruchungen auch eines rauben Betriebes gewachsen ist. Die Schutzbrille vermag. sich .auf diese Weise den verschiedensten Kopfformen anzupassen.
  • Gegenüber der bekannten Ausführung, bei der die beiden: Gehäuseteile durch ein Textilband, Leder, Schrauben, Gummi usw. miteinander verbunden. sind, hat die Scharnierverbindung den Vorteil, einfacherer Herstellung und wesentlich größerer Haltbarkeit sowie Unempfindlichkeit gegen Verschleiß.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Fig. i eine Ansicht der Schutzbrille von: außen gesehen, Fig. z eine Draufsicht auf einen Teil der Brille in Richtung der Pfeile II-II der Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt durch. einen Teil der Brille nach der Linie III-III der Fig. i, Fi.g.4 eine Seitenansicht des Schutzgehäuses ohne Abdeckblech in Richtung der Pfeile IV-IV der Fig. 7 gesehen, Fig. 5 eine Seitenansicht entsprechend Fig. 4 mit einem mit Lüftungsöffnungen versehenen Abdeckblech, Fig. 6 eine Seitenansicht entsprechend Fig. 5 mit einem geschlossenen Abdeckblech, Fig. 7 eine Ansicht der Brille von innen gesehen, links ohne, rechts mit Korrekturglas, Fig. 8 einen Schnitt durch die Befestigungsstelle für die Korrekturgläser nach der Linie VIII-VIII der Fi:g. 7, Fig.9 eine Ansicht der Befestigungsstelle für die farbigen Schutzgläser am Gehäuse in perspektivischer Darstellung, Fig. io eine Seitenansicht der Befestigungsstelle nach. Fig. 9 bei hochgeklappten farbigen Schutzgläsern, Fig. i i eine andere Ausführungsform der Farbglasbefestigung in perspektivischer Darstellung, Fig. 12 eine Seitenansicht der Farbglasbefestigung nach Fig. i i, Fig.13 eine perspektivische Darstellung der Brille mit einer anderen Ausführungsform für die Farbglasbefestigung und Fig. 14 eine Vorderansicht der Brille nach Fig. 13 mit hochgeklappten Farbgläsern.
  • Das Schutzgehäuse der Brille besteht aus zwei Teilen i und 2, die durch ein Scharnier 3 gelenkig miteinander verbunden sind, so daß sich die Brille verschiedensten Kopfformen anzupassen vermag. Sie liegt mit ihren wulstförmigen Kanten 38 gleichmäßig auf dem Gesicht auf. An den Seitenteilen des Gehäuses ist das Halteband 4 befestigt, das in an, sich bekannter Weise über den Kipf gestreift wird. In einer Rille 39 des Gehäuses sind die Klargläser 5 befestigt. Sie werden von einem Sprengring 6, der hinter Ansätze 7 und 13, 14 des Gehäuses greift, in ihrer Lage festgehalten (Fig.3 und 7).
  • Hinter den Klargläsern 5 sind innerhalb des Gehäuses in Fassungsringen 8 die Korrekturgläser 9 angebracht. Die Fassungsringe, die offen ausgebildet sind, weisen an ihrer Stoßstelle zwei etwa rechtwinklig nach außen abgebogene Fahnen io und i i auf. Diese greifen in einen Schlitz 12 ein, der zwischen zwei Nocken 13 und 14 des Gehäuses frei gelassen ist. Die Fahnen io und ii sind an ihrer Oberkante nochmals abgebogen, und zwar in gleicher Richtung, so daß ihre Abwinklungen 16 und 17 unter den Kopf einer Schraube i8 zu liegen kommen und zwischen diesen und dem Gehäuse festgeklemmt werden können. Die Schraube 18 sitzt in einem metallischen Einsatz i9 des Nockens 14, der bei der Herstellung des aus Preßstoff bestehenden Gehäuses mit eingeformt wird. Zum Einsetzen. oder Austauschen eines Korrekturglases wird, nur die Schraube i8 gelöst. Das Korrekturglas braucht nicht, wie bei normalen Korrekturbrillen, auf eine besondere Form zugeschliffen zu werden, sondern läßt sich leicht in den elastischen Fassungsring 8 einlegen, der dann anschließend mit der Schraube 18 am Gehäuse wieder festgeklemmt wird.
  • Vor den Klargläsern ,5 sind die farbigen Schutzgläser 2o .angeordnet. Auch diese sind in offenen Fassungsringen 21 gehalten, die durch einen Federdraht 22 an die Gläser 2o angedrückt werden. Der Federdraht 22 stellt auch gleichzeitig eine Verbindung zwischen den beiden Fassungen der Farbgläser her. Am Oberteil einer jeden. Farbglasfassung ist an. einer Schlaufe 23 des Federdrahtes 22 (Fig: 9) ein Steg 24 befestigt, der das Farbglas mit dem Gehäuse gelenkig verbindet.
  • Die Gelenkstelle ist im einzelnen folgendermaßen ausgebildet: Der Steg 24 weist an seinem dem Gehäuse zugekehrten Teil seitliche Zapfen 25 auf, die in entsprechende Bohrungen eines mit dem Gehäuse verbundenen Doppelwinkelstücks 26 eingreifen. Zwischen den beiden Außenschenkeln ist ein Fortsatz des Doppelwinkelstücks zu einer Blattfeder 27 aufgebogen. Der Steg 24 hat nun in seiner Verlängerung und senkrecht dazu über die Achse der Zapfen. 25 hinausragende Ansätze 28 bzw. 29, gegen. die sich je nach der Stellung der Farbgläser die Feder 27 unter der ihr eigenen Spannung anlehnt. In der in Fig. 9 gezeigten Stellung drückt sie beispielsweise gegen die Ansätze 28 und: bewirkt damit, daß die Farbgläser in der Gebrauchsstellung unter leichtem Druck an dem Gehäuse anliegen. Fig. io zeigt dagegen die Farbgläser in hochgeschwenkter Stellung. Hier drückt die Feder 27 gleichzeitig gegen den Ansatz 29 und den Steg 24 und verhindert, daß die hochgeklappten Farbgläser aus dieser Stellung selbsttätig wieder herunterklappen können. Erst wenn die Farbgläser von Hand entgegen dem Druck der Feder so weit verschwenkt sind, daß der Ansatz 29, der in Fig. io schräg nach unten geneigt ist, die waagerechte Lage überschritten hat, können die Gläser weiter herunter'kIappen. Sie erreichen zunächst noch eine Zwischenstellung, in der die Feder 27 gleichzeitig auf die Ansätze 28 und 29 einwirkt. Nachdem auch die Ansätze 28 über die waagerechte Lage hinausgedreht sind, kommen die Farbgläser unter dem Druck der Feder zum Anliegen .an das Gehäuse. -Eine etwas abgeänderte Form dieser Gelenkstelle zeigen die Fig. i i und 12. Hier ist das Ende des Steges 24 in Form eines Doppelwulstes ausgebildet. Die Gelenkzapfen sind dabei in der Vertiefung 30 zwischen den beiden Wülsten 31 und 32 angebracht. Je nach der Stellung der Farbgläser drückt nun die Feder 33 gegen einen der beiden Wülste 32 (Fig. i i) oder 31 (Fig. 12) und bewirkt, daß die Farbgläser in. den jeweiligen Stellungen festgehalten werden.
  • Während nach den Fig. i i und 12 die Gelenkzapfen 4o als seitliche Ansätze des wulstförmigen Steges 24 ausgebildet sind, mit diesem also aus einem Stück bestehen, zeigt das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 13 und 14 einen. durchgehenden Gelenkstift 41, der einerseits in der Vertiefung des. wul.stförmigen Steges zwischen dessen Teilen 42 und 43, andererseits in den Schenkeln .4.4 des Doppelwinkelstücks 45 gelagert und an seinen Enden mit einem Nietkopf 46 versehen ist. Außerdem sind bei dieser Ausführungsform der Befestigung für die Farbgläser winkelförmige Blattfedern 47 verwendet. Sie stützen sich mit dem Scheitelteil ihrer Abwinklung seitlich gegen Erhöhungen 48 ab, die in die Schenkel 44 des Doppelwinkelstücks 45 geprägt sind. Der eine Schenkel 49 der Blattfeder 47 liegt am Mittelteil 5o des Doppelwinkelstücks 45, der andere an den Wülsten 52 bzw. 53 des Steges 54 an.
  • Die Seitenteile des Schutzgehäuses sind mit Aussparungen. 34 versehen. (Fig.4). In diese Aussparungen sind Abdeckbleche verschiedenster Art einsetzbar. So zeigt beispielsweise Fig. 5 ein Abdeckblech 35, in welchem nach vorn abgeschirmte Lüftungsöffnungen 36 vorgesehen sind. Es können aber auch geschlossene, durchsichtige oder undurchsichtige Abdeckbleche 37, wie sie die Fig. 6 zeigt, eingesetzt sein. Unabhängig von der Ausbildung der einzelnen Abdeckbleche ist nur ein, einheitliches Schutzgehäuse erforderlich.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schutzbrille mit Klargläsern, die in einem den Zwischenraum zwischen Gläsern und Gesicht abdeckenden Schutzgehäuse gefaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Klargläsern (5) innerhalb des Schutzgehäuses (i, :2) Fassungsringe (8) zum Halten von Korrekturgläsern (9) angebracht sind.
  2. 2. Schutzbrille nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungsringe (8) ,offen ausgebildet sind und sich am offenen Ende in je einer Fahne (io, i i) fortsetzen, die gleichgerichtete Abwinklungen (16, 17) aufweisen und die gemeinsam in einen am Gehäuse vorgesehenen Schlitz (12) eingesteckt und durch eine die Abwinklungeh mit ihrem, Kopf übergreifende Klemmschraube (i8) in ihrer Lage gehalten werden.
  3. 3. Schutzbrille nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Klargläsern (5) in Fassungsringen (21) gehaltene. farbige Schutzgläser (2o) angeordnet sind, deren Fassungsringe am Schutzgehäuse (i, 2) derart angelenkt sind., daß die farbigen Gläser sowohl bei Nichtgebrauch als auch in der Gebrauchsstellung durch die Wirkung einer Feder (27, 33) gehalten werden.
  4. 4. Schutzbrille nach Anspruch 3, .dadurch gekennzeichnet, daß mit den Fassungsringen (2i) der farbigen Schutzgläser ein Steg (24) verbunden ist, der an seinem dem Gehäuse zugekehrten Teil seitlich mit zwei Zapfen (25) versehen ist, die in entsprechende. Bohrungen eines, am Gehäuse befestigten Doppelwinkelstüeks (26) eingreifen.
  5. 5. Schutzbrille nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (24) in seiner Verlängerung und senkrecht dazu über die Gelenkachse vorstehende Ansätze (28 bzw. 29) aufweist, die mit der am Gehäuse festen Feder (27) derart zusammenwirken, daß die farbigen Schutzgläser (2o) in ihren Endstellungen arretiert werden.
  6. 6. Schutzbrille nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg an seinem Ende in Form eines Doppelwulstes (30, 31, 32) abgebogen ist, -wobei in der Vertiefung (30) zwischen den beiden Wülsten die Gelenkzapfen angeordnet sind, während die erhabenen Teile (3i, 32) der Wülste derart mit der am Gehäuse festen Feder (33) zusammenwirken, =daß die farbigen Gläser in ihren Endstellungen arretiert werden.
  7. 7. Schutzbrille nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (27, 33) als Blattfeder ausgebildet ist und mit dem den Steg aufnehmenden Doppelwinkelstück (26) aus einem Stück besteht. B. Schutzbrille nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsfeder eine zwischen die Schenkel des Doppelwinkelstücks (45) eingelegte, winklig gebogene Blattfeder (47) ist, deren Scheitelteil (55) an Erhöhungen (48) der Schenkel (44) vom Doppelwinkelstück und deren einer Schenkel: (49) am Mittelteil (5o) des Doppelwinkelstücks und deren anderer Schenkel (49a) an Teilen der Stegwülste (52 bz.w. 53) sich abstützen. g. Schutzbrille nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgehäuse seitliche Aussparungen (34) aufweist, in die wahlweise verschiedene.Abdeckbleche (35, 37) einsetzbar sind. io. Schutzbrille nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckbleche (35) mit nach vorn abgeschirmten Lüftungsöffnungen (36) versehen sind. ii. Schutzbrille nach Anspruch i bis To, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgehäuse aus zwei starren, durch ein Scharnier miteinander verbundenen Teilen (1, 2) besteht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031990B (de) * 1954-08-11 1958-06-12 Theo Schneider Schutzbrille mit einer Einrichtung zum Einsetzen von Korrektionsglaesern
DE202010010555U1 (de) 2010-07-19 2010-10-14 Optik Werkstatt Gmbh Innenclip für Arbeitsschutzbrillen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1031990B (de) * 1954-08-11 1958-06-12 Theo Schneider Schutzbrille mit einer Einrichtung zum Einsetzen von Korrektionsglaesern
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