DE660104C - Brillengestell - Google Patents

Brillengestell

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DE660104C
DE660104C DESCH108534D DESC108534D DE660104C DE 660104 C DE660104 C DE 660104C DE SCH108534 D DESCH108534 D DE SCH108534D DE SC108534 D DESC108534 D DE SC108534D DE 660104 C DE660104 C DE 660104C
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DE
Germany
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glasses
frame
ear hook
hinge
ear
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Expired
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DESCH108534D
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PAUL SCHOURP DR
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PAUL SCHOURP DR
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/22Hinges

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

  • Brillengestell Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an Brillengestellen für starre Brillenrahmen mit -in einer Ebene liegenden Augenglasfassungen, an welchen im wesentlichen starre Ohrbügel gelenkig angeschlossen sind.
  • Bei diesen Brillengestellen, deren Ohrbügel mittels unter sich gleichen und in derselben Gestellebene angeordneten Gelenken an dem Gestell angeschlossen sind, treten, namentlich wenn die Bügel dick und im wesentlichen starr sind, beim Zusammenklappen der Ohrbügel bzw. im zusammengeklappten Zustand derselben Spannungen u. dgl. Beanspruchungen an den Gelenken auf, durch welche die feinen Gelenkbolzen brechen, die Gelenklager Spiel bekommen und die Ohrbügel am Gestell locker werden oder sich verbiegen können.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß die Gelenkstellen für die Ohrbügel unter sich mit verschiedenem, von der Stärke der Ohrbügel abhängigem Abstand vom Brillenrahmen angeordhet sind.
  • Es sind schon Brillen bekannt, bei denen die Ohrbügel nicht mittels einfacher Gelenke; sondern mittels Doppelgelenke am Rahmen befestigt sind. Bei einer solchen Ausführung ist es möglich, daß die Ohrbügel in zusammengeklapptem Zustand der Brille übereinanderliegen, :ohne daß schädliche Beanspruchungen in den Gelenkstellen am Brillenrahmen auftreten. Aber eine solche Befestigungsart mit zwei Gelenken für jeden Ohrbügel ist umständlich und nicht so einfach wie die Anordnung der Gelenkstellen für die Ohrbügel gemäß der Erfindung.
  • Die Anordnung der Gelenkstellen in unter sich ungleichem, von der Stärke der Ohrbügel abhängigem Abstand vom Brillenrahmen gemäß der Erfindung kann nun in verschiedener Weise verwirklicht werden.
  • Man kann an einem Ende des Brillen; rahm-ens einen über die augenseitige Fassungsebene um mindestens die Stärke eines Bügels hinausragenden Ansatz vorsehen, an welchem dann der betreffende Ohrbügel gelenkig angeschlossen ist, während der Gelenkanschluß für den anderen Bügel unmittelbar an der augenseitigen Fassungsebene vorgesehen wird. Ferner können diejenigen Scharnierplatten, welche unmittelbar mit dem Brillengestell verbunden sind, unter sich verschiedene Länge haben. Umgekehrt'können diese gestellseitigen Scharnierplatten ,auch gleiche Länge haben und dafür die Scharnierplatten, an welche die Bügel angeschlossen sind, unter sich verschiedene Längen besitzen. Bei den letzten beiden Ausführungsformen können in vorteilhafter Weise die Ohrbügel gleiche Lärige haben und mit gleicher B.efiestigungslänge an ihren Scharnierteilen angreifen.
  • In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß es bei zusammenlegbaren Brillengestellen bekannt ist, eines der beiden Ohrbügelschainiere höher zu legen bzw. stärker auszubilden als das andere, um ein gleichmäßiges Aufliegen beider Bügel nebeneinander auf einer der beiden aufeinanderliegenden Teilfassungen zu erreichen. Beim Erfindungsgegenstand handelt es sich jedoch darum, daß die Brillenrahmen nicht zusammenklappbar, sondern starr sind, und daß die Ohrbügel im zusammengeklappten Zustand der Brille übereinanderliegen.
  • ' In der Zeichnung ist die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen erläutert.
  • Fig. i zeigt ein Ausführungsbeispiel in Seitenansicht.
  • Fig. 2 ist ein Grundriß von Fig. i.
  • Fig. 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel in Seitenansicht.
  • Am Brillenrahmen i ist an dem seitlichen Vorsprung-- in bisher üblicher Weise durch ein Scharnier 3 mit Gelenkstelle q. ein Ohrbüge15 angeschlossen. Am anderen Ende des Brillenrahmens i ist der Vorsprung 6 um ein Stück 7 nach rückwärts bzw. in die Klappebene vorspringend verlängert bzw. ein entsprechendes Verlängerungsstück 7 aufgesetzt, und erst an dieser Verlängerung 7 greift das Scharnier 8 mit Gelenkstelle 9 für den anderen Ohrbügel io an. Beim Zusammenklappen der Brille liegt der Bügel io über dem Bügel 5 in solcher Höhenlage, daß die Bügel und die Gelenkstellen selbst beim Einlegen in ein Etui ungespannt bleiben. Die Scharniere 3 bzw. 8 haben dieselbe Form, während die Bügel 5 und i o verschieden lang sind und auch die Befestigungsstellen für die Bügel an den Enden der Brille verschiedene Gestalt haben.
  • Fig.3 zeigt die Möglichkeit, Brillenrahmen und Ohrbügel unverändert zu lassen. In diesem Falle wird zweckmäßig, um ein gutes, gefälliges Aussehen zu erzielen, dem Scharnier bzw. Gelenkbeschlag die gleiche Höhe k gegeben; nur die Gelenkstellen. i i und 12 sitzen in verschiedener Höhe. Die Scharniere sind mit 13 und 14 bezeichnet: Der Bügel 17 ist an dem Scharnierteil 15 nicht bis zur Gelenkstelle 12 vorgeführt, sondern tritt zurück um den Betrag der Exzentrizität, ;während der Bügel 18 am Scharnierteil16 wie üblich angreift.
  • . Aus der gestrichelten Linienführung in der 'Zeichnung sind konstruktive Einzelheiten gehaü zu entnehmen. Wesentlich ist in allen Fällen die unterschiedliche Lage der Celenkstellen, die von der Stärke der jeweils verwendeten Ohrbügel abhängig ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brillengestell für starre Brillenrahmen mit in einer Ebene liegenden Augenglasfassungen, an welchen im wesentlichen starre Ohrbügel gelenkig angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkstellen (q., 9 bzw. i 1, 12) für die Ohrbügel mit unter sich verschiedenem, von der Stärke der Ohrbügel abhängigem Abstand vom Brillenrahmen angeordnet sind. z. Brillengestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende (6) des Brillenrahmens (i) ein über die augenseitige Fassungsebene hinausragender Ansatz, (7) angeordnet ist, an welchen der eine Ohrbügel (io) gelenkig angeschlossen ist. 3. Brillengestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierplatten (13, 1q.), welche unmittelbar mit -dem Brillengestell verbunden sind, unter sich verschiedene Länge haben. q.. Brillengestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierplatten (i.5, 16), an welche die Bügel (5, io) angeschlossen sind, unter sich verschiedene Länge haben. 5. Brillengestell nach Anspruch 1, 3 und q., dadurch gekennzeichnet, daß die Ohrbügel (17, 18) gleiche Länge haben und mit gleicher Befestigungslänge an den Scharnierteilen (15, 16) angreifen.
DESCH108534D 1935-11-22 1935-11-22 Brillengestell Expired DE660104C (de)

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DESCH108534D DE660104C (de) 1935-11-22 1935-11-22 Brillengestell

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DE660104C true DE660104C (de) 1938-05-17

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ID=7448664

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DE (1) DE660104C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2688274A (en) * 1952-02-15 1954-09-07 Austin B Belgard Eyeglass frame and hinge structure therefor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2688274A (en) * 1952-02-15 1954-09-07 Austin B Belgard Eyeglass frame and hinge structure therefor

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