DE352312C - Augenglas - Google Patents

Augenglas

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Publication number
DE352312C
DE352312C DE1921352312D DE352312DD DE352312C DE 352312 C DE352312 C DE 352312C DE 1921352312 D DE1921352312 D DE 1921352312D DE 352312D D DE352312D D DE 352312DD DE 352312 C DE352312 C DE 352312C
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DE
Germany
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frame
wire
metallic
bent
glasses according
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Expired
Application number
DE1921352312D
Other languages
English (en)
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American Optical Corp
Original Assignee
American Optical Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by American Optical Corp filed Critical American Optical Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE352312C publication Critical patent/DE352312C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C1/00Assemblies of lenses with bridges or browbars
    • G02C1/06Bridge or browbar secured to or integral with closed rigid rims for the lenses
    • G02C1/08Bridge or browbar secured to or integral with closed rigid rims for the lenses the rims being tranversely split and provided with securing means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

  • Augenglas. Die Erfindung bezieht sich auf einen Augengl,asrahmen und betrifft im besonderen die Zusammensetzung eines äußeren, nichtmetallischen Rahmenstückes mit einem inneren Metallrahmen, der als Fassung für die Gläser dient. Die beiden Rahnnenteile des Augengfasgestelles sind als Spaltrahmen ausgeführt, so daß sie zuan Einsetzen und Herausnehmen der Augengläser in leichter und einfacher Weise geöffnet werden können. Es ist .an und für sich bekannt, Drähte oder Stifte zur Verbindung einzelner Teile bei Augenglasrahmen zu verwenden. Das Wesen der Erfindung liegt aber in der besonderen Verbindung eines meteillischen Rahmens mit einem nichtmetallischen Rahinen und. in der Sicherung der als Verbindung dienenden Stifte. Der Draht oder Stift wird in der Nähe der Stoßstelle des nichtmetallischen Rahmens in diese:3i befestigt und gehst durch eine Bohrung des Gestenansatzes hindurch, der seinerseits mit dein innen liegenden metallischen Rah amen verbunden ist. Auf der Stirnseite des Gestellans@atzes legt sich der Draht !umgebogen in eine -Ausnehmung hinein, so daß beim Zusammenziehen des Rahmens durch eine Schraube, die durch die Gestellansätze hindurchgeht, seich die beiden abgebogenen Enden der Drähte fest aufeinanderlegen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Ansicht eines Augenglasr.ahmens gemäß der Erfindung.
  • Abb. 2 ist ein Längsschnitt in vergrößertem Maßstabe an der Spaltstelle eines Rahinenteiles.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt durch den äußeren, nichtmetallischen Rahmen mit dem Befestig L1Tlg steil.
  • Abb.4 ist ein Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform des äußeren Rahmens an der Befestigungsstelle mit dein M.etal.lrahmen.
  • Abb.5 bi@s*8 und io bis 12 sind weitere Ausführungsforfnen.
  • Abb.9 isit ein Schnitt durch die Verbindungsstelle des äußeren Rahmens mit dem Metallrahmen unter Verwendung von besonderen Zinken.
  • Mit i ist die -die beiden .Augenglasrahmen verbindende Brücke bezeichnet, welche mit den beiden Metallrahnnen 2 verbunden ist, in denen sich -die Rinnen 3 befinden, urn in üblicher Weise die Augengläser 4 ,einspannen zu können. An den beiden nach außen liegenden Seiten der Augenglasrahmen befinden sich die Gestenansätze 5, die durch Schrauben 6 zusammengezogen werden, um die Augengläser innerhalb der Rahmen festzuspannen.
  • Es ist an und für sich bekannt, einen äußeren, nichtmetallischen Rahmen (beispielsweise aus Zellullloid) mit einem inneren Metal'lrahinen zu verbinden. Bei dien bekannten Ausführungsforinen erfolgte die Verbindung durch Schrauben oder ähnliche Befestigungsmittel. Bei derartigen Verbindungen besteht der Nachteil, daß der nichümetallische Rahmen verhältnismäßig groß und schwer ausfällt, so da,ß die äußere Erscheinung des Augenglasgestells nicht günstig ist. Durch die Verbindungsart gemäß der Erfindung kann iler nichtinetallisclie Rahmten verhältnismäßig leicht und schwach gehalten werden und dahei trotzdcan die Verbfindung dieses Rahmens mit dein 2@-Ietallraliim,en in einwandfreier Weise erfolgen. Die Verbindung der beiden Rahmen ist ferner so, daß ihr Auseinandernehmen möglich ist, ohne die Befestigungsteile selbst zu beschädigen.
  • In den A.bb.2 und 3 isst mit 2 der innen liegende Metallrahmen bezeichnet, welcher durch den nichtmetallischen Rahmen 8 umgeben ist. Den Rahmen 8 durchdringt ein Befestigungsteil 9 kurz unterhalb und oberhalb der beiden Stößstelaen des nichtrnetailischen Rahmens an dem Verbindungsspalt des Augenglasrahnn:ens. Der Befestigungsteil besteht aus einem Draht, der mit einem kieitten Kopf io versehen .ist, um den Draht im nichtmetallischen Rahmen festzulegen. Nachdein der Draht auf diese Weise durch den Rahmen gesteckt worden ist, wird er rechtwinklig nach unten zu umgebogen, so d:aß der umgebogene Teil sich in die Gestelltansätze einlegt.
  • In der Abb. z eist dargestellt, da.ß der Draht etwas über das Ende des Rahmens 8 hinausragt und das hervorstehende Ende des Drahtes bei i i so umgebogen ist, daß sich dieser "Feil in eine Ausnehmung des Gestell,nsatzes 3 hineinlebst. Die Festigkeit und Steifigkeit des Drahtes 9 ist so, daß er die Teil-, fest zusa:ininenh.ält, wenn der Rahmen geöffnet ist. Trotzdem kann das umgebogene Ende wieder zurückgebogen werden, wenn es notwendig ist, den nichtmetallischen Rahmen vom Metallrahmen abzunehmen. Die Verbindungsstelle ist so beschaffen, daß sich die beiden umgebogenen Enden des Drahtes, 9 au£einanderlegen, wenn die beiden Gestellansätze 5 durch eilte Schraube zusamin:engezogen werden. Die beiden Gestenansätze 5 sind ferner finit Bohrungen 1z versehen, durch welche die Drähte 9 hindurchgehen.
  • In der Abb. 4 ist der Draht 9 mit einem ttnngebogenen, hakenförmigen Ende 13 versehen, tun den Draht in denn nichtnietall.ischett Rahmen festzuhalten. Der Draht geht nach olicn durch den Gestenansatz 5 hindurch. Er wird auf der Stirnseite versenkt vernietet.
  • In der Abb. 5 ist der Draht 9 durch die Bohrung 12 des Gestenansatzes 5 hindurchgeführt und in dem nichtmetallischen Rahmen an Stelle des Nietkopfes io durch einen abgebogenen Haken 14 befestigt. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß der Befestigungsteil am nichtmetallischen Rahmen nicht hervorsteht.
  • In der Abb. 6 ist der Draht 9, anstatt gegen die Stirnseite des Gestellansetzes urcngebogen zti werden, mit einem Gewinde 15 versehen, a -.#tif dass eine ein Gesteldan.satz 5 versenkt liegende Mutter geschraubt ist, um die Verbin- Jung zwischen dem Gestella.nsatz und dein :\TctalliahLi,en einerseits und dem nichtnictallischen Rahmen 8 anderseits herzustellen.
  • In der Abb. ; ist die Anordnung unigekehrt getroffen wie in der Abb. 2. Der io ist auf die nach innen zu liegende Seite de Rahmens 8 gebracht, und der Draht 9 befln-,let sich an der äußeren Seite des nichtinetailischen Rahmens. Hierbei ist jedoch das durch- die Bohrurig 12 hindurch-ehend.-Drahtende nach der Innenseite des Rahmens zu der auf der Stirnseite des Gesteilansatzes umgebogen.
  • In der Abb.8 ist ein mit einem flachen Nietkopf versehener Draht zur Verbindung der Rahmenteile verwandt. -In der Abb. 9 ist der Metallrahmen 2 mit nach innen albgebogenen Zacken oder Zinken 18 versehen, die in den nichtmetallischen Werkstoff eindringen und eine Verbindung zwischen den beiden Rahmenteilen gewährleisten. Außerdem ist noch ein besonderer Befestigungsstift i9 vorgesehen. Der Vorteil dieser Befestigung ist der, daß die Befestigungsteile nicht sichtbar sind, und da("), wenn der Rahmen geöffnet ist, sich die Zacken fest in den nichtmetallischen Rahmten einschieben. Hierbei kann der nichtmetallische Rahmen gegebenenfalls auch von dem Metallrahmen abgenommen werden.
  • In der Abb. io ist ein besonderes, den nichtmetallischen Rahmen umgebendes Band 2o verwendet.
  • In der Abb. i i ist die Verbindung so ausgebildet wie in der -,#,bb. 7, nur ragt,das umgebogene Ende des Drahtes 9 mit einem Ansatz 21 in den Innenraluim des Augenglasrahinens hinein, um sich in eine Ausnehmung 22 im Rande des Augenglases zu legen, wodurch das Glas zum Rahmen gegen Drehung festgehalten wird. Ähnlich wie in der Abh. i i kann auch bei den anderen Verbindungen der Niet oder Stift beispielsweise i9 (Abb. 9) in den Innenraum der Rahmenverbindung hineinragen, um in gleicher Weise sich in eine Arus.-nehmung des Glases zu legen, damit sich da=s Glas im Rahmen nicht drehen kann.
  • In der Abb. 12 sind die Drähte 9 S-förmig gebogen, um die Verbindtung zwischen dein ''detal'lrahmen und dem nivchbmetallisch.en Rahmen 8 herzustellen. -

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Augenglas, bestehend :ajus einem äußeren nichtmetailikschen und einem inneren metallischen Rahmen, dadurch gekennzeichnet, cl'a.ß dile Verbindung der beiden Rahmen durch Stifte oicIer Drähte erfol,--t, welche den nichtineta.lllischen Rahmen einerseits und den -,#letaiilr aliinca und den Gestellansatz anderseits durchdringen.
  2. 2. .`lugenglas nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (9) in der Nähe der Stoßstelle des nich:tni,°ta,llis;chen Rahmens in diesem befestigt ist und durch eine Bohrung (12) des Gestellansatzes (5) hindurchgeht, und daß er auf der Stirnseite des Gestenansatzes umgebogen und in eine A.ii@z.maini.ung (i i) desselben hineingelegt ist, so daß beim Zusammenziehen des Rahmens durch eine die Gestellansätze durchdringende Schraube sich die beiden abgebogenen Enden der Drähte (9) fest aufeina.nderlegen.
  3. 3. Augenglas nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß -fier Draht (9) im nichtmetallischen Rahmen (8) mit einem hakenförmigen Ende (13,14) befestigt ist und den Gestellansatz (5) durchdringend auf seiner Stirnseite uiiigebogen oder versenkt vernietet ist.
  4. Augenglas, nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der im nichtmetallischen Rahmen befestigte Draht (9) den GestelIansatz (5) durchdringend als Schraubenende ausgebildet ist und mittels der irn Gesteilanisatz (5) versenkt angebra chten Mutter die V erbnndung der beiden Rahmenteile herstellt.
  5. 5. Augenglas nach Anspruch i bis .4, dadurch gekennzeichnet, claß der Metallrahmen mit nach außen ragenden Zinken oder Zacken (18) versehen ist, die in den inneren Rand: des nich;tunetall,ischen R .ahinens eindringen, und daß ein Stift (i9) zur weiteren Befestigung der beiden Rahinenteile dient.
  6. 6. Augenglas nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein den nichtmetallischen Rahmen umgebendes Band (2ö) die Verbindiung der beiden Rahmenteile herstellt. Augenglas nach Anspruch i bis G, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Stirnseite des Gestenansatzes nach innen zii abgebogene Draht (9) mit einem Vorsprung (21) in eine Ausnehmlung (22) des Augenglases eingreift, um eine Drehung des Glases zum Rahmen zu verhindern. B. Augenglas nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, @dtaß der Draht (9) in S-förmiger Biegung die beiden Rahmentelile durchdringt und zu ihrer Verbindung dient.
DE1921352312D 1917-11-30 1921-02-12 Augenglas Expired DE352312C (de)

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