DE1772052A1 - Fassung fuer Brillenglaeser - Google Patents
Fassung fuer BrillenglaeserInfo
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- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
- G02C1/00—Assemblies of lenses with bridges or browbars
- G02C1/06—Bridge or browbar secured to or integral with closed rigid rims for the lenses
- G02C1/08—Bridge or browbar secured to or integral with closed rigid rims for the lenses the rims being tranversely split and provided with securing means
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Description
Die Kri'indung betrifft eine Fassung für Brillengläser,
bei der der Fassungsrand der Gläser offen ist und bei der jedes Glas mit einem Spannwerkzeug mit Hebel eingesetzt wird,
Gemäß einer früheren Ausführungsform weisen die beiden
iünden eines Fassungsrandes entsprechende kleine Blöcke auf j
einer dieser kleinen Blöcke trägt einen im wesentlichen tangentialen Stift und der andere eine Führung für diesen
Stiftf um die Bewegungen der beiden Enden des Randes gegeneinander
zu führen. Die kleinen Blöcke werden mittels Spannmitteln mit Hebel aneinandergeführt, und Verbindungsmittel
— 1 -
009882/0104
BAD ORIGINAL ta SMCHTZIis MDNCHIN
halten die beiden kleinen Blöcke zusammen.
Gemäß der Erfindung sind die kleinen Spannungsblöcke außen an dem Fassungsrand in der Höhe des Scharnieransatzes
der Bügel der Brillenfassung angebracht. Außerdem weist der
Bügel einen Teil mit Scharnier auf, der an dem Fassungsrand der Brillenfassung zu befestigen ist und so ausgebildet ist,
daß er auf den beiden kleinen paarweise miteinander verbundenen Blöcken befestigt werden kann.
In der Praxis weist der Teil des Scharniers des Bügeis,
der an der Fassung befestigt werden soll, eine seitlich und unten offene Ausnehmung mit zwei durchgehenden Bohrungen
auf. In eine Bohrung wird das aus dem Paar von kleinen Blöcken vorstehende Ende des Führungsstiftes, der zum Verbinden
der beiden kleinen Blöcke dient, eingeführt, während in die andere Bohrung ein Dorn - insbesondere eine Schraube zum
Befestigen dieses Scharnierteils an dem Paar kleiner Blöcke eingeführt wird.
Die Zeichnung zeigt ein praktisches,nicht einschränkendes
Beispiel der Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 eine perspektivische Teilansicht des äußeren Teils einer Fassung während des Aufspannens
auf das Glas;
Fig. 4 und 5, ebenfalls in, Perspektive, den in Fig. 1 bis
dargestellten Teil der Fassung und das Scharnier des entsprechenden Bügels, vor bzw. nach der
Anbringung}
Fig, 6 einen Querschnitt nach der Linie VI-VI "der Fig.
Fig. 7 eine komplette Brillenfassung in Teil- und Frontansicht
vor Anbringung der Bügel.
009828~2/0104 BAD OR,G,NAL
In der Zeictinurig ist mit L ein Glas bezeichnet, das
in einen der beiden Fassungsränder C der Brillenfassung
eingesetzt werden soll; die beiden Fassungsränder C sind durch einen Mittelsteg P (Fig. 7) miteinander verbunden.
Jeder Fassungsrand ist in Form eines offenen Ringes ausgebildet, dessen beide Enden mit C1 bezeichnet sind. An
diesen beiden offenen Enden jedes Fassungsrandes sind zwei kleine Blöcke 1 bzw. 3 befestigt. Der kleine Block 1 weist
einen Führungsstift 5 auf, der in der Zone, in der der
Ring offen ist, tangential zu dem Ring ist; entsprechend weist der kleine Block 3 eine durchgehende Öffung für diesen
Stift 5-auf. An dem kleinen Block 1 ist ferner auf einem
Stift 7 ein Riegel 9 in Form eines U-förmigen Bügels angelenkt,
der nach dem Aneinanderbringen der beiden kleinen Blöcke 1, 3 über den'Block 3 gelegt wird, so daß der Fassungsrand geschlossen ist.
Um das Glas in dem Fassungsrand festzuspannen, indem
die beiden kleinen Blöcke 1 und 3t die von dem Stift 5 geführt
werden, aneinandergebracht werden, kann ein Werkzeug U in Form eines Schlüssels verwendet werden. Der Schlüssel
besitzt eine Bohrung mit zwei Kurvenprofilen V1, V„, die
mit dem äui3eren Profil der Basis jedes kleinen Blocks 1 ,
zusammenpassen. Das Werkzeug U wird beispielsweise im Sinn der Pfeile f1 der Fig. 2 gedreht, um die beiden kleinen Blöcke
aneinander zu bringen und so die Enden C1 zu spannen.
009882/0104 bad original
Nach der Verbindung der kleinen Blöcke 1 und 3 kann der Riegel 9 in» Sinn des Pfeile f_ der Fig. 2 gedreht werden,
um die beiden kleinen Blöcke, wie in Fig. 3 und k gezeigt,
festzuhalten. In Verschlußstellung des Fassungsrandes C bilden die beiden kleinen Blöcke 1 und 3 einen fest mit dem
entsprechenden Faseungsrand C verbundenen Vorsprung, welcher einen Stift aufweist, der aus dem nach oben vorstehenden
Ende des Stifts 5 besteht. Ferner weist der kleine Block für die unten erklärten Zwecke eine Bohrung 11 für einen
Blockierdorn in Form einer Schraube od. dgl. auf.
Hit 13 ist einer der beiden Bügel bxw. eine kleine
Metallplatte bezeichnet, die an dem entsprechenden Bügel
zu befestigen ist. Der Bügel 13 weist eine Öffnung für das Scharnier 15 auf, mit dem ein Organ 17 zusammenwirkt, das
ein Paar von Flügeln 17A bildet, die in Form eines Scharniere
in der Öffnung 15 mittels eines Schraube til* tee 19 angelenkt
sind. Das Organ 17 weist eine Ausnehmung 17B auf, die den
aus den kleinen miteinander verbundenen Blöcken 1 und 3 gebildeten Vorsprung des Fassungerandes C auf-nehmen kann.
In der durch die Ausnehmung 17B gebildeten Halterung ist eine Bohrung 21 vorgesehen, die das Ende dee Stifts 5t das
über den kleinen Block 3 vorragt, aufnimmt. Das Organ 17
besitzt ferner eine Bohrung 23 (Fig. k) für einen sohraubenförmigen Dorn 25.
0*09682/010*
Das Organ 17, das mit dem Bügel 13 durch ein Scharnier
verbunden ist, wird auf die kleinen Blöcke 1, 3 im Sinn des
Pfeils f: der Pig. k, d.h. parallel zur Achse des Stifts 5»
aufgeschoben. Dabei kommen die kleinen Blöcke 1 und 3 in die Ausnehmung 17B des Organs 17 zu liegen, während das
Ende des Stifts 5» das aus dem kleinen Block 3 vorsteht, in die Bohrung 21 geführt wird. Die Querbohrungen 11 und 2'J
bilden eine durchgehende Bohrung für den Befestigungsdorn
Der Bügel 13 ist so stabil an dem entsprechenden Passungsrand befestigt.
Bei dieser Anordnung dienen die gleichen Organe, die zum Spannen des Passungsrandes auf das Glas dienen, auch
dazu, den entsprechenden Bügel festzuhalten und sind durch das Scharnier des Bügels selbst verdeckt. Der Passungsrand G
kann sehr dünn und gerade ausgebildet sein. Das Spannungssystem kann so auch auf Fassungen für Augengläser mit
einfachem Passungsrand C montiert und durch den Steg P (siehe Pig. 7) verbunden vorgesehen werden.
Das Scharnier weist keine Schrauben zum Einspannen des Glases auf, und damit wird die Gefahr vermieden, daß
sich das Glas lockert. Außerdem ist das Montieren und Abmontieren erleichtert.
Dieses System von Fassungsrändern kann für alle Typen von Brillenfassungen aus Metall, Metall-Zelluloid u. dgl.
vorgesehen werden.
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BAD OR?GjNAL
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Die Zeichnung zeigt nur ein nicht einschränkendes Beispiel der Erfindung, die in den Formen und Anordnungen
variieren kann, ohne deshalb den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.
- 6 - BAD ORIGINAL
009882/0104
Claims (2)
1) Fassung für Augengläser mit offenem Fassungsrand
für jedes Glas, wobei die beiden Enden des Randes entsprechende kleine vorspringende Spannungsblöcke aufweisen,
von denen einer einen im wesentlichen tangentialen Führungsstift aufweist und der andere eine Gleitführung für diesen
Stift, um die gegenseitigen Bewegungen der beiden Enden des Randes zu führen, sowie Spannmittel und Befestigungsmittel
zwischen den beiden kleinen Blöcken, dadurch gekennzeichnet, daß die kleinen Spannblöcke (1, 3) bei dem Befestigungspunkt der Bügel (13) der Brillenfassung außen an dem entsprechenden
Fassungsrand (θ) angeordnet sind und daß der Scharnierteil (i) für den Bügel, der an dem Fassungsrand (c)
befestigt ist, auf die beiden kleinen Blöcke (1, 3)" aufschiebbar ist, wenn sie paarweise vereinigt und miteinander
verbunden sind.
2) Brillenfassung gemäß dem vorstehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (17) des Scharniers
des Bügels (i3)f der an dem Fassungsrand (c) befestigt ist,
eine Ausnehmung (17B) aufweist, die seitlich und unten offen ist, mit zwei durchgehenden Bohrungen (21, 23), wobei in
eine derselben (21) das aus dem Paar -von kleinen Blöcken herausragende Ende des Führungsstifts (5) eingeführt wird,
*" 7 —
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das zum Verbinden der beiden kleinen Blöcke (1, 3) dient,
während in die andere der beiden Bohrungen (23) ein Dorn (25) eingeführt wird, insbesondere in Schraubenform, zur Befestigung
dieses Scharnierteils (17) an dem Paar von kleinen Blöoken (1, 3).
009882/0104
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT479967 | 1967-11-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1772052A1 true DE1772052A1 (de) | 1971-01-07 |
Family
ID=11113877
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681772052 Pending DE1772052A1 (de) | 1967-11-10 | 1968-03-23 | Fassung fuer Brillenglaeser |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1772052A1 (de) |
ES (1) | ES159094Y (de) |
FR (1) | FR1558249A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2948172A1 (de) * | 1979-04-20 | 1980-10-23 | Kato Kogei Sabae Kk | Vorrichtung fuer die verbindung von schliessbacken an brillengestell-metallfassungen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2158726A5 (de) * | 1971-10-29 | 1973-06-15 | Bailly Masson Pierre |
-
1968
- 1968-03-23 DE DE19681772052 patent/DE1772052A1/de active Pending
- 1968-04-03 FR FR1558249D patent/FR1558249A/fr not_active Expired
-
1970
- 1970-04-26 ES ES1970159094U patent/ES159094Y/es not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2948172A1 (de) * | 1979-04-20 | 1980-10-23 | Kato Kogei Sabae Kk | Vorrichtung fuer die verbindung von schliessbacken an brillengestell-metallfassungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1558249A (de) | 1969-02-21 |
ES159094Y (es) | 1971-02-16 |
ES159094U (es) | 1970-08-01 |
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