DE10018224A1 - Einstellbare Brille - Google Patents

Einstellbare Brille

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    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C1/00Assemblies of lenses with bridges or browbars
    • G02C1/06Bridge or browbar secured to or integral with closed rigid rims for the lenses
    • G02C1/08Bridge or browbar secured to or integral with closed rigid rims for the lenses the rims being tranversely split and provided with securing means

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine einstellbare Brille, bei der es möglich ist, Augengläser auszutauschen. Hierbei werden die Einfassungen der Augengläser geöffnet, die alten Augengläser herausgenommen, neue Augengläser eingesetzt und die Einfassungen wieder verschlossen. Brillenbügel können ebenfalls leicht ausgetauscht werden. Außerdem ist es möglich, den Abstand der Bügel dieser Brille zu verändern. Dabei werden für die Einpassung verschiedener Augengläser und für die Einstellung der Bügelabstände die gleichen Verbindungselemente verwendet.

Description

Die Erfindung betrifft eine einstellbare Brille mit zwei Augengläsern und mit Einfas­ sungen für diese Augengläser.
Brillen werden im Allgemeinen in fest vorgegebener Größe hergestellt. Es kann hier­ durch vorkommen, dass eine Brille zwar einem Brillenkäufer gefällt, aber nicht passt, weil sie entweder zu groß oder zu klein ist. In diesen Fällen wäre es erwünscht, wenn die jeweilige Brille an die Kopfform des potentiellen Brillenträgers angepasst werden könnte.
Es sind bereits einstellbare Brillen bekannt, bei denen die Lage der Bügelscharniere, der Augengläser oder der Pads einer Nasenabstützung stufenlos ein- und feststellbar sind (GB-PS 944 584, DE- 40 20 789 A1). Bei diesen Brillen ist es jedoch nicht mög­ lich, die Augengläser auszutauschen.
Weiterhin ist ein Brillenrahmen bekannt, mit dem es möglich ist, den Pupillenabstand von zwei Augengläsern zu vergrößern oder zu verkleinern (US-A-2 887 008). Die Brillengläser sind hierbei jeweils von einer Einfassung umgeben, die eine Einhänge­ vorrichtung aufweist, mit welcher die Einfassung in eine Tragschiene eingehängt werden kann. Diese Tragschiene trägt beide Brilleneinfassungen mit den Gläsern und ist verlänger- bzw. verkürzbar. Wird die Tragschiene auseinandergezogen, vergrößert sich der Abstand der Brillengläser; wird sie dagegen zusammengedrückt, verringert sich dieser Abstand. Da die Einhängevorrichtung der Augengläser innerhalb eines Langlochs der Tragschiene verschiebbar ist, ist es sogar möglich, den Abstand der Brillenbügel als solchen zu vergrößern oder zu verkleinern, ohne den Pupillenabstand zu verändern. Hierbei werden die Halterungen der Augengläser im selben Maß in ei­ nem Langloch zusammengeschoben wie die Brillenbügel auseinandergeschoben werden.
Nachteilig ist bei diesem Brillenrahmen, dass eine spezielle Tragschiene für die Bril­ lengläser vorgesehen werden muss. Obgleich diese Schiene wie zwei ineinander übergehende Augenbrauen gestaltet werden kann, gibt sie doch der Brille ein beson­ deres Gepräge, sodass sich die Brille erheblich von den üblichen Brillen unterschei­ det.
Eine Anpassung an verschiedene Kopfformen findet auch bei einer bekannten Schutzbrille statt, bei welcher der Abstand der Bügel vom restlichen Brillenrahmen verändert werden kann (US-A-5 426 473). Dieser Brillenrahmen weist an seinen seit­ lichen Enden Flansche auf, die mit mehreren entlang einer Linie aufgeweiteten Lö­ chern versehen sind. In diese Löcher können Zapfen eingreifen, die an den Brillenbü­ geln vorgesehen sind. Da der Abstand zwischen den Löchern zweier gegenüberlie­ gender Flansche bei den jeweiligen Löchern ein anderer ist, kann auf diese Weise der gegenseitige Abstand der Bügel verändert werden. Hierdurch ist eine Anpassung an verschiedene Kopfformen und dergleichen möglich.
Nachteilig ist auch bei dieser bekannten Schutzbrille, dass sie im Aussehen stark von den herkömmlichen Normal-Brillen abweicht.
Ein weiterer Nachteil der vorstehend beschriebenen Brillen besteht darin, dass ihre Augengläser fest fixiert sind und nicht ausgetauscht werden können.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Brille zu schaffen, welche die Nachteile der bekannten Brillen nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung betrifft also eine einstellbare Brille, bei der es möglich ist, verschiede­ ne Augengläser in die Einfassungen einzupassen, welche die Augengläser tragen. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn beim Optiker die Brillengläser an die Sehkraft des Brillenträgers angepasst werden. Hierbei werden die Einfassungen der Augengläser geöffnet, die alten Augengläser herausgenommen, neue Augengläser eingesetzt und die Einfassungen wieder verschlossen. Brillenbügel können ebenfalls leicht ausgetauscht werden. Außerdem ist es möglich, den Abstand der Bügel dieser Brille zu verändern. Dabei werden für das Einpassen verschiedener Augengläser und für die Einstellung der Bügelabstände wenigstens teilweise die gleichen Verbin­ dungselemente verwendet.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, dass mit einfachen Mitteln der Abstand zwischen zwei Brillenbügeln verändert werden kann und es möglich ist, mit Hilfe einer zusätzlichen Maßnahme die Brillengläser auszutauschen. Dem Optiker ist es hierdurch möglich, eine Brille an die Wünsche von Brillenträgern anzupassen, etwa hinsichtlich der Dioptrien. Es ist sogar möglich, Brillengläser einer bestimmten Größe durch etwas kleinere oder größere zu ersetzen. Außerdem können auch leicht die Bügel einer Brille ausgetauscht werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Brille in einer Frontansicht;
Fig. 2 die Brille nach Fig. 1 mit nach außen gezogenen Bügeln;
Fig. 3 eine Brille, bei welcher die Gläsereinfassung auftrennbar ist;
Fig. 4 die Brille gemäß Fig. 3, bei welcher die Gläsereinfassung aufgetrennt ist;
Fig. 5 eine Rückansicht der in der Fig. 4 dargestellten Brille;
Fig. 6 eine Ansicht auf die Brille gemäß Fig. 5, jedoch um 90 Grad um die Längsachse gedreht;
Fig. 7 die äußeren Randbereiche einer Brille mit Verbindungslaschen;
Fig. 8 die Randbereiche der Fig. 7 mit abgenommenen Verbindungslaschen;
Fig. 9 geschnittene Detaildarstellungen von Verbindungslaschen mit einem Teilbereich einer Gläsereinfassung.
In der Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Brille 1 in einer Frontansicht gezeigt. Diese Brille 1 weist einen Brillenrahmen 2 auf, der aus zwei Einfassungen 3, 4 für Augen­ gläser besteht, wobei diese Einfassungen 3, 4 über einen Nasen-Steg 5 miteinander verbunden sind. Unterhalb dieses Nasen-Stegs 5 und einander gegenüberliegend be­ finden sich Polster 6, 7, die auch Pads genannt werden und beim Tragen der Brille 1 auf der Nase des Brillenträgers aufliegen.
Der Brillenrahmen 2 besteht beispielsweise aus Metall von relativ geringer Stärke, während die Polster 6, 7 beispielsweise aus Kunststoff bestehen können. Der Brillen­ rahmen 2 kann als Stanzteil hergestellt werden. Da er nur eine geringe Stärke hat, kann er in Nuten eingreifen, die auf dem äußeren Umfang der Augengläser vorgese­ hen sind. Derartige Augengläser sind bekannt und werden deshalb nicht näher darge­ stellt. Statt eines Brillenrahmens, der dünner als die Augengläser ist, kann auch ein dickerer Brillenrahmen verwendet werden, der wie bei herkömmlichen Brillen die Augengläser umfasst.
Die seitlichen Enden des Brillenrahmens 2 werden durch Vorsprünge 8, 9 gebildet, die auch als Auflageplatten für L-förmige Winkelteile 10, 11 dienen, die in der Fig. 1 gerade noch erkennbar sind. Diese Winkelteile 10, 11, die auch Backen genannt wer­ den, sind z. B. über jeweils zwei Schrauben 12, 13; 14, 15 mit den Vorsprüngen 8, 9 verbunden. Mit 16, 17 sind Fugen bezeichnet, die den jeweils oberen Teil der Einfas­ sung 3, 4 von dem unteren Teil trennen. Auf der in der Fig. 1 nicht sichtbaren Rück­ seite der Brille 1 sind Verbindungsmittel vorgesehen, die den jeweils oberen Teil ei­ ner Einfassung 3, 4 mit dem jeweils unteren Teil verbinden.
In der Fig. 2 ist die gleiche Brille 1 noch einmal dargestellt, jedoch mit nach außen verschobenen Winkelteilen 10', 11'. Da diese Winkelteile 10', 11' Brillenbügel tragen, ist der Abstand dieser Brillenbügel zueinander in der Fig. 2 größer als in der Fig. 1.
Die Fig. 3 zeigt eine Brille, bei welcher die Winkelteile entfernt sind. Man erkennt bei dieser Brille 20 an den seitlichen Vorsprüngen 8, 9 Bohrungen 21, 22; 23, 24, durch welche Schrauben oder dergleichen geführt werden können.
Statt der Polster 6, 7 gemäß der Fig. 1, 2 sind bei der Ausführungsform der Fig. 3 zwei federnde Beine 25, 26 vorgesehen, die mit einer Kunststoffhülle 27, 28 abge­ schlossen sind.
Zwischen den Vorsprüngen 8, 9 und den unteren Bereichen der Einfassungen 3, 4 ist jeweils ein horizontal verlaufender Spalt 29, 30 erkennbar, der die gleiche Funktion wie die Fugen 16, 17 in Fig. 1 und 2 hat und andeutet, dass die unteren Teile der Ein­ fassungen 3, 4 an dieser Stelle von den Vorsprüngen 8, 9 getrennt werden können. Eine Trennung setzt selbstverständlich voraus, dass es sich bei dem Material, aus dem die Einfassungen hergestellt sind, um ein elastisches Material handelt. Dieses Material kann Stahl, aber auch Kunststoff sein.
In der Fig. 4 ist die gleiche Brille wie in der Fig. 3 gezeigt, jedoch mit aufgetrennten Einfassungen 3, 4. Man erkennt hierbei, dass die Einfassungen 3, 4 an jeweils einem Ende ein Verbindungselement aufweist, das als Lasche 31, 32 mit jeweils einem Langloch 33, 34 ausgebildet ist. Wird etwa die Lasche 32 so hinter dem Vorsprung 9 angeordnet, dass das Langloch 34 über der Bohrung 23 liegt, kann eine Schraube 14 von vorne nach hinten durchgeschoben und mittels einer Mutter befestigt werden. Die Arretierung der Einfassung kann dabei in verschiedenen Positionen der Schraube relativ zum Langloch erfolgen. Statt Schrauben und Muttern sind auch alle anderen Verbindungselemente möglich, soweit sie eine lösbare Verbindung ermöglichen. Im Beispiel der Fig. 4 sind die Laschen 31, 32 einstückig mit dem jeweils unteren Teil der Einfassungen verbunden. Damit diese unteren Teile glatt an die oberen Teile bzw. an die Vorsprünge 8, 9 anschließen, müssen die Laschen an ihrer Verbindungsstelle mit den unteren Teilen eine Knickstelle aufweisen, was die Herstellung der Brillen­ rahmen erschwert.
Durch die Möglichkeiten, die Einfassungen 3, 4 aufzutrennen und in verschiedenen Relativstellungen der Schrauben 12, 13; 14, 15 zum Langloch 33, 34 zu arretieren, kön­ nen verschiedene Augengläser in den Brillenrahmen 2 eingepasst werden. In erster Linie ist hierbei an Augengläser zu denken, die zwar gleich groß sind, aber verschie­ dene optische Stärken haben. Die in Optiker-Geschäften gezeigten Brillen haben oft nur einfache Kunststoffscheiben als Augengläser, die vor dem Verkauf der Brillen gegen optische Augengläser ausgetauscht werden. Innerhalb eines gewissen Rahmens ist es allerdings sogar möglich, Augengläser von unterschiedlicher Größe einzu­ passen. Bei den Brillengläsern handelt es sich beispielsweise um solche, die auf ih­ rem Umfang eine umlaufende Nut aufweisen, in welche der relativ dünne Brillenrah­ men 2 eingreift. Es kann aber auch ein Brillenrahmen verwendet werden, dessen Ein­ fassungen die Ränder der Augengläser ganz umfassen.
In der Fig. 5 ist die Rückseite der Brille 20 gemäß Fig. 4 dargestellt, d. h. in einer An­ sicht, wie sie der Brillenträger hat, wenn er die Brille trägt. Bei dieser Darstellung ist auf beiden Seiten des Brillenrahmens 2 jeweils ein Winkelstück 10', 11' dargestellt, das aus den beiden in etwa senkrecht aufeinander stehenden Schenkeln 42, 43 bzw. 40, 41 besteht. Während die Schenkel 41 bzw. 42 mit einem Langloch 44 bzw. 45 versehen sind, besitzen die Schenkel 40 bzw. 43 ein Scharnierteil 46, 47 zur Befesti­ gung eines Bügels. Bei dem Bügel kann es sich um einen herkömmlichen Bügel han­ delt, so dass sich seine Darstellung erübrigt.
Mit 48, 49 bzw. 50, 51 sind Muttern bezeichnet, welche die Schrauben 12, 13 bzw. 14, 15 befestigen. Durch Lösen der Muttern 48 bzw. 51 können die Einfassungen der Augengläser geöffnet werden, wodurch ein Austausch von Augengläsern ermöglicht wird. Innerhalb eines gewissen Spielraums ist es sogar möglich, die Einfassungen der Augengläser in ihrer Größe zu verändern, denn die Schrauben 12, 15 können entlang den Langlöchern 33, 34 geführt werden. Sind die gewünschten Positionen der Schrauben 12, 13 in den Langlöchern 34,33 erreicht, können diese Positionen durch Anziehen der Muttern 48 bzw. 51 diese Positionen fixiert werden.
Werden dagegen die Muttern 48 und 49 bzw. 50 und 51 gelöst, können die L-förmi­ gen Winkelteile 11', 10' horizontal verschoben werden. Die Fixierung in einer ge­ wünschten Position ist durch anschließendes Anziehen der Muttern 48, 49 bzw. 50,51 möglich. Die Schrauben 12 und 15 mit den zugehörigen Muttern haben bei dem Aus­ führungsbeispiel der Fig. 5 eine Doppelfunktion, denn sie müssen sowohl bei der Ver­ größerung oder Verkleinerung der Einfassungen als auch bei der Veränderung des Abstands der Bügel gelockert bzw. wieder angezogen werden. Statt der Schrauben 12 und 15 können auch die Schrauben 13 und 14 mit den zugehörigen Muttern die er­ wähnte Doppelfunktion übernehmen.
In der Fig. 6 ist die gleiche Brille 20 wie in Fig. 5 gezeigt, jedoch um 90 Grad und ihre Längsachse gedreht. Man erkennt hierbei deutlich die Scharnierteile, die zusam­ men mit Scharnierteilen, die sich an den nicht dargestellten Bügeln befinden, ein Scharnier bilden.
Die Fig. 7 zeigt in einer vergrößerten Darstellung die Verkopplung der Enden der Einfassung der Brillengläser, und zwar sowohl auf der rechten wie auf der linken Sei­ te. Die Darstellung der Fig. 7 ist dabei wieder eine Draufsicht entsprechend den Fig. 1, 2 und 3.
Im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 weist der untere Bereich 60, 61 einen halbkreisförmigen Vorsprung 62, 63 auf, der in eine halbkreisförmige Ausspa­ rung der oberen Bereiche 64, 65 eingreift. Die Bereiche 60, 61 sind auf der Rückseite mit jeweils einer Lasche 66, 67 verbunden, die jeweils ein Langloch 68, 69 aufweist. Durch dieses Langloch erkennt man die Bohrungen 22, 23. Neben diesen Bohrungen 22, 23 befindet sich die jeweils zweite Bohrung 21, 24.
Die Fig. 8 zeigt die gleiche Anordnung wie die Fig. 7, wobei jedoch die Laschen 66, 67 separat von den Gläsereinfassungen dargestellt, also mit diesen noch nicht verbun­ den sind.
Im Gegensatz zu den in der Fig. 4 bis 6 gezeigten Ausführungsform einer Brille sind bei der in den Fig. 7 und 8 angedeuteten Brille die Laschen 66, 67 nicht einstückig mit den Einfassungen der Brillengläser verbunden, sondern zunächst von diesen ge­ trennt. Sie werden bei Metallbrillen auf die Einfassungen gelötet und im Fall von Kunststoffbrillen mit den Einfassungen verschweißt, etwa mittels Ultraschall.
In der linken Abbildung der Fig. 9, welche einen Schnitt A-A gemäß Fig. 8 zeigt, ist näher dargestellt, wie die Lasche 66 mit der Gläsereinfassung 60, 64 bzw. dem Vor­ sprung 8 verbunden ist. Die Lasche 66, die hierbei mit dem unteren Bereich 60 der Glaseinfassung verbunden ist, knickt in einem Winkel nach oben ab und verläuft dann wieder parallel zum Bereich 60. In der hierdurch entstehenden Lücke 80 befin­ det sich der Schenkel 41 eines Winkelteils bzw. einer Backe. Mittels der Schraube 14 und der Mutter 49 werden Lasche 66, Schenkel 41 und Vorsprung 8 bzw. der obere Bereich 64 der Einfassung miteinander verbunden.
Die rechte Abbildung der Fig. 9 zeigt den Schnitt B-B gemäß Fig. 8, also eine An­ sicht von oben. Man erkennt hierbei die Lasche 67 sowie die Schenkel 42 und 43.

Claims (18)

1. Einstellbare Brille mit zwei Augengläsern und mit Einfassungen für diese Augen­ gläser, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfassungen (3, 4) geöffnet werden kön­ nen, sodass Augengläser austauschbar sind.
2. Einstellbare Brille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfas­ sungen (3, 4) an wenigstens einer Stelle (29, 30; 62, 63) durchbrochen sind und dass das eine Ende der durchbrochenen Einfassungen (3, 4) mittels eines Verbindungsele­ ments (31, 32, 66, 67) mit dem jeweils anderen Ende der durchbrochenen Einfassun­ gen (31, 32) verbindbar ist.
3. Einstellbare Brille nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbin­ dungselement (31, 32) einstückig mit der Einfassung (3, 4) verbunden ist.
4. Einstellbare Brille nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbin­ dungselement (66, 67) mit einem Teil der Einfassung (3, 4) verlötet oder verschweißt ist.
5. Einstellbare Brille nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbin­ dungselement (31, 32) ein Langloch (33, 34) enthält, durch das ein Stift führbar ist, der die beiden Enden einer durchbrochenen Einfassung (3, 4) verbindet.
6. Einstellbare Brille nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbin­ dungselement (31, 32) wenigstens zwei auf einer Linie angeordnete Durchbohrungen enthält, durch die ein Stift führbar ist, der die beiden Enden einer durchbrochenen Einfassung (3, 4) verbindet.
7. Einstellbare Brille nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift eine mittels einer Mutter (49, 50) gesicherten Schraube (13, 14) ist.
8. Einstellbare Brille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrich­ tung (40, 41; 42, 43) an jeder der Einfassungen vorgesehen ist, mit deren Hilfe ein Bügel relativ zu der Einfassung verschiebbar ist.
9. Einstellbare Brille nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrich­ tung aus einem zwei Schenkel (40, 41 bzw. 42, 43) enthaltenden Winkelstück (10, 11) besteht, wobei der eine Schenkel (41; 42) mit der Einfassung (3, 4) und der an­ dere Schenkel (40; 43) mit einem Bügel verbindbar ist.
10. Einstellbare Brille nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schen­ kel (41; 42), der mit der Einfassung (3, 4) verbindbar ist, ein Langloch (44, 45) oder mehrere auf einer Linie angeordnete Einzellöcher aufweist.
11. Einstellbare Brille nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbin­ dungsstift vorgesehen ist, welcher das Winkelstück (10, 11) mit einem Ende einer Einfassung (3, 4)verbindet.
12. Einstellbare Brille nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbin­ dungsstift eine Schraube (12, 13; 14, 15) ist, die mittels einer Mutter (50, 51, 48, 49) arretiert wird.
13. Einstellbare Brille nach den Ansprüchen 6 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsstift (12, 15) sowohl eine Lasche (31, 32) des einen Endes einer Einfassung (3, 4) als auch ein Winkelstück (10, 11) mit dem anderen Ende der Ein­ fassung (3, 4) verbindet.
14. Einstellbare Brille nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Verbindungsstifte (12, 13; 14, 15) vorgesehen sind, welche das Winkelstück (10, 11) mit einem Ende der Einfassung (3, 4) verbinden.
15. Einstellbare Brille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfas­ sungen (3, 4) aus Metall bestehen und in Nuten eingreifen, die über den äußeren Um­ fängen der Augengläser vorgesehen sind.
16. Einstellbare Brille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (40, 41 bzw. 42, 43) des Winkelstücks (10, 11) einen Winkel von etwa 90 Grad ein­ schließen.
17. Einstellbare Brille nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement eine Lasche (31, 32) ist, die zwei parallel zueinander verlaufende Teile aufweist, die über ein hierzu schräg verlaufendes Teil miteinander verbunden sind, wobei in dem einen Teil ein Langloch (33, 34) vorgesehen ist.
18. Einstellbare Brille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfas­ sungen (3, 4) über einen Nasen-Steg (5) miteinander verbunden sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002095483A2 (de) * 2001-05-21 2002-11-28 Optische Werke G. Rodenstock Brille

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