DE10018224A1 - Einstellbare Brille - Google Patents
Einstellbare BrilleInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine einstellbare Brille, bei der es möglich ist, Augengläser auszutauschen. Hierbei werden die Einfassungen der Augengläser geöffnet, die alten Augengläser herausgenommen, neue Augengläser eingesetzt und die Einfassungen wieder verschlossen. Brillenbügel können ebenfalls leicht ausgetauscht werden. Außerdem ist es möglich, den Abstand der Bügel dieser Brille zu verändern. Dabei werden für die Einpassung verschiedener Augengläser und für die Einstellung der Bügelabstände die gleichen Verbindungselemente verwendet.
Description
Die Erfindung betrifft eine einstellbare Brille mit zwei Augengläsern und mit Einfas
sungen für diese Augengläser.
Brillen werden im Allgemeinen in fest vorgegebener Größe hergestellt. Es kann hier
durch vorkommen, dass eine Brille zwar einem Brillenkäufer gefällt, aber nicht passt,
weil sie entweder zu groß oder zu klein ist. In diesen Fällen wäre es erwünscht, wenn
die jeweilige Brille an die Kopfform des potentiellen Brillenträgers angepasst werden
könnte.
Es sind bereits einstellbare Brillen bekannt, bei denen die Lage der Bügelscharniere,
der Augengläser oder der Pads einer Nasenabstützung stufenlos ein- und feststellbar
sind (GB-PS 944 584, DE- 40 20 789 A1). Bei diesen Brillen ist es jedoch nicht mög
lich, die Augengläser auszutauschen.
Weiterhin ist ein Brillenrahmen bekannt, mit dem es möglich ist, den Pupillenabstand
von zwei Augengläsern zu vergrößern oder zu verkleinern (US-A-2 887 008). Die
Brillengläser sind hierbei jeweils von einer Einfassung umgeben, die eine Einhänge
vorrichtung aufweist, mit welcher die Einfassung in eine Tragschiene eingehängt
werden kann. Diese Tragschiene trägt beide Brilleneinfassungen mit den Gläsern und
ist verlänger- bzw. verkürzbar. Wird die Tragschiene auseinandergezogen, vergrößert
sich der Abstand der Brillengläser; wird sie dagegen zusammengedrückt, verringert
sich dieser Abstand. Da die Einhängevorrichtung der Augengläser innerhalb eines
Langlochs der Tragschiene verschiebbar ist, ist es sogar möglich, den Abstand der
Brillenbügel als solchen zu vergrößern oder zu verkleinern, ohne den Pupillenabstand
zu verändern. Hierbei werden die Halterungen der Augengläser im selben Maß in ei
nem Langloch zusammengeschoben wie die Brillenbügel auseinandergeschoben werden.
Nachteilig ist bei diesem Brillenrahmen, dass eine spezielle Tragschiene für die Bril
lengläser vorgesehen werden muss. Obgleich diese Schiene wie zwei ineinander
übergehende Augenbrauen gestaltet werden kann, gibt sie doch der Brille ein beson
deres Gepräge, sodass sich die Brille erheblich von den üblichen Brillen unterschei
det.
Eine Anpassung an verschiedene Kopfformen findet auch bei einer bekannten
Schutzbrille statt, bei welcher der Abstand der Bügel vom restlichen Brillenrahmen
verändert werden kann (US-A-5 426 473). Dieser Brillenrahmen weist an seinen seit
lichen Enden Flansche auf, die mit mehreren entlang einer Linie aufgeweiteten Lö
chern versehen sind. In diese Löcher können Zapfen eingreifen, die an den Brillenbü
geln vorgesehen sind. Da der Abstand zwischen den Löchern zweier gegenüberlie
gender Flansche bei den jeweiligen Löchern ein anderer ist, kann auf diese Weise der
gegenseitige Abstand der Bügel verändert werden. Hierdurch ist eine Anpassung an
verschiedene Kopfformen und dergleichen möglich.
Nachteilig ist auch bei dieser bekannten Schutzbrille, dass sie im Aussehen stark von
den herkömmlichen Normal-Brillen abweicht.
Ein weiterer Nachteil der vorstehend beschriebenen Brillen besteht darin, dass ihre
Augengläser fest fixiert sind und nicht ausgetauscht werden können.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Brille zu schaffen, welche
die Nachteile der bekannten Brillen nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung betrifft also eine einstellbare Brille, bei der es möglich ist, verschiede
ne Augengläser in die Einfassungen einzupassen, welche die Augengläser tragen.
Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn beim Optiker die Brillengläser an die
Sehkraft des Brillenträgers angepasst werden. Hierbei werden die Einfassungen der
Augengläser geöffnet, die alten Augengläser herausgenommen, neue Augengläser
eingesetzt und die Einfassungen wieder verschlossen. Brillenbügel können ebenfalls
leicht ausgetauscht werden. Außerdem ist es möglich, den Abstand der Bügel dieser
Brille zu verändern. Dabei werden für das Einpassen verschiedener Augengläser und
für die Einstellung der Bügelabstände wenigstens teilweise die gleichen Verbin
dungselemente verwendet.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, dass mit einfachen
Mitteln der Abstand zwischen zwei Brillenbügeln verändert werden kann und es
möglich ist, mit Hilfe einer zusätzlichen Maßnahme die Brillengläser auszutauschen.
Dem Optiker ist es hierdurch möglich, eine Brille an die Wünsche von Brillenträgern
anzupassen, etwa hinsichtlich der Dioptrien. Es ist sogar möglich, Brillengläser einer
bestimmten Größe durch etwas kleinere oder größere zu ersetzen. Außerdem können
auch leicht die Bügel einer Brille ausgetauscht werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden
im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Brille in einer Frontansicht;
Fig. 2 die Brille nach Fig. 1 mit nach außen gezogenen Bügeln;
Fig. 3 eine Brille, bei welcher die Gläsereinfassung auftrennbar ist;
Fig. 4 die Brille gemäß Fig. 3, bei welcher die Gläsereinfassung aufgetrennt ist;
Fig. 5 eine Rückansicht der in der Fig. 4 dargestellten Brille;
Fig. 6 eine Ansicht auf die Brille gemäß Fig. 5, jedoch um 90 Grad um die
Längsachse gedreht;
Fig. 7 die äußeren Randbereiche einer Brille mit Verbindungslaschen;
Fig. 8 die Randbereiche der Fig. 7 mit abgenommenen Verbindungslaschen;
Fig. 9 geschnittene Detaildarstellungen von Verbindungslaschen mit einem
Teilbereich einer Gläsereinfassung.
In der Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Brille 1 in einer Frontansicht gezeigt. Diese
Brille 1 weist einen Brillenrahmen 2 auf, der aus zwei Einfassungen 3, 4 für Augen
gläser besteht, wobei diese Einfassungen 3, 4 über einen Nasen-Steg 5 miteinander
verbunden sind. Unterhalb dieses Nasen-Stegs 5 und einander gegenüberliegend be
finden sich Polster 6, 7, die auch Pads genannt werden und beim Tragen der Brille 1
auf der Nase des Brillenträgers aufliegen.
Der Brillenrahmen 2 besteht beispielsweise aus Metall von relativ geringer Stärke,
während die Polster 6, 7 beispielsweise aus Kunststoff bestehen können. Der Brillen
rahmen 2 kann als Stanzteil hergestellt werden. Da er nur eine geringe Stärke hat,
kann er in Nuten eingreifen, die auf dem äußeren Umfang der Augengläser vorgese
hen sind. Derartige Augengläser sind bekannt und werden deshalb nicht näher darge
stellt. Statt eines Brillenrahmens, der dünner als die Augengläser ist, kann auch ein
dickerer Brillenrahmen verwendet werden, der wie bei herkömmlichen Brillen die
Augengläser umfasst.
Die seitlichen Enden des Brillenrahmens 2 werden durch Vorsprünge 8, 9 gebildet,
die auch als Auflageplatten für L-förmige Winkelteile 10, 11 dienen, die in der Fig. 1
gerade noch erkennbar sind. Diese Winkelteile 10, 11, die auch Backen genannt wer
den, sind z. B. über jeweils zwei Schrauben 12, 13; 14, 15 mit den Vorsprüngen 8, 9
verbunden. Mit 16, 17 sind Fugen bezeichnet, die den jeweils oberen Teil der Einfas
sung 3, 4 von dem unteren Teil trennen. Auf der in der Fig. 1 nicht sichtbaren Rück
seite der Brille 1 sind Verbindungsmittel vorgesehen, die den jeweils oberen Teil ei
ner Einfassung 3, 4 mit dem jeweils unteren Teil verbinden.
In der Fig. 2 ist die gleiche Brille 1 noch einmal dargestellt, jedoch mit nach außen
verschobenen Winkelteilen 10', 11'. Da diese Winkelteile 10', 11' Brillenbügel tragen,
ist der Abstand dieser Brillenbügel zueinander in der Fig. 2 größer als in der Fig. 1.
Die Fig. 3 zeigt eine Brille, bei welcher die Winkelteile entfernt sind. Man erkennt
bei dieser Brille 20 an den seitlichen Vorsprüngen 8, 9 Bohrungen 21, 22; 23, 24,
durch welche Schrauben oder dergleichen geführt werden können.
Statt der Polster 6, 7 gemäß der Fig. 1, 2 sind bei der Ausführungsform der Fig. 3
zwei federnde Beine 25, 26 vorgesehen, die mit einer Kunststoffhülle 27, 28 abge
schlossen sind.
Zwischen den Vorsprüngen 8, 9 und den unteren Bereichen der Einfassungen 3, 4 ist
jeweils ein horizontal verlaufender Spalt 29, 30 erkennbar, der die gleiche Funktion
wie die Fugen 16, 17 in Fig. 1 und 2 hat und andeutet, dass die unteren Teile der Ein
fassungen 3, 4 an dieser Stelle von den Vorsprüngen 8, 9 getrennt werden können.
Eine Trennung setzt selbstverständlich voraus, dass es sich bei dem Material, aus
dem die Einfassungen hergestellt sind, um ein elastisches Material handelt. Dieses
Material kann Stahl, aber auch Kunststoff sein.
In der Fig. 4 ist die gleiche Brille wie in der Fig. 3 gezeigt, jedoch mit aufgetrennten
Einfassungen 3, 4. Man erkennt hierbei, dass die Einfassungen 3, 4 an jeweils einem
Ende ein Verbindungselement aufweist, das als Lasche 31, 32 mit jeweils einem
Langloch 33, 34 ausgebildet ist. Wird etwa die Lasche 32 so hinter dem Vorsprung 9
angeordnet, dass das Langloch 34 über der Bohrung 23 liegt, kann eine Schraube 14
von vorne nach hinten durchgeschoben und mittels einer Mutter befestigt werden.
Die Arretierung der Einfassung kann dabei in verschiedenen Positionen der Schraube
relativ zum Langloch erfolgen. Statt Schrauben und Muttern sind auch alle anderen
Verbindungselemente möglich, soweit sie eine lösbare Verbindung ermöglichen. Im
Beispiel der Fig. 4 sind die Laschen 31, 32 einstückig mit dem jeweils unteren Teil
der Einfassungen verbunden. Damit diese unteren Teile glatt an die oberen Teile bzw.
an die Vorsprünge 8, 9 anschließen, müssen die Laschen an ihrer Verbindungsstelle
mit den unteren Teilen eine Knickstelle aufweisen, was die Herstellung der Brillen
rahmen erschwert.
Durch die Möglichkeiten, die Einfassungen 3, 4 aufzutrennen und in verschiedenen
Relativstellungen der Schrauben 12, 13; 14, 15 zum Langloch 33, 34 zu arretieren, kön
nen verschiedene Augengläser in den Brillenrahmen 2 eingepasst werden. In erster
Linie ist hierbei an Augengläser zu denken, die zwar gleich groß sind, aber verschie
dene optische Stärken haben. Die in Optiker-Geschäften gezeigten Brillen haben oft
nur einfache Kunststoffscheiben als Augengläser, die vor dem Verkauf der Brillen
gegen optische Augengläser ausgetauscht werden. Innerhalb eines gewissen Rahmens
ist es allerdings sogar möglich, Augengläser von unterschiedlicher Größe einzu
passen. Bei den Brillengläsern handelt es sich beispielsweise um solche, die auf ih
rem Umfang eine umlaufende Nut aufweisen, in welche der relativ dünne Brillenrah
men 2 eingreift. Es kann aber auch ein Brillenrahmen verwendet werden, dessen Ein
fassungen die Ränder der Augengläser ganz umfassen.
In der Fig. 5 ist die Rückseite der Brille 20 gemäß Fig. 4 dargestellt, d. h. in einer An
sicht, wie sie der Brillenträger hat, wenn er die Brille trägt. Bei dieser Darstellung ist
auf beiden Seiten des Brillenrahmens 2 jeweils ein Winkelstück 10', 11' dargestellt,
das aus den beiden in etwa senkrecht aufeinander stehenden Schenkeln 42, 43 bzw.
40, 41 besteht. Während die Schenkel 41 bzw. 42 mit einem Langloch 44 bzw. 45
versehen sind, besitzen die Schenkel 40 bzw. 43 ein Scharnierteil 46, 47 zur Befesti
gung eines Bügels. Bei dem Bügel kann es sich um einen herkömmlichen Bügel han
delt, so dass sich seine Darstellung erübrigt.
Mit 48, 49 bzw. 50, 51 sind Muttern bezeichnet, welche die Schrauben 12, 13 bzw.
14, 15 befestigen. Durch Lösen der Muttern 48 bzw. 51 können die Einfassungen der
Augengläser geöffnet werden, wodurch ein Austausch von Augengläsern ermöglicht
wird. Innerhalb eines gewissen Spielraums ist es sogar möglich, die Einfassungen der
Augengläser in ihrer Größe zu verändern, denn die Schrauben 12, 15 können entlang
den Langlöchern 33, 34 geführt werden. Sind die gewünschten Positionen der
Schrauben 12, 13 in den Langlöchern 34,33 erreicht, können diese Positionen durch
Anziehen der Muttern 48 bzw. 51 diese Positionen fixiert werden.
Werden dagegen die Muttern 48 und 49 bzw. 50 und 51 gelöst, können die L-förmi
gen Winkelteile 11', 10' horizontal verschoben werden. Die Fixierung in einer ge
wünschten Position ist durch anschließendes Anziehen der Muttern 48, 49 bzw. 50,51
möglich. Die Schrauben 12 und 15 mit den zugehörigen Muttern haben bei dem Aus
führungsbeispiel der Fig. 5 eine Doppelfunktion, denn sie müssen sowohl bei der Ver
größerung oder Verkleinerung der Einfassungen als auch bei der Veränderung des
Abstands der Bügel gelockert bzw. wieder angezogen werden. Statt der Schrauben 12
und 15 können auch die Schrauben 13 und 14 mit den zugehörigen Muttern die er
wähnte Doppelfunktion übernehmen.
In der Fig. 6 ist die gleiche Brille 20 wie in Fig. 5 gezeigt, jedoch um 90 Grad und
ihre Längsachse gedreht. Man erkennt hierbei deutlich die Scharnierteile, die zusam
men mit Scharnierteilen, die sich an den nicht dargestellten Bügeln befinden, ein
Scharnier bilden.
Die Fig. 7 zeigt in einer vergrößerten Darstellung die Verkopplung der Enden der
Einfassung der Brillengläser, und zwar sowohl auf der rechten wie auf der linken Sei
te. Die Darstellung der Fig. 7 ist dabei wieder eine Draufsicht entsprechend den Fig.
1, 2 und 3.
Im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 weist der untere Bereich 60, 61
einen halbkreisförmigen Vorsprung 62, 63 auf, der in eine halbkreisförmige Ausspa
rung der oberen Bereiche 64, 65 eingreift. Die Bereiche 60, 61 sind auf der Rückseite
mit jeweils einer Lasche 66, 67 verbunden, die jeweils ein Langloch 68, 69 aufweist.
Durch dieses Langloch erkennt man die Bohrungen 22, 23. Neben diesen Bohrungen
22, 23 befindet sich die jeweils zweite Bohrung 21, 24.
Die Fig. 8 zeigt die gleiche Anordnung wie die Fig. 7, wobei jedoch die Laschen 66,
67 separat von den Gläsereinfassungen dargestellt, also mit diesen noch nicht verbun
den sind.
Im Gegensatz zu den in der Fig. 4 bis 6 gezeigten Ausführungsform einer Brille sind
bei der in den Fig. 7 und 8 angedeuteten Brille die Laschen 66, 67 nicht einstückig
mit den Einfassungen der Brillengläser verbunden, sondern zunächst von diesen ge
trennt. Sie werden bei Metallbrillen auf die Einfassungen gelötet und im Fall von
Kunststoffbrillen mit den Einfassungen verschweißt, etwa mittels Ultraschall.
In der linken Abbildung der Fig. 9, welche einen Schnitt A-A gemäß Fig. 8 zeigt, ist
näher dargestellt, wie die Lasche 66 mit der Gläsereinfassung 60, 64 bzw. dem Vor
sprung 8 verbunden ist. Die Lasche 66, die hierbei mit dem unteren Bereich 60 der
Glaseinfassung verbunden ist, knickt in einem Winkel nach oben ab und verläuft
dann wieder parallel zum Bereich 60. In der hierdurch entstehenden Lücke 80 befin
det sich der Schenkel 41 eines Winkelteils bzw. einer Backe. Mittels der Schraube 14
und der Mutter 49 werden Lasche 66, Schenkel 41 und Vorsprung 8 bzw. der obere
Bereich 64 der Einfassung miteinander verbunden.
Die rechte Abbildung der Fig. 9 zeigt den Schnitt B-B gemäß Fig. 8, also eine An
sicht von oben. Man erkennt hierbei die Lasche 67 sowie die Schenkel 42 und 43.
Claims (18)
1. Einstellbare Brille mit zwei Augengläsern und mit Einfassungen für diese Augen
gläser, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfassungen (3, 4) geöffnet werden kön
nen, sodass Augengläser austauschbar sind.
2. Einstellbare Brille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfas
sungen (3, 4) an wenigstens einer Stelle (29, 30; 62, 63) durchbrochen sind und dass
das eine Ende der durchbrochenen Einfassungen (3, 4) mittels eines Verbindungsele
ments (31, 32, 66, 67) mit dem jeweils anderen Ende der durchbrochenen Einfassun
gen (31, 32) verbindbar ist.
3. Einstellbare Brille nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbin
dungselement (31, 32) einstückig mit der Einfassung (3, 4) verbunden ist.
4. Einstellbare Brille nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbin
dungselement (66, 67) mit einem Teil der Einfassung (3, 4) verlötet oder verschweißt
ist.
5. Einstellbare Brille nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbin
dungselement (31, 32) ein Langloch (33, 34) enthält, durch das ein Stift führbar ist,
der die beiden Enden einer durchbrochenen Einfassung (3, 4) verbindet.
6. Einstellbare Brille nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbin
dungselement (31, 32) wenigstens zwei auf einer Linie angeordnete Durchbohrungen
enthält, durch die ein Stift führbar ist, der die beiden Enden einer durchbrochenen
Einfassung (3, 4) verbindet.
7. Einstellbare Brille nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass
der Stift eine mittels einer Mutter (49, 50) gesicherten Schraube (13, 14) ist.
8. Einstellbare Brille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrich
tung (40, 41; 42, 43) an jeder der Einfassungen vorgesehen ist, mit deren Hilfe ein
Bügel relativ zu der Einfassung verschiebbar ist.
9. Einstellbare Brille nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrich
tung aus einem zwei Schenkel (40, 41 bzw. 42, 43) enthaltenden Winkelstück (10,
11) besteht, wobei der eine Schenkel (41; 42) mit der Einfassung (3, 4) und der an
dere Schenkel (40; 43) mit einem Bügel verbindbar ist.
10. Einstellbare Brille nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schen
kel (41; 42), der mit der Einfassung (3, 4) verbindbar ist, ein Langloch (44, 45) oder
mehrere auf einer Linie angeordnete Einzellöcher aufweist.
11. Einstellbare Brille nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbin
dungsstift vorgesehen ist, welcher das Winkelstück (10, 11) mit einem Ende einer
Einfassung (3, 4)verbindet.
12. Einstellbare Brille nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbin
dungsstift eine Schraube (12, 13; 14, 15) ist, die mittels einer Mutter (50, 51, 48, 49)
arretiert wird.
13. Einstellbare Brille nach den Ansprüchen 6 und 11, dadurch gekennzeichnet,
dass der Verbindungsstift (12, 15) sowohl eine Lasche (31, 32) des einen Endes einer
Einfassung (3, 4) als auch ein Winkelstück (10, 11) mit dem anderen Ende der Ein
fassung (3, 4) verbindet.
14. Einstellbare Brille nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere
Verbindungsstifte (12, 13; 14, 15) vorgesehen sind, welche das Winkelstück (10, 11)
mit einem Ende der Einfassung (3, 4) verbinden.
15. Einstellbare Brille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfas
sungen (3, 4) aus Metall bestehen und in Nuten eingreifen, die über den äußeren Um
fängen der Augengläser vorgesehen sind.
16. Einstellbare Brille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel
(40, 41 bzw. 42, 43) des Winkelstücks (10, 11) einen Winkel von etwa 90 Grad ein
schließen.
17. Einstellbare Brille nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement
eine Lasche (31, 32) ist, die zwei parallel zueinander verlaufende Teile
aufweist, die über ein hierzu schräg verlaufendes Teil miteinander verbunden sind,
wobei in dem einen Teil ein Langloch (33, 34) vorgesehen ist.
18. Einstellbare Brille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfas
sungen (3, 4) über einen Nasen-Steg (5) miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000118224 DE10018224A1 (de) | 2000-04-12 | 2000-04-12 | Einstellbare Brille |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000118224 DE10018224A1 (de) | 2000-04-12 | 2000-04-12 | Einstellbare Brille |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10018224A1 true DE10018224A1 (de) | 2001-10-25 |
Family
ID=7638536
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2000118224 Withdrawn DE10018224A1 (de) | 2000-04-12 | 2000-04-12 | Einstellbare Brille |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE10018224A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002095483A2 (de) * | 2001-05-21 | 2002-11-28 | Optische Werke G. Rodenstock | Brille |
-
2000
- 2000-04-12 DE DE2000118224 patent/DE10018224A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002095483A2 (de) * | 2001-05-21 | 2002-11-28 | Optische Werke G. Rodenstock | Brille |
WO2002095483A3 (de) * | 2001-05-21 | 2003-04-03 | Rodenstock Optik G | Brille |
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