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Die Erfindung betrifft ein Brillengestell
umfassend zumindest eine die Linsen umrahmende Einfassung mit Endstücken, die
von einer peripheren Kante jeder Linse eines Linsenpaares an der
Schläfe
hervorstehen, und ein Paar von Brillenbügeln mit jeweils einem Endstück, das über eine
Scharnieranordnung mit einem der Endstücke der Einfassung drehbar
verbunden ist, welche Einfassungen und Brillenbügel aus metallischem Drahtmaterial
hergestellt sind.
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Die Erfindung betrifft ferner eine
Scharnieranordnung zur Verwendung in einem solchen Brillengestell.
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Brillengestelle dieser Art mit Einfassungen und
Brillenbügeln,
die aus Leichtmetall-Drahtmaterial mit kleinem Durchmesser, wie
etwa Titan, hergestellt sind, sind z. B. aus EP-B1-0 256 098, EP-B1-0
546 598, US-A-5 518 566, WO 92/08158 und WO 97/23803 bekannt und
haben aufgrund ihrer Stärke und
sehr niedrigem Gewicht und dem damit verbundenen Komfort grosse
Beliebtheit gefunden.
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In Hinblick auf Formgebung sind solche
Brillengestelle attraktiv, da sie eine sehr diskrete Einrahmung
der Brillengläser
aufweisen, die ein Minimum des Gesichts des Benutzers decken, und
wenn sie aus Titan-Drahtmaterial hergestellt sind, bieten sie aufgrund
der Möglichkeit,
dass das Titan-Drahtmaterial durch ein elektrisches Verfahren gefärbt werden
kann, ausserdem ein anziehendes Aussehen, das dem individuellen
Geschmack des Benutzers entspricht.
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Die Möglichkeit solche Brillengestelle
in einer randlosen Ausführung
herzustellen, bei welcher kleine Drahtstücke mit den Brillenbügeln in
direkt in den Linsen ausgebildeten Schlitzen oder Löchern befestigt werden,
führen
zusammen mit vollgeränderten oder
halbgeränderten
Formen eine verhältnismässig grosse
Reihe von Einfassungen, die dem individuellen Bedarf und Geschmack
der Benutzer entsprechen.
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Von einem mechanischen Gesichtspunkt
in Hinblick auf Stärke
sind die Scharnieranordnungen, die drehbare Verbindungen zwischen
dem Brillenbügel
und der linsen-umrahmenden Einfassung herstellen, wichtige Teile
der Konstruktion solcher Brillengestelle. Einerseits unterliegen
die Scharnieranordnungen denselben geometrischen Einschränkungen
wie die herkömmlichen
Brillengestelle, so zu verstehen, dass sie eine drehbare Bewegung
der Brillenbügel aus
einer gefalteten Position, in der sie einander nahe bei den Linsen
und im wesentlichen parallel mit den Lisen überlappen, in die Gebrauchsstellung,
in der sie im wesentlichen rechtwinkelig zu den Linsen auf jeder
Seite der Rahmenkonstruktion angeordnet sind, ermöglichen.
Andererseits muss eine Scharnieranordnung zur Benutzung in einem
Brillengestell einen Halt für
die drehende Bewegung des damit verbundenen Brillenbügels geben,
um eine geometrisch wohl definierte und stabile Benutzungslage zu
sichern.
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Um diese Anforderungen und den Wunsch zu
erfüllen,
dass die Scharnieranordnungen mit der Drahtausführung für die Einfassungen und Brillenbügel zusammenpassen,
wird von den in vorerwähnten Patentschriften
beschriebenen Scharnieranordnungen bekannter Art Gebrauch gemacht,
die aus demselben Drahtmaterial wie die Einfassungen und Brillenbügel hergestellt
sind. Typisch umfasst eine solche Scharnieranordnung als den einen
Scharnierteil einen z. B. durch eine Einfassung gebildeten zentralen
geraden drehbaren Drahtab schnitt, und als den zweiten Scharnierteil
einen durch einen Brillenbügel und
den gelenkigen Abschnitt ausgebildeten spulengewundenen Drahtabschnitt.
Diese zwei Teile sind materiell getrennt, so dass sie in bezug zueinander innerhalb
normaler Grenzen frei drehbar sind, ohne dass der Gewindeabschnitt
als eine Torsionsfeder wirkt. Der Gewindeabschnitt ist zwischen
entgegengesetzten Enden des gelenkigen Drahtabschnitts nach aussen
gebogenen Drahtabschnitten axial gehalten und durch ein freies Drahtende
an einem Ende des Gewindeabschnittes wird ein Stopp für die drehende
Bewegung der Seitenstangen gebildet.
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Neben einem etwas "technischen" Look,
der, wie der Benutzer fühlen
könnte,
das sonst attraktive Aussehen von Brillengestellen aus Drahtmaterial
beeinträchtigt,
sind solche Scharnieranordnungen oft unstabil und elastisch, und
demzufolge im Gebrauch oft wackelig und unstabil. Ausserdem kann
für eine solche
Unstabilität
nicht durch Festmachen der Scharnierordnung kompensiert werden,
so wie es bei herkömmlichen
Brillenscharnieren der Fall ist, wo als Drehpunkt für die Drehbewegung
eine Schraube benutzt wird.
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Aus EP-Al-0 978 749 ist eine andere
Ausführung
einer Scharnieranordnung zur Verwendung in drahteingefassten Brillen
bekannt, bei welcher freie Endteile einer Einfassung und eines Brillenbügels in Bogen-
oder Hakenform gebogen und in Bohrungen in einem gemeinsamen verhältnismässig wuchtigen Scharnierklotz
eingesetzt werden. In dieser Ausgestaltung hängt die drehbare Beweglichkeit
der Einfassungen und Brillenbügel
untereinander von der Fähigkeit
des Drehens der gebogenen Endteile in bezug auf den Scharnierklotz ab,
weshalb die Scharnieranordnung wackelig und im Gebrauch unstabil erscheint.
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Auf diesem Hintergrund ist es Aufgabe
der Erfindung ein Brillengestell der definierten Art und eine Scharnieranordnung
zur Anwendung in einem solchen Brillengestell anzuweisen, die eine
sichere Verbindung der Einfassungen und Brillenbügel und gleichmässige und
zuverlässige
Bewegung der Brillenbügel
zwischen ihrer zusammengefalteten Lage und einer stabilen Lage bei
Gebrauch sichern, wobei sie das anziehende Aussehen von draht-geränderten Brillen
der dargelegten Art bewahren, auch bei Verwendung von Titan oder
einer Titan-Legierung für das
Drahtmaterial, die ein Färben
der ganzen Brilleneinfassung, hierunter der Scharnieranordnungen
in dem gesamten durch elektrische Behandlung solcher Materialien
zugänglichen
Farbenbereich erlauben.
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Gemäss der Erfindung ist ein Brillengestell der
eingangs definierten Art und eine hiefür anwendbare Scharnieranordnung
dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnieranordnung verhältnismässig kurze,
längliche
erste und zweite Scharnierteile aus im wesentlichen demselben metallischen
Material wie das Drahtmaterial umfasst, und dass jeder Scharnierteil
mit einem Bohrloch zur Aufnahme mit einer festen Friktionsanpassung
eines Endstückes
der Einfassung bzw. des Endstückes
eines Brillenbügels versehen
ist, welche ersten und zweiten Scharnierteile zur Begrenzung der
relativen Drehungsfähigkeit der
Scharnierteile in eine im wesentlichen gerade Bewegung um eine einzelne
Drehachse miteinander verbunden sind.
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Bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen
des erfindungsgemässen
Brillengestells und der Schar nieranordnung sind in den Unteransprüchen 2–8 bzw. 10–16 angegeben.
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Die Brillengestell- und die Scharnierausführung der
Erfindung ist zur Verwendung in dem gesamten Bereich von Einfassungsformen
für Draht-Brillen,
hierunter randlose Brillen sowohl als halbgeränderte und vollgeränderte Varianten
bestens geeignet.
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Gemäss einer besonders bevorzugten
Ausführung
ist eine vollgeränderte
Einfassung vorgesehen, umfassend erste und zweite Linseneinfassungen,
welche in obere und untere Randkanten der Linsen eingreifen und
aus einer peripheren Seitenkante jeder Linse vorstehende Endstücke aufweisen,
wobei die aus der peripheren Seitenkante jeder Linse vorstehenden
Endstücke
der ersten und zweiten Einfassungen derart gebogen sind, dass sie
im Verhältnis zueinander
im wesentlichen parallel verlaufen, und im zweiten Scharnierteil
Bohrlöcher
zur Aufnahme beider im wesentlichen paralleler Endstücke der
ersten und zweiten Einfassung vorgesehen sind.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand
einer bevorzugten, wenngleich nicht-begrenzenden Ausführung, wie
in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt, näher beschrieben, in welchen
Zeichnungen
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1, 2 und 3 eine Draufsicht, eine Vorderansicht
bzw. eine Seitenansicht eines Brillenpaares sind, welche die Einfassung
und Scharnieranordnung der Erfindung umrahmen,
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4 und 5 vergrösserte Ausschnitte von 1 bzw. 3 sind, die eine
bevorzugte Ausführungsform
der Scharnieranordnung darstellen,
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6 und 7 Draufsichten erster und
zweiter Scharnierteile der Scharnieranordnung zeigen, und
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8 die
Scharnieranornung in zwei untereinander verschiedenen Positionen
der Scharnierteile unter der Bewegung von der gefalteten Stellung
in die Gebrauchsstellung der Brillenbügel und Einfassungen zeigt.
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In der in 1–3 gezeigten vollgeränderten Brillenausführung werden
Brillenglaslinsen 1 und 2 entlang ihren oberen
und unteren Randkanten von einer ersten Einfassung 3 bzw.
einer zweiten Einfassung 4 oder 5 umrahmt, welche
Einfassungen aus steifem, Leichtgewicht-Drahtmetall von grosser
Stärke,
vorzugsweise Titan oder eine Titan-Legierung, hergestellt sind.
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Zwischen den Linsen 1 und 2 ist
die obere Einfassung 3 in Kurvenform zur Herstellung einer
Nasenbrücke 6 gebogen.
Jede der zweiten Einfassungen 4 und 5, die aus
separaten Drahtstücken
für die Linsen 1 und 2 gebildet
sind, umrahmen nicht nur die unteren peripheren Kanten der betreffenden
Linsen 1 oder 2, sondern auch deren periphere
Kante auf der Innenseite bis zur Nasenbrücke 6, wo ein freies
Ende 4b, 5b der zweiten Einfassung 4, 5 um
die erste Einfassung 3 herum in eine Hakenform gebogen
wird, zu einem Verschluss der Einfassungen 4 und 5 mit
der Einfassung 3 in einer stabilen, vollgeränderten
Umrahmung der Linsen 1 und 2. Dieser gegenseitige Verschluss
der Einfassungen 3–5 ist
verhältnismässig einfach
lösbar,
jedoch ist Verwendung eines passenden Werkzeuges, welches Abmontieren
der Linsenumrahmung 1 und 2 bei Auswechseln einer
oder beider Linsen 1 und 2 erlaubt, notwendig
oder wünschenswert.
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Bei der Nasenbrücke 6 erstreckt sich
ein kurzes Stück 7 von
Drahtmaterial entlang dem Nasenbrü ckenteil der ersten Einfassung 3 zur
Bereitstellung eines Seitensteghalters für elastische Seitenstege 8 auf
jeder Seite der Nasenbrücke 6.
Ausserdem weisen die zugehörigen
Teile der ersten Einfassung 3 und das Drahtstück 7,
das den Seitensteghalter 3 ergibt, bei der Nasenbrücke 6 eine
gekrümmte,
im wesentlichen runde, dichte Umhüllung 9 auf.
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Ausserhalb der äusseren peripheren Seitenkante
jeder Linse 1 und 2 sind freie Endstücke 3a bzw. 4a, 5a der
Einfassungen 3–5 im
wesentlichen in L-Form unter einem Winkel gebogen, so dass die äusseren
Abschnitte eines Endteils im wesentlichen rechtwinkelig zur geometrischen
Ebene der Linsen 1 und 2 hervorstehen. Die Endteile 3a und 4a, 5a sind mit
Endstücken 10a und 11a der
Brillenbügel
10 bzw. 11 drehbar verbunden, welche Brillenbügel aus demselben Drahtmaterial
wie die Einfassungen 3 und 5 über normalerweise mit 12 bzw.
13 bezeichnete Scharnieranordnungen hergestellt sind.
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Wie aus den vergrösserten Ausschnitten in 4 und 5 deutlicher zu sehen ist, weist jede
Scharnieranordnung 12 und 13 zwei Scharnierteile 14 und 15 auf,
die sowohl mit einem Endstück 3a der
ersten Einfassung 3 als einem Endstück 4a oder 5a einer zweiten
Einfassung 4 oder 5 und mit einem Endstück 10a oder 11a eines
Brillenbügels 10 oder 11 fest
verbunden sind.
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In Übereinstimmung mit der Erfindung kommt
die feste Verbindung zwischen einem Scharnierteil 14 oder 15 und
dem Endstück 3a-5a oder 11a der
zugehörigen
Einfassung oder des Brillenbügels dadurch
zustande, indem man die Scharnierteile aus hauptsächlich demselben
Material als das für
die Einfassungen und Brillenbügel
verwendete Drahtmaterial herstellt, und in jedem Scharnierteil ein
Bohrloch zur Aufnahme des zugehörigen
Einfassungs- oder Brillenbügelendstückes, das über eine
feste Friktions-Presspassung verbunden werden soll, vorgesehen ist.
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Wie in 6 und 7 illustriert, ist jeder
Scharnierteil 14 und 15 vorzugsweise als ein verhältnismässig kurzer
länglicher
Teil ausgebildet und weist eine abgerundete, normalerweise rechteckige
Querschnittsform auf. Die Querschnittsmasse der Scharnierteile werden
auf einem Minimum gehalten, um ein optimales Zusammenpassen der
Scharnierteile mit dem Durchmesser des für die Einfassungen und Brillenbügel benutzten
Drahtmaterials zu erzielen.
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Vorzugsweise sind die Scharnierteile
als feste gegossene Teile aus Titan hergestellt, so wie es für das Drahtmaterial
der Einfassungen und Brillenbügel benutzt
wird, oder aus einer Titanlegierung mit im wesentlichen derselben
Zusammensetzung wie die für die
Einfassungen und Brillenbügel
benutzte Titanlegierung.
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In der gezeigten Ausführungsform
ist der mit Endstücken 3a und 4a der
Einfassungen 3 und 4 verbundene Scharnierteil 14 mit
zwei einzelnen Bohrlöchern 16 bzw.
17 mit parallelen Achsen zur separaten Aufnahme eines jeden der
erwähnten
Endstücke ausgebildet.
Wie gezeigt, können
die Bohrlöcher 16 und 17 mittlerweile
zueinander offen sein, um einen im wesentlichen 8-förmigen Bohrlochhohlraum
zu ergeben. Alternativ kann ein einziges Bohrloch mit länglicher
Querschnittsform zur Aufnahme beider Endstücke 3a und 4a vorgesehen
sein.
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In dem anderen Scharnierteil 15 ist
ein einzel nes Bohrloch 18 zur Aufnahme des Endstücks, wie
etwa 10a des Brillenbügels 10,
ausgebildet.
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Die Bohrlöcher 16, 17 und 18 sind
als blinde Bohrlochöffnungen
in der Endfläche 19 und 20 der betreffenden
Scharnierteile 14 und 15 ausgebildet. Wie in 5 und 7 gezeigt, erlaubt das Vorhandensein
des einzelnen Bohrlochs 18 ein Zuspitzen des Scharnierteils 15 gegen
die Endfläche 20 in
eine im wesentlichen Kegelform, wodurch ein optimales Zusammenpassen
der Drahtdimension des Brillenbügels,
mit welchem der Scharnierteil verbunden ist, erzielt wird.
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Zur drehenden Zwischenverbindung
der Scharnierteile 14 und 15 sind diese an dem
den Endflächen,
wo das Bohrloch oder die Bohrlöcher 16–18 offen
sind, entgegengesetzten Enden ausgebildet, und weisen flache, im
wesentlichen teilweise kreisförmige
Endteile 21–23 hauptsächlich gleicher
Form auf, worin Löcher 24–26 ausgebildet
sind, um in gesammelten Stand der Scharnierteile 14 und 15 gegenseitig
zu fluchten.
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Zur Erzielung einer stabilen drehenden
Verbindung, bei welcher die relative drehbare Beweglichkeit der
Scharnierteile 14 und 15 im wesentlichen auf eine
plane drehende Beweglichkeit um eine einzige, wohldefinierte Drehachse
begrenzt wird, weist der Scharnierteil 14 in der gezeigten
Ausführung
zwei Endteile 21 und 22 auf, die Verzweigungen
einer Gabelung bilden, zwischen welchen der Endteil 23 des Scharnierteils 15 in
einer Sandwich-Anordnung aufgenommen werden kann.
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In der gezeigten Ausführungsform
ist in der Scharnierachse eine Schraube 27 vorgesehen,
die durch die in der Endteilverzweigung 21 von Scharnierteil 14 und
Endteilverzweigung 22 von Scharnierteil 15 fluchtende
Löcher 24 und 25 geht,
um eine drehende Bewegung der Scharnierteile zu ermöglichen
und in ein inwendiges Gewinde in dem in der Endteilverzweigung 22 von
Scharnierteil 15 ausgebildeten Bohrloch 26 einzugreifen.
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Wie am deutlichsten in 8 zu sehen ist, zeigt a) die relativen
Positionen der Scharnierteile 14 und 15 im Verhältnis zueinander
in einer Zwischenposition unter der drehenden Bewegung des Brillenbügels 10 von
dessen gefalteter Position in die in b) gezeigte Gebrauchsstellung,
wobei der drehenden Bewegung des Scharnierteils 15 in bezug
auf den Scharnierteil 14 in der Gebrauchsstellung der Einfassungen
und Brillenbügel
durch Eingriff einer länglichen
Endfläche 28 des
Endteils 22 des Scharnierteils 15 und einer entsprechenden
länglichen
Unterwand 29 des offenen Spielraums zwischen den gegabelten Endteilverzweigungen 21 und 22 des
Scharnierteils 14 ein drehender Halt gesetzt werden kann.
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Während
die Erfindung vorstehend nur unter Hinweis of eine einfache vollgeränderte Brillenausführung erläutert wurde,
ist es so aufzufassen, dass die neue Scharnierkonstruktion der Erfindung
auch in anderen Draht-Brillengestellausführungen anwendbar ist, hierunter
randlose und halbgeränderte
Konstruktionen, und dass konstruktionsmässige Einzelheiten der Formgebung
von Einfassung in Hinblick auf Verbindung einer oder mehrerer Einfassungen mit
den Brillenlinsen sowie die Formung von Drahtmaterial zur Bildung
eines Seitensteges und Seitensteghalters von der hier beschriebenen
Ausführungsform
abweichen können.
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Insbesondere können in einer randlosen Ausfüh rung oder
einer halbgeränderten
Einfassung, in der nur ein einfaches Einfassungselement mit jedem
Brillenbügel
verbunden wird, die Scharnierteile im allgemeinen gleich ausgebildet
sein, z. B. mit einer zuspitzenden Kegelform, wie für den Scharnierteil 15 in
der speziell beschriebenen Ausführungsform
angeführt.