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Brille Um das Sehfeld und das Blickfeld von Brillen zu erweitern,
hat man bereits bei Brillen alles auf ein Minimum reduziert, was mit Optik an sich
nichts zu tun hat, d. h. man hat im größtmöglichen Ausmaß die zusätzlichen Teile
der Brille, also die Teile, die nicht die Brillengläser selbst darstellen, vermindert.
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lfan ist auf diesem Wege dazu gekommen, Brillen herzustellen, die
eigentlich nur Zwicker mit Brillenbügel sind. Diese Brillenart hat jedoch den Nachteil,
nämlich die Befestigung des Brillenglases mit dein zugehörigen Ohrbügel an einer
Stelle des Glases, an welcher sehr große Bruchgefahr besteht.
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Um diesem Nachteil abzuhelfen, hat man diese Befestigungsstelle aufgegeben
und den Ohrbügel an einem Teil befestigt, welches in seiner Erstrekkung den Oberteilen
der Brillengläser folgend, jedoch von diesen vollkommen unabhängig sich unmittelbar
auf dem Nasensteg festmachen läßt, das heißt auf dem die an der Nase anliegenden
Seitenstegplättchen und die Befestigungsklammern der Gläser tragenden Teil.
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Diese Brillenart weist jedoch noch verschiedene Nachteile auf, und
zwar insbesondere folgende: i. Sie gestattet nicht die Einstellung des Abstandes
zwischen den optischen Zentren der Brillengläser, um diese auf den richtigen Abstand
zwischen den Pupillen zu bringen. Damit will gesagt sein, daß für eine gegebene
Stegbreite, die der Breite der Nasenwurzel entsprechend gewählt wird, und für eine
gegebene Größe der Brillengläser ein zwangsläufig bestimmter Abstand zwischen den
optischen Zentren der Gläser gegeben ist, und zwar ein Abstand, der nicht unbedingt
dem Pupillenabstand des Fehlsichtigen entspricht.
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,Andererseits, da die Größe der Gläser meist begrenzt ist, entweder
durch das Gewicht oder durch
die Standardgröße der Rohglaslinsen,
sieht man sich des öfteren dazu veranlaßt, entweder eine Brille herzustellen, deren
Stegbreite der Nasenbreite des Fehlsichtigen nicht entspricht, was wiederum dazu
führen kann, daß man dadurch das Blickfeld einengt, oder aber einfach auf die Feineinstellung
der Linsen zu verzichten.
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Vom praktischen Standpunkt aus betrachtet und um eine Angleichung
an die verschiedenen und üblichen Abmessungen des Gesichts und der Nase des Brillenträgers
zu erreichen, ist man genötigt, verschiedenartige Fassungen herzustellen, deren
Anzahl dem Produkt aus der Zahl der verschiedenen Gesichtsbreiten und der Anzahl
der verschiedenen Nasenbreiten entspricht, was aber praktisch unmöglich zu verwirklichen
ist. Man ist daher gezwungen, die Fassungsteile nachträglich abzuändern und nachzuarbeiten,
um sie dem Gesicht des betreffenden Brillenträgers anzupassen.
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z. Befestigungsteile der Seitenstegplättchen und der Gläser, welche
Befestigungsteile seitlich zu jeder Seite der Nase angebracht sind, beschränken
in vielen Fällen sowohl das Seh- wie das Blickfeld.
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3. Der Brillensteg mit seinen Befestigungsorganen für die Gläser und
Seitenstegplättchen bilden ein schwerfälliges und wenig ästhetisches Ganzes.
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Das Ganze bringt infolge seines komplizierten Zusammenbaues eine verhältnismäßig
schwierige und kostspielige Herstellung mit sich.
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Außerdem weisen die vorerwähnten Brillen, falls diese ohne Glasfassung
sind, im allgemeinen andere Nachteile auf, die auf das System der Befestigungsart
der Gläser zurückzuführen sind. Dieses Befestigungssystem besteht zumeist aus klammerartigen
Vorrichtungen, die mit einem Anschlag, Klammerrücken, versehen sind, der den Glasrand
umschließt und den Zweck hat, das Glas daran zu verhindern, von oben nach unten
um die Schraube, die durch das Glas führt, zu schwenken.
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Diese bekannten Glasklammern haben außerdem zwei Lappen, die, auf
die beiden Oberflächen des Glases selbst geklappt, den Zweck haben, das Glas festzuklemmen
und es daran zu hindern, in waagerechter Richtung zu schwenken.
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Es ergeben sich daraus ernstliche Nachteile, und zwar einerseits schlechte
Befestigung des Glases, andererseits große Bruchgefahr desselben, bedingt durch
das Einzwängen des Glases zwischen die Schraube und den Klammerrücken und außerdem
zwischen die zwei Klammerlappen.
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Um sich allen Glasformen und -stärken anzupassen, ist es schließlich
nötig, außerordentlich viele Glasklammern von verschiedener Form und Größe zu verfertigen,
die aber dennoch Nacharbeiten erfordern, damit sie in vollkommen einwandfreier Weise
alle Glasflächenarten umfassen, mit denen sie in Berührung kommen.
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brille, bei der alle vorerwähnten
Nachteile beseitigt sind. Die besagte Brille weist unten angeführte Eigenschaften
auf, die getrennt oder in jedweder Kombination betrachtet werden können, nämlich:
i. Die Befestigung der ,Gläser an der Fassung erfolgt am oberen Rand der Brille,
und zwar -an einer eigens hierzu gewählten Stelle.
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2. Die Brille besitzt ein Hauptteil, welches aus einer Tragstange
für alle Einzelteile der Brille besteht, nämlich für die Gläser und deren Fassungsteile,
die Ohrbügel und etwaige Seitenstegplättchen. Diese Tragstange besteht aus einem
einzigen Stück und ersetzt somit den Brillensteg und die Verbindungsstücke desselben
mit den Ohrbügeln. Sie erstreckt sich ohne Unterbrechung von der einen Seite der
Brille zur anderen.
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3. Die Ohrbügel können mittels eines Scharniers an der erwähnten Tragstange
angeschlossen werden.
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4. Bei einer anderen abweichenden Brillenart sind die Bügel mit der
angeführten Tragstange ohne Scharnier fest verbunden.
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5. Die Befestigungsklammer eines jeden Glases ist vorzugsweise mit
dem Haltearm des zugehörigen Seitenstegplättchens aus einem einzigen Stück hergestellt,
wobei dieserHaltearm auf zweckmäßige Weise, z. B. durch Löten oder durch eine Schraube,
an der erwähnten Tragstange befestigt ist.
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6. Die Glasklammer befindet sich somit am Ende eines kleinen Haltearms,
welcher an der Tragstange, befestigt ist, so daß für die Glasklammer eine gewisse
Bewegungsfreiheit und Elastizität gewahrt bleibt.
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7. Die Haltearme der Seitenstegplättchen weisen vom Steg aus fast
senkrecht nach unten.
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B. Der rechte und der linke Haltearm für die Glasklammern und die
Seitenstegplättchen können miteinander verbunden und so zu einem einzigen Teil vereinigt
sein.
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g. Die Befestigung des Glases an seinem Haltearm erfolgt mittels einer
Doppelstiftklammer, die in zwei entsprechende Löcher des Glases eingreift.
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io. Bei einer abweichenden Brillenart fallen die Seitenstegplättchen
weg, und die Tragstange ist in ihrem Mittelstück dem Zweck entsprechend gekrümmt,
damit dieses unmittelbar als Steg auf dem Nasenrücken zu liegen kommt.
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Dank all dieser Vorkehrungen und um Brillen herzustellen, die allen
erforderlichen Größen entsprechen (Gesichtsbreite, Nasenbreite, Augenabstand), genügt
es, Brillengestelle zu verfertigen, die den Gesichtseigenheiten des Brillenträgers
nur insofern Rechnung tragen, als sie lediglich jeweils die Breite des Gesichts
berücksichtigen.
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Die Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch und an zwei als bloße
Beispiele dienenden Ausführungsformen veranschaulicht.
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Es zeigt Abb. i den Aufriß einer der Erfindung entsprechenden Brille;
Abb. 2 ist ein Grundriß dieser Brille, wobei angenommen ist, daß die Gläser entfernt
worden sind; Abb. 3 und 4 sind ähnlich den Abb. i und 2, aber sie beziehen sich
auf eine abweichende Ausführungsmöglichkeit der Erfindung; Abb. 5 ist ein Aufriß,
von hinten betrachtet, einer besonderen Ausführungsart der Brille gemäß Abb. i und
2;
Abb.6 ist eine ähnliche Ansicht einer anderen Varianten, wobei
aber der gemeinsame Haltearm für die Gläser und Seitenstegplättchen vor dem Anbringen
desselben an der Tragstange gezeigt ist; Abb. 7 zeigt den Aufriß einer Brille, von
hinten betrachtet, mit einer der Erfindung entsprechenden Aufhängungsvorrichtung
für die Gläser; Abb. 8 ist ein Schnitt nach Linie VIII-VIII der Abb. 7, jedoch vergrößert,
und zeigt die Klammerbefestigung am Glas; Abb. 9 endlich ist ein vergrößerter Grundriß
der Doppelstiftklammer.
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Wie aus den Abb. i und 2 zu ersehen ist, hat die Brille eine obere
Tragstange 1, an der alle Einzelteile der Brille angebracht sind, nämlich die OhrbÜgel
3 und die Haltearme 4 mit den Gläsern 2 und den Seitenstegplättchen 6.
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Diese Tragstange i paßt sich weitmöglichst der allgemeinen Gestaltung
der Augenbrauen an, und (s. hierzu insbesondere Abb.2) ihre Enden umfangen die Schläfen
des Brillenträgers, denen sie sich nach Wunsch bis zu den Ohren nähern können.
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Die Tragstange i trägt die Haltearme 4 der Gläser 2, die bei der veranschaulichten
Ausführungsart mit einem Klammersystem 4 versehen sind. Die Halterung kann aber
auch gegebenenfalls aus einer die Gläser umschließenden Fassung bestehen, wobei
die Glashalter in jeder Hinsicht auf vollkommen einwandfreie Art und Weise befestigt
sein müssen, z. B. durch Verschraubung oder durch Anlöten an einer bestimmten Stelle
der Tragstange i.
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Diese Tragstange trägt auch, im Falle der Ausführungsart gemäß Abb.
i und 2, die Arme 5 der Seitenstegplättchen 6.
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Jedoch im Falle der Ausführungsart gemäß der Abb.3 und 4, bei der
keine Seitenstegplättchen vorhanden sind, ist die Tragstange i in ihrer Mitte entsprechend
gekrümmt und bildet so eine Stützfläche 7, die unmittelbar als Nasensteg auf dem
Nasenrücken aufliegt.
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Die beiden Ohrbügel3 können je nach Wunsch entweder mittels Scharnier
an der Tragstange i angeschlossen werden (s. hierzu Abb. i und 2) oder aber mit
der Tragstange i fest verbunden sein und mit ihr ein einziges durchlaufendes Teil
bilden, wobei in diesem Falle das Scharnier wegfällt (s. hierzu Abb. 3 und 4).
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Wendet man das System mit den Seitenstegplättchen 6 an (gemäß Abb.
i und 2), so sind die Haltearme 5 dieser Plättchen fast senkrecht nach unten angeordnet
(s. hierzu Abb. i). Diese Haltearme werden daher auf Druck beansprucht und können
somit aus einem außerordentlich feinen und kaum sichtbaren Drahtstück bestehen.
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Unter diesen Umständen ist es ohne weiteres möglich, dieses Drahtstück
zu verbiegen und zu krümmen, so daß es weitmöglichst an die Nasenwurzel herankommt
und auf diese Weise eine äußerst einfache und genaue Einstellung der Plättchen 6
in bezug auf die Nasenwurzel des Brillenträgers vorgenommen werden kann.
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Andererseits können diese Drahtstifte, dank ihrer Leichtigkeit und
geringen Abmessung, in keiner Weise vom Auge des Fehlsichtigen wahrgenommen werden
und somit irgendwie ein Hindernis für das Sehfeld bedeuten, im Gegensatz zu gewöhnlichen
Brillen, bei denen das Befestigungssystem der Seitenstegplättchen verhältnismäßig
kompliziert und umständlich ist und somit eine Einstellung der Seitenstege bei aufgesetzter
Brille nicht durchgeführt werden kann.
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Die für die Klammern der Befestigungsvorrichtung vorzusehenden Löcher
in den Gläsern werden am oberen Rand derselben in geringerer oder größerer Entfernung
von der senkrechten Achse der Gläser angebracht. Eine solche Befestigungsvorrichtung
kann beispielsweise von einer Klantiner 9 gebildet sein, welche zwei Stifte trägt,
die in die Löcher der Gläser 2 sowie in die Löcher io der Haltearme 4 der Gläser
eindringen, einer V oi richtung, die im folgenden genauer beschrieben wird als eine
der Erfindung entsprechenden und empfehlenswerten Befestigungsart, die aber auch
durch ein beliebiges anderes System zur Befestigung des Glases ersetzt werden könnte.
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Die beiden erwähnten Befestigungspunkte der Aufhängevorrichtung des
Glases ersetzen in vorteilhafter Weise das sonst bei Brillen angewandte System mit
nur einem Befestigungspunkt und einer Anschlagfläche, die durch den Rücken der Klammer
dargestellt ist. Diese bekannte Anordnung erfordert nämlich eine große Genauigkeit
in der Angabe des Abstandes zwischen dem Glasrand und dem Befestigungsloch, einen
Genauigkeitsgrad, der bei Verwendung der Doppelstiftklammer nicht mehr angebracht
ist und daher außer acht gelassen werden kann.
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Bei den Beispielen gemäß Abb. i bis 4 befindet sich, wie ersichtlich
ist, das Befestigungsteil 4 für das Glas 2 am Endstück eines kleinen biegsamen Haltearms
4, der gewissermaßen federnd wirkt und ohne Stützlagerung angebracht ist, da er
ja an der Tragstange i nur durch sein zweites Ende im Punkt i i befestigt ist. Somit
und obwohl das Glas eine genügend stabile Lage besitzt, besteht dennoch die Möglichkeit
einer kleinen durch Druck oder Anstoß hervorgerufenen Verschiebung desselben nach
mehreren Richtungen hin. Man verhindert hierdurch die Bruchgefahr des Glases an
den Stellen der Befestigungslöcher.
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Bei den Ausführungsarten gemäß Abb. i und 2 bestehen der Tragarm für
das Glas 2 und der Tragarm für das Seitenstegplättchen 6 zusammen aus einem Stück,
was sowohl die Anfertigung als auch die Anbringung sehr erleichtert und außerdem
die Festigkeit der Lötstelle erhöht, weil man eine größere Kontaktfläche zwischen
dem so gebildeten Doppeltragarm 4 und der Tragstange i erhält.
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Bei der besonderen Ausführungsart gemäß Abb. 5 ist jedes der beiden
Gläser 2 an seinem biegsamen Doppeltragarm 12, der, wie vorhin erörtert, an seinem
einen Ende die Befestigungsklammern . und an seinem anderen Ende ein Seitenstegplättchen
6 trägt. Bei dieser Ausführung ist der Doppeltragarm 12 an der Tragstange i der
Brille mittels Schrauben 13 angebracht, anstatt angelötet zu
sein.
Dies weist den Vorteil auf, daß dir Tragarm 12 mit all den Teilen, die er trägt,
auswechselbar ist, was folgende Möglichkeiten bietet: a) Die Brille kann besser
an den Fehlsichtigen angepaßt werden, weil man sofort Tragarme 12 an der Brille
anbringen kann, welche Seitenstegplättchen von der passenden Form tragen. Es genügt
hierzu, einen Satz solcher Tragarme mit Seitenstegplättchen von verschiedener Form
und Größe zur Verfügung zu haben.
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b) Man kann eine bessere Qualität der Brille an sich erreichen, denn
man vermeidet die Nachteile, die sich für die Metallteile durch deren Erwärmung
bei der Lötung ergeben.
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c) Das sofortige Auswechseln einer beschädigten Klammer oder eines
schadhaften Seitenstegplättchens.
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d) Die Gläser können mit der größtmöglichsten Leichtigkeit eingesetzt
werden, da die Befestigung der Gläser vorgenommen werden kann, bevor das Teil 12
mit dem Glas an der Tragstange i angebracht wird.
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e) Die Verwendung von nicht lötbaren Metalleu für die Tragstange i
oder für den Doppeltragarin 12 oder für beide.
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Bei der Varianten gemäß Abb. 6 sind die beidem Doppeltragarme 12 für
die Gläser 2 und die Seitenstegplättchen 6 zu einem einzigen Teil 14 vereinigt,
welches Teil man ebenfalls mittels Schrauben an der Tragstange i sichert. Die Abb.
6 zeigt die Tragstange i und das Teil 14 getrennt vor dem Zusammenbau.
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Die Löcher 15 und 15', durch welche die Schrauben im Teil 14 und in
der Tragstange i eingeführt werden, zeigen, wie der Zusammenbau erfolgt. Dieses
Teil 14 hat, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, eine besondere Form, die es
ihm gestatte;, die Tragstange i genau abzudecken, und zwar so., daß das Teil 14,
wenn einmal eingesetzt, in keiner Weise von vorn sichtbar ist.
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In Abb.7 und 8 ist genauer veranschaulicht, welche Aufhängungsweise
der Gläser am vorteilhaftesten ist, was vorhin nur kurz geschildert wurde.
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Diesem System gemäß benutzt man zur Befestigung des Glases 2 an dem
Tragarm 12 für das Glas -, und das entsprechende Seitenstegplättchen 6, eine Doppelstiftklammer
9 (s. Abb.9), deren beide Stifte sowohl in die zwei entsprechenden, im Glas 2 im
gegebenen Abstand angebrachten Löcher iö als auch in die beiden entsprechenden Löcher
io des Tragarms 12 eindringen.
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Es ist zugleich vorteilhaft und zweckmäßig, die Stifte der Doppelstiftklammer
9 mit einem Gewinde zu versehen, so daB das Festklemmen des Glases 2 mit Hilfe einer
Schraubenmutter 16 und einer Gegenmutter 17, welche die gesamte Vorrichtung endgültig
sichert, vorgenommen werden kann (s. hierzu Abb. 8). Es kann jedoch jegliche andere
Sicherungsweise angewendet werden. So könnte man insbesondere, wenn man es wünschte,
obwohl diese Lösung weniger anzuempfehlen ist, die beiden Enden der Doppelstiftklammer
9 auf dem Tragarm .4, 12 oder 14 annieten.
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Die Doppelstiftklammer kann übrigens nicht nur bei den Brillentypen,
die auf den Abb. i bis 6 dargestellt sind, Anwendung finden, sondern auch für jeden
anderen Brillentyp oder Zwicker ohne Randfassung verwendet werderi.
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Die Gläser 2 können auch in Fassungen eingesetzt sein, die wiederum
auf irgendeine passende Befestigungsweise mit der Tragstange i verbunden sein können,
z. B. durch Löten, Schrauben, Nieten. In diesem Fall müssen die Glasfassungen am
vorteilhaftesten so ausgeführt sein, daß ihre Oberteile von vorn gesehen, breiter
erscheinen als ihre Unterteile, so daß die Tragstange i durch die breiten Fassungsoberteile
verdeckt wird.