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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Brillengestell mit einem Aufsatz für ein zusätzliches optisches Element sowie einen solchen Aufsatz, der auf einem Brillengestell bei Bedarf befestigt werden kann. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein modulares Briliensystem, das ein Brillengestell mit auswechselbaren Gläsern umfasst.
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Im Bereich der Medizintechnik, insbesondere für Operationen, werden von Ärzten oftmals optische Hilfsmittel benötigt, wie beispielsweise eine zusätzliche, auf einen engen Bereich ausstrahlende Beleuchtungsvorrichtung oder optische Vergrößerungsvorrichtungen wie Lupen.
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So ist es bekannt, an einer Trägerstruktur, die über Riemen und Gurte auf dem Kopf des Arztes befestigt werden kann, Zusatzlampen oder Lupen vorzusehen, die oberhalb der Augen in dem Bereich der Stirn an dieser Struktur oftmals schwenkbar gelagert sind. Für Brillenträger werden diese Zusatzvorrichtungen bereits in das Brillengestell des Trägers integriert.
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Beispielsweise gibt es Brillen für Operateure, bei denen die Lupen in die Gläser integriert sind, indem sie auf bzw. in die Glasoberfläche direkt eingearbeitet werden. Derartige Brillen können jedoch von dem Träger nicht auch noch als normale Sehhilfen verwendet werden. Vielmehr ist es notwendig, dass jede Brille für jeden Träger hinsichtlich der individuellen Sehstärke ausbalanciert werden muss, um den gewünschten Raumblick zu erhalten. Mit anderen Worten, jeder Chirurg benötigt für seine Arbeit eine eigene Lupenbrille, unabhängig von den eigenen im Privatbereich genutzten Sehhilfen. Darüber hinaus stellt eine zusätzliche Brille einen weiteren Kostenfaktor dar.
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In einer anderen Ausführungsform, gegebenenfalls zusätzlich zu einer Lupenanordnung, gibt es Medizinbrillen, die ein Beleuchtungsmittel, beispielsweise ein LED-Lämpchen, aufweisen, das über einen entsprechenden einstellbaren Befestigungsmechanismus an dem Rahmen eines Brillengestells befestigt werden kann.
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Derartige Befestigungsmechanismen umfassen z. B. Vorrichtungen, die den mittleren Steg des Brillengestells zwischen den Fassungen der Gläser umgreifen, wobei die beiden den Steg umgreifenden Teile der Vorrichtung miteinander verrastet oder verschraubt werden, um die nötige Stabilität zu erzeugen. Hierbei wird der Steg des Brillengestells so vollständig eingefasst, dass die Vorrichtung kippsicher an dem Brillengestell gelagert ist. An solchen Befestigungsmechanismen bzw. Trägerstrukturen können auch Lampenaufsätze schwenkbar gelagert sein.
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Abgesehen davon, dass die Montage und Demontage derartiger Befestigungsmechanismen grundsätzlich umständlich ist, zeigt sich insbesondere bei Brillengestellen, die dem Träger auch im Privatbereich als normale Sehhilfe dienen, das Problem, dass ein einfaches Anbringen und Lösen der Trägerstrukturen für die optischen Hilfsmittel nicht durchgeführt werden kann. Es besteht auch die Gefahr, dass durch den ständigen Wechsel die Oberflächen des Rahmens und des Mittelstegs Schaden nehmen, so dass sich die Brillen, die schließlich auch als modisches Accessoire dienen sollen, für den Privatgebrauch auf Grund der Verschleißspuren irgendwann nicht mehr eignen.
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Um solche zeitaufwendigen Montageschritte, insbesondere wenn z. B. bei Notoperationen erhöhte Eile geboten ist, zu vermeiden, werden daher meist Brillengestelle mit den entsprechenden, an deren Rahmen bereits befestigten optischen Instrumenten für die Chirurgen bereitgehalten, die auch bereits deren Sehschwäche berücksichtigen. Dadurch wird jedoch der Aufwand weiter erhöht, da eine gewisse Anzahl von Brillengestellen stets vorrätig gehalten werden muss.
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Mehrere Lösungen für Befestigungsmechanismen für Aufsätze für optische Brillen, die beispielsweise als Sonnenblenden dienen, werden in den Druckschriften
DE 202 16 682 U1 ,
GB 2 395 288 A ,
FR 2 564 603 A2 oder
FR 2 871 288 A1 gezeigt und beschrieben. Aufsätze für Brillen, die ein optisches Element in der Form eines Beleuchtungsmittels tragen sollen, sind beispielsweise aus der
US 2,725,462 A oder
US 1,681,964 A bekannt. Die in diesen Druckschriften gezeigten Aufsätze bzw. Befestigungsmechanismen eignen sich jedoch auf Grund ihrer Ausgestaltung grundsätzlich nicht für Brillen aus Flachmetall.
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Vor diesem Hintergrund stellt sich die Erfindung die Aufgabe, ein Brillengestell aus Flachmetall bereitzustellen, bei dem auf einfache Art und Weise ein zusätzliches optisches Instrument montiert und demontiert werden kann.
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Gelöst wird diese Aufgabe mit einem Brillengestell nach Anspruch 1 und mit einem Aufsatz hierfür nach Anspruch 6.
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Die Erfindung betrifft in einer Ausgestaltung ein Brillengestell mit einem zwei Fassungen zur Aufnahme von Gläsern aufweisenden Rahmen, mit einem die beiden Fassungen verbindenden Mittelteil, das eine Öffnung aufweist, und mit einem Aufsatz für zumindest ein optisches Element, der an dem Rahmen befestigt ist, wobei der Aufsatz einen Haken aufweist, der in die Öffnung des Mittelteils rastend eingreift.
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Vorzugsweise ist hierbei das freie, in die Öffnung des Mittelteils einrastende Ende des Hakens formkomplementär zu dieser Öffnung ausgebildet. Der Haken kann von jeder Seite des Rahmens in die Öffnung eingreifen, ist jedoch vorzugsweise an der dem Träger abgewandten, vorderen Seite des Rahmens vorgesehen.
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Beim Brillengestell gemäß der Erfindung weist der Aufsatz zumindest ein dem Haken gegenüberliegendes Widerlager auf, wobei dieses auf der gegenüberliegenden Seite des in die Öffnung des Mittelteils eingreifenden Hakens an dem Rahmen, vorzugsweise an seinem oberen Rand, angreift.
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Hierbei kann der Aufsatz aus einem leicht nachgiebigen Material hergestellt sein, beispielsweise Kunststoff, so dass dann bei Eingriff in die Öffnung des Mittelteils die beiden einander gegenüberliegenden Befestigungselemente, Haken und Widerlager, eine Spannkraft aufeinander zu ausüben, die den Aufsatz verliersicher, aber dennoch jederzeit lösbar auf dem Rahmen zu halten vermögen. Der Haken ist quasi in der Form einer Federzunge ausgebildet, die in die Öffnung einschnappt.
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Der Aufsatz ist gemäß der Erfindung so gestaltet, dass dieser nach dem Verspannen der Befestigungselemente auf dem oberen Rand des Rahmens aufliegt und idealerweise der Krümmung des Rahmens folgt.
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Um eine genügend große Auflagefläche zu liefern, erstreckt sich der Aufsatz zumindest bis zur Mitte der Fassungen zu beiden Seiten des Mittelteils, wodurch die Stabilität der Anordnung erhöht wird.
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Gemäß der Erfindung wird das zumindest eine Widerlager aus einer Nut gebildet, die sich zum Rahmen hin öffnet. Vorzugsweise erstreckt sich die Nut über die gesamte Länge und Krümmung des Aufsatzes und wird so auf dem oberen Rand des Rahmens aufgesteckt.
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Daher ist der Aufsatz insbesondere für Brillen geeignet, wie diese beispielsweise in dem Europäischen Patent
EP 0 863 424 A1 beschrieben sind, bei denen der Rahmen aus einem Material, vorzugsweise Flachmetall, hergestellt ist, welches quer zu seiner flächigen, gegebenenfalls gekrümmten Erstreckung eine sehr geringe Materialdicke aufweist, die kleiner als die Materialdicke der Gläser ist. Der obere Rand des Rahmens ragt von den Gläsern nach oben ab und bildet die Auflagefeder, auf die die Nut des Aufsatzes aufgesteckt werden kann.
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Der Rahmen des Brillengestells lässt sich zusammen mit der Öffnung in dem Mittelteil durch einen einzigen Schneide- oder Stanzprozess herstellen.
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Der vorzugsweise aus Kunststoff hergestellte Aufsatz lässt sich einstückig als Spritzgussteil herstellen, wobei auch weitere Elemente in den Körper integriert werden können, wie beispielsweise Führungen für Kabel für ein Beleuchtungsinstrument als optisches Element.
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An dem Aufsatz kann des Weiteren einstückig oder als getrennt befestigtes Element eine verstellbare Hebelanordnung für das optische Instrument angeordnet sein, so dass die Lage dieses optischen Instruments relativ zum Aufsatz und damit relativ zu dem Brillengestell vom Benutzer beim Tragen individuell eingestellt werden kann.
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Die Fassungen des Rahmens sind so ausgestaltet, dass sich diese auf einfache Art und Weise öffnen lassen, um die Gläserpaare schnell austauschen zu können.
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Der Rahmen weist jeweils links und rechts ein Anschlusselement für einen Brillenbügel auf, das sich vorzugsweise in Richtung zu dem Brillenbügel in seinem ausgeklappten Zustand erstreckt.
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Das Anschlusselement ist in Richtung zu dem Brillenbügel durchgängig geteilt, so dass bei abgenommenem Brillenbügel die Hälften der Fassung leicht auseinander gezogen werden können, um die Gläser austauschen zu können.
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Das Anschlusselement des Brillengestells ist mit vertikalen Aussparungen versehen und das fassungsseitige Ende des Bügels ist in drei zueinander parallele Blattfedern aufgeteilt, wobei bei ausgeklapptem Bügel eine mittlere Blattfeder mit ihrem freien Ende an der dem Gesicht des Brillenträgers abgewandten Fläche des Anschlusselements anliegt und die beiden äußeren Blattfedern in Richtung ihrer freien Enden zunächst an der dem Gesicht des Brillenträgers zugewandten Fläche des Anschlusselements anliegen, dann jeweils durch die vertikalen Aussparungen des Anschlusselements hindurchführen und schließlich an der dem Gesicht des Brillenträgers abgewandten Fläche des Anschlusselements zum Anliegen kommen.
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Die Bügel lassen sich auf einfache Art und Weise durch Drehen um ihre Längsachse vom Anschlusselement entfernen, wobei die Blattfedern aus den Aussparungen springen, so dass das Anschlusselement zur Öffnung der Fassung und damit für einen Wechsel der Gläser zugänglich wird. Unter Umständen ist auf dem Anschlusselement noch eine Manschette aufgesteckt, die die geteilten Hälften des Anschlusselements stabilisierend zusammenhält.
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Das Brillengestell mit Rahmen und Anschlusselement ist vorzugsweise einstückig aus einem Flachmetall hergestellt.
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Es wird deutlich, dass in einer Ausführungsform der Erfindung der Aufbau und auch die Herstellung des Aufsatzes sehr einfach sind. Der Träger kann diesen ohne größeren Aufwand und ohne zusätzliche Hilfswerkzeuge jederzeit verliersicher auf seinem, gegebenenfalls ihm auch als normale Sehhilfe dienenden Brillengestell, insbesondere wenn es sich um dünne Metallbrillen handelt, montieren.
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Darüber hinaus zeichnet sich die Erfindung durch den Vorteil aus, dass derartige Metallblechbrillen im Vergleich zu herkömmlichen Brillengestellen sehr leicht sind, und auch durch den zusätzlichen Aufsatz aus Kunststoff unwesentlich schwerer werden, wodurch der Tragekomfort, der insbesondere bei lang andauernden medizinischen Eingriffen von einem erheblichen Vorteil für den Träger ist, wesentlich erhöht wird.
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Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigen
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1 eine perspektivische Ansicht eines Brillengestell in einer ersten Ausführungsform mit einem Aufsatz mit daran angebrachter Beleuchtungsvorrichtung gemäß der Erfindung;
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2 eine Vorderansicht dieses Brillengestells mit Aufsatz;
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3 eine Seitenansicht dieses Brillengestells mit Aufsatz;
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4a eine Seitenansicht eines Aufsatzes mit daran angebrachter Beleuchtungsvorrichtung;
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4b eine Ansicht von unten des Aufsatzes mit daran angebrachter Beleuchtungsvorrichtung;
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5a eine perspektivische Ansicht eines Brillengestells in einer zweiten Ausführungsform mit eingesetzten optischen Gläsern; und
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5b eine Seitenansicht dieses Brillengestells.
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Die 1 bis 3 zeigen schematisch ein Brillengestell in einer ersten Ausführungsform gemäß der Erfindung, die bevorzugt als Medizinbrille zum Einsatz kommen soll.
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Ein Brillengestell weist einen Rahmen 1 mit zwei Fassungen 2 zur Aufnahme von Gläsern 3 auf. Links und rechts an dem Rahmen 1 ist jeweils ein Anschlusselement 4 angeordnet, an dem ein Brillenbügel 5 gelenkig gelagert ist.
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Der Rahmen 1 mit den Fassungen 2 und den Anschlusselementen 4 ist einstückig aus Flachmetall hergestellt. Wie in 1 zu erkennen ist, weist das Flachmetall eine Materialdicke auf, die kleiner ist als die Dicke der Gläser 3.
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Auf dem oberen Rand der Fassungen 2 bzw. des Rahmens 1 ist ein Aufsatz 6 angebracht. Der Aufsatz 6 trägt eine über eine Hebelanordnung 7 gelenkig und daher verstellbar angeordnete Beleuchtungseinrichtung 8, bspw. eine LED-Lampe. Über die Hebelanordnung 7 kann der Träger die Position der Lampe relativ zu der Tragelage des Brillengestells individuell einstellen.
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Wie in den 2 und 4b zu erkennen ist, ist der Aufsatz 6 länglich geformt und erstreckt sich am oberen Rand des Rahmens 1 zu beiden Seiten des die Fassungen 2 verbindenden Mittelteils 9 des Rahmens 1, und zwar jeweils über die Mitte der Gläser 3 hinaus.
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Das Mittelteil 9, wie insbesondere auch in 5a zu erkennen ist, ist einstückig mit den Fassungen 2 der Gläser 3 verbunden und bildet daher einen integrierten Bestandteil des Rahmens 1.
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In dem Mittelteil 9 ist zentriert eine Öffnung 10 vorgesehen. In diese Öffnung 10 greift ein Befestigungselement des Aufsatzes 6 ein. Es handelt sich hierbei um einen Haken 11, der einstückig an dem vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten Aufsatz 6 angeordnet ist und sich nach unten erstreckt.
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Der Haken 11 greift mit seinem freien Ende in die Öffnung 10 ein. Dem Haken 11 gegenüberliegend weist der Aufsatz ein Widerlager in der Form einer sich zu beiden Seiten erstreckenden Nut 12 auf, wie aus 4b zu erkennen ist.
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Die Nut 12 ist so bemessen, dass der obere Rand des Rahmens 1, der von den Gläsern 3 nach oben abragt, aufgenommen werden kann. Der Aufsatz 6, der dann dementsprechend eine zur Krümmung des Rahmens 1 identischen Krümmung aufweist, wird mit der Nut 12 einfach auf dem Rahmen 1 aufgesteckt, wobei der Haken 11 in die Öffnung 10 eingreift. Da der Aufsatz 6 aus einem leicht nachgiebigen Material hergestellt ist, bildet der Haken 11 mit der Öffnung 10 eine wieder lösbare Rastverbindung aus, die dennoch den Aufsatz 6 auf dem Rahmen 1 verliersicher zu halten vermag, da der Haken 11 und die Nut 12 gegeneinander eine Spannkraft ausüben.
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Der Befestigungsmechanismus für den Aufsatz 6 lässt sich allgemein leicht handhaben und jederzeit wieder einfach per Hand lösen, indem der Haken 11 leicht nach unten und außen gebogen wird, so dass der Aufsatz 6 leicht gekippt und die Nut 12 von dem oberen Rand des Rahmens 1 abgenommen werden kann.
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Der Nut 12 gegenüberliegend weist der Aufsatz 6 eine Führung 13 auf, in die ein Versorgungskabel 14 eingeklemmt werden kann und über eine Manschette 15 an dem Brillenbügel 5 so befestigt wird, dass das Kabel 14 nicht aus Versehen in das Sichtfeld des Trägers gelangen kann.
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Der Aufsatz 6 mit dem Haken 11 und der Führung 13 sowie einer Lagerung 16 für die Hebelanordnung 7 lässt sich einstückig als Spritzgussteil aus Kunststoff herstellen, was den Vorteil hat, dass der Aufsatz 6 als solcher sehr leicht ist.
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In den 5a und 5b ist das Brillengestell aus Flachmetall ohne den Aufsatz 6 gezeigt.
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An den Anschlusselementen 4 des Brillengestells sind Brillenbügel 5 gelenkig gelagert. Der Brillenbügel 5, der vorzugsweise ebenfalls aus einem Flachmetall hergestellt ist, weist an seinem rahmenseitigen Ende drei parallel zueinander verlaufende Blattfedern 17, 18 und 19 auf. Das Anschlusselement 4 wiederum weist zwei vertikal übereinander liegende, eine Gelenkachse bildende Aussparungen 20 auf.
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Wie zu erkennen ist, siegt die mittlere Blattfeder 18 mit ihrem freien Ende an der dem Gesicht des Trägers abgewandten Fläche des Anschlusselements 4 an, während die beiden äußeren Blattfedern 17 und 19 in Richtung ihrer freien Enden zunächst an der dem Gesicht des Trägers zugewandten Fläche des Anschlusselements 4 anliegen, dann jeweils durch die vertikalen Aussparungen 20 des Anschlusselements 4 hindurchführen und schließlich an der dem Gesicht des Trägers abgewandten Fläche des Anschlusselements 4 zum Anliegen kommen.
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Der Brillenbügel 5 lässt sich auf einfache Weise von dem Anschlusselement 4 lösen, indem der Brillenbügel 5 um seine Längsachse gedreht wird, so dass die äußeren Blattfedern 17 und 19 aus den Aussparungen 20 rutschen.
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Dadurch liegt das Anschlusselement 4 frei, auf welches eine Manschette 21 aufgeschoben ist. Das Anschlusselement 4 ist durchgängig bis zu den Fassungen 2 mit einem Schlitz 22 unterteilt. Der Schlitz 22 trennt die Fassungen 2 in eine obere und eine untere Hälfte.
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Bei abgezogener Manschette 21 können diese Hälften folglich auseinander gezogen werden, so dass sich die Gläser 3 aus den Fassungen 2 entnehmen lassen.