AT4101U1 - Brillengestell aus demontierbaren bauteilen - Google Patents

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Abstract

Bei einem Brillengestell aus demontierbaren Bauteilen ist vorgesehen, daß zwischen dem Fassungsrahmen (1) und den Schläfenbügelansätzen (2, 2A) und/oder zwischen den Schläfenbügelansätzen (2, 2A) und den Schläfenbügeln (3, 3A) und/oder zwischen dem Fassungsrahmen (1) und den Schläfenbügeln (3, 3A) als Verbundeinrichtung jeweils ein Schnellverschluß (10, 10A) zum werkzeuglosen Zusammenschluß bzw. zur Lösung des Verbundes angrenzender Bauteile angeordnet ist. Mit Vorteil ist der Fassungsrahmen (1), wie an sich bekannt, zur Montage bzw. zur Auswechslung der Gläser (4), jeweils in wenigstens einer Ebene in zwei Rahmenabschnitte (8, 8A) geteilt, und der angeordnete positiv bzw. negativ profilierte Verschlußteil (15) ist entlang dieser Teilungsebene in zwei Formteile (15A, 15B) gegliedert, wobei das relativ zu diesem Verschlußteil (15) korrespondierende negativ bzw. positiv ausgebildete Gegenstück (20) die entlang der Teilungsebene durch den Fassungsrahmen (1) angeordneten Formteile (15A, 15B) des Verschlußteiles (15) jeweils zusammen festlegt bzw. voneinander löst. Die Vorteile dieser Konstruktion bestehen in der Erhöhung der Designvielfalt unter Vermeidung von die Formgebung beeinträchtigenden, frontal sichtbaren Haken oder Betätigungshebeln als Verschlußeinrichtungen, sowie in der Bereitstellung werkzeuglos montier- bzw. austauschbarer Gläser (4) und modularer Bauteile des Brillengestelles.

Description

AT 004 101 Ul
Die Erfindung bezieht sich auf ein Brillengestell aus demontierbaren Bauteilen, wenigstens bestehend aus einem die Gläser tragenden Fassungsrahmen, einer Nasenbrücke, Nasenauflagepads, Schläfenbügelansätzen, Schläfenbügeln und Scharnieren zu deren Verschwenkung, sowie Verbundeinrichtungen zum lösbaren Zusammenschluß von angrenzenden Bauteilen.
Fassungsrahmen und an diesen anschließende Schläfenbügelansätze werden gewöhnlich je nach verwendeten Materialien miteinander verschweißt, verlötet bzw. verklebt oder einstückig hergestellt, wobei die Schläfenbügel jeweils über ein Scharnier verschwenkbar mit dem Fassungsrahmen bzw. den Schläfenbügelansätzen verbunden sind. Für den Anwender ist bei der Montage bzw. beim Austausch der Gläser zur Lösung bzw. Festlegung der Verbindung zwischen den einander an einem durchtrennten Fassungsrahmen gegenüberliegenden Schließblockteilen, sowie der Scharnierverbindung zwischen Fassungsrahmen bzw. Schläfenbügelansatz und Schläfenbügel die Zuhilfanahme eines Werkzeuges notwendig. Demgegenüber wäre zugunsten verbesserter Handhabung und erweiterter Designmöglichkeiten, sowie produktionstechnischer Vorteile der Aufbau eines Brillengestelles aus modular zusammenstellbaren Bauteilen, sowie eine einfach, schnell und werkzeuglos handhabbare Verbindung zwischen Fassungsrahmen, Schläfenbügelansätzen und Schläfenbügeln und/oder zwischen Fassungsrahmen und Schläfenbügeln wünschenswert, welcher Verbindung zur Montage bzw. zum Austausch der Gläser bei durchtrenntem Fassungsrahmen gleichzeitig Schließblock-Funktion zukommt.
Aus der US 4,919,530 A ist ein aus einem unteren, die Gläser tragenden Rahmenteil und einem oberen, austauschbaren Brauenteil bestehender Fassungsrahmen mit Zapfenverbindung zwischen diesen Bauteilen bekannt. Die Anordnung dient der Herstellung eines Brillengestelles mit in ihrer Gestaltung unterschiedlichen, austauschbaren frontalen oberen Brauenteilen. Der Austausch des Brauenteiles bietet jedoch nur eingeschränkte Möglichkeiten zur Designvariation. Darüber hinaus führen nachteiligerweise Steckverbindungen, mittels welchen Bauteile in axialer Richtung unter Reibungswiderstand ineinandergeschoben werden, infolge rascher Materialermüdung zu unbefriedigend kurzer Funktionsdauer dieser Konstruktion.
Die US 5,098,180 A beschreibt einen Fassungsrahmen, welcher in horizontaler Ebene sowohl lateral, unterhalb der Schläfenbilgelansätze, als auch medial an der Nasenbrücke durchtrennt ist. Der obere Teil des Fassungsrahmens kann vom unteren Teil getrennt werden und gegen einen gleichen Teil anderen Designs ausgetauscht werden. Die Verbindung zwischen den Bauteilen wird durch verschwenk- 2 AT 004101 Ul bare Haken oder durch Druck-Schnappverschluß hergestellt. Die Variationsmöglich-keiten erstrecken sich ausschließlich auf die Gestaltung des frontalen Fassungsrahmens. Vor allem jedoch ist die jeweils notwendige Lösung von wenigstens drei Verschlüssen zur Demontage des Fassungsrahmens nachteiligerweise aufwendig und bedingt in Hinblick auf die jeweils mittels Fingernägeln oder Werkzeug aufzuwendenden Kräfte zum Festlegen bzw. zur Lösung von Druck-Schnappverschlüssen zur stabilen Fixierung der Bauteile ebenfalls rasche Materialermüdung. Der alternativ vorgeschlagene Einsatz von Hakenverschlüssen ist insbesondere bei hochwertigen Brillengestellen optisch unattraktiv und insbesondere bei zur Stirn oder Nasenwurzel des Trägers gerichteter Anordnung an der Nasenbrücke beim Tragen hinderlich.
Aus der DE 4,118,018 C ist eine Brille mit einem durch Aufschieben montierbaren Halteteil im Bereich des Nasensteges bekannt, wobei der Nasenteil mittels vorgesehenen Rastungen an der Fassung befestigt wird. Fassungsteil, Schläfenbügelansatz und Schläfenbügel stehen auf konventionelle Weise durch in Bohrungen eingesetzte Bolzen bzw. Lagerzapfen untere inander in Verbindung. Der Ohrenteil des Schläfenbügels ist gegüber dem übrigen Schläfenbügel axial längsverschiebbar.
Die vorliegende Erfindung hat insbesondere zum Gegenstand, die Nachteile bekannter Brillengestelle hinsichtlich des aufwendig lösbaren Verbundes ihrer Bauteile untereinander zu vermeiden und ein verbessertes Brillengestell der eingangs genannten Art bereit zu stellen, bei. welchem ein Brillengestell aus modular zusammenstellbaren Bauteilen einfach, schnell und werkzeuglos festleg-und lösbare Verbundeinrichtungen zwischen Fassungsrahmen, Schläfenbügelansätzen und Schläfenbügeln und/oder zwischen Fassungsrahmen und Schläfenbügeln besitzt, und, im Fall der Ausbildung von zur Montage bzw. zur Auswechslung der Gläser jeweils in wenigstens einer Ebene durchtrennten Fassungsrahmen, diesen Verbundeinrichtungen gleichzeitig Schließblock-Funktion zukommt.
Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zwischen dem Fassungsrahmen und den Schläfenbügelansätzen und/oder zwischen den Schläfenbügelansätzen und den Schläfenbügeln und/oder zwischen dem Fassungsrahmen und den Schläfenbügeln als Verbundeinrichtung jeweils ein Schnell Verschluß zum werkzeuglosen Zusammenschluß bzw. zur Lösung des Verbundes angrenzender Bauteile angeordnet ist. Durch diese bauliche Maßnahme ist ein Brillengestell mit werkzeuglos austauschbaren, modularen Bauteilen entsprechend dem Baukastensystem bereitgestellt. Außer der Kompatibilität von Verschlußteilen und Gegenstücken ist keinerlei sonstige bauliche Rüchsichtnahme in der Gestaltung der Bauteile notwendig, wodurch weite Design-Möglichkeiten eröffnen werden. Wie wir feststellten, können in der Herstellung auf einfache Weise die Planungsdauer für die einzelnen Brillenmodelle im Rahmen vorgesehener kompatibler Verschlüsse 3 AT 004101 Ul herabgesetzt und die Produktionskosten durch unabhängige Fertigung der einzelnen modular austauschbaren Bauteile deutlich gesenkt werden. Zusätzlich ergibt sich insbesondere bei Brillengestellen aus Kunststoff, Schildpatt o.ä. durch die fertigungstechnische Trennung der Herstellung von Fassungsrahmen und Schläfenbügelansätzen eine deutlich verbesserte Rohmaterialausschöpfung. Auf der anderen Seite besteht für den Anwender bei Besitz einer Anzahl von Brillengestellen mit gleichen Verschlüssen zwischen deren Bauteilen eine entsprechende Anzahl von Variationsmöglichkeiten zur Zusammenstellung des individuell jeweils bevorzugten Brillengestelles. Auf Grund der das Brillendesign bestimmenden Form und Größe der einzelnen Bauteile kann das Brillengestell auf einfache Weise herstellungsseits und/oder seitens des Anwenders auf den gewünschten Einsatzbereich optisch und funktional abgestimmt werden. Günstig ist, wenn der SchnellVerschluß wenigstens zweiteilig ist und eine Positiv/Negativ-Profilierung aufweist, wobei ein positiv bzw. negativ profilierter erster Verschlußteil am Fassungsrahmen und ein relativ zu diesem negativ bzw. positiv ausgebildetes erstes Gegenstück am Schläfenbügelansatz und/oder ein positiv bzw. negativ profilierter zweiter Verschlußteil am Schläfenbügelan-satz und ein relativ zu diesem negativ bzw. positiv ausgebildetes zweites Gegenstück am Schläfenbügel und/oder ein positiv bzw. negativ profilierter Verschlußteil am Fassungsrahmen und ein relativ zu diesem negativ bzw. positiv ausgebildetes Gegenstück am Schläfenbügel bzw. am Scharnier zu dessen Verschwenkung angeordnet ist. Dabei ist der Schnell Verschluß in bevorzugter Ausführung als Bajonettverschluß, Drehverschluß, Federverschluß oder als Schubprofil-Verschluß ausgebildet. Infolge dieser baulichen Maßnahmen stellt jeder der Bauteile hinsichtlich des an ihm angebrachten bzw. in diesen integrierten Verschlußteiles bzw. Gegenstückes jeweils unmittelbar die zu manipulierende Angriffsfläche zur Festlegung bzw. zur Lösung des Schnellverschlusses dar, wodurch auf einfache Weise ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen Fassungsrahmen, Schläfenbüge 1 ansät ze und/oder Schläfenbügel zur Designvariierung gegen beliebige Bauteile mit systemkompatibler Verbundeinrichtung ausgewechselt können. Mittels bekannter CAD/CAM-Fertigungstechnik können Fassungsrahmen, Schläfenbügelansätze und Schläfenbügel mit jeweils integriertem funktionsfähigen Verschlußteilen bzw. Gegenstücken in vorbestimmter Form jeweils einstückig hergestellt werden, ohne separat hergestellte Verschlüsse als Beschläge einsetzen zu müssen.
Mit Vorteil ist der Fassungsrahmen, wie an sich bekannt zur Montage bzw. zur Auswechslung der Gläser, jeweils entlang wenigstens einer Ebene in zwei Rahmenabschnitte geteilt, und der angeordnete positiv bzw. negativ profilierte Verschlußteil entlang dieser Teilungsebene in zwei Formteile gegliedert, wobei das relativ zu diesem Verschlußteil negativ bzw- positiv ausgebildete korrespondierende Gegenstück, welches am Schläfenbügelansatz oder am Schläferibügel 4 AT 004101 Ul angeordnet ist, die entlang der Teilungsebene durch den Fassungsrahmen angeordneten Formteile des Verschlußteiles zusammen festlegt bzw. voneinander löst. Es sind bereits zahlreiche Konstruktionen zum werkzeuglosen Austausch der Gläser bekanntgeworden, wobei die Gläser durch Haken, Vorsprünge oder ähnliche Maßnahmen am Rahmen gehalten werden. Durch derartige baulichen Maßnahmen an der Stirnseite des Brillengestelles werden jedoch die Variationsmöglichkeiten hinsichtlich des Designs stark eingeschränkt. Die erfindvingsgemäße Ausgestaltung sorgt demgegenüber für in weiten Grenzen freie Gestaltung. Der Schnellverschluß erfüllt eine Doppel funkt ion als Verbundeinrichtung zwischen angrenzenden Bauteilen und als Schließblock für einen zur Halterung bzw. Demontage der Gläser in wenigstens einer Ebene geteilten Fassungsrahmen, ohne daß zusätzliche das Design beeinflussende bauliche Maßnahmen vorzusehen sind. Wie wir feststellten erweist sich darüber hinaus der gegenständliche Verbund der Bauteile sogar stabiler und widerstandsfähiger als Verbindungsstellen an Brillenkonstruktionen herkömmlicher Bauart, wodurch sich die erfindungsgemäße Anordnung mit Vorteil für den Einsatz bei attraktiven Weichseisystemen für mehrere Gläserpaare am selben Brillengestell und/oder mehreren Brillengestellen für dasselbe Gläserpaar eignet.
Weiters ist es zweckmäßig, wenn der Sehne 11 Verschluß als ein entlang seiner Längsachse verstellbar festlegbarer Rastungs-Verschluß mit wenigstens einem Rastvorsprung an dem positiv profilierten Verschlußteil und Rastausnehmungen an dem negativ profilierten Gegenstück ausgebildet ist. Je nachdem, ob dieser Verschluß zwischen Fassungsrahmen und Schläfenbügelansatz oder zwischen Schläfenbügelansatz und Schläfenbügel angeordnet ist, ergibt sich je nach baulicher Anordnung, abgesehen von der leicht handhabbaren Austauschbarkeit der Bauteile untereinander, durch die relative Lage zwischen Rast vor Sprüngen und Rastausnehmungen, in vorteilhafter Weise die Möglichkeit zu lateraler Breiten-variierung des Brillengestelles und/oder, zur Variierung der Länge des Schläfenbügels. Die Anordnung hat den Vorzug der einfachen Anpassungsmöglichkeit an den individuellen Träger, ohne eine Vielzahl von Fassungsgrößen für unterschiedliche Kopfformen und/oder Zweckentsprechungen, beispielsweise als temporär eng an den Schläfen anliegende Sportbrille, bereitstellen zu müssen.
Entsprechend der Wahl und Form des eingesetzten Schneilverschlusses kann vorgesehen sein, daß das Gegenstück zum am Fassungsrahmen angeordneten Verschlußteil als dokorativer Bestandteil des Designs unmittelbar dem Schläfenbügelansatz entspricht.
Weitere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachstehend an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausfuhrungsbeispielen näher erläutert. In diesen zeigen jeweils perspektivisch und schematisch FIG.l eine Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Brillengestelles gemäß einer ersten Ausführungsvariante; FIG.2 einen Federverschluß zwischen Schläfenbügelansatz und 5 AT 004 101 Ul
Schläfenbügel nach FIG.l; FIG.3 die Montage des Schläfenbügelansatzes verbunden mit einem Schläfenbügel am Fassungsrahmen; FIG.4 Fassungsrahmen, Schläfenbügelansatz und Schläfenbügel nach erfolgter Montage; FIG.5 den Schläfenbügel mit Verschluß-Gegenstück zur direkten Montage am Fassungsrahmen ohne Anordnung eines Schläfenbügelansatzes; FIG.6 bis FIG.8 jeweils ein zweites Ausfuhrungsbeispiel eines entlang einer Ebene durchtrennten Fassungsrahmens mit geteiltem Verschlußteil; FIG.9 einen Bajonettverschluß zwischen Fassungsrahmen und Schläfenbügelansatz; FIG. 10 in Schnittansicht einen festgelegten Bajonettverschluß zwischen Fassungsrahmen und Schläfenbügelansatz; FIG.ll einen Drehverschluß zwischen Fassungsrahmen und Schläfenbügelansatz; FIG.12 eine Variante zum Drehverschluß gern. FIG.ll; FIG.13 einen Schubprofil-Verschluß zwischen Fassungsrahmen und Schläfenbügelansatz; FIG.14 und FIG. 15 in Schnittansicht jeweils einen Schubprofilverschluß in Variante zu FIG.13; FIG.16 eine Draufsicht auf einen Fassungsrahmen mit Schubprofilverschluß in Variante zu FIG.13; FIG.17 einen
Rastungsverschluß zwischen Fassungsrahmen und Schläfenbügelansatz; FIG. 18 einen Rastungsverschluß zwischen Schläfenbügelansatz und Schläfenbügel; FIG. 19 bis FIG.22 jeweils einen Fassungsrahmen mit rückseitig angeflanschtem Schläfenbügelansatz und/oder Schläfenbügel, insbesondere in FIG.19 mit Bajonettverschluß zwischen Schläfenbügelansatz bzw. Schläfenbügel und Fassungsrahmen, in FIG.20 und FIG.21 mit Federverschluß zwischen Schläfenbügel und Fassungsrahmen, in FIG.22 mit Rastungsverschluß zwischen Schläfenbügel und Fassungsrahmen.
Im folgenden wird auf die Zeichnungen Bezug genommen:
Das in den FIG.l bis FIG.4 dargestellte Brillengestell umfaßt einen die Gläser -4- tragenden Fassungsrahmen -1- mit Nasenbrücke -24- und Nasenauflage-pads -22-, sowie Schläfenbügelansätze -2- und Schläfenbügel -3- mit Scharnieren -6- zu deren Anlenkung und Vorbestimmung der Ebene des Büge lauf ganges. Zwischen dem Fassungsrahmen -I- und einem Schläfenbügelansatz -2- ist als werkzeuglos festleg- bzw. lösbarer Schnei 1 Verschluß -10- ein Bajonettverschluß angeordnet, wie er besonders anschaulich in FIG.9 und FIG. 10 dargestellt ist. Der erste Verschlußteil -15-, welcher im wesentlichen zwei gegenüberliegende Zungen -18-aufweist, ist im lateralen Bereich des Fassungsrahmens -1- in senkrechter Ebene angeordnet. Das korrespondierende in den Schläfenbügelansatz -2- integrierte Gegenstück -20-, welches eine im wesentlichen negativ zur Form des ersten Verschlußteiles -15- ausgebildete Eintrittsöffnung -23- zu einem durch eine Bodenplatte -16- begrenzten Hohlraum in der Materialhöhe und im Durchmesser des ersten Verschlußteiles -15- aufweist, legt die Zungen -18- des ersten Verschlußteiles -15- bei gegeneinander Verdrehen von erstem Verschlußteil -15- und korrespondierendem Gegenstück -20- zwischen die Eintrittsöffnung -23- lateral begrenzenden vorspringenden Teilen -27- und der Bodenplatte -16- fest.
Der zwischen dem dargestellten Schläfenbügelansatz -2- und dem Schläfen- 6 AT 004 101 Ul bügel -3- bestehende Schnell Verschluß -10A- umfaßt einen zweiten Verschlußteil -25-, welcher im wesentlichen aus einem in den Schläfenbügelansatz -2- integrierten Hohlraum -32- mit rechteckigem Quer- und Längsschnitt und rückseitiger Öffnung -33-, welche in ihrer Breite gegenüber dem Querschnitt des Hohlraumes -32- reduziert ist und im Bereich der Reduktion eine rechteckige Ausfräsung -26- in geringerer Höhe als der Hohlraum -32- aufweist. An dem zur Rückseite des Schläfenbügelansatzes -2- gerichteten Ende des Schläfenbügels -3- ist als korrspondierendes Gegenstück -30- zu diesem zweiten Verschlußteil -25- eine planflächige Metallfeder -36- im Format kleiner als der Längsschnitt des Hohlraumes -32- angeordnet, welche an ihrem hinteren Ende eine abgesetzte Lasche -28- in geringerer Breite als die Ausfräsung -26- aufweist. Bei axialem Einschieben der Metallfeder -36- des Schläfenbügels -3- in den Hohlraum -32- des Schläfenbüge 1 ansatzes -2- rastet die Lasche -28- an ihrer Absetzung gegenüber der Metallfeder -36- in die Ausfräsung -26- an der gegenüber dem Hohlraumquerschnitt reduzierten Öffnung -33- ein. Durch Eindrücken der vorzugsweise gegenüber der lateralen Fluchtebene von Schläfenbügelansatz -2- und Schläfenbügel -3- vorspringenden Lasche -28- und gleichzeitiges axiales Auseinanderziehen von Schläfenbügelansatz -2- und Schläferibügel -3- kann dieser Verbund jederzeit werkzeuglos gelöst werden. Der Schläfenbügel -3- ist gegenüber der Lasche -28-über ein Scharnier -6- in horizonatler Ebene verschwenkbar.
Infolge verbesserter Hebelwirkung und vergrößerter Angriffsfläche wird vorzugsweise vorgeschlagen, daß der mit dem Schläfenbügel -3- bereits verbundene Schläfenbügelansatz -2- durch Anlegen des ersten Gegenstückes -20- des Bajonettverschlusses an den positiv ausgebildeten ersten Verschlußteil -15- und anschließendes axiales Drehen in die Endlage von Schläfentiigelansatz -2- und Schläferibügel -3- am Fassungsrahmen -1- montiert wird. Zur Arretierung der Endlage sind zusätzlich zur Festlegung der Zungen -18- des ersten Verschlußteiles -15- zwischen der Bodenplatte -16- des Gegenstückes -20- und den in Abstand parallel dazu, die Eintrittsöffnung -23- lateral begrenzenden, radial vorspringenden Teilen -27-, an den Zungen -18- des ersten Verschlußteiles -15- vorzugsweise jeweils halbkugelförmige Materialausstülpungen -17- vorgesehen, welche in hierzu negativ ausgebildete rinnenförmige Vertiefungen -21- an den vorspringenden Teilen -27- des Gegenstückes -20- einrasten, wie am deutlichsten in FIG.9 und FIG. 10 veranschaulicht. Ein am ersten Verschlußteil -15- angeordneter Gummiring -19- dient der Herstellung einer flexiblen, normal gerichteten Andruckkomponente zwischen erstem Verschlußteil -15- und korrespondierendem Gegenstück -20-. In dieser Ausführung übernimmt der Schläferibügelansatz -2- gleichzeitig Schli eßblock-Funkt ion.
In einer Ausführungsvariante zu den FIG.l bis 4 ist in FIG.5 das beschriebene Gegenstück -20- des Bajonettverschlusses zum am Fassungsrahmen -1- ange- 7 AT 004101 Ul ordneten ersten Verschlußteil -15- direkt am Schläfenbügel -3- bzw. am Scharnier -6- zu dessen Verschwenkung angebracht, wodurch die beschriebene Arretierung durch Aufsetzen des Gegenstückes -20- auf den ersten Verschlußteil -15- und anschließende Drehbewegung unmittelbar durch Manipulation des Schläfenbügels -3- erfolgt.
Das Ausfuhrungsbeispiel gemäß FIG.6 und FIG.7 unterscheidet sich von den vorgenannten durch einen zur Montage bzw. zum Austausch der Gläser -4- in zwei Rahmenabschnitte -8, 8A- geteilten Fassungsrahmen -1-, welche vorzugsweise durch Nut--53- und Feder -54- miteinander in Verbindung kommen. Analog zur Teilungsebene ist der erste Verschlußteil -15- des Bajonettverschlusses in zwei Formteile -15A,15B- gegliedert, welche jeweils an den Enden der Rahmenabschnitte -8,SAbefestigt sind, wie auch in den FIG.9 und FIG.10 veranschaulicht. Bei Lösen des Schnellverschlusses -10- durch Drehen und Abziehen des Gegenstückes -20- vom ersten Verschlußteil -15- setzt bei den meisten verwendeten Materialien zur Brillenherstellung infolge von deren Eigenspannung eine natürliche Aufweitung des Fassungsrahmens -1- zur problemlosen Montage bzw. Auswechslung der Gläser -4- ein.
In Variante zu den FIG.6, 7, 9 und 10 ist in FIG.8 ein im Bereich der Gläser -4- in vertikaler Ebene zu deren Montage bzw. Austausch durchtrennter Fassungsrahmen -1- dargestellt. Die Rahmenteile -8B,8C- werden hierbei entlang einer Scharnierachse -9-, welche beispielsweise im Bereich der hier nicht dargestellten Naseribrücke -24- angeordnet ist, gegeneinander verschwenkt. Analog zu den Darstellungen gemäß FIG.6, 7, 9 und 10 ist der erste Verschlußteil -15-entlang der Teilungsebene in zwei Formteile -15A.15B- gegliedert, welche durch Aufbringen des am Schläfenbügelansatz -2- oder am Schläfenbügel -3- bzw. dessen Scharnier -6- angebrachten Gegenstückes -20- zusammen festgelegt bzw. voneinander gelöst werden.
In analoger Konstruktion zu den beschriebenen Ausführungsbeispielen mit in horizontaler Ebene in zwei Rahmenabschnitte -8,8A- geteiltem Fassungsrahmen -1- mit angeordnetem Bajonettverschluß als Schneilverschluß -10-, ist in FIG.19 der linke Schläfenbügelansatz -2- sowie der rechte Schläfenbügel -3A- bzw. das Scharnier -6- zu dessen Verschwenkung über ein jeweils integriertes Gegenstück -20- an einem jeweils rückseitig am Fas sungs rahmen -1- montierten, in zwei Formteile -15A.15B- geteilten Verschlußteil -15- angeflanscht.
Als Variante zum in FIG.9 dargestellten Bajonettverschluß weist ein in FIG. 11 illustrierter Drehverschluß als Schneilverschluß -10- eines lateral durchtrennten Fassungsrahmens -1- an den Enden der Rahmenabschnitte -8,8A-jeweils angeordnete, in Seitenansicht halbkreisförmige Formteile -15A,15B- des ersten Verschlußteiles -15- auf, welche durch Nut -53- und Feder -54- an einer rückseitigen Deckplatte -51- miteinander in Kontakt kommen. Ausgehend von der 8 AT 004 101 Ul rückseitigen Deckplatte -51-, ist in kleinerem Radius ein Hohlzylinder mit im Querschnitt stärkerer Seitenwand -52- angeordnet, welche an jedem der beiden Formteile -15A.15B- eine Einbuchtung -57- aufweist, an welche entgegen dem Uhrzeigersinn eine nach außen hin überdeckte Führungsrinne -49- anschließt. Das Gegenstück -20- zu diesem ersten Verschlußteil -15- weist einen Hohlzylinder -41- mit größerem Radius als der Hohlzylinder des ersten Verschlußteiles -15-, sowie eine außenseitige Deckplatte -46- auf. Dieses Gegenstück -20- entspricht gleichzeitig dem vorgesehenen Schläfenbügelansatz -2-. An der Innenseite des Hohl Zylinders -41- sind in die Einbuchtungen -57- an der Seitenwand -52- des Hohlzylinders des ersten Verschlußteiles -15- passende Eingriffsblöcke -42- angeordnet. Der Zusammenschluß der Formteile -15A.15B- des ersten Verschlußteiles -15- mit dem korrspondierenden Gegenstück -20- erfolgt durch Einsetzen der Eingriffsblöcke -42- in die eingeformten Einbuchtungen -57- an der Seitenwand -52-des Hohlzylinders des ersten Verschlußteiles -15- und anschließendes Drehen entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Eingriffsblöcke -42- werden in den Führungsrinnen -49- bis zu Anschlägen -48- bewegt. Vorzugsweise erfolgt in der Endlage eine Arretierung des Gegenstückes -20- am oberen Formteil -15A- des ersten Verschlußteiles -15- durch eine zusätzliche Nut--58- und Feder--59- Rastung.
In einer Ausführungsvariante zu FIG.ll weist als SchnellVerschluß -10-der in FIG.12 dargestellte Drehverschluß an der Außenseite der Seitenwand -52-des Hohlzylinders einen aus zwei an den Enden der beiden Rahmenabschnitte -8,8A-angeordneten Formteilen -15A,15B- gebildeten ersten Verschlußteil -15- mit einer Anzahl erhabener Gewindeschienen -50- auf. Am korrespondierenden Gegenstück -20- sind an der Öffnung des Hohlzylinders -41- radial vorspringende Eingriffslaschen -55- vorgesehen, welche durch Drehbewegung in die Gewindeschienen -50-eingreifen und bis zum Anschlag des Gegenstückes -20- an die rückseitige Deckplatte -51- des ersten Verschlußteiles -15- gedreht werden.
In den Ausführungsbeispielen gemäß FIG.13 bis FIG.15 ist der Fassungsrahmen -1- jeweils analog zu den Darstellungen gern. FIG.6 und 7, sowie FIG.9 bis 12 in zwei Rahmenabschnitte -8,8A- geteilt. Der Schnellverschluß -10- weist an den Enden der Rahmenabschnitte -8,8A- gern. FIG.13 jeweils entgegengesetzt liegend "I/'-förmige Profile als Formteile -ISA, 15B- des ersten Verschlußteiles -15- auf, welche durch in horizontaler Ebene von hinten nach vorne gerichtetes Aufschieben des korrespondierenden, negativ zu den Formteilen -15A.15B- augebildeten Gegenstückes -20- in Art eines Schubprofiles, welches hier gleichzeitig dem Schläfenbügelansatz -2- entspricht, zusammen festgelegt bzw. voneinander gelöst werden. Eine Arretierung erfolgt durch Rastung von Nuten -58- an den Formteilen -15A, 15B- und Federn -59 an dem korrespondierenden Gegenstück -20-.
In einer Variante hierzu sind in FIG.14 die Formteile -15A, 15B- des ersten Verschlußteiles -15- als relativ zueinander entgegengesetzt gekrümmte Metall- 9 AT 004 101 Ul federblätter ausgebildet. Bei Aufschieben des als Schläfenbügelansatz -2- ausgebildeten korrespondierenden Gegenstückes -20- bietet die natürliche laterale Aufweitung der beiden Metallfederblätter überraschenderweise einen effektiven und gleichzeitig besonders verschleißfesten Arretierungswiderstand. In weiterer Ausfiihrungsvariante zu einem Schubprofil-Verschluß als Schnellverschluß -10-gemäß FIG.13 und FIG.14 enden im Ausführungsbeispiel gemäß FIG.15 die voneinander getrennten Rahmenabschnitte -8,8A- des Fassungsrahmens -1- in Art an sich bekannter Schließblöcke in lateral ausladenden quaderförmigen Formteilen -15A,15B-, welche entlang der Teilungsebene planflächig in Kontakt kommen und nach oben bzw. unten hin im Querschnitt gesehen konkave und/oder konvexe Ein- bzw. Ausstülpungen aufweisen. Der Schläfenbügelansatz -2- ist als korrespondierendes Gegenstück -20- zu diesen Formteilen -15A.15B- ausgebildet und legt nach von hinten nach vorne gerichtetem Aufschieben in horizontaler Ebene die beiden Formteile -15A, 15B- zusammen fest. FIG.16 unterscheidet sich von den FIG.13 bis 15 durch einen zur Montage bzw. zur Auswechslung der Gläser -4- analog zu FIG.8 in vertikaler Ebene in zwei Rahmenabschnitte -8B,8C- geteilten Fassungsrahmen -1-. Analog zu FIG.13 weist der Schnell Verschluß -10- an den Enden der Rahmenabschnitte -8B,8C- jeweils zueinander Spiegel verkehrt ausgebildete "L"-förmige Profile als Formteile -15A.15B- auf, welche durch in vertikaler Ebene erfolgendes Aufschieben des korrespondierenden, negativ zu den Formteilen -15A, 15B- augebildeten Gegenstückes -20-, welches gleichzeitig dem Schläfenbügelansatz -2- entspricht, zusammen festgelegt werden. FIG.17 illustriert als Schnei1Verschluß -10- zwischen Fassungsrahmen -1-und Schläfenbügelansatz -2- einen axial längs verstellbaren Ras tungsver Schluß, bestehend aus einem ersten Verschlußteil -15- mit einer planflächigen Metallfeder -36- und einer an ihrem hinteren Ende vorspringender Lasche -28- zu deren Betätigung, sowie Rast Vorsprüngen -35- an der Seitenfläche der Metallfeder -36-, und einem dem Schläfenbügelansatz -2- entsprechenden Gegenstück -20-, welches einen Hohlraum -32- mit zu den Rast Vorsprüngen -35- korrespondierenden Rastausnehmungen -38- aufweist.
In einer Ausführungsvariante zum Schnellverschluß gern. FIG.l bis 4 zwischen Schläfenbügelansatz -2- und Schläfenbügel -3- zeigt FIG.18 in Analogie zum axial längsverstellbaren Rastungsverschluß gern. FIG.17 am vorderen Ende des Schläfenbügels -3- die Anordnung einer planflächigen Metallfeder -36- mit an ihrem hinteren Ende vorspringender Lasche -28- zu deren Betätigung und Rastvorsprüngen -35- an der Seitenfläche der Metallfeder -36-. Der hierzu korrespondierende Verschlußteil -25- am Schläfenhügelansatz -2-, weist einen Hohlraum -32- mit zu den Rast Vorsprüngen -35- korrespondierenden Rastausnehmungen -38-auf. Zur stärkeren axialen Verstellung dieses Schnellverschlusses -10A- kann 10 AT 004101 Ul der Hohlraum -32- an der vorderen Stirnseite des Schläfenbügelansatzes -2- eine zweite Öffnung -37- aufweisen, über welche die Metallfeder -36- bei vollständigem Einschieben durch die erste Öffnung -33- hinausragen kann.
In einer Ausführungsvariante zu FIG.19, welche einen zur Montage bzw. zur Auswechslung der Gläser -4- in horizontaler Ebene in zwei Kahmenabschnitte -8, 8A- lateral geteilten Fassungsrahmen -1- darstellt, wobei die Rahmenabschnitte -8,8A- durch einen rückseitig mittels Schneilverschluß -10- angeflanschten Schläfenbügel -3- zusammen festgelegt bzw. voneinander gelöst werden, sowie in Analogie zur Konstruktion gern. FIG.l und FIG.9 hinsichtlich der Ausbildung der am vorderen Ende des Schläfenbügels -3- angeordneten Metallfeder -36-, sowie hinsichtlich der Form und Ausbildung des korrespondierenden Hohlraumes -32- und der an dessen Rückseite bestehenden Öffnung -33-, zeigt FIG.20 eine entlang der Teinlungsebene des Fassungsrahmens -1- zueinander spiegelgleich waagrechte Anordnung von zwei Metallfedem -36,36A-, welche an dem zur Rückseite des Fassungsrahmens -1- gerichteten Ende des Schläfenbügels -3- als Gegenstücke -20A,20B- zu den in die geteilten Rahmenabschnitte -8,8A- an der Teilungsebene spiegelgleich ausgeformten, integrierten Hohlräumen -32A.32B- des in zwei Formteile -15A,15B- gegliederten Verschlußteiles -15- vorgesehen sind. Im Unterschied zu FIG.20 weisen in FIG.21 als Teile des SchnellVerschlusses -10- die als Gegenstücke -20A.20B- zum ersten Verschlußteil -15- angeordneten Metallfedem -36,36A- runde Querschnitte und eingeschnittene Rastausnehmungen -38-nahe ihrer hinteren Enden auf. Korrespondierend hierzu besitzen die Hohlräume -32A.32B- des in zwei Formteile -15A.15B- gegliederten Verschlußteiles -15-jeweils runde Querschnitte und zur Rastung mit den Rastausnehmungen -38- im Durchmesser reduzierte hintere Öffnungen -33-.
In Variante zu den FIG.18 und 20 ist als Schneilverschluß -10- in FIG.22 der Schläfenbügel -3- mit zwei Metallfedem -36.36A- und darauf angeordneten Rastvorsprüngen -35- als Gegenstücke -20A.20B- zum in zwei Formteile -15A.15B-gegliederten Verschlußteil -15- direkt an den in zwei Rahmenabschnitte -8,8A-geteilten Fassungsrahmen -1- durch rückseitigen Eintritt in Hohlräume -32A,32B-mit korrespondierenden Rastausnehmungen -38- angeflanscht, wodurch die voneinander getrennten Rahmenabschnitte -8,8A- jeweils zusammen festgelegt bzw. voneinander gelöst werden.
Die erfindungsgemäße Ausbildung und Anordnung von Schnell Verschlüssen -10- zur werkzeuglosen Montage bzw. Demontage der Bauteile des Brillengestelles, sowie zur vorzugsweisen Festlegung bzw. Lösung von entlang wenigstens einer Ebene in zwei Rahmenabschnitte -8,8A- geteilten Fassungsrahmen -1- hinsichtlich einer werkzeuglosen Montage bzw. Auswechslung der Gläser -4- eignet sich in analoger Ausbildung für Brillengestelle aus beliebigen Materialien.
Ensprechend der Merkmale und Anordnung der Einrichtungen zum Verbund der 11 AT 004101 Ul
Bauteile ergibt sich jeweils eine einfach zu handhabende Montage sowie Demontage ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen. Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht weiters den werkzeuglosen Austausch der Gläser -4- oder auch des Fassungsrahmens -1- gegen Fassungsrahmen -1- anderen Designs bei Beibehalten der ursprünglichen Gläser -4-. Die erfindungsgemäße Konstruktion bietet sowohl für den Hersteller, wie auch für den Anwender große Freiheit in der Formgestaltung, da die jeweils bevorzugte Form des Brillengestelles frei nach den modular vorhandenen Bauteilen, in Varianten entsprechend der verfügbaren Anzahl an untereinander hinsichtlich der Bauart der angeordneten Schnellverschlüsse kompatiblen Bauteilen verschiedenen Designs, definiert werden kann.
Die vorliegende Erfindung ist auf die Ausführungsformen, die nur beispielsweise dargestellt sind, nicht beschränkt, sondern kann auch verschiedene Änderungen und Verallgemeinerungen einschließen, wie sie durch die folgenden Patentansprüche gegeben sind. 12

Claims (9)

  1. AT 004101 Ul ANSPRÜCHE: 1. Brillengestell aus demontierbaren Bauteilen, wenigstens bestehend aus einem die Gläser tragenden Fassungsrahmen, einer Nasenbrücke, Nasenauflage-pads, Schläfenbügelansätzen, Schläfenbügeln und Scharnieren zu deren Verschwenkung, sowie Verbundeinrichtungen zum lösbaren Zusammenschluß von eingrenzenden Bauteilen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Fassungsrahmen (1) und den Schläfenbügelansätzen (2, 2A) und/oder zwischen den Schläfenbügelansätzen (2, 2A) und den Schläfenbügeln (3, 3A) und/oder zwischen dem Fas sungs rahmen (1) und den Schläfenbügeln (3, 3A) als Verbundeinrichtung jeweils ein Schneilverschluß (10.10A) zum werkzeuglosen Zusammenschluß bzw. zur Lösung des Verbundes angrenzender Bauteile angeordnet ist. (FIG.l bis 22)
  2. 2. Brillengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneilverschluß (ΙΟ,ΙΟΑ) wenigstens zweiteilig ist und eine Positiv/Negativ-Profilierung aufweist, und daß ein positiv bzw. negativ profilierter erster Verschlußteil (15) am Fas sungs rahmen (1) und ein relativ zu diesem negativ bzw. positiv ausgebildetes erstes Gegenstück (20) am Schläferibügelansatz (2) und/ oder ein positiv bzw. negativ profilierter zweiter Verschlußteil (25) am Schläfenbüge lansatz (2) und ein relativ zu diesem negativ bzw. positiv ausgebildetes zweites Gegenstück (30) am Schläfenbügel (3) und/oder ein positiv bzw. negativ profilierter Verschlußteil (15) am Fas sungs rahmen (1) und ein relativ zu diesem negativ bzw. positiv ausgebildetes Gegenstück (20) am Schläfenbügel (3) bzw. am Scharnier (6) zu dessen Verschwenkung angeordnet ist. (FIG.l bis 22)
  3. 3. Brillengestell nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fassungsrahmen (1), wie an sich bekannt, zur Montage bzw. zur Auswechslung der Gläser (4), jeweils entlang wenigstens einer Ebene in zwei Rahmenabschnitte (8,8A) geteilt ist, wobei der angeordnete positiv bzw. negativ profilierte Verschlußteil (15) entlang dieser Teilungsebene in zwei Formteile (15A.15B) gegliedert ist, und daß das relativ zu diesem Verschlußteil (15) negativ bzw- positiv ausgebildete korrespondierende Gegenstück (20), welches am Schläfenbügelansatz (2) bzw. am Schläfenbügel (3) angeordnet ist, die entlang der Teilungsebene durch den Fassungsrahmen (1) angeordneten Formteile (15A.15B) des Verschlußteiles (15) jeweils zusammen festlegt bzw. voneinander löst. (FIG.6 bis 16 und 19 bis 22)
  4. 4. Brillengestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnei lverschluß (10.10A) als Bajonettverschluß ausgebildet ist. (FIG.l bis 10 und 19) 13 AT 004 101 Ul
  5. 5. Brillengestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnell Verschluß (10,10A) als Drehverschluß ausgebildet ist. (FIG.ll, 12)
  6. 6. Brillengestell nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sehne 11 Verschluß (10) als Federverschluß ausgebildet ist. (FIG.l, 2, 20, 21)
  7. 7. Brillengestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneilverschluß (10) als Schübprofi 1—Verschluß ausgebildet ist. (FIG.13 bis 16)
  8. 8. Brillengestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneilverschluß (10,10A) als ein entlang seiner Längsachse verstellbar festlegbarer Rastungs-Verschluß mit wenigstens einem Rastvorsprung (35) an dem positiv profilierten Verschlußteil (15) und Rastausnehmungen (38) an dem negativ profilierten Gegenstück (20) ausgebildet ist. (FIG.17, 18, 21, 22)
  9. 9. Brillengestell nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück (20) zum am Fassungsrahmen (1) angeordneten Verschlußteil (15) unmittelbar dem Schläfenbügelansatz (2) entspricht. (FIG.5, 11 bis 17) 14
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10116476A1 (de) * 2001-04-03 2002-11-21 Babak Nazerzadeh Schraubenlose Brille
DE102010016806A1 (de) * 2010-05-05 2011-11-10 Owp Brillen Gmbh Klemmverschlußsystem zur Fixierung von Brillengläsern in einem Brillenrahmen, Werkzeug zur Montage und Demontage eines Klemmverschlußsystem beim Fertigen einer Brille und Verfahren zur Montage und Demontage einer Brile
US20220128837A1 (en) * 2019-11-22 2022-04-28 WITWOT Inc. Correcting posture eyeglasses

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