DE3227813C2 - Brillengestell mit abnehmbarem Fassungsteil - Google Patents

Brillengestell mit abnehmbarem Fassungsteil

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DE3227813C2 DE3227813A DE3227813A DE3227813C2 DE 3227813 C2 DE3227813 C2 DE 3227813C2 DE 3227813 A DE3227813 A DE 3227813A DE 3227813 A DE3227813 A DE 3227813A DE 3227813 C2 DE3227813 C2 DE 3227813C2
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Abstract

Ein Brillengestell besteht aus einer Tragstruktur und einer Frontalstruktur, die trennbar miteinander verbunden werden können. Bei solchen Brillengestellen kann somit die Frontalstruktur von der Tragstruktur entfernt werden. Es ist ein getrenntes Aufbewahren von Frontalstruktur und Tragstruktur möglich, so daß der zur Unterbringung eines Brillengestells erforderliche Raum klein ist. Außerdem kann man unterschiedlich gestaltete Frontalstrukturen benutzen und diese wahlweise mit der Tragstruktur verbinden. Um die Gefahr einer unerwünschten Trennung zwischen Frontalstruktur und Tragstruktur zu vermeiden, ordnet man der einen Struktur wenigstens ein Verriegelungsorgan und der anderen Struktur eine Ausnehmung zur Aufnahme dieses Verriegelungsorgans zu. Das Verriegelungsorgan ist beweglich zwischen einer Ruhestellung, in welcher die beiden Strukturen voneinander getrennt werden können, und einer Arbeitsstellung. In letzterer wirkt das Verriegelungsorgan derart mit der Ausnehmung zusammen, daß Frontalstruktur und Tragstruktur in ihrer zusammengesetzten Lage verbleiben, ohne daß die Gefahr einer unerwünschten Trennung besteht.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Brillengestell, bestehend aus einem angelenkte Brillenbügel und einen Mittelabschnitt aufweisendem Tragteil und einem lösbar damit verbundenen Fassungsteil mit zwei durch einen Brückenteil verbundenen Brillengläsern, mit zusammenwirkenden Verbindungsmechanismen zwischen dem Trag- bzw. dem Fassungsteil, die wahlweise in eine Verriegelungs- bzw. Entriegelungsstellung überführbar sind, um den Tragteil mit dem Fassungsteil zu verbinden bzw. voneinander zu trennen.
Im Allgemeinen weisen die Brillengestelle dieser Art den Vorteil auf, die Anbringung der von dem Brillengestell zu haltenden Brillengläser (oder Linsen), bzw. das Auswechseln dieser Gläser je nach den Bedürfnissen des Benutzers im Hinblick auf die jeweils gewünschte Anwendung (wie Nahsicht, Fernsicht, besondere Beleuchtungsbedingungen usw.) zu erleichtern und zu vereinfachen. Ferner ist es bei solchen Brillengläsern möglich, die jeweiligen verschiedenen Fassungsteile in einem Raum aufzubewahren, der kleiner ist als der zur Aufbewahrung vollständiger Brillen bzw. Brillengestelle erforderliche Raum.
Derartige Brillengestelle sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. So zeigt die GB-PS 7 04 696 ein Brillengestell, bei dem Lappen des Fassungsteiles in entsprechende Ausnehmungen des Tragteiles einsetzbar sind, wobei ferner der Fassungsteil einen Brückenabschnitt aufweist, der in eine weitere Ausnehmung des Tragteilps einsehbar ist. Für den Benutzer eines solchen Brillengestelles ist es schwierig. Tragteil und Fassungsteil einwandfrei und sicher miteinander zu verbinden In dieser GB-PS ist eine weitere Ausführungsform eines Brillengestelles offenbart, bei der zwecks Zusammenbaus von Trag- bzw. Fassungsteil Haken des Fassungsteiles an in zwischen Wandungsteilen gebildeten Ausnehmungen angeordnete Stifte eingehakt werden. Danach müssen Verriegelungshebel des Fassungsteiles derart verschwe.ikt werden, daß ihre Stifte in Schlitze des Tragteiles eingreifen. Zum Lösen von Fassungsbzw. Tragteil müssen die Hebel im entgegengesetzten Sinn verschwenkt und die Haken durch eine entsprechende gegenseitige Versetzung voii Fassungs- und Tragteil ausgehakt werden. In einer weiteren Ausführungsform eines Brillengestelles gemäß der GB-PS 7 04 696 müssen an den äußeren Enden des Fassungsteilcs angeordnete, nach unten gerichtete Haken mit Stiften des Tragteiles und andererseits nach oben offene Ausnehmungen des Tragteiles, die in Nähe eines Brükkenabschnittes angeordnet sind, mit an den inneren Enden des Fassungsteües vorgesehenen Stiften zum Eingriff gebracht werden, um das Brillengestell gebrauchsfertig zu machen.
Die Handhabung dieser bekannten Brillengestelle ist umständlich und für den fachmännisch nicht ausgebildeten Benutzer schwierig. Darüber hinaus erfordert die Ausbildung des Brillengestelles bei den verschiedenen Ausführungsformen nach der GB-PS 7 04 696 für die angeführten Verbindungselemente bzw. Verriegelungselemente einen erheblichen Raum. Es ergibt sich durch diese Ausbildung ein unästhetisches Aussehen des Brillengestells.
Die FR-Patentanmeldung 80 03 466, die von der Anmelderin am 18. 2. 1980 eingereicht worden ist, beschreibt ein Brillengestell mit abnehmbarem Fassungsteil, welches im Gegensatz zu den älteren, beispielsweise in der FR-Patentanmeldung 20 94 810 oder der US-PS 37 13 732 offenbarten Vorrichtungen den hinsichtlich der leichten Handhabung und der ästhetischen Ausgestaltung gestellten Ansprüchen entspricht Das Brillengestell gemäß der vorgenannten FR-Patentanmeldung, besitzt einen abnehmbaren Fassungsteil mit einem mittleren, aus zwei Que..ireben bestehenden Steg sowie einen einen Haltezapfen ai fweisenden Tragteil. Zwecks Befestigung eines Fassungsteiles besitzt dieser Zapfen zwei Nuten, die parallel angeordnet und zur Aufnahme je einer der Querstreben des Fassungsteile ausgebildet sind.
Dieses Brillengestell erfüllt durchaus den angestrebten Zweck, jedoch entsteht durch die Befestigung des Fassungsteiles durch Verklammerung bzw. Einstecken dieses Fassungsteiles in die Zapfennuten die Gefahr einer unerwünschten Trennung des Tragteiles von dem Fassungsteil durch unbeabsichtigtes Abreißen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Brillengestelle der eingangs näher genannten Art weiter zu verbessen und zwar sowohl hinsichtlich der Verbindungstechnik in ihrer praktischen Auswirkung als auch hinsichtlich der ästheiiichen Gestaltung. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß als Verbindungselement ein in einer Führungsbohrung einer der beiden Teile begrenzt verschiebbarer Zapfen dient, der durch eine Feder in seiner ■/erriegelungsstellung gehalten ist, aus der er durch Druckanwendung und unter Zusammenpressen der Feder in seine Entriegelungsstellung überfü'rbar ist, daß einer der beiden Teile durch einen Schlitz einführbar ist und der verschiebbare Teil bei Verriegelung in eine gegebenenfalls an einem Ansatz angeordnete Ausnehmung des einen Teiles angreift. Das erfindungsgemäße Brillengestell weist eine ausgewogene Lösung sowohl hinsichtlich der Verbindungstechnik in ihrer praktischen Auswirkung als auch hinsichtlich der ästhetischen Gestaltung auf. Durch die Gestaltung des Verriegelungselementes ist gewährleistet, daß ein Auseinandernehmt.! von Trag- bzw. Fassungsteil nur dann möglich ist, wenn vom Benutzer ein Druck ausgeübt wird, durch den das Verriegelungselement unter Zusammenpressen der Feder in seine Entriegelungssteliung überführbar ist. Ein unbeabsiemigtes Auseinandernehmen von Tragbzw. Fassungsie'1 ist damit praktisch ausgeschlossen.
Ferner ist es von Vorteil, daß sich für den Benutzer das Zusammensetzen von Trag- bzw. Fassungsteil äußerst einfach gestaltet: Den Benutzes brifigt^äen: Fassungs- und Tragteilin eine geeignete gegenseitige tage und drückt sie zusammen. Dabei ergibt sich der weitere Vorteil, daß man das Funktionieren des eingesetzten Verriegelungselementes hören und sich daher Von der einwandfreien sicheren gegenseitigen Verriegelung von Trag- und Fassungsteil ein Bild machen kann.
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Beim erfindungsgemäßen Brillengestell sind das Verriegelungselement und die damit zusammenwirkenden Teile in einem denkbar kleinen Raum angeordnet. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, dem Brillengestell praktisch jede gewünschte, in ästhetischer Hinsicht vorteilhafte Ausbildung zu verleihen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform des Brillengestelles weist die Ausnehmung eine Schulter auf und das Verbindungselement ist vermittels eines auf eine von außerhalb der Ausnehmung zugängliche, vom Zapfen (Jf gebildete Taste ausgeübten axialen Druckes gegen die Kraft der Feder aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung verschiebbar.
Dabei empfiehlt es sich, daß bei einem im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Zapfen die Ausnehmung eine, an einer Seite des betreffenden Teiles liegende, im wesentlichen U-förmige Kerbe sowie einen im wesentlichen kreisförmigen Ausnehmungsteil besitzt, dessen Durchmesser größer ist als die Breite der Kerbe, derart, daß zwischen der letzteren und dem kreisförmigen Ausnehmungsteil die als Anschlagfläche für den Zapfen dienende Schulter gebildet ist.
Die benutzte Feder drückt das Verriegelungselement stets in seine Verriegelungsstellung, d. h. das Verriegelungselement kann diese Verriegelungsstellung nur dann verlassen, wenn es absichtlich gegen die Wirkung der Feder in seine Entriegelungsstellung gedrückt wird. Auf diese Weise wird mit Sicherheit eine unbeabsichtigte Trennung des Tragteiles vom Fassungsteil verhütet.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen 4 bis 22 angegeben.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der beigefügten Figuren in mehreren Ausführungsbeispielen ausführlicher beschrieben: es sei darauf hingewiesen, daß diese Figuren und die folgende Beschreibung lediglich zur Illustrierung, aber keineswegs zur Begrenzung der vorliegenden Erfindung dienen.
F i g. 1 ist eine perspektivische getrennte Darstellung des Tragteiles und des Fassungsteiles eines erfindungsgemäßen Brillengestells,
Fig.2 ist eine perspektivische Darstellung der mit dem Verriegelungselement zusammenwirkenden Ausnehmung des erfmdungsgemäßen Brillengestells in vergrößertem Maßstab.
Fig.2 bis zeigt eine Einzelheit einer Variante der in F i g. 2 dargestellten Ausnehmung,
F i g. 3 ist ein Axialschnitt des erfindungsgemäßen Verriegelungselementes,
F i g. 4 ze'gt das Verriegelungselement nach F i g. 3 in der Lage, in welcher es den Steg des erfindungsgemä-Den Fassungsteiles aufnehmen kann,
F i g. 5 zeigt den mit dem in der F i g. 4 dargestellten Lage befindlichen Verriegelungselement verbundenen Steg,
F i g. 6 zeigt das Verriegelungselement und die Stegausnehmung, in der Verriegelungsstellung,
F i g. 7 ist eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des abnehmbaren Fassungsteiles eines erfindungsgemäßen Brillengestells.
F i g. 7 bis ist eine Teilansicht einer Variante des Fassungsteües nach F i g. 7,
Fig.8 ist eine perspektivische Darstellung des mit dem Fassungsteil gemäß Fig.7 verbundenen Tragteiles,
Fig.8 bis zeigt im Querschnitt einen Bereich des Tragteiles gemäß F i g. 8 und zwar längs der Linie 2-2 in Fig. 8.
F i g. 9 bis 13 zeigen abgeänderte Ausführungsformen des in Fig.7 dargestellten Fassungsteiles, ebenfalls in perspektivischer Darstellung, jedoch im vergrößerten Maßstab und teilweise weggebrochen,'
Fig. 14 ist eine Teildarstellung eines Fasslingsteiles und eines Tragteiles gemäß einer anderen Ausführungsform,
Fig. 15 zeigt im Querschnitt (längs der Linie 9-9 in Fig. 14) einen Bereich des in Fig. 14 dargestellten Tragteiles im vergrößerten Maßstab,
Fig. 16 und 17 sind perspektivische Teildarstellungen von Varianten der Ausführungsform gemäß F i g. 14,
Fig. 18 ist eine perspektivische Teildarstellung eines Tragteiles und eines Fassungsteiles gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 19 ist ein Querschnitt längs der Linie 13-13 in F i g. 18 und zeigt miteinander verbundene Bereiche des Tragteiles und des Fassungsteiles gemäß der in Fig. 18 dargestellten Ausführungsform.
Die Fig. 1 zeigt getrennt die beiden Hauptbestandteile des erfindungsgemäSen Builcngestells, das aus ei nem Tragteil 1 und einem Fassungsteil 2 besteht. Wie an sich bekannt, besitzt das Tragteil zwei Brillenbügel 3,4, die an ein Mittelteil 5 angelenkt sind. Das Fassungsteil 2 umfaßt zwei Glasfassungen 6, die je ein Brillenglas 7 aufnehmen, wobei die Fassungen 6 durch ein Nasenstützplättchen 9 tragendes Brückenteil 8 miteinander verbunden sind. Der obere Rand des Brückenteiles bildet in seinem Mittelabschnitt eine eine Kerbe 11' darstellende Ausnehmung 11.die in Fig.2 in ihren Einzelheiten dargestellt ist.
Aus dieser F i g. 2 geht hervor, daß diese Kerbe 11' an einer Seite des Brückenteils U-förmig mündet, wie bei Bezugszahl 12 dargestellt, während· sie auf der anderen Seite des Brückenteils teilweise kreisförmig mündet, wie bei 13 gezeigt, wobei der Durchmesser des kreisförmigen Teils der Kerbe größer ist als der Abstand zwischen den Schenkeln des U-förmigen Teils. Somit wird zwischen den Brückenteüen 12 und 13 eine Schulter 14 gebildet
Diese Schulter 14 ist derart gestaltet, daß sie als Anschlag für ein an dem Mittelteil des Tragteiles angeordnetes Verriegelungselement 15 dient.
Der Mittelabschnitt dieses Mittelteiles 16 weist einen dem Querschnitt des Brückenteüs 8 entsprechendes U-förmiges Profil auf. Somit ist es ermöglicht, den Brükkenteil zwischen die Schenkel dieses Mittelabschnittes einzuführen, wobei die genannten Schenkel das Verriegelungselement 15 in einer Lage halten, die derjenigen der Kerbe 11' auf dem Brückenteil entspricht.
F i g. 3 zeigt Einzelheiten des Verriegelungselementes 15. Dieses Verriegelungselement ist als Zapfen 15' ausgebildet, der im Mittelabschnitt des Tragteil-Mitteheiles 16 quer zu dem letzteren beweglich angeordnet ist Der Zapfen 15' besitzt ein Ende 17, welches eine von außerhalb des Mittelabschnittes zugängliche Taste bildet Die beiden Enden des Zapfens 15' besitzen einen Querschnitt, der größer ist als derjenige seines zwischen diesen Enden liegenden Mittelabschnitts. Dieser Mittelabschnitt hat einen Querschnitt, der kleiner ist als derjenige der Kerbe 11' des Brückenteils 8. Eine Halteschraube 18 wirkt mit den inneren Begrenzungswandungen der Enden des Zapfens 15' zusammen, um dessen Hublänge zu begrenzen. Eine Feder 19 ist in einer mittigen Bohrung des Zapfens zwischen dem Boden dieser Bohrung und einem Schenkel des Tragteil-Mittelabschnitts 16 angeordnet Diese Feder 19 drückt den Zapfen 15' nach links (unter Bezugnahme auf F i g. 3).
Ein Schlitz 20 ist am unteren Rand des Mittelabschnit-
tes 16 des Tragteiles ausgebildet Die Breite dieses Schlitzes ist derart bemessen, daß der Brückenteil 8 des Fassungsteiles in ihn eingeführt werden kann.
Nachstehend werden die verschiedenen Montageschritte zwecks Zusammensetzens des Fassungsteiles und des Tragteiles anhand der F i g. 5 und 6 beschrieben. ' Zur Montage wird der Zapfen 15' durch Drücken auf , ä]>~Taste 17 in Pfeilrichtung; F nach rechts verschoben ",(Fig.5). In der Praxis klemmt man zu diesem Zweck dcn'Mittelabschnitt 16 des Tragteiles mit zwei Fingern einer Hand. Das Ende 21 des Zapfens 15' wird auf diese Weise in den Mittelabschni't des Mittelteiles 16 verschoben und gibt den Schlitz 20 frei.
Während man den Fassungsteil 2 mit der einen Hand hält, bringt man den Brückenteil 8 in Pfeilrichtung F' in den Schlitz 20 ein, ohne auf Widerstand zu stoßen, da das Ende 21 des Zapfens 15', wie beschrieben, nach rechts in den Mittelabschnitt verschoben ist (F i g. 5).
Nun läßt map. die Taste 17 !os, damit die Feder 19 den Zapfen 15' nach links schiebt (Fig.6), d.h. in eine Arbeitsstellung bringt, in der sein Ende 21 an der Schulter 14 der Kerbe des Fassungs-Brückenteils 8 zur Anlage kommt, um den Fassungsteil mit dem Tragteil des erfindungsgemäßen Brillengestells fest zu verbinden. Der Durchmesser des Zapfenendes 21 ist derart bemessen, daß der Zapfen nicht aus der Kerbe 11' austreten kann, deren Breite kleiner ist als der genannte Durchmesser.
Das Profil des Mittelabschnitts 16 des Tragteiles ist demjenigen des Brüekenteiis 8 des Fassungsteiles 2 komplementär. Durch diese Komplementärprofile wird itlie Führung und Zentrierung des Brückenteils im Mittelabschnitt 16 bewirkt. Auf diese Weise wird eine verstärkte, sichere Verbindung des Fassungsteiles mit dem Tragteil erzielt. Der Mittelabschnitt 16 besitzt eine den Brückenteil 8 aufnehmende und denselben mit einem Mindestspielraum fest umfassende Innennut.
Der Zapfen 15' selbst ist in diesem Mittelabschnitt eingesetzt und somit nicht sichtbar, was in ästhetischer Hinsicht für das Brillengestell vorteilhaft ist.
Zwecks Auseinandernehmens des Fassungsteiles und des Tragteiles, beispielsweise um den Fassungsteil aufzubewahren oder um ihn durch einen anderen, den gewünschten Sichtbedingungen (Nahsicht, Weitsicht, Farbgläser bei sehr heller Beleuchtung u.s.w.) besser angepaßten Fassungsteil zu ersetzen, wird auf den Zapfen 15' durch Klemmen des Tragteil-Mittelabschnittes vermittels einer Hand ein Druck ausgeübt, während die andere Hand den Brückenteil von diesem Tragteil löst.
Bei einer in Fig.2 bis dargestellten abgeänderten Ausführungsform ist in Nähe der Enden 10 des kreisförmigen Brückenteiles 13 der Ausnehmung 11 je eine Abschrägung 10' vorgesehen. Dank dieser Abschrägungen 10' ist es nun nicht mehr er7 irderlich, auf den Zapfen 15' zwecks Zusammenbaus von Fassungsteil 2 und Tragteil 1 einen Druck auszuüben. Man drückt vielmehr einfach den Brückenteil des Fassnngsteiles in den Mittelabschnitt ein. Der Zapfen liegt dann an den Abschrägungen 10' an, die ihn zeitweilig nach rechts drücken (unter Bezugnahme auf F i g. 3). Der Zapfen dringt sodann in seine Ausnehmung ein, um eine feste Verbindung zwischen dem Tragteil und dem Fassungsteil zu erzielen. Zwecks Abnehmens des Fassungsteiles muß natürlich auf den das Verriegelungselement 15 bildenden Zapfen 15' ein Druck ausgeübt werden.
Bei den nachstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung besitzt das Brillengestell zwei an demselben symmetrisch angeordnete Verbindungsmechanismen mit je einem Verriegelungselement und je einer Ausnehmung, wobei diese Verbindungsmechanismen jeweils in Nähe einer Verbindungsstelle zwischen dem Fassungsteil und je einem der beiden Brillenbügel des Tragteiles liegen.
Durch die Anordnung dieser beiden Verbindungsmechanismen wird die Verbindung zwischen Tragteil und Fassungsteil fester gestaltet. Ferner ist bei dieser Ausführungsform die Gestaltung des die beiden Brillengläser des Fässungsteiles miteinander verbindenden Bruk-
lo^kenteils noch günstiger, da hier bei dem letzteren jegliche Verbindungsglieder entfallen.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform des Fassungsteiles eines erfindungsgemäßen Brillengestells. Dieses Fassungsteil besitzt zwei Brillengläser 31, die
1.5 durch einen Bügelteil 32 gehalten werden, welcher zwischen den beiden Brillengläsern einen Brückenteil 33 bildet. Ferner weist der Fassungsteil in an sich bekannter Weise Nasenstützplättchen 34 auf.
An jedem seiner beiden Enden besitzt der Bügelteil 32 einen Ansatz 35. Dieser Ansatz ist durch eine U-förmige Kerbe 36 durchbrochen. Ferner weist der Ansatz auf seiner in F i g. 7 sichtbaren Oberfläche eine kreisförmige Ausnehmung 37 auf, deren Tiefe kleiner ist als die Dicke des Ansatzes 35. Der Durchmesser dieser Ausnehmung 37 ist größer als die Breite der Kerbe 36, wie bei der entsprechenden Kerbenanordnung gemäß F ig. 2.
Die F i g. 8 zeigt den mit dem Fassungsteil nach F i g. 7 verbindbaren Tragteil. Dieser Tragteil besitzt zwei angelenkte Brillenbügel 38, einen dem Bügelteil 32 entsprechenden Komplementärbügelteil 39 sowie zwei Verbindungsstücke 40, die zwischen den Enden des Bügelteils 39 und den Brillenbügeln 38 angeordnet sind.
Fig.8 bis zeigt im Teilschnitt eines dieser Verbindungsstücke 40. Eine Schraube 41 dient dabei als Schwenkachse zwischen dem Brillenbügel 38 und dem Verbindungsstück 40. Das dem die Schwenkachse bildenden Ende entgegengesetzte andere Ende dieses Verbindungsstückes 40 ist derart gestaltet, daß es formschlüssig ein Verriegelungselement 42, z. B. einen Zapfen 42' aufnehmen kann. Das Verriegelungselement weist eine Bohrung zwecks Aufnahme einer den Zapfen in der der Pfeilrichtung F entgegengesetzten Richtung beaufschlagenden Feder 43 auf. Eine Sperrschraube 44, deren Ende mit einer Mittelnut des Zapfens 42' zusammenwirkt, begrenzt die Hublänge des Zapfens. Diese Schraube 44 ermöglicht es, die Feder 43 im Zapfen 42' in stark vorgespannter Lage anzubringen, ohne daß der letztere entweichen kann.
Zum Anbringen des Fassungsteiles am Tragteil bringt man die Ansätze 35 an je einem zugehörigen Zapfen 42' an unter Ausnutzung der Elastizität des Bügelteiles 32, den man in Höhe seines Brückenteils 33 innerhalb gewisser Grenzen biegen kann. Hierbei muß auf die Taste 45 des Zapfens 42' ein Druck in Richtung des Pfeiles F ausgeübt werden. Die F i g. 8 bis zeigt den Zapfen 42' in derjenigen Lage, die er einnimmt, wenn ein Druck auf die Taste ausgeübt wird. Nachdem der Ansatz 35 in Pfeilrichtung F' eingesteckt wurde, übt man mittels der Hand keinen Druck mehr auf den Zapfen 42' aus, von dem ein Teilabschnitt 46 in die kreisförmige Ausnehmung 37 des Ansatzes eindringt und den letzteren hierdurch festlegt. Dieser Verbindungsmechanismus entspricht übrigens dem unter Bezugnahme auf F i g. 2 bis 6 beschriebenen.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung besitzt das Brillengestell zwei Verbindungsmechanismen, die an den beiden Enden der Komplementärbügelteile ange-
ordnet sind, welche einerseits die Verbindungsstücke 40 und andererseits die Ansätze 35 miteinander vereinigen. Auf diese Weise wird die Verbindung zwischen dem Fassungsteil und dem Tragteil verstärkt. Der Brückenteil 33 weist keinerlei Verbindungsstücke auf und behält ' somit seine in ästhetischer Hinsicht vorteilhafte herkömmliche Gestaltung bei.
Die Fig.7 bis zeigt eine abgeänderte Form des An- - satzes 35, der in F i g. 7 von einer kreisförmigen Ausnehmung 37 umgeben ist. Bei dieser Variante ist eine Kerbe '36 senkrecht angeordnet. Hiefdurch wird es ermöglicht, den Fassungsteil am Tragteil anzubringen, ohne den letzteren in Höhe des Brückenteils 33 biegen zu müssen. Bei dieser Ausführungsform muß die Verriegelungsschraube 44 natürlich versetzt angeordnet werden. Diese Abänderung ist ohne weiteres vom Durchschnittsfachmann durchführbar und daher nicht dargestellt.
Die Fig.9 bis 13 stellen Abänderungen der Ansätze des Fassungsteiles nach F i g. 7 dar. Der Ansatz 35 gemäß F i g. 9 weist einen metallischen Körper (»insert«) auf, dessen Fuß 35' in die Masse des beispielsweise aus Kunststoff gefertigten Bügelteils 32 eingelassen ist.
Fig. 10 zeigt demgegenüber einen mit dem Bügelteil 32 und der Glasfassung 32' einstückig ausgebildeten Ansatz, z. B. aus Metall gefertigt, wobei die Glasfassung ein Brillenglas hält, das in eine V-förmige Nut 32" eingesetzt ist.
F i g. 11 zeigt einen an den Bügelteil 32 angeschweißten Ansatz 47. Mit 48 sind schematisch an sich bekannte Mittel zum Einfassen des Brillenglases mit Hilfe eines Nylonfadens dargestellt.
Die in Fig. 12 dargestellte Ausführungsform entspricht der vorstehend beschriebenen, jedoch ist hier der Ansatz 35 einstückig mit dem Bügelteil 32 ausgeführt.
Der Ansatz nach F i g. 13 ist an der Glasfassung 49 des Brillengestells abnehmbar befestigt. Diese Befestigung wird erzieit durch einen durch eine Schraube 50 betätigten, an sich bekannten (und hier nicht dargestellten) Klemm-Mechanismus.
Die Fig. 14 zeigt einen Teil einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Brillengestells. Die Figur zeigt den Fassungs- und Tragteil in ihrer Stellung unmittelbar vor ihrem Zusammenbau. Der Ansatz 35 ■ erstreckt sich senkrecht zur Ebene des Fassungsteiles. Durch diese Anordnung wird es ermöglicht, den Ansatz 35 mit dem Verriegelungszapfen 42' zu verbinden, ohne — im Gegensatz zur Ausführungsform nach F i g. 7 und 8 — die Biegsamkeit des Brillengestells in Anspruch zu nehmen.
Fi g. 15 zeigt im Schnitt (längs der Schnittlinie 9-9 in Fig. 14) das Verbindungsstück 40. Abgesehen von der unterschiedlichen Orientierung des Zapfens 42' erfolgt das Zusammensetzen des Ansatzes und des Zapfens wie vorstehend unter Bezugnahme auf F i g. 8 bis beschrieben.
Die Fig. 16 zeigt eine Abänderung des Ansatzes gemäß der in F i g. 14 dargestellten Ausführungsform. Dieser Ansatz besteht aus einem Metallteil (»insert«), dessen Fuß 35' in die den Bügelteil 32 des Brillengestell-Fassungsteiles bildende Kunststoffmasse eingebettet ist.
Bei der in Fig. 17 dargestellten Ausführungsform weist der Ansatz 35 an seinem freien Ende zwei Abschrägungen 51 auf, die die Einführung des Verriegelungszapfens in den Ansatz erleichtern. Es sei darauf hingewiesen, daß derartige Abschrägungen bei sämtlichen Ausführungsformen der Ansätze der erfindungsgemäßen Brillengestelle vorgesehen werden können.
Während des Anbringens eines Fassungsteiles an dem zugehörigen Tragteil wird durch diese Abschrägungen der Zapfen 42' zeitweilig gegen die Wirkung der Feder 43 zurückgeschoben, so daß es sich erübrigt, auf die Taste des Zapfens 42' einen Druck auszuüben.
Die Fig. 18 entspricht der Fig. 14 und zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Brillengestells. Hier dient der Zapfen 42' des Verriegelungselementes 42 gleichzeitig als Schwenkachse des zugehörigen Brillenbügels und ersetzt somit die in den Ausführungsformen gemäß Fig.8 bis und 15 vorgesehene Schraube 41. Zu diesem Zweck ist der Ansatz 35 an dem Bügelteil 32 des Fassungsteiles in horizontaler Lage angebracht (unter Bezugnahme auf Fig. 18). Der Zapfen 42' ist am entsprechenden Ende des Brillenbügels 38 derart angeordnet, daß seine Achse sich im wesentlichen senkrecht erstreckt. Das Ende dieses Brillenbüge's ist U-förmig gestaltet und komplementär zu der Form des Ansatzes 35, um den letzteren mit minimalem Spielraum aufnehmen zu können.
Die Querschnittsdarstellung in F i g. 19 zeigt den Aufbau der in Fig. 18 dargestellten Fassungs- und Brillenbügelteile nach dem Zusammensetzen derselben.
Wie aus dieser Figur ersichtlich, wird der Zapfen 42' des Verriegelungselementes 42 auf dem Brillenbügelende 38 durch eine Verriegelungsschraube 44 festgehalten, deren spitzes Ende in eine am Zapfen 42' vorgesehene Nut 52 eingreift, wobei der Zapfen 42' oberhalb dieser Nut 52 eine weitere, nicht näher bezeichnete Nut aufweist, die es dem Ansatz 35 ermöglicht, den Zapfen 42' zu umgreifen. Dank der Verriegelungsschraube 44 kann die Feder 43 auf den Zapfen 42' eine Vorspannung ausüben, durch welche die Verbindung zwischen Ansatz und Zapfen fester wird.
Zwecks Montage des Brillengestells gemäß dieser Ausführungsform schiebt man jeden Ansatz des Fassungsteiles in das Ende des entsprechenden Brillenbügels ein, wobei von Hand aus auf die Taste 45 des Zapfens 42' ein Druck ausgeübt wird. Nach dem Einschieben des Ansatzes läßt man den Zapfen 42' los, dieser bewegt sich unter dem Einfluß der Feder 43 nach oben (F i g. 19) und legt den Ansatz am Brillenbrgelende fest. Nunmehr ist der Brillenbügel fest mit dem Fassungsteil verbunden. Gegebenenfalls ist eine Rundung 35'" am freien Ende des Brillenbügels vorgesehen, so daß letzterer um die Zapferiachse nach der Innenseite des Brillengestells zu schwenkbar ist.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform kann das freie Ende des Ansatzes 35 auch abgeschrägt sein, wie in der in Fig. 17 dargestellten Ausführungsform, wobei das in der Beschreibung dieser Figur erwähnte Resultat erzielt wird.
Ferner kann man aus ästhetischen oder technischen Gründen die Anordnung des Zapfens einerseits und des zugehörigen Ansatzes andererseits an dem Fassungsteil und dem Tragteil umkehren, und der Verbindungsmechanismus 35,36,40,42 kann dazu dienen, den Bügelteil 32 des Fassungsteiles mit dem zugehörigen Brillenbügel 38 fest zu verbinden.
Bezugszeichenliste:
1 Tragteil
2 Fassungsteil
Brillenbügel
Brillenbügel
Mittelteil
6 Glasfassungen
11 ' 12
7 Brillenglas
8 Brückenteil (von 2)
9 Nasenstützplättchen
10 Ende
10' Abschrägungen
11 Ausnehmung
11' Kerbe
12 U-förmige Kerbe
13 kreisförmiger Ausnehmungsteil
14 Schulter (zwischen 12 und 13)
15 Verriegelungselement
15' Zapfen (von 15)
Ϊ6 Mittelteil (von 1)
17 Taste
18 Halteschraube
19 Feder
20 Schlitz
21 Ende (von 15')
;·)ΐ Brillengläser
32 Bügeitsii
32' Glasfassung
32" Nut
33 Brückenteil
34 Nasenstützplättchen
35 Ansatz (von 32)
35' Fuß (von 35)
35" ' Rundung
36 Kerbe (in 35)
37 Ausnehmung (in 35)
38 Brillenbügel
39 (Komplementär) Bügelteil
40 Verbindungsstücke
41 Schraube
42 Verriegelungselement
42' Zapfen
43 Feder
44 Sperrschraube
AC Taste
46 Teilabschnitt (von 42')
47 Ansatz
'4& Mittel zum Einfassen des Brillenglases
49 Glasfassung
50 Schraube
51 Abschrägungen
52 Nut (in 42')
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
10
25 30 35 40 45
55
60
65

Claims (22)

10 15 20 25 Patentansprüche:
1. Brillengestell, bestehend aus einem angelenkte Brillenbügel und einen Mittelabschnitt aufweisendem Tragteil und einem lösbar damit verbundenen Fassungsteil, mit zwei durch einen Brückenteil verbundenen Brillengläsern, mit zusammenwirkenden Verbindungsmechanismen zwischen dem Trag- bzw. dem Fassungsteil, die wahlweise in eine Verriegelungs- bzw. Entriegelungsstellung überführbar sind, um den Tragteil mit dem Fassungsteil zu verbinden bzw. voneinander zu trennen, dadurch gekennzeichnet, daß als Verriegelungselement (15,42) ein in einer Führungsbohrung einer der beiden Teile (1,2) begrenzt verschiebbarer Zapfen (15', 42') dient, der durch eine Feder (19, 43) in seiner Verriegelungsstellung gehalten ist, aus der er durch Druckanwendung und unter Zusammenpressen der Feder (19, 43) in seine Entriegelungsstellung überführbar isu daß einer der beiden Teile (1, 2) durch einen Schlitz (20) einführbar ist und der verschiebbare Teil bei Verriegelung in eine gegebenenfalls an einem Ansatz (35) angeordnete Ausnehmung (11,37) des einen Teiles eingreift.
2. Brillengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (11,37) eine Schulter (14) aufweist und daß das Verriegelungselement (15, 42) vermittels eines auf eine von außerhalb der Ausnehmung zugängliche, vorn Zapfen gebildete Taste (17,45) ausgeübten axialen Druckes gegen die Kraft der Feder (l9, 43) aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellwng ver-.hiebbarist.
3. Brillengestell nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei ein· η im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweisendem Zapfen (15', 42') die Ausnehmung (Π, 37) eine an einer Sehe des betreffenden Teiles liegende, im wesentlichen U-förmige Kerbe (12) sowie einen im wesentlichen kreisförmigen Ausnehmungsteil (13) besitzt, dessen Durchmesser größer ist als die Breite der Kerbe (12), derart, daß zwischen der letzteren und dem kreisförmigen Ausnehmungsteil (13) die als Anschlagfläche für den Zapfen (15', 42') dienende Schulter (14) gebildet ist.
4. Brillengestell nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zapfen (15'. 42') beaufschlagende Feder (19,43) innerhalb eines Sackloches des Zapfens angeordnet ist und sich an einer die Führungsbohrung des letzteren verschließenden to Querwandung abstützt.
5. Brillengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Mündung der Ausnehmung (11, 37) wenigstens eine rampenförmige Abschrägung (10,51) derart ausgebildet ist. daß dieselbe beim Einführen des Verriegelungselementes in die Ausnehmung des Zapfens (15'.42') dieses zeitweilig gegen die Kraft der Feder (19, 43) aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung verschiebt.
6. Brillengestell nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (15,42) über eine ringförmige Einschnürung mit dem restlichen Teil des Verriegelungselementes koaxial verbunden ist, wobei eine aus der Führungsbohrungswandung nach innen ragende Halteschraube (18) in die Einschnürung eingreift, um die Hublänge der Verschiebung des Zapfens in der Führungsbohrung zu begrenzen.
35
40
45
60
65
7. Brillengestell nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (15) an dem Mittelabschnitt (16) des Tragteiles (1) und die Ausnehmung (11) in dem Brückenteil (8) des Fassungsteiles (2) angeordnet ist
8. Brillengestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt (16) des Tragteiles (1) einen U-förmigen Querschnitt aufweist, der der Form und der Dicke des Brückenteiles (8) ues Fassungsteiles (2) entspricht, derart, daß in diesem U-förmigen Mittelabschnitt der Brückenteil (8) eingesetzt und geführt ist, wenn der letztere zwecks Verbindung der beiden Brillengestellteile (1, 2) in den Mittelabschnitt (16) eingebracht wird.
9. Brillengestell nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (15) an dem Brückenteil (8) des Fassungsteiles (2), die Ausnehmung (H) in dem Tragteil (1) angeordnet ist.
10. Brillengestell nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 6, gekennzeichnet durch zwei gleichgestaltete Verbindungsmechanismen (35, 37, 40,42), deren jeder aus einem Verriegelungselement (42) und einer Ausnehmung (37) besteht, wobei jeder Verbindungsmechanismus in Nähe einer Verbindungsstelle zwischen dem Fassungsteil (31,32,33,34) und einem der beiden Brillenbügel (38) des Tragteiles angeordnet ist
!1. Brillengestell nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung jedes Verbindungsmechanismus in einem mit dem Fassungsteil (31,32,33,34) fest verbundenen Ansatz (35) ausgebildet ist.
12. Brillengestell nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ansatz (35) in der Ebene des Fassungsteües (31.32,33,34) liegt und sich vom Fassungsteil aus nach außen erstreckt
13. Brillengestell nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ansät (35) senkrecht zur Ebene des Fassungsteües (31. 32, 33, 34) angeordnet ist
14. Brillengestell nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ansatz (35) einstückig mit einem die Brillengläser des Fassungsteües tragenden Element (32) ausgebildet ist.
15. Brillengestell nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ansatz (35) aus einem in dem Element (32) des Fassungsteües verankerten Metallteil besteht
16. Brillengestell nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ansatz (35) an ein die Brillengläser (31) haltendes Element (32) des Fassungsteües angeschweißt ist.
17. Brillengestell nach Anspruch 11. dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ansatz (35) mittels eines eine Schraube (50) aufweisenden Klemm-Mechanismus an einem die Brillengläser (32) haltenden Element (49) des Fassungsteiles befestigt ist.
18. Brillengestell nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende jedes Ansatzes (35) wenigstens eine Abschrägung (51) vorgesehen ist (Fig. 17).
19. Brillengestell nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (42) jeweils an einem Verbindungsteil (40) angeordnet ist, an welches jeweils einer der Brillenbügel (38) des Tragteiles (39,40) angclenkt ist.
20. Brillengestell nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteil einen Bügelteil (39) aufweist, an dessen Enden die Verbindungsteile (40) befestigt sind.
21. Brillengestell nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteil zwei abnehmbare Brillenbügel (39) aufweist, deren jeder unmittelbar mit Hilfe eines zugehörigen Verbindungsteiles (35, 42) an dem Fassungsteil befestigt ist.
22. Brillengestell nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verbindungsmechanismus (35,37,40,42) zugleich zur Anlenkung eines Brillenbügels (38) an den Tragteil (39,40) dient.
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