DE3249790C2 - Brillengestell mit Verbindungsmechanismus zwischen Fassungsteil und Bügeln - Google Patents
Brillengestell mit Verbindungsmechanismus zwischen Fassungsteil und BügelnInfo
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Description
3 4
chende ästhetische Gestaltung des Brillengestells er- F i g. 5 in perspektivischer Teildarstellung eine weitereicht
Die benutzten Verbindungsmittel liegen im we- re Ausführungsform des Fassungsteiles eines Brillengesentlichen
innerhalb der freien Enden der Brillenbügel steiles mit einem der zugeordneten Brillenbügel und
und sind daher von außen praktisch nicht sichtbar. Dar- F i g. 6 im vergrößerten Maßstab einen Schnitt durch über hinaus ergibt sich der Vorteil, daß der Fassungsteil 5 den Brillenbügel nach der F i g. 5 entlang der Linie VI-austauschbar mit anderen Fassungsteilen ist, deren Ei- VI, teilweise in Seitenansicht bzw. weggebrochen,
genschaften verschieden sein können. Die F i g. 1 und 3 der Zeichnung zeigen die Hauptbe-
und sind daher von außen praktisch nicht sichtbar. Dar- F i g. 6 im vergrößerten Maßstab einen Schnitt durch über hinaus ergibt sich der Vorteil, daß der Fassungsteil 5 den Brillenbügel nach der F i g. 5 entlang der Linie VI-austauschbar mit anderen Fassungsteilen ist, deren Ei- VI, teilweise in Seitenansicht bzw. weggebrochen,
genschaften verschieden sein können. Die F i g. 1 und 3 der Zeichnung zeigen die Hauptbe-
Die steifen, nicht angelenkten Brillenbügel lassen sich standteile des erfindungsgemäßen Brillengestelles. Darwirtschaftlich
wohlfeil herstellen. Sie gestatten es ande- aus ergibt sich, daß dieses aus einem Fassungsteil 2 und
rerseits, zahlreiche Kombinationen von Brillenbügeln io zwei damit verbindbaren Brillenbügeln 38 besteht Der
und zugehörigen Fassungsteüen vorzusehen. Der Be- Fassungsteil 2 besitzt zwei Brillengläser 31, die durch
nutzer kann bei Bruch oder Verlust eines Brillenbügels einen Bügelteil 32 gehalten werden, welcher zwischen
den Austausch zwecks Reparatur der Brille selber vor- den beiden Brillengläsern 31 einen Brückenteil 33 bildet
nehmen. Die dabei durchzuführenden Arbeiten sind Ferner weist der Fassungsteil 2 in an sich bekannter
problemlos. Ferner erhält der Benutzer die Möglichkeit, 15 Weise Nasenstützplättchen 34 auf.
durch geeignete Kombinationen von Fassungsteilen An jedem seiner beiden Enden weist der Bügelteil 32 und Brillenbügeln die Brille den jeweiligen besonderen des Fassungsteiles 2 einen Ansatz 35 auf, der sowohl Bedingungen anzupassen. einstückig mit dem Bügelteil 32 gehalten als auch als
durch geeignete Kombinationen von Fassungsteilen An jedem seiner beiden Enden weist der Bügelteil 32 und Brillenbügeln die Brille den jeweiligen besonderen des Fassungsteiles 2 einen Ansatz 35 auf, der sowohl Bedingungen anzupassen. einstückig mit dem Bügelteil 32 gehalten als auch als
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung separat herzustellender und nachträglich mit dem Büweist
die Ausnehmung eine Schulter auf und das Verrie- 20 gelteil 32 verbundener Körper ausgebildet sein kann,
gelungselement ist vermittels eines auf eine von außer- Zur Herstellung einer solchen Verbindung können an
halb der Ausnehmung zugängliche, vom Zapfen gebU- sich bekannte Maßnahmen, z. B. Anschweißen, Einlas-
dete Taste ausgeübten axialen Druckes gegen die Kraft sen od. dgl. benutzt werden.
der Feder aus der Verbindungs- in die Freigabestellung Der Ansatz 35 ist durch eine U-förmige Kerte 36
verschiebbar. 25 durchbrochen. Darüber hinaus weist der Ansatz 35 auf
Es empfiehlt sich, die den Zapfen beaufschlagende seiner in ™ ig. 1 sichtbaren Oberfläche eine kreisförmige
Feder innerhalb eines Sackloches des Zapfens anzuord- Ausnehmung 37 auf, deren Tiefe kleiner ist als die Dicke
nen und sich an einer die Führungsbohrung verschlie- des Ansatzes 35. Der Durchmesser dieser Ausnehmung
ßenden Querwand abzustützen. 37 ist größer als die Breite der Kerbe 3€.
Zweckmäßig ist es, daß das Verriegelungselement 30 Die F i g. 2 der Zeichnung zeigt die beiden mit dem
über eine ringförmige Einschnürung mit dem restlichen Fassungsteil nach F i g. 1 verbindbaren Brillenbügel 38.
Teil des Verriegelungselementes koaxial verbunden ist, Die beiden Brillenbügel 38 sind untereinander gleichge-
wobei eine aus der Führungsbohrungswandung nach staltet Zur Vereinfachung der Zeichnung ist der eine
innen ragende Querschraube in die Einschnürung ein- Brillenbügel 38 teilweise weggelassen. Jeder der beiden
greift, um die Hubiänge der Verschiebung des Zapfens 35 Brillenbügel 38 ist als starrer, nicht angelenkter Körper
in der Führungsbohrung zu begrenzen. ausgebildet Jeder der beiden Enden des Brillenbügels
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung 38 ist als Verbindungsstück 40 ausgebildet, d. h. im Beist
ferner vorgesehen, daß die Verbindungsmechanis- reich dieser Verbindungsstücke erfolgt das Zusammenmen
an den freien Enden der Brillenbügel angeordnet fügen mit dem Fassungsteil 2 gemäß der F i g. 1 der
und untereinander gleichgestaltet sind. 40 Zeichnung.
Die Ausnehmung jedes Verbindungsmechanismus ist Die F i g. 4 zeigt im Teilschnitt eines der Verbindungs-
dabei zweckmäßig in einem mit dem Fassungsteil fest · stücke 40 der Brillenbügel 38. Daraus ist ersichtlich, daß
verbundenen Ansatz ausgebildet Dabei ist es möglich, im vorderen Bereich des Verbindungsstückes 40 in einer
den Ansatz in der Ebene des Fassungsteiles liegen zu nicht näher bezeichneten Führungsbohrung forrnschlüs-
lassen, so daß er sich vom Fassungsteil weg nach außen 45 sig ein Verriegelungselement 42 untergebracht ist, das
hin erstreckt Bei einer abgewandelten Ausführungs- im dargestellten Ausführungsbeispiel als im wesentli-
form ist der Ansatz demgegenüber senkrecht zur Ebene chen zylinderförmiger Zapfen 42' ausgebildet ist. Das
des Fassungsteiles angeordnet. Verriegelungselement 42 weist eine nicht näher be-
Es empfiehlt sich, jeden Ansatz einstückig mit einem zeichnete sacklochartige Bohrung zwecks Aufnahme ei-
die Brillengläser des Fassusjjsteiles tragenden Bügelteil 50 ner den Zapfen 42' in der der Pfeilrichtung Fentgegen-
auszubilden. gesetzten Richtung beaufschlagten Feder 43 auf. Eine
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Figuren Sperrschraube 44, deren Ende mit einer Mittelnut des
in mehreren Ausführungsbeispielen ausführlicher be- Zapfens 42'zusammenwirkt, begrenzt die Hublänge des
schrieben. Es wird darauf hingewiesen, daß diese Figu- Zapfens 42'. Diese Sperrschraube 44 ermöglicht es, die
ren und die folgende Beschreibung lediglich zur IHu- 55 Feder 43 im Zapfen 42' in starr vorgespannter Lage
strierung, aber keineswegs zur Begrenzung der vorlie- anzubringen, ohne daß der letztere entweichen kann,
genden Erfindung dienen. Es zeigt Zwecks Verbindung des Fassungsteiles 2 mit den bei-
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Ausfüh- den Brillenbügeln 38 bringt man die Ansätze 35 an je
rungsform des abnehmbaren Fassungsteiles des erfin- einem zugehörigen 7apfen 42' an und zwar unter Aüs-
dungsgemäßen Brillengestells, 60 nutzung der Elastizität des Bügelteiles 32, den man in
F i g. 2 eine Teüansicht einer Variante des Fassungs- Höhe seines mittleren Brückenteiles 33 innerhalb gewisteiles
nach der F i g. 1, ser Grenzen biegen kann. Zur Herstellung der Verbin-
F i g. 3 in perspektivischer Darstellung die mit dem dung zwischen Fassungsteil 2 und Brillenbügeln 38 muß
Fassungsteil gemäß der F i g. 1 verbindbaren Brillenbü- auf die Taste 45 des Zapfens 42' ein Druck in Richtung
gel, 65 des Pfeiles F(Fig.4)ajigeübt werden. Die Fig.4 zeigt
F i g. 4 in Seitenansicht und teilweise im Querschnitt den Zapfen 42' in derjenigen Lage, die er einnimmt,
einen Bereich des BrillenbCf eis gemäß der F i g. 3 längs wenn ein Druck auf die Taste 45 ausgeübt wird. Nach- I
der Linie IV-IV, dem der Ansatz 35 des Fassunesteiles 2 in Pfpilrirhtunu B
F' durch einen Schlitz 53 der Begrenzungswandung der Führungsbohrung des Verbindungsstückes 40 hindurchgesteckt
ist, übt man mittels der Hand keinen Druck mehr auf den Zapfen 42' aus, d. h. die Hand gibt den
Zapfen frei. Durch die Kraft der Feder 43 dringt dann ein Teilabschnitt 46 in die kreisförmige Ausnehmung 37
des Ansatzes 35 ein und legt den letzteren und damit den Fassungsteil 2 fest.
Es ist aus den Figuren der Zeichnungen erkennbar, daß das Brillengestell zwei Verbindungsmechanismen
aufweist, die an den beiden Enden des Fassungsteiles 2 bzw. der Brillenbügel 38 angeordnet sind. Durch diese
Verbindungsmechanismen werden die Verbindungsstücke 40 der Brillenbügel 38 einerseits und andererseits
die Ansätze 35 des Fassungsteiles 2 miteinander vereinigt Durch diese Verbindungsmechanismen wird eine
dauerhafte Verbindung zwischen dem Fassungsteil 2 und den Brillenbügeln 38 erzielt. Bei dem Ausführungsbcispie!
nach dsr Fig.! der Zeichnung weist der Brükkenteil
22 des Fassungsteiles 2 keinerlei Verbindungsstücke auf und behält somit seine in ästhetischer Hinsicht
vorteilhafte herkömmliche Gestaltung bei. Die beiden Verbindungsmechanismen geben dem Brillengestell
ein äußerst ansprechendes ästhetisches Aussehen.
Die Fig.2 der Zeichnung zeigt eine abgeänderte Ausführungsform des Ansatzes 35 des Fassungsteiles 2.
Dieser ist zwar ähnlich F i g. 1 mit einer kreisförmigen Ausnehmung 37 versehen, jedoch ist bei der Variante
gemäß der F i g. 2 der Zeichnung die Kerbe 36 nunmehr senkrecht angeordnet. Hierdurch wird es ermöglicht,
den Fassungsteil 2 mit den Brillenbügeln 38 zu verbinden, ohne eine Biegung des Brückenteiles 33 durchführen
zu müssen. Erwähnt sei, daß bei dieser Variante die Verriegelungsschraube 44 natürlich versetzt angeordnet
werden muß. Diese Abänderung ist ohne weiteres von einem Durchschnittsfachmann durchführbar und
daher in der Zeichnung nicht mit dargestellt.
In der Fig. 5 der Zeichnung ist eine andere Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Brillengestells dargeste'lt. Die F i g. 5 zeigt, den Fassungsteil 2, teilweise
weggebrochen, und einen der beiden Brillenbügel 38 in ihrer Stellung unmittelbar vor dem Zusammenbau zum
Brillengestell. Daraus ist ersichtlich, daß sich bei dieser Ausführungsform der Ansatz 35 des Fassungsteiles 2
senkrecht zur Ebene des Fassungsteiles 2 erstreckt Durch diese Anordnung wird es ermöglicht, den Ansatz
35 mit dem Verriegelungszapfen 42' des Brillenbügels zu verbinden, ohne die Biegsamkeit des Fassungsteiles 2
in Anspruch nehmen zu müssen.
In der F i g. 6 der Zeichnung ist im Schnitt und zwar längs der Schni::linie VI-Vl der F i g. 5 im vergrößerten
Maßstab das Verbindungsstück 40 des einen Brillenbügels 38 dargestellt Daraus ergibt sich, daß auch bei
dieser Ausführungsform das Verbindungsstück 40 eine nicht näher bezeichnete Führungsbohrung zur Unterbringung
des Verriegelungselementes 42 aufweist. Das Verriegelungselement 42 ist wiederum als im Querschnitt
kreisförmiger Zapfen 42' ausgebildet. Dieser Zapfen 42' hat seinerseits eine sacklochartige, nicht näher
bezeichnete Bohrung, an deren Boden sich das eine Ende der Feder 43 abstützen kann, deren anderes Ende
an einer nicht näher gekennzeichneten Wandung des Verbindungsstückes 40 des Brillenbügels 38 anliegt
In der F i g. 6 der Zeichnung ist wiederum vorausgesetzt daß auf den Zapfen 42' in Richtung des Pfeiles F
durch die Hand des Benutzers eine Kraft ausgeübt wird. Dies bedeutet daß der Schlitz 53 in der dargestellten
Lage freigelegt ist und somit die beabsichtigte Verbindung des Brillenbügels 38 mit dem Fassungsteil 2 erfolgen
kann. Der Einfachheit halber ist in den F i g. 5 und 6 der Zeichnung die Sperrschraube 44 fortgelassen, deren
freies Ende mit der Mittelnut des Zapfens 42' zusammenwirkt und dadurch die Hublänge des Zapfens 42'
begrenzt wird.
In beiden dargestellten Ausführungsformen des Brillengestelles
ist zwischen den beiden Brillenbügeln 38 kein Verbindungsbrückenteil vorgesehen. Dies bedeutet,
daß das Brillengestell aus dem Fassungsteil 2 und zwei abnehmbaren Brillenbügeln 38 besteht, die einzeln
mit dem Fassungsteil 2 verbindbar sind. Die dargestellten Fassungsteile 2 sind austauschbar mit anderen Fassungsteilen,
deren Eigenschaften verschieden sein können.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Brillengestells mit zwei getrennten Brillenbügeln 38 ermöglicht es einerseits,
steife, nicht angelenkte Brillenbügel zu verwenden und andererseits zahlreiche Kombinationen von
Brillenbügeln und zugehörigen Fassungsteilen vorzusehen. Der Benutzer wird somit in die Lage versetzt, bei
Bruch oder Verlust eines Brillenbügels den Austausch zwecks Reparatur der Brille selber vornehmen zu können.
Außerdem hat der Benutzer die Möglichkeit, durch geeignete Kombinationen von Fassungsteilcn und Brillenbügeln
die Brille den jeweiligen besonderen Bedingungen anpassen zu können. Fassungsteil und Brillenbügel
können nach Aufheben der Verbindung auf kleinstem Raum untergebracht werden.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Vielmehr
sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich, ohne den in den Patentansprüchen
definierten Schutzbereich zu verlassen.
Bezugszeichenliste:
2 Fassungsteil
31 Brillengläser
32 Bügelteil
32' Glasfassung
32" Nut
32' Glasfassung
32" Nut
33 Brückenteil
34 Nasenstützplättchen
35 Ansatz (von 32)
36 Kerbe (in 35)
37 Ausnehmung (in 35)
38 Brillenbügel
40 Verbindungsstücke
42 Verriegelungselement
42' Zapfen
42' Zapfen
43 Feder
44 Sperrschraube
45 Taste
53 Schlitz
53 Schlitz
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Brillengestell, bestehend aus einem Fassungsteil,
mit zwei durch einen Brückenteil verbundenen Brillengläsern und aus zwei Brillenbügeln, mit zusammenwirkenden
Verbindungsmechanismen zwischen dem Fassungsteil und den Brillenbügeln, die in eine
Verbindungs- bzw. Freigabestellung überführbar sind, um den/oder die Brillenbügel mit dem Fassungsteil
zu verbinden bzw. voneinander zu trennen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Brillenbügel
(38) als starrer, nicht angelenkter Körper ausgebildet ist und jeweils eine Führungsbohrung
zur Unterbringung eines Verriegelungselementes (42) aufweist, welches als begrenzt verschiebbarer
Zapfen (42') gestaltet und durch eine Feder (43) in seiner Verbindungsstellung gehalten ist, aus der er
durch Druckanwendung und unter Zusammenpressen der Feder (43) in seine Freigabestellung überführbar
ist daß der Fassungsteil (2) durch einen
Schlitz (53) einführbar ist und daß in seiner Verbindungsstellung der verschiebbare Zapfen (42') in eine
vorzugsweise an einem Ansatz (35) des Fassungsteiles (2) angeordnete Ausnehmung (37) eingreift
2. Brillengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (14) eine Schulter
aufweist und daß das Verriegelungselement (42) vermittels eines auf eine von außerhalb der Ausnehmung
zugängliche, vom Zapfen gebildete Taste (45) ausgeübten axialen Druckes gegen die Kraft der Feder
(43) aus der Verbindungs- in die Freigabestellung verschiebbar ist
3. Brillengesteü nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zi..rfen (42') beaufschlagende
Feder (43) innerhalb eines Sackloches des Zapfens angeordnet ist und sich an einer die Führungsführung
des letzteren verschließenden Querwand abstützt
4. Brillengestell nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement
(42) über eine ringförmige Einschnürung mit dem restlichen Teil des Verriegelungselementes koaxial
verbunden ist, wobei eine aus der Führungsbohrungswandung nach innen ragende Sperrschraube
(44) in die Einschnürung eingreift um die Hublänge der Verschiebung des Zapfens in der Führungsbohrung zu begrenzen.
5. Brillengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Verbindungsmechanismen (40,42)
an den freien Enden der Brillenbügel (38) angebracht und untereinander gleichgestaltet sind.
6. Brillengestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung jedes Verbindungsmechanismus in einem mit dem Fassungsteil (2) fest
verbundenen Ansatz (35) ausgebildet ist.
7. Brillengestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ansatz (35) in der Ebene des
Fassungsteiles (2) liegt und sich vom Fassungsteil (2) aus nach außen erstreckt
8. Brillengestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ansatz (35) senkrecht zur Ebene
des Fassungsteiles (2) angeordnet ist.
9. Brillengestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ansatz (35) einstückig mit einem
die Brillengläser des Fassungsteiles tragenden Bügeiteil (32) ausgebildet ist.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Brillengestell, bestehend aus einem Fassungsteil mit zwei durch einen
Brückenteil verbundenen Brillengläsern und aus zwei Brillenbügeln mit zusammenwirkenden Verbindungsmechanismen
zwischen dem Fassungsteil und den Brillenbügeln, die in eine Verbindungs- bzw. Freigabestellung
überführbar sind, um den oder die Brillenbügel mit dem Fassungsteil zu verbinden bzw. voneinander zu
trennen.
ίο Durch die DE-PS 1 28 770 ist ein Kneifer oder eine
Brille mit auslösbaren Ohrenstangen (Brillenbügeln) bekannt Bei dieser bekannten Ausführungsform des Brillengestells
ist es möglich, durch Anbringen von Brillenbügeln einen Kneifer in eine Brille umzuwandeln bzw.
durch Abnehmen der Brillenbügel aus einer Brille einen Kneifer zu schaffen. Ferner besteht die Möglichkeit einen
beschädigten Brillenbügel durch einen neuen zu ersetzen.
Bei dieser bekannten Ausführungsform ist an der äußeren Seite der Brillengläser ein senkrechter Stift angeordnet Über jeden Stift kann ein als federnde Gabel ausgebildeter Brillenbügel geschoben werden. Um dieses zu ermöglichen, ist an dem vorderen Ende jedes Brillenbügels eine federnde Zunge mit einem Ausschnitt zur Aufnahme des Stiftes sowie mit einem gebogenen Ansatz zur Erleichterung des öffnens der Gabel vorgesehen. Jeder Brillecbügel kann nach seinem Anbringen um den senkrechten Stift geschwenkt werden.
Diese bekannte Ausführungsform eines Brillengestells hat beachtliche Nachteile sowohl bei der Herstellung als auch beim Gebrauch. So ist die gabelförmige Gestaltung des einen Endes des Federbügels nur mit einem erheblichen technischen Autwand zu realisieren, weil nicht nur eine federnde Zunge mit einem Greifansatz gefertigt werden muß sondern diese auch mit dem eigentlichen Brillenbügel verbunden werden muß. Darüber hinaus besteht bei dieser bekannten Ausführungsform die Gefahr der ungewollten Aufhebung der Verbindung zwischen Brillenbügel und Fassungsteil. Und schließlich hat das bekannte Brillengestell ein unschönes Aussehen, insbesondere im Bereich der Verbindungsstelle zwischen den Brillenbügeln und dem Fassungsteil. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Brillengestell der eingangs näher gekennzeichneten Art zu schaffen, das wirtschaftlich wohlfeil hergestellt werden kann, das ungewollte Aufheben der Verbindung zwischen Brillenbügel und Fassungsteil vermeidet und dabei eine ästhetisch ansprechende Gestaltung aufweist.
Bei dieser bekannten Ausführungsform ist an der äußeren Seite der Brillengläser ein senkrechter Stift angeordnet Über jeden Stift kann ein als federnde Gabel ausgebildeter Brillenbügel geschoben werden. Um dieses zu ermöglichen, ist an dem vorderen Ende jedes Brillenbügels eine federnde Zunge mit einem Ausschnitt zur Aufnahme des Stiftes sowie mit einem gebogenen Ansatz zur Erleichterung des öffnens der Gabel vorgesehen. Jeder Brillecbügel kann nach seinem Anbringen um den senkrechten Stift geschwenkt werden.
Diese bekannte Ausführungsform eines Brillengestells hat beachtliche Nachteile sowohl bei der Herstellung als auch beim Gebrauch. So ist die gabelförmige Gestaltung des einen Endes des Federbügels nur mit einem erheblichen technischen Autwand zu realisieren, weil nicht nur eine federnde Zunge mit einem Greifansatz gefertigt werden muß sondern diese auch mit dem eigentlichen Brillenbügel verbunden werden muß. Darüber hinaus besteht bei dieser bekannten Ausführungsform die Gefahr der ungewollten Aufhebung der Verbindung zwischen Brillenbügel und Fassungsteil. Und schließlich hat das bekannte Brillengestell ein unschönes Aussehen, insbesondere im Bereich der Verbindungsstelle zwischen den Brillenbügeln und dem Fassungsteil. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Brillengestell der eingangs näher gekennzeichneten Art zu schaffen, das wirtschaftlich wohlfeil hergestellt werden kann, das ungewollte Aufheben der Verbindung zwischen Brillenbügel und Fassungsteil vermeidet und dabei eine ästhetisch ansprechende Gestaltung aufweist.
jo Dieses Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
jeder Brillenbügel als starrer, nicht angelenkter Körper ausgebildet ist und jeweils eine Führungsbohrung zur
Unterbringung eines Verriegelungselementes aufweist, welches als begrenzt verschiebbarer Zapfen gestaltet
und durch eine Feder in seiner Verbindungsstellung gehalten ist, aus der er durch Druckanwendung und unter
Zusammenpressen der Feder in seine Freigabestellung überführbar ist, daß der Fassungsteil durch einen Schlitz
einführbar ist und daß in seiner Verbindungsstellung der verschiebbare Zapfen in eine vorzugsweise an einem
Ansatz des Fassungsteiles angeordnete Ausnehmung eingreift.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Brillengestells hat zunächst den Vorteil, daß es — wie an sich bekannt
— lediglich aus einem Fassungsteil und zwei abnehmbaren Brillenbügeln besteht. Durch die erfindungsgemäß
vorgeschlagene Verbindungstechnik zwischen den Brillenbügeln und dem Fassungsteil wird eine anspre-
Applications Claiming Priority (2)
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FR8206575A FR2525354A1 (fr) | 1982-04-16 | 1982-04-16 | Monture de lunettes a face amovible |
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Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=26222507
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3227813A Expired DE3227813C2 (de) | 1981-08-11 | 1982-07-24 | Brillengestell mit abnehmbarem Fassungsteil |
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