DE102005034026B3 - Fahrzeugfahrgestell - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugfahrgestell (100), umfassend: einen ersten und einen zweiten Fahrgestellteil (10, 20); eine Verriegelungseinheit, umfassend einen ersten Eingriffsteil (32), der gelenkig an dem ersten Fahrgestellteil (10) angebracht ist und an dem eine erste und eine zweite Eingriffsvertiefung (321, 322) gebildet ist, einen zweiten Eingriffsteil (36), der an dem zweiten Fahrgestellteil (20) montiert ist und in der Weise mit einer Zunge (37) versehen ist, dass die Zunge (37) den ersten Eingriffsteil (32) verschiebt, so dass er aus einer Entriegelungsposition in eine Verriegelungsposition schwenkt, und während des Zusammenkuppelns des ersten und des zweiten Fahrgestellteils (10, 20) in die erste Vertiefung (321) gleitet; und eine Rückhalteeinheit, umfassend einen Rückhalteteil (34), der an dem ersten Fahrgestellteil (10) gelenkig angebracht ist und der ein Eingriffsende (341) hat, das in die zweite Vertiefung (322) verläuft, wenn der Rückhalteteil (34) in einer Rückhalteposition angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugfahrgestell, insbesondere ein zerlegbares Fahrzeugfahrgestell eines Fahrzeugs.
  • Herkömmliche Fahrzeuge umfassen normalerweise einen vorderen Fahrgestellteil, einen hinteren Fahrgestellteil und einen auf einer Stütze montierten Sitz, die auf dem vorderen Fahrgestellteil aufrecht steht. Der vordere Fahrgestellteil hat einen hinteren Rand, der einen ersten gezahnten Abschnitt aufweist, sowie ein in dem ersten gezahnten Abschnitt gebildetes Durchgangsloch. Der hintere Fahrgestellteil hat einen vorderen Rand, der einen zweiten gezahnten Abschnitt und einen Verriegelungsstift aufweist, der beweglich an dem zweiten gezahnten Abschnitt montiert ist. Wenn der vordere und der hintere Fahrgestellteil miteinander in Eingriff gebracht werden, greift der erste gezahnte Abschnitt in den zweiten gezahnten Abschnitt ein und der Verriegelungsstift wird in das Durchgangsloch eingeführt und verläuft durch dieses, um so den vorderen und den hinteren Fahrgestellteil miteinander zu verriegeln.
  • Das vorstehend beschriebene Fahrzeug ist insofern nachteilhaft, als nach dem Zusammenkuppeln des vorderen und des hinteren Fahrgestellteils der Benutzer den Verriegelungsstift verwenden muss, um den vorderen und den hinteren Fahrgestellteil von Hand zu verriegeln, was unpraktisch ist. Ferner ist das Ausrichten des Durchgangslochs mit dem Verriegelungsstift ebenfalls aufwändig.
  • Aus der DD 78 059 A1 ist ein Krankentransportstuhl bekannt, der einen ersten und einen zweiten Fahrgestellteil und eine Kupplungseinheit aufweist, wobei der erste und der zweite Fahrgestellteil lösbar durch die Kupplungseinheit aneinander gekuppelt werden, wenn der erste und der zweite Fahrgestellteil in eine Kupplungsposition bewegt werden. Ferner ist eine Verriegelungseinheit vorgesehen, die es erlaubt, mittels handbetätigter Flügelschrauben die beiden miteinander verkuppelten Fahrgestellteile fest zu verbinden. Die DE 1 555 963 A zeigt ebenfalls ein zweiteiliges Fahrzeug, nämlich ein Kombinationsfahrzeug zur Lastenbeförderung, bei dem ein erster Antriebsteil und ein zweiter lastentragender Teil durch Bolzen oder dergleichen von Hand verbindbar sind. Auch bei diesen beiden Fahrzeugfahrgestellen ist nachteilig, dass die beiden Fahrgestellteile zunächst exakt ausgerichtet werden müssen, um anschließend von Hand miteinander verbunden zu werden.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeugfahrgestell zu schaffen, bei dem die vorstehend genannten Nachteile des herkömmlichen Fahrzeugfahrgestells vermieden werden.
  • Demgemäß enthält ein Fahrzeugfahrgestell gemäß dieser Erfindung: eine Kupplungseinheit; einen ersten und einen zweiten Fahrgestellteil, die lösbar durch die Kupplungseinheit aneinander gekuppelt werden, wenn der erste und der zweiten Fahrgestellteil in eine Kupplungsposition bewegt werden, und die in Längsrichtung ausgerichtet sind; eine Verriegelungseinheit, die einen ersten Eingriffsteil, der gelenkig an dem ersten Fahrgestellteil angebracht ist, so dass er relativ zu dem ersten und dem zweiten Fahrgestellteil zwischen einer Verriegelungsposition und einer Freigabeposition schwenkbar ist, an dem eine erste und eine zweite Eingriffsvertiefung gebildet ist und der eine gekrümmte Führungsfläche hat, die zwischen der ersten und der zweiten Vertiefung verläuft, einen zweiten Eingriffsteil, der an dem zweiten Fahrgestellteil montiert ist und in der Weise mit einer Zunge versehen ist, dass die Zunge den ersten Eingriffsteil verschiebt, so dass er aus der Entriegelungsposition in die Verriegelungsposition schwenkt und während der Bewegung des ersten und des zweiten Fahrgestellteils aus einer ausgekuppelten Position in die aneinander gekuppelte Position entlang der gekrümmten Führungsfläche in die erste Vertiefung gleitet, und ein erstes Vorspannelement umfasst, um den ersten Eingriffsteil aus der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition rückzustellen; und eine Rückhalteeinheit, die einen Rückhalteteil, der an dem ersten Fahrgestellteil gelenkig angebracht ist, so dass er relativ zu dem ersten und dem zweiten Fahrgestellteil zwischen einer Rückhalteposition und einer Freigabeposition schwenkbar ist und der ein Eingriffsende hat, und ein zweites Vorspannelement umfasst, um den Rückhalteteil aus der Freigabeposition in die Rückhalteposition rückzustellen. Das Eingriffsende des Rückhalteteils erstreckt sich in die zweite Vertiefung in dem ersten Eingriffsteil, wenn der Rückhalteteil in der Rückhalteposition angeordnet ist, und hält dadurch den ersten Eingriffsteil in der Verriegelungsposition. Das Eingriffsende des Rückhalteteils wird außer Eingriff mit der zweiten Vertiefung gebracht, wenn der Rückhalteteil in der Freigabeposition angeordnet ist, und erlaubt dadurch das Verschwenken des ersten Eingriffsteils aus der Verriegelungsposition in die Freigabeposition.
  • Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen deutlich, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs in zusammengebautem Zustand ist, das die bevorzugte Ausführungsform eines Fahrzeugfahrgestells gemäß vorliegender Erfindung enthält;
  • 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform ist;
  • 3 eine schematische Teilansicht ist, die zeigt, wie der erste und der zweite Fahrgestellteil der bevorzugten Ausführungsform aneinander gekuppelt werden;
  • 4 eine schematische Teilansicht ist, die eine Verriegelungsposition eines ersten Eingriffsteils und eine Rückhalteposition eines Rückhalteteils der bevorzugten Ausführungsform zeigt;
  • 5 eine schematische Teilansicht ist, die zeigt, wie unter Verwendung eines Hebels der bevorzugten Ausführungsform der erste Eingriffsteil in eine Entriegelungsposition bewegt wird und wie der Rückhalteteil in eine Freigabeposition bewegt wird.
  • 1 zeigt ein Fahrzeug, das die bevorzugte Ausführungsform eines Fahrzeugfahrgestells 100 gemäß der vorliegenden Erfindung enthält. Das Fahrzeug umfasst ferner eine Sitzeinheit 200 und eine Kopfrohreinheit 300. Wie 2 und 3 zeigen, enthält das Fahrzeugfahrgestell 100 eine Kupplungseinheit, einen ersten und einen zweiten Fahrgestellteil 10, 20, eine Verriegelungseinheit 30 und eine Rückhalteeinheit.
  • Der erste und der zweite Fahrgestellteil 10, 20 werden mittels der Kupplungseinheit abnehmbar aneinander gekuppelt, wenn der erste und der zweite Fahrgestellteil 10, 20 in eine Kupplungsposition bewegt werden und in einer Längsrichtung (X) zueinander ausgerichtet werden.
  • Der erste Fahrgestellteil 10 umfasst einen Rahmenkörper 11, der eine Rahmenöffnung 12 bildet, und eine erste Querstange 121, die relativ zu der Längsrichtung (X) angeordnet ist und eine Rückseite der Rahmenöffnung 12 begrenzt. Eine Befestigungsplatte 31 ist an dem Rahmenkörper 11 montiert und ist mit einem bogenförmigen Schlitz 310 gebildet, der von einer Schlitzbegrenzungswand 310' begrenzt ist, die zwei entgegengesetzte Enden hat. Der zweite Rahmenteil 20 hat ein Verbindungsende 21, das in der Rahmenöffnung 12 aufgenommen wird, und umfasst eine zweite Querstange 211, die an dem Verbindungsende 21 angeordnet ist.
  • Die Kupplungseinheit umfasst zwei Einsteckstäbe 13, die an der ersten Querstange 121 des ersten Rahmenteils 10 angeordnet sind, sowie zwei Durchgangslöcher 22, die in der zweiten Querstange 211 des zweiten Rahmenteils 20 gebildet sind, so dass die Einsteckstäbe 13 jeweils durch sie verlaufen können.
  • Der erste Rahmenteil 10 umfasst ferner ein Paar Führungsplatten 122, die in der Rahmenöffnung 12 angeordnet sind und die freie Endabschnitte 123 haben, die von der Rahmenöffnung 12 in divergierender Weise nach außen verlaufen, um die Bewegung des Verbindungsendes 21 des zweiten Rahmenteils 20 in der Rahmenöffnung 12 während der Bewegung des ersten und des zweiten Rahmenteils 10, 20 in die Kupplungsposition zu führen.
  • Die Verriegelungseinheit 30 enthält einen ersten Eingriffsteil 32, einen zweiten Eingriffsteil 36 und ein erstes Vorspannelement 33.
  • Der erste Eingriffsteil 32 ist gelenkig an der Befestigungsplatte 31 des ersten Rahmenteils 10 angebracht, so dass er relativ zu dem ersten und dem zweiten Fahrgestellteil 10, 20 zwischen einer Verriegelungsposition und einer Freigabeposition schwenkbar ist. Der erste Eingriffsteil 32 umfasst einen U-förmigen Abschnitt, die einen ersten und einen zweiten Arm 327, 328 hat, die zusammenwirkend eine erste Vertiefung 321 zwischen sich bilden. Die erste Vertiefung 321 hat ein offenes Ende 321', das sich in Querrichtung relativ zu der Längsrichtung (X) öffnet, wenn der erste Eingriffsteil 32 in der Verriegelungsposition (siehe 4) angeordnet ist, und das sich in der Längsrichtung (X) öffnet, wenn der erste Eingriffsteil 32 in der Freigabeposition angeordnet ist (siehe 3 und 5). Der erste Eingriffsteil 32 enthält ferner einen Vorsprung 329, der von dem zweiten Arm 328 ausgeht und mit dem zweiten Arm 328 zusammenwirkend eine zweite Vertiefung 322 zwischen diesen bildet, sowie eine gekrümmte Führungsfläche 326, die zwischen der ersten und der zweiten Vertiefung 321, 322 verläuft.
  • Der zweite Eingriffsteil 36 ist an dem zweiten Fahrgestellteil 20 angebracht und in der Weise mit einer Zunge 37 gebildet, dass die Zunge 37 den ersten Eingriffsteil 32 verschiebt, so dass er aus der Freigabeposition in die Verriegelungsposition schwenkt und während der Relativbewegung des ersten und des zweiten Fahrgestellteils 10, 20 in Längsrichtung (X) aus einer ausgekuppelten Position (siehe 5) in die Kupplungsposition (siehe 4) entlang der gekrümmten Führungsfläche 326 in die erste Vertiefung 321 gleitet.
  • Das erste Vorspannelement 33 ist eine Schraubenfeder, die mit dem ersten Eingriffsteil 32 und der Befestigungsplatte 31 verbunden ist und dazu dient, den ersten Eingriffsteil 32 aus der Verriegelungsposition in die Freigabeposition rückzustellen.
  • Die Rückhalteeinheit umfasst einen Rückhalteteil 34 und ein zweites Vorspannelement 35.
  • Das Rückhalteteil 34 ist gelenkig an der Befestigungsplatte 31 des ersten Fahrgestellteils 10 montiert, so dass es relativ zu dem ersten und dem zweiten Fahrgestellteil 10, 20 zwischen einer Rückhalteposition und einer Freigabeposition schwenkbar ist, und hat ein Eingriffsende 341 und einen Vorspannende 342 entgegengesetzt zu dem Eingriffsende 341. Die Rückhalteeinheit umfasst ferner einen Bolzen 343, der durch das Eingriffsende 341 des Rückhalteteils 34 und in den bogenförmigen Schlitz 310 verläuft und der an einem der Enden der Schlitzbegrenzungswand 310' anschlägt, wenn der Rückhalteteil 34 in der Rückhalteposition (siehe 4) angeordnet ist, und der an dem anderen Ende der Schlitzbegrenzungswand 310' anschlägt, wenn der Rückhalteteil 34 in der Freigabeposition angeordnet ist (siehe 5).
  • Das zweite Vorspannelement 35 ist eine Schraubenfeder, die mit dem Vorspannende 342 des Rückhalteteils 34 und der Befestigungsplatte 31 verbunden ist und dazu dient, den Rückhalteteil 34 aus der Freigabeposition in die Rückhalteposition rückzustellen.
  • Das Fahrzeugfahrgestell 100 enthält ferner einen Betätigungsdraht 38, der mit dem Eingriffsende 341 des Rückhalteteils 34 verbunden ist, sowie einen Betätigungshebel 39, der an dem ersten Fahrgestellteil 10 gelenkig montiert ist und der mit dem Betätigungsdraht 38 verbunden ist, um das Verschwenken des Rückhalteteils 34 aus der Rückhalteposition in die Freigabeposition anzutreiben.
  • Wie 3 zeigt, wird dann, wenn der erste Fahrgestellteil 10 von dem zweiten Fahrgestellteil 20 beabstandet ist, der erste Eingriffsteil 32 von dem ersten Vorspannelement 33 vorgespannt, so dass er in der Freigabeposition angeordnet ist, in der das offene Ende 321' der ersten Vertiefung 321 sich in Längsrichtung (X) öffnet. Der Rückhalteteil 34 wird durch das zweite Vorspannelement 35 vorgespannt, so dass er in der Rückhalteposition ist. In diesem Moment ist die zweite Vertiefung 322 von dem Eingriffsende 341 des Rückhalteteils 34 beabstandet.
  • Während der Bewegung des ersten und des zweiten Fahrgestellteils 10, 20 in die Kupplungsposition, wie in 4 gezeigt, wird das Verbindungsende 21 des zweiten Fahrgestellteils 20 zunächst durch Führung der Führungsplatten 122 und den Verlauf der Einsteckstäbe 13 in die Durchgangslöcher 22 in die Rahmenöffnung 12 bewegt. Wenn sich die zweite Querstange 211 nahe an die erste Querstange 121 bewegt, wird die Zunge 37 in dem offenen Ende 321' der ersten Vertiefung 321 aufgenommen und drückt den ersten Eingriffsteil 32 in der Weise, dass der erste Eingriffsteil 32 in die Verriegelungsposition geschwenkt wird, und gleitet anschließend vollständig in die zweite Vertiefung 323, wenn der erste Eingriffsteil 32 die Verriegelungsposition erreicht. In diesem Moment weist das offene Ende 321' der ersten Vertiefung 321 in Querrichtung und das erste Vorspannelement 33 ist ausgedehnt und speichert somit eine Kraft, die verwendet werden kann, um den ersten Eingriffsteil 32 aus der Verriegelungsposition in die Freigabeposition rückzusetzen.
  • Um wie in 5 gezeigt den ersten und den zweiten Fahrgestellteil 10, 20 voneinander zu lösen, wird der Betätigungshebel 39 gegen die Vorspannkraft des zweiten Vorspannelements 35 gezogen, um so das Verschwenken des Rückhalteteils 34 aus der Rückhalteposition in die Freigabeposition durch den Betätigungsdraht 38 zu bewirken (gleichzeitig speichert das zweite Vorspannelement 35 eine Vorspannkraft, um den Rückhalteteil 34 aus der Freigabeposition in die Rückhalteposition rückzusetzen), wodurch das Eingriffsende 341 des Rückhalteteils 34 aus der zweiten Vertiefung 322 freigegeben wird. Anschließend kann sich durch die Vorspannkraft des ersten Vorspannelements 33 der erste Eingriffsteil 32 aus der Verriegelungsposition in die Freigabeposition bewegen, wenn der zweite Fahrgestellteil 20 bei Anwendung einer Kraft von außen von dem ersten Fahrgestellteil 10 wegbewegt wird.
  • Aus der vorstehenden Erläuterung wird deutlich, dass durch das Vorsehen der Verriegelungseinheit an dem Fahrzeugfahrgestell 100 gemäß dieser Erfindung der erste und der zweite Fahrgestellteil 10, 20 ohne weiteres zusammengesetzt und voneinander getrennt werden können.

Claims (8)

  1. Fahrzeugfahrgestell (100), gekennzeichnet durch: eine Kupplungseinheit (13, 22); einen ersten und einen zweiten Fahrgestellteil (10, 20), die lösbar durch die Kupplungseinheit (13, 22) aneinander gekuppelt werden, wenn der erste und der zweiten Fahrgestellteil (10, 20) in eine Kupplungsposition bewegt werden, und die in Längsrichtung (X) ausgerichtet sind; eine Verriegelungseinheit, umfassend einen ersten Eingriffsteil (32), der gelenkig an dem ersten Fahrgestellteil (10) angebracht ist, so dass er relativ zu dem ersten und dem zweiten Fahrgestellteil (10, 20) zwischen einer Verriegelungsposition und einer Freigabeposition schwenkbar ist, an dem eine erste und eine zweite Eingriffsvertiefung (321, 322) gebildet ist und der eine gekrümmte Führungsfläche (326) hat, die zwischen der ersten und der zweiten Vertiefung (321, 322) verläuft, einen zweiten Eingriffsteil (36), der an dem zweiten Fahrgestellteil (20) montiert ist und in der Weise mit einer Zunge (37) versehen ist, dass die Zunge (37) den ersten Eingriffsteil (32) verschiebt, so dass er aus der Freigabeposition in die Verriegelungsposition schwenkt und während der Bewegung des ersten und des zweiten Fahrgestellteils (10, 20) aus einer ausgekuppelten Position in die aneinander gekuppelte Position entlang der gekrümmten Führungsfläche (326) in die erste Vertiefung (321) gleitet, und ein erstes Vorspannelement (33), um den ersten Eingriffsteil (32) aus der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition rückzustellen; und eine Rückhalteeinheit, umfassend einen Rückhalteteil (34), der an dem ersten Fahrgestellteil (10) in der Weise gelenkig angebracht ist, dass er relativ zu dem ersten und dem zweiten Fahrgestellteil (10, 20) zwischen einer Rückhalteposition und einer Freigabeposition schwenkbar ist und der ein Eingriffsende (341) hat, und ein zweites Vorspannelement (35), um den Rückhalteteil (34) aus der Freigabeposition in die Rückhalteposition rückzustellen; wobei das Eingriffsende (341) des Rückhalteteils (34) sich in die zweite Vertiefung (322) in dem ersten Eingriffsteil (32) erstreckt, wenn der Rückhalteteil (34) in der Rückhalteposition angeordnet ist, wodurch der erste Eingriffsteil (32) in der Verriegelungsposition gehalten wird; und wobei das Eingriffsende (341) des Rückhalteteils (34) außer Eingriff mit der zweiten Vertiefung (322) gebracht wird, wenn der Rückhalteteil (34) in der Freigabeposition angeordnet ist, wodurch das Verschwenken des ersten Eingriffsteils (32) aus der Verriegelungsposition in die Freigabeposition ermöglicht wird.
  2. Fahrzeugfahrgestell (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Eingriffsteil (32) einen U-förmigen Abschnitt hat, der die erste Vertiefung (321) bildet, und ein offenes Ende (321'), das sich relativ zu der Längsrichtung (X) in einer Querrichtung öffnet, wenn der erste Eingriffsteil (32) in der Verriegelungsposition angeordnet ist, und das sich in der Längsrichtung (X) öffnet, wenn der erste Eingriffsteil (32) in der Freigabeposition angeordnet ist.
  3. Fahrzeugfahrgestell (100) nach Anspruch 2, ferner dadurch gekennzeichnet, dass der erste Eingriffsteil (32) einen ersten und einen zweiten Arm (327, 328) umfasst, die zusammenwirkend die erste Vertiefung (321) bilden, wobei der erste Eingriffsteil (32) ferner einen Vorsprung (329) umfasst, der von dem zweiten Arm (328) ausgeht und der mit dem zweiten Arm (328) zusammenwirkend die zweite Vertiefung (322) bildet, wobei das Eingriffsende (341) des Rückhalteteils (34) während des Verschwenkens des ersten Eingriffsteils (32) aus der Freigabeposition in die Verriegelungsposition über den Vorsprung (329) gleitet und sich in die zweite Vertiefung (322) erstreckt.
  4. Fahrzeugfahrgestell (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Fahrgestellteil (10) eine Befestigungsplatte (31) enthält, die einen bogenförmigen Schlitz (310) aufweist, der von einer Schlitzbegrenzungswand (310') begrenzt ist, die zwei entgegengesetzte Enden hat, wobei der erste Eingriffsteil (32) und der Rückhalteteil (34) auf der Befestigungsplatte (31) angebracht sind, wobei die Rückhalteeinheit (34) ferner einen Bolzen (343) umfasst, der durch das Eingriffsende (341) des Rückhalteteils (34) und in den bogenförmigen Schlitz (310) verläuft, welcher Bolzen (343) an einem Ende der Schlitzbegrenzungswand (310') anschlägt, wenn die Rückhalteeinheit (34) in der Rückhalteposition angeordnet ist, und an dem anderen Ende der Schlitzbegrenzungswand (310') anschlägt, wenn die Rückhalteeinheit (34) in der Freigabeposition angeordnet ist.
  5. Fahrzeugfahrgestell (100) nach Anspruch 4, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungseinheit zwei Einsteckstäbe (13) umfasst, die an dem ersten Fahrgestellteil (10) vorgesehen sind, sowie zwei Durchgangslöcher (22), die in dem zweiten Fahrgestellteil (20) gebildet sind, so dass die Einsteckstäbe (13) jeweils durch sie verlaufen können.
  6. Fahrzeugfahrgestell (100) nach Anspruch 5, ferner dadurch gekennzeichnet, dass der erste Fahrgestellteil (10) einen Rahmenkörper (11) umfasst, der eine Rahmenöffnung (12) bildet, wobei die Befestigungsplatte (31) an dem Rahmenkörper (11) montiert ist, die Einsteckstäbe (13) in die Rahmenöffnung (12) verlaufen, wobei der zweite Fahrgestellteil (20) ein Verbindungsende (21) umfasst, das in der Rahmenöffnung (12) aufgenommen wird, wobei die Durchgangslöcher (22) in dem Verbindungsende (21) des zweiten Fahrgestellteils (20) gebildet sind.
  7. Fahrzeugfahrgestell (100) nach Anspruch 6, ferner dadurch gekennzeichnet, dass der erste Fahrgestellteil (10) ferner ein Paar Führungsplatten (122) enthält, die in der Rahmenöffnung (12) angeordnet sind und die in divergierender Weise von der Rahmenöffnung (12) nach außen verlaufen, um die Bewegung des Verbindungsendes (21) des zweiten Fahrgestellteils (20) in die Rahmenöffnung (12) während des Zusammenkuppelns des ersten und des zweiten Fahrgestellteils (10, 20) zu führen.
  8. Fahrzeugfahrgestell (100) nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch einen Betätigungsdraht (38), der mit dem Eingriffsende (341) des Rückhalteteils (34) verbunden ist, und einen Betätigungshebel (39), der an dem ersten Rahmenteil (10) gelenkig montiert ist und mit dem Betätigungsdraht (38) verbunden ist, um das Verschwenken der Rückhalteeinheit (34) aus der Rückhalteposition in die Freigabeposition anzutreiben.
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