DE1555963A1 - Kombinationsfahrzeug zur Lastenbefoerderung - Google Patents

Kombinationsfahrzeug zur Lastenbefoerderung

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DE1555963A1
DE1555963A1 DE19661555963 DE1555963A DE1555963A1 DE 1555963 A1 DE1555963 A1 DE 1555963A1 DE 19661555963 DE19661555963 DE 19661555963 DE 1555963 A DE1555963 A DE 1555963A DE 1555963 A1 DE1555963 A1 DE 1555963A1
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DE19661555963
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Karl Bergholz
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Jungheinrich AG
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H Jungheinrich and Co Maschinenfabrik
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D51/00Motor vehicles characterised by the driver not being seated
    • B62D51/005Vehicular characteristics of load handling vehicles, e.g. pedestrian trucks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Kombinationsfahrzeug zur Lastenbeförderung: Die Erfindung betrifft ein Kombinationsfahrzeug zur Lastenbeförderun:g.
  • Bekannt sind Deichselfahrzeuge beispielsweise mit. einem in der Höhe einstellbaren und als Gabel ausgeführten Lastträger. Solche Fahrzeuge mit einheitlichem Fahrgestell laufen auf drei Rädern, von denen eines ein vorteilhaft motorgetriebenes und lenkbares Antriebsrad am vorderen Ende ist, während die anderen als Laufrollen am hinteren Ende des Lastträgers angeordnet sind. Es ist auch bekannte an: solchen Fahrzeugen eine Deichsel vorzusehen, die zum Lastträger hin ist, so dati das unbeladene Fahrzeug von einem auf dem Lastträger stehenden Fahrer gefahren werden kann.
  • Diese bekannten Fahrzeuge eignen eich nicht für alle,Zweoke:, sie sind daher in ihrer Anwendbarkeit beschränkt, Insbesondere ergibt sich ein Problem zur Containerbeförderung bzw. zur Beförderung von die Waren aufnehmenden, mit Rollen versehenen Tafeln, die auch hochragende Seitenwände haben können. Die Beförderung einer solchen Tafel auf einem Deichselhubfahrzeug ist unrationell, weil die Gabel zur Aufnahme einer Tafel ausreicht, für zwei Tafeln aber im allgemeinen zu kurz ist. Weiterhin ist die Anordnung dieser Tafeln auf den-höhenbeweglichen Gabeln verhältnismässig unsicher. Der Fahrer kann bei derartigen Fahrzeugen im allgemeinen
    Der Erfindung liegt die. Aufgabe zugrunde, ein Kombinationsfahrzeug zu schaffen, das einfach ausgeführt ist, an besondere Zwecke angepasst werden kann und die Bedienung des Fahrzeugs im Betrieb vereinfacht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine.wenigstens zweiteilige Ausführung gelöst, von denen ein Teil als Fahraggregat mit einem motorgetriebenen und lenkbaren Antriebsrad und der. andere Teil als Lastplattform mit vorteilhaft nur einem Laufrollenpaar_etwa in der Mitte unter der Lastplattform ausgeführt ist, wobei beide Teile unmittelbar und starr, aber lösbar miteinander verbunden sind und ein zerlegbares Fahrgestell bilden. Das Fahraggregat kann daher.auch in Kombination mit verschieden ausgeführten Lastplattformen verwendet werden. Gemäss einer besonders vorteilhaften Ausführungsform hat das IKombinationsfahrzeug einen dritten Teil in Form einer Fahrerstand-Plattform, die unmittelbar und: starr mit dem Fahraggregatzw-schen diesem und der ebenfalls starr verbundenen-Zastplattform verbindbar ist und einen weiteren Fahrgestellteil bildet.
  • Gemäss einer anderen vorteilhaften Ausführungsform mit der Fahrerstand-Plattform ist diese mit der Lastplattform an dem vom Fahraggregat abgekehrten Ende derselben-urimittelbar und starr, aber lösbar verbunden.. Dadurch kann die Fahrerstand-Plattform entweder in unmittelbarer Nähe des.Fahraggregats oder am Ende des Kombinationsfahrzeugs angeordnet werden, wobei eine Steuerung entweder durch eine zurückklappbare Deichsel oder aber durch Fernsteuerung möglchist, die an dem Fahraggregat angeordnet sein und sich nach hinten bis zu der Fahrerstand-Plattform oder auch einer Lastplattform erstrecken kann.
  • Wasentlich für die Erfindung ist dabei eine Fahrzeugausführung in Form einer zerlegbaren Verbindung aus dem Fahraggregat, einer Lastplattform und vorteilhaft einer Fahrerstand -Plattform, wobei das Fahrzeug nur das motorgetriebene und lenkbare Antriebsrad und die Laufrollen an wenigstens einer Lastplattform aufweist. Das aus z.B. drei Einheiten bestehende Fahrzeug ist in dieser Ausgestaltung erst durch die Zusammenstellung fahrbar, so daß eine sehr wirtschaftliche Ausbildung mit kleinstmöglichem Aufwand und größtmöglicher Anpassungsfähigkeit an verschiedene Zwecke im Baukastensystem durch wahlweise Zusammenstellung der Teile geschaffen wird. Das Baukastensystem zur Fahrzeugzusammenstellung ist ein Merkmal der Erfindung. Zweckmäßig ist der Fahrerstand-Plattform ein Schutz- oder Haltebügel zugeordnet' der an dem Ende der Fahrerstand-Plattform angeordnet ist, das mit der Lastplattform verbunden ist. Dies kann dadurch erreicht werden, daß der Schutz- oder Haltebügel in die Verbindungsmittel einbezogen wird oder aber an einem Ende der Fahrerstand-Plattform angeordnet ist, weil beide stirnseitigen Enden im. übrigen gleich ausgeführt sind und die Richtung des Einbaus frei gewählt werden kann.. Zweckmäßig hat die Lastplattform einen an drei Rändern herumgeführten' hochragenden Randsteg und am vierten Rand eine abklappbare Seitenwand, die im erbgeklappten Zustand als Auffahrrampe vorgesehen ist. Dabei ist die erbklappbare Seitanwand vorteilhaft an einem Längsrand der Lastplattform. angeordnet und parallel zu den Stirnrändern ein mittlerer hochragender Steg vorgesehen, welcher vorteilhaft zugleich zur Befestigung der hochgeklappten Seitenwand dient. Um die unmittelbare und starre$ aber lösbare Verbindung zu schaffen, bestehen die Randstege zweckmäßig aus Profilträgern, vorteilhaft U-Eisen, und weisen an den Stirnrändern Vorrichtungen zur Anbringung von Verbindungsmitteln zwischen den verschiedenen Teilen auf.
  • Zur Vervielfachung der Transportleistung ist gemäß einer besonderen Ausführungsform an den Verbindungsmitteln oder Profilträgern einea.Stirnrandes starr eine Deichsel angeordnet, an deren Ende ein Kupplungselement zur um, eine senkrechte Achse frei und eine zumindest gedachte horizontale Achse beschränkt gelenkigen Befestigung an einer anderen Lastplattform vorgesehen ist, die an den Verbindungsmitteln ein Gegenkupplungselement aufweist. Hierdurch wird die andere, ebenfalls nur etwa' in der Mitte Laufrollen aufweisende Lastplattform über die Deichsel in einer Lage parallel zur Bodenfläche gehalten. Um: die Kurvengängigkeit eines so gebildeten Zuges zu erhöhen, sind zweckmäßig zwei mittels Deichseln kuppelbare Lastplattformen jeweils an'Stirn-Profilträgern mit starr angeordneten Deichseln versehen, die lösbar befestigt sind, und die Kupplung zwischen-den Deichseln bildet ein um eine senkrechte Achse frei abbiegbares Gelenk, das auch um eine horizontale Achse schwach gelenkig ist, um nämlich bdi im Fahrgestell vorgesehenen Dreiradachsen hintereinander eine Anpassung an Bodenunebenheiten zuzulassen. Die beschränkte Gelenkigkeit um eine horizontale Achse ist so ehalten, daß' ausgeschlossen ist, daß zwischen den. Rädern befindliche Teile des Fahrgestells den Boden be-,rühren können. Die eine starre: oder die beiden starrem aber gelenkig miteinander verbundenen Deichseln sind in diese. Ausführungsformen praktisch Fahrgestellteile, da sie erst im Verband eines so geschaffenen gelenkigen Fahrzeuges die Fahrmöglichkeit herstellen, indem die verbundenen Lastplattformen in einer parallelen Lage-zum Boden gehalten werden. Die Erfindung wird im folgenden anhand von-Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 : eine Seitenansicht einer Zusammenstellung des Kombinationsfahrzeuges, Fig. 2 : eine Rückansicht dieses Fahrzeugs, @Fig. 3 : eine Draufsicht auf dieses Fahrzeug, Fig. 4 : eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des Kombinationsfahrzeuges, Fig. 5 : eine Seitenansicht einer weiteren Ausführung! form des Kombinationsfahrzeuges, Das Fahrzeug besteht aus bestimmten Einheiteng die in allen Ausführungsformen wiederkehren und in allen Ausführungsformen daher mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Das Fahrzeug nach Fig. 1 ist aus einem Fahraggregat 1, einer Fahrerstand-Plattform 2 und einer Lastplattform 3 zusammengesetzt. Das Fahraggregat_ist entsprechend einem Teil eines. Deichselhubfahrzeugs ausgeführt mit einer vorn angeordneten, in einem Zager 4 um eine :senkrechte Achse verd-rehbaren Lenk-und Antriebsrad 5, das motorgetrieben ist und dessen Träger durch eine Säule 6 nach: oben verlängert ist. Am oberen Ende der Säule 6 ist eine'Deichsel 7 mit einem Steuerkopf 8 angeordnet, an dem Handgriff und-Steuerhebel vorgesehen sind, um den Antrieb und Bremsen zu steuern. Die Deichsel ist in der gezeichneten Weise um einen bei g vorgesehenen horizontalen Zapfen verschwenkbar;, wobei in den Verschwenkungebereichen 10 automatisch eine Bremsung erfolgt und n den Verschwenkungsbereichen 11 der Fahrantrieb gesteuert werden kann. Die Lagerbaugruppe ist mit einem Aufbau 12 verbunden, in welchem zum Fahraggregat gehörende Teile wie Batterien und dergleichen angeordnet sind. Die Säule 6 erstreckt-sich in eine-Höhe, dass der Steuerkopf der Deichsel. in eine tage 81 gebracht werden kann, in welcher die Deichsel über den Aufbau 12 ragt. Der Aufbau ist auf einer kuren Fahraggregat-Plattform 13 angeordnet, die praktisch gleiche Länge wie `der Aufbau 12 hat. Fig. 1 lässt erkennen, das wenigstens der hintere Rand 14 aus einem Profilträger, vorteilhaft einem U-Eisen, be-teht. Dabei ist es wesentlich, eine stabile Randfläche zu schaffen, die zur Aufnahme von Verbindungsmitteln dient. Es ist erkennbar, dass das Fahraggregat 1 in der gezeigten bevorzugten Ausführungsform allein nicht benutzbar ist, weil die Abstützung auf dem lenk- und Antriebsrad 15 keine stabile Stellung zulässt. Die Fahrerstand-Plattform hat wenigstens an ihren vorderen und hinterEnRändern entsprechende Profilträger 16, 17, deren nach aussen gekehrte Flächen eine Verbindung mit der entsprechenden Fläche des Profilträgers 14 zulassen, zumal die Träger gleiche Längserstreckung haben. In der gezeigten Ausführungsform sind die Träger 14 und 16 verbunden. Als Verbindungsmittel zur lösbaren Verbindung können beispielsweise bei 18, 19 angeordnete Bolzen vorgesehen sein. Es besteht grundsätzlich, wie auch an anderen Verbindungsstellen, die Möglichkeit einer sich selbst verklemmenden Kupplung mit keilartigen Flächen, bei denen ein Spreiz-oder zusammendrückbarer Keilabschnitt in eine Öffnung an dem anderen Fahrzeugteil eingefahren werden kann. Es kommt darauf an, dass die beiden Teile 1 und 2 starr und unbeweglich aneinander befestigt sind. Die Lastplattform besteht in der gezeichneten und bevorzugten Ausführungsform aus einer gegebenenfalls durch untere
    Es ist erkennbar, dass die Bodenfläche 20 der Lastplattform 3 durch einen mittleren, parallel zu den Rändern 21, 23 verlaufenden Profilträger 33 unterteilt ist. Dieser Profilträger ist im Beispiel aus zwei U-Profilen ausgeführt. Er erstreckt sich über eine Querlinie-, unter der die Rollen 28, 29 angeordnet sind. Fig. 2 zeigt, dass am Rand 22 ein den anderen Profilträgern entsprechender Profilträger 34 vorgesehen ist, während an dem gegenüberliegenden Rand 35 eine um am Rand angeordnete Scharniere 36 verschwenkbare Seitenwand 37 befestigt ist. Die Seitenwand 37 ist höher als die Profilträger 25 ausgeführt. Sie dient im abgeklappten Zustand,.-mit 371 bezeichnet, als Auffahrrampe für mit Rollen versehene Container. Je nach der Ausbildung dieser Container können an dem Randträger 34 beispielsweise in nicht näher dargestellte Laschen einsetzbare oder auch angeschweisste Widerstandsplatten 38, 39 angeordnet sein, die verhindern, dass ein eingefahrener Container etwa über den Rand hinausfährt. Die Art der dargestellten Profilträger empfiehlt sich insoweit, als die mit Rollen versehenen Tafeln oder Container den Rollenstand abmessungsmässig überschreiten, so dass die nach innen gerichteten Flansche, beispielsweise 40, 41, mit den nach innen versetzten Rollenabstützungen von Containern in Anlage kommen, während sich die Tafel oder der Boden des 'Containeis über den Plansehen 40 und in der anderen Richtung zwischen der hochgeklappten Seitenwand und den Widerlagerplatten 38, 39 erstrecken. Befestigungsmittel für-die in hochgeklappter Stellung befindliche Seitenwand 37 sind beispielsweise bei: 39 vorgesehen. Es ist erkennbar, dass auch die Lastplattform 3 ausserhalb des Fahrzeugverbandes nicht ohne weiteres benutzbar ist, weil sie um die Achslinien der Rollen 28, 29 nach vorn oder ,hinten kippen würde. Es wird daher praktisch ein Fahrzeug mit einem zerlegbaren Fahrgestell geschaffen, von dem ein Teil, beispielsweise der Teil 2, überhaupt keine Rollen besitzt:, während die anderen Teile nicht ohne weiteres selbständig benutzbar sind. Das ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung. . Gemäss Fig: 4 sind die Fahrgestell- oder Fahrzeugteile 1, 2 und 3 der Fg.-l anders zusammengestellt, indem der Profilträger 24 der Lastplattform 3 unmittelbar und starr mit dem Profilträger 14 des Fahraggregats 1 verbunden oder gekuppelt ist und der Profilträger 17-der Fahrerstand-Plattform mit dem Profilträger 25 der Lastplattform verbunden oder gekuppelt ist. Diese Ausführungsform bezieht ein, dass der Haltebügel 32_in bestimmter Weise an der Fahrerstand-Plattform 2 befestigt ist. _ Diese Ausführung unterscheidet sich von der nach Fig. 1 nicht nur durch die Anordnung der Fahrerstand-Plattform 2 am hinteren Ende, was für bestimmte Anwendungen vorteilhaft sein kann, sondern vor allem auch durch den Radstand zwisehen dem Lenk- und Antriebsrad 15 und den Laufrollen 28, 29. Hierdurch wird die Manövrierfähigkeit des Fahrzeugs hinsichtlich der Kurvengängigkeit beeinflusst. Zur Steuerung können bei dieser Ausführungsform Fahrschalter 42 über Verbindungsmittel 43 zur Fahrerstand-Plattform geführt werden, während ein solches Fahrzeug zur Lenkung zweckmässig eine in einer Bodenschiene geführte Tastrollenanordnung'44 an der drehbaren Einheit mit dem Lenk- und Antriebsrad 15 besitzt. Es wird weiter darauf hingewiesen, dass durch eine Schalteranordnung im Fahrschalter bei einer solchen Ausführung die Bremsenbetätigung durch die Deichsellage übersteuert werden kann. Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung ein Fahrzeug in der Zusammenstellung der Teile 1 und 3 nach Fig. 4 auch ohne die Fahrerstand-Plattform 2 einbezieht. Ein solches Fahrzeug ist aus den Teilen 1 und 3 in Fig. 5 gezeigt, und zwar ist dieses Fahrzeug entweder von der Lastplattform 3 vermittels des zurückgeklappten Steuerkopfes bei 81 fahrbar oder durch den Fahrschalter 42, anhand dar Fig:,. 4 srläuterto Das Fahrzeug nach Fg. 5 ist aber in .einer anderen Weise weiter ausgebildet und ausgestaltet.@An dem Profilträger 25 der Lastplattform 3 ist gegebenenfalls durch eine sich über den Steg, erstreckende Platte 45 eine starr abgestützte Deichsel 46 lösbar befestigt, wobei als' Befestigungsmittel mehrere bei 47 angeordnete Schraubbolzen dienen können. Eine andere, aber in der beschriebenen Weise-ausgeführte Lastplattform 48 hat an einem stirnseitigen Profilträger -49 eine über eine Stützplatte 50 befestigte andere Deichsel 5!. An. einer der Deichseln 46, 51, die an ihren Enden von Löchern mit senkrechten Achsen-durchsetzt sind' ist eine Abstandshülse 52 angeordnet, welche dem Höhenunterschied zwischen den Deichseln 46, 51 entspricht, wenn diese parallel zum Boden ausgerichtet sind. Durch die Löcher und die Hülse ist ein Kupplungszapfen 53 geführt, der zugleich als Gelenkzapfen dient. Der Zapfen ist mit nicht näher dargestellten Verricgelungsmitteln versehen, und die Hülse hat solche, gegebenenfalls mit Lagermaterial bekleidete Auflageflächeng daß die Deichseln 46, 51-in ,senkrechter Richtung schwach: beweglich zueinander gehalten sindt sich aber um den Zapfen 53 zueinander frei verschwenken können. Die schwache Beweglichkeit inn senkrechter Richtung- kann durch ein: gewisses Spiel der miteinander in Eingriff kommenden Teile erreicht werden. Die schwache Beweglichkeit ist aber soweit beschränkt, daß die Lastplattform 45 auf den Stützrollen 54 parallel zum Joden.gehalten wird. Praktisch wird damit ein Fünfradfahrzeug mit Gelenk- und .Antriebsrad 15, den beiden Stützrollen 28, 29 und den beiden bei 54 angeordneten Stützrollen geschaffen. Es versteht sich, dass eine der Deichseln 46, 51. weitaus kürzer ausgeführt werden könnte. Die gezeigte Ausbildung hat den Vorteil, dass die Gelenkigkeit des um eine senkrechte Achse abknickbaren Fahrgestells im Sinne einer guten Kurvengängigkeit verbessert wird. Weiterhin versteht sich, dass das bei 52, 53 ausgeführte Gelenk auch in anderer zweckmässiger Weise ausgestaltet werden kann, indem die Hülse beispielsweise an der Deichsel 4 6 angeordnet ist und von dieser noch ein Überlappungssteg 55 ausgeht, zwischen den und die Hülse das Ende der Deichsel 51 eingesetzt wird. Da die Deichseln grosse Stabilität insbesondere in senkrechter Richtung haben müssen, sind die Deichseln zweckmässig als Winkel- oder T-Profil ausgeführt. Die Verbindungsmittel zwischen den Trägern 25, 49 einerseits und den Stützplatten 45, 50 andererseits bestehen beispielsweise aus vier Schraubenbolzens die seitwärts und in der Höhe zueinander versetzt sind. Gemäss: einer besonderen Ausbildung kann an jeder Deichsel, wie für die Deichsel 51 gezeigt ist,., ein oben abgebogener 'Handgriffbügel: 56 angeordnet sein, der eine Manövrierung ` einer abgekuppelten Lastplattform, beispielsweise 48, erleichtert.
  • In einer besonderen Ausgestaltung könnte, wie in Fig. 5 gezeigt ist, an-der Fahraggregat-Plattform 13 am hinteren Ende und in der Nähe der beiden Seitenränder eine Anordnung mit jeweils einer Stützrolle 57 vorgesehen sein, die bei zusammengesetztem Fahrzeug vom Boden- abgehoben ist, bei abgekuppeltem Fahraggregat .1 aber ermöglicht, dass dieses Fahraggregat noch ohne grosse Anstrengungen bewegt werden kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Kombinationsfahrzeug zur Lastenbeförderung, gekennzeichnet durch eine wenigstens zweiteilige Ausführung, von denen ein Teil als Fahraggregat (1) mit einem motorgetriebenen und lenkbaren Antriebsrad (15) und der andere Teil als Lastplattform (3) mit vorteilhaft nur einem Laufrollenpaar (28, 29) ausgeführt ist, wobei beide Teile (1, 3) unmittelbar und starr, aber lösbar miteinander verbunden sind und ein zerlegbares Fahrgestell bilden.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahraggregat (1), das auch einen Aufbau (12) mit Batterien und dergleichen besitzt, mit einer Deichsel ausgeführt ist, die um eine horizontale Achse (9) und vorteilhaft in einer Höhe verschwenkbar gelagert ist, daß eine zurückgeklappte Deichsel mit ihrem Steuerkopf (8, 8') über den Aufbau (12) reicht. 3. Pahnz-eu-g nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufbau (12-) auf einer Fahraggregat-Plattform (13) angeordnet ist, die nur wenig über den hinteren Rand des Aufbaus vorragt und vermittels eines Profilträgers (14) eine Verbindungsfläche zur Anlage eines anderen Fahrzeugteils schafft. 4Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen dritten Teil in Form einer Fahrerstand-Plattform (2), die unmittelbar und starr mit dem Fahraggregat (1) zwischen diesem und, der@ebenfalls starr verbundenen Lastplattform (3) verbindbar ist und einen weiteren Fahrgestellteil bildet. 5. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Pahrerstand-Plattform (2) .mit der Lastplattform (3) an dem vom Fahraggregat (1) abgekehrten Fade derselben unmittelbar und starr,: aber lösbar verbunden ist: 6. Fahrzeug nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet,: dass der Fahrerstand-Plattform (2) ein Schutz-: oder Hal® tebügel (32) zugeordnet ist, der an dem Ende der (2) angeordnet ist, das mit der last-Plattform (3) verbunden ist 7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastplattform (3) einen an drei Rändern (21, 22, 23) herumgeführten, hochragenden Randsteg und am vierten Rand eine abklappbare Seitenwand (37) hat, die im abgeklappten Zustand als;Auffahrrampe vorgesehen ist. B. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem der.abklappbaren Seitenwand (37) gegenüberliegenden Rand hochragende Widerlager (38, 39) vorzugsweise in Form von Tafeln,gegebenenfalls durch Steckverbindung, angebracht sind. 9. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die abklappbare Seitenwand (37) an einem Längsrand der Lastplattform (3) angeordnet ist und dass parallel zu den Stirnrändern (21) ein mittlerer hochragender Steg (33) vorgesehen ist, welcher vorteilhaft zugleich zur Befestigung der hochgeklappten Seitenwand (37) dient. 10. Fahrzeug nach Anspruch 7,'dadurch gekennzeichnet, dass die Randstege aus Profilträgern (24, 25), vorteilhaft U-Eisen, bestehen und an den Stirnrändern Vorrichtungen zur L°ibringung von Verbindungsmitteln zwischen den verschiedenen Teilen (l, 2, 3) aufweisen. 11. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß alle Fahrzeugteile (1, 23) an ihren stirnseitigen Enden, die mit anderen Fahrzeugteilen verbindbar sind, Profilträger (14, 16' 17, 24, 25) aufweisen, die gleich bemessene Anlageflächen zwischen den Fahrzeugteilen (1, - 2, 3) @ bilden und vorteilhaft durch Verschraubung verbindbar :sind: 12. Fahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den Verbindungsmitteln oder Profilträgern (25, 47) eines Stirnrandes starr eine Deichsel (469 51) angeordne ist, an deren Ende ein Kupplungselement (52, 55) ' zur um eine senkrechte Achse frei und eine horizontale Achse beschränkt gelenkigen Befestigung an einer anderen Lastplattform (48) vorgesehen ist, die an den Verbindungsmitteln ein Gegenkupplungselement aufweist. 13. Fahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß analer Deichsel (51) ein hochragender Handgriff (56) angeordnet ist. ' 14. Fahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet$ däß zwei mittels Deichseln (46, 51 kuppelbare Lastplattformen (3' 48) jeweils an Stirn Profilträgern (25' 49) mit starr angeordneten Deichseln (46, 51) versehen sind, die lösbar befestigt sind,. und daß die Kupplung (52, 55) zwischen den Deichseln ein um eine senkrechte Achse (53) frei und eine horizontale Achse beschränkt abbiegbares Gelenk bildet. 15. Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (28, 29) unter dem mittleren Steg (33) jeweils um eine Achse verdrehbar sind, die vorteilhaft in starr an der Bodenplatte (20) angeordneten Ansätzen (3Q9 31) gelagert ist. 16. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch-gekennzeichnet, daß --an dem Fahraggregat (1) zwei weitere Stützrollen (57) vorgesehen sind. 17. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausführung in Form. einer zerlegbaren, starren Verbindung des Fahrgestells aus dem Fahraggregat (1), einer Lastplattform (3) und vorteilhaft einer Fahrerstand-Plattform (2) nur das motorgetriebene und lenkbare Antriebsrad (15) und Laufrollen (28, 29) an der Lastplattform aufweist. 18. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1, 4, 10 oder 12, gekennzeichnet durch Fernsteuerungsmittel (42), die an dem Fahraggregat (1) angeordnet sind und sich bis zu der Fahrerstand Plattform (2) oder einerLastplattform (3) erstrecken.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4408775A1 (de) * 1994-03-15 1995-09-21 Crown Gabelstapler Gmbh Flurförderfahrzeug mit einem Fahrantriebsmotor und einer handgeführten Deichsel
DE102005034026B3 (de) * 2005-07-18 2006-10-19 Giant Mfg. Co. Ltd, Tachia Chen Fahrzeugfahrgestell

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DE102005034026B3 (de) * 2005-07-18 2006-10-19 Giant Mfg. Co. Ltd, Tachia Chen Fahrzeugfahrgestell

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