AT323566B - Vorrichtung zum ankuppeln eines einachsschleppers an einen anhänger od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum ankuppeln eines einachsschleppers an einen anhänger od. dgl.

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AT323566B
AT323566B AT590773A AT590773A AT323566B AT 323566 B AT323566 B AT 323566B AT 590773 A AT590773 A AT 590773A AT 590773 A AT590773 A AT 590773A AT 323566 B AT323566 B AT 323566B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
trailer
coupling
tractor
dgl
axle
Prior art date
Application number
AT590773A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Dipl.Ing. Knell
Original Assignee
Steyr Daimler Puch Ag
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/02Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a uniaxle tractor unit and a uniaxle trailer unit
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ankuppeln eines Einachsschleppers an einen Anhänger od. dgl., wobei es sich sowohl um einen Anhänger zum Transport von Lasten als auch um ein beliebiges Anhängearbeitsgerät handeln kann. Ein derartiger Einachsschlepper stellt erst zusammen mit dem Anhänger bzw. 



  Anhängegerät ein voll manövrierfähiges Fahrzeug dar und ist für sich allein nicht verwendungsfähig. Zur Lenkung des aus Einachsschlepper und Anhänger od. dgl. bestehenden Gesamtfahrzeuges ist entweder der Einachsschlepper mit lenkbaren Rädern ausgestattet, oder es weist sein Rpf vor der Anhängekupplung ein Gelenk mit vertikaler Achse auf, so dass sich für das Gesamtfahrzeug eine sogenannte Knicklenkung ergibt. 



   Bisher muss zum Ankuppeln des Einachsschleppers an einen Anhänger   od. dgl.   der Schlepper an den abgestellten Anhänger herangefahren werden, indem der Bedienungsmann neben oder hinter dem Schlepper, diesen lenkend, einhergeht und dabei ein Kippen des Schleppers verhindert. Beim eigentlichen Ankuppelvorgang ist dann der Kupplungsteil am Schlepper durch Kippen und seitliches Verschwenken des Schleppers in eine Flucht mit dem Kupplungsteil am Anhänger   od. dgl.   zu bringen, der gleichzeitig zu heben ist. Der Einachsschlepper muss also dem Anhänger genähert und es müssen die beiden Kupplungsteile ineinandergeschoben werden. Dies stellt eine mühevolle Arbeit dar, die einem Mann allein nicht zumutbar ist, wenn es sich um grössere Aggregate handelt. 



   Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diesen Übelzustand zu vermeiden und eine Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe ein automatisches Ankuppeln des Einachsschleppers an einen Anhänger od. dgl. ermöglicht wird. 



   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass der Einachsschlepper an seinem Hinter- und/oder Vorderende in an sich bekannter Weise beiderseits je eine nach oben offene Aufnahme zum Untergreifen zweier am Anhänger od. dgl. vorgesehener Lagerzapfen aufweist und dass am Einachsschlepper unter diesen Aufnahmen der eine Teil einer in Fahrtrichtung zusammenführbaren verriegelbaren Steckkupplung angeordnet ist, deren Gegenkupplungsteil der Anhänger od. dgl. trägt, wobei zumindest an einem Schlepperende wenigstens eine vorzugsweise hydraulisch höhenverstellbare Stützrolle vorgesehen ist. 



   Der Einachsschlepper braucht nur so weit an den Anhänger od. dgl. herangefahren zu werden, dass sich die Aufnahmen etwa unterhalb der Lagerzapfen befinden. Nun kann durch Höhenverstellung der Stützrolle bzw. 



  - rollen die Kipplage des Schleppers verändert, d. h. das die Aufnahmen tragende Schlepperende angehoben werden, so dass die Lagerzapfen des Anhängers od. dgl. in die Aufnahmen einrasten und der Anhänger mit angehoben wird. Bei diesem Hubvorgang nähern sich aber auch die beiden Teile der Steckkupplung, bis diese voll zusammengeführt sind und die Kupplung verriegelt werden kann, so dass der volle Anschluss des Anhängers an den Schlepper und damit das Gesamtfahrzeug hergestellt ist, wonach die Stützrolle bzw. -rollen wieder angehoben werden können. Dabei ergibt sich eine Kupplung an drei Stellen, nämlich an den beiden Aufnahmen bzw. Lagerzapfen und an der Steckkupplung, so dass für eine gute Übertragung aller auftretenden Kräfte Sorge getragen ist.

   Die Stützrolle bzw. -rollen haben noch den weiteren Vorteil, dass mit ihrer Hilfe der Einachsschlepper für sich manövrierfähig wird und aus eigener Kraft mit aufgesessenem Fahrer an den abgestellten Anhänger herangefahren werden kann, der beim Ankuppeln nicht mehr von Hand aus angehoben zu werden braucht. 



   In weiterer Ausbildung der Erfindung besteht die Steckkupplung in an sich bekannter Weise aus einem vorzugsweise konischen Topf und einem entsprechend geformten Gegenstück und ist mittels eines Spannhebels od. dgl. verriegelbar. Eine solche Ausbildung der Kupplung hat den Vorteil, dass die beiden Kupplungsteile leicht zusammenführbar und dann nach allen Seiten zentriert sind. 



   Ist der Einachsschlepper mit einer Zapfwelle versehen, so endet die Zapfwelle des Einachsschleppers erfindungsgemäss mit einer in dem dem Schlepper zugeordneten Steckkupplungsteil drehbar gelagerten Kupplungsscheibe od. dgl., deren Gegenkupplungsscheibe od. dgl. im Gegenkupplungsteil am Anhänger od. dgl. vorgesehen ist, so dass auch die Verbindung der Zapfwelle mit der Anschlusswelle am Anhänger automatisch vor sich geht. 



   Schliesslich ist es zweckmässig, wenn die Lagerzapfen und der Gegenkupplungsteil an einem gemeinsamen Tragrahmen od. dgl. vorgesehen sind, der am Anhänger um eine in Fahrtrichtung liegende Achse begrenzt schwenkbar befestigt ist und gegebenenfalls, wie an sich bekannt, eine hochklappbare bzw. einziehbare Standstütze aufweist. Dieser schwenkbare Tragrahmen erleichtert das Zusammenführen der einzelnen Kupplungsteile insbesondere dann, wenn der Anhänger od. dgl. auf unebener Fahrbahn abgestellt ist. Ausserdem erlaubt diese Ausbildung ein günstiges Verschwenken des Anhängers gegenüber dem Einachsschlepper um eine in Fahrtrichtung liegende Achse. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,   u. zw.   zeigen Fig. l einen Einachsschlepper und den Vorderteil eines Einachsanhängers bei Beginn des Ankupplungsvorganges in Seitenansicht, Fig. 2 die beiden Fahrzeuge nach beendeter Ankupplung in gleicher Darstellungsweise und Fig. 3 die für den Ankuppelvorgang wesentlichen Teile des Einachsschleppers in Rückansicht. 



     Mit --1-- ist   ein Einachsschlepper bezeichnet, dessen   Rumpf --2-- durch   ein   Gelenk --3-- mit   vertikaler Achse unterteilt ist, so dass das   Schlepperheck     Rumpf--2-gegenüber   seitlich verschwenkt werden kann, welche Schwenkbewegung zur sogenannten Knicklenkung ausgenutzt wird. Dieser 

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