DE1252077B - - Google Patents
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- DE1252077B DE1252077B DENDAT1252077D DE1252077DA DE1252077B DE 1252077 B DE1252077 B DE 1252077B DE NDAT1252077 D DENDAT1252077 D DE NDAT1252077D DE 1252077D A DE1252077D A DE 1252077DA DE 1252077 B DE1252077 B DE 1252077B
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D53/00—Tractor-trailer combinations; Road trains
- B62D53/04—Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
- B62D53/08—Fifth wheel traction couplings
- B62D53/0807—Fifth wheel traction couplings adjustable coupling saddles mounted on sub-frames; Mounting plates therefor
- B62D53/0835—Coupling saddles able to rock in all directions, e.g. for use in rough terrain
Description
DEUTSCHES
Int. CI.:
B60d
PATENTAMT
B62d
Deutsche Kl.: 63 c - 3/02
Nummer: 1252 077
Aktenzeichen: M 5601811/63 c
Anmeldetag: 7. März 1963
Auslegetag: 12. Oktober 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Kuppeln des Aufliegers mit dem Zugwagen von
Sattelfahrzeugen, wobei das dem Zugwagen zugehörige, Drehbewegungen zwischen Zugwagen und
Auflieger um eine vertikale Achse zulassende Kupplungsteil am oberen Ende einer Stelze angeordnet ist,
die zur Übertragung der Längskräfte unterhalb der Rahmenoberkante, vorzugsweise etwa in der Höhe
der Radachsen, am Zugwagenrahmen angelenkt ist.
Bei bekannten Sattelkupplungen wird .das Abstützgewicht des Aufliegers über ein an diesem befestigtes
Kupplungsoberteil auf ein Kupplungsunterteil des Zugwagens übertragen. Das Kupplungsoberteil weist
im allgemeinen eine zentrale Kuppelkugel und seitliche Tragrollen auf. Die Kuppelkugel ist beim Kuppeln
des Aufliegers mit dem Zugwagen selbsttätig in die Kupplungsschalen des Unterteiles der Kupplung
einzufahren. Bei gekuppelten Fahrzeuggliedern sind Zugwagen und Auflieger um die lotrechte Achse des
Gelenkes aus Kuppelkugel und Kupplungsschalen schwenkbar, wobei die Tragrollen des Kupplungsoberteiles auf Rollbahnen des Kupplungsunterteiles
abrollen. Die Übertragung der lotrechten Abstützkräfte zwischen Auflieger und Zugwagen erfolgt im
wesentlichen durch das Gelenk aus Kuppelkugel und Kupplungsschalen, gegebenenfalls unterstützt von den
Tragrollen oder, bei entlastetem Gelenk, allein durch die Tragrollen. Mit. Hilfe eines Sperrkeiles erfolgt
auch die Übertragung der Längskräfte zwischen Zugwagen und Auflieger durch das Gelenk mit Kuppelkugel
und Kupplungsschalen. Zu den Längskräften gehören die Zug-, Schub- und Bremskräfte. Die lotrechten
Kippbewegungen zwischen Zugwagen und Auflieger werden dadurch ermöglicht, daß die horizontale
Drehachse der Tragrollen achsgleich zu der Querachse des Gelenkes mit Kuppelkugel und Kupplungsschalen
liegt oder daß das Kupplungsunterteil um eine Fahrzeugquerachse schwenkbar gelagert ist.
Das Kupplungsunterteil ist im allgemeinen unter Einschaltung eines Hilfsrahmens auf dem Rahmen
des Zugwagens aufgebaut. In jedem Fall liegt das Gelenk aus Kuppelkugel und Kupplungsschalen in
erheblicher Höhe über der Fahrbahn, wodurch die Abstützkräfte und die Längskräfte in großer Höhe
über der Fahrbahn übertragen werden. Die Abstützung der Längskräfte in großer Höhe über der Fahrbahn
hat ein ungünstiges Fahrverhalten des Fahrzeuges zur Folge. Die Längskräfte bilden mit den
Radabstützkräften ein Kippmoment, das beim Anfahren eine erhebliche zusätzliche Belastung der
Räder der Hinterachse, beim Bremsen eine erhebliche zusätzliche Belastung der Räder der Vorderachse des
Vorrichtung zum Kuppeln des Aufliegers
mit dem Zugwagen von Sattelfahrzeugen
mit dem Zugwagen von Sattelfahrzeugen
Anmelder:
Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg
Aktiengesellschaft
Zweigniederlassung München,
ίο München, Dachauer Str. 667
ίο München, Dachauer Str. 667
Als Erfinder benannt:
Otto Oeckl, München
" :
Otto Oeckl, München
" :
Zugwagens zur Folge hat. Beim Anfahren kann es sogar zu völliger Entlastung der gelenkten Räder der
«ο Vorderachse kommen. Die Kräfte im hochliegenden Gelenk können es außerdem bewirken, daß der
wesentlich schwerere Auflieger den Zugwagen, insbesondere in der Kurve und bei gewölbter Fahrbahn,
umzuwerfen versucht, was nur bei sehr geschickter Fahrweise ausgeglichen werden kann und schon zu
zahlreichen Unfällen geführt hat. Heutige Sattelfahrzeuge sind deswegen trotz der unbestrittenen Vorteile
des geringen Platzbedarfs, des rationellen Betriebes usw. Fahrzeuge, die vorzugsweise auf guten Straßen
und bei schönem Wetter einzusetzen sind. Schließlich liegt noch der Nachterl vor, daß das Gelenk aus
Kuppelkugel und Kupplungsschalen im Zusammenwirken mit den seitlichen Tragrollen keine ausreichen-■
den Bewegungen zwischen Auflieger und Zugwagen um die Fahrzeuglängsachse zuläßt: DieseBewegungen
führen zu Verwindungen des Rahmens des Zugwagens, und zwar ebenfalls wieder wegen der hochliegenden
Verbindung zwischen Zugwagen und Auflieger, in erheblichem Maß.
Bekannt ist auch eine Kupplung zwischen dem Zugwagen und dem Auflieger von Sattelfahrzeugen
(USA.-Patentschrift 2 638 352), bei der eine Stelze aus zwei Teilen besteht, von denen das untere Teil
mit Bolzengelenken mit in Fahrzeugquerrichtung weisender Schwenkachse in der Höhe der Radachsen
am Rahmen des Zugwagens angelenkt ist. Das obere Teil der Stelze ist um eine vertikale Achse gegenüber
dem unteren Teil der Stelze drehbar und trägt den Sattelauflieger. Durch die Drehbarkeit zwischen
oberem und unterem Stelzenteil kann der Sattelzug auch enge Kurven durchfahren. Durch die Schwenkbarkeit
der Stelze um die Bolzen der Gelenke in der
709 677/236
Höhe der Radachsen sind die beiden Fahrzeugglieder um eine Fahrzeugquerachse gegeneinander abknickbar,
so daß das Fahrzeug Querwellen der Fahrbahn gut überfahren kann und der Aufsattelvorgang und
das Entkuppeln zwischen Auflieger und Zugwagen erleichtert ist. Nachteilig ist bei dieser Anordnung,
daß Zugwagen und Auflieger sich nicht um eine Fahrzeuglängsachse gegeneinander einstellen können,
was erhebliche Rahmenbeanspruchungen zur Folge haben kann und das Fahrverhalten des Fahrzeuges
ungünstig beeinflussen kann, indem insbesondere ungleiche Raddrücke beim Befahren schlechter Straßen
auftreten können.
Schließlich zeigen noch die USA.-Patentschriften 2 312 769 und 2 325 869 aufgesattelte Fahrzeuge, bei
denen die Übertragung der Längskräfte nur in einem einzigen, räumlich beweglichen Gelenk am unteren
Ende der Stelze erfolgt, das, als Universalgelenk ausgebildet, allseits frei beweglich ist. Eine wechselseitige
Verriegelung nach dem Vorschlag der Erfindung ist bei dieser Anordnung nicht möglich.
Die Erfindung geht von den zuletzt beschriebenen Anordnungen aus und will die Kupplung zwischen
Zugwagen und dem Auflieger von Sattelfahrzeugen so ausgestalten, daß die geschilderten Nachteile der
bekannten Sattelfahrzeuge nicht auftreten.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Übertragung der Längskräfte in an sich bekannter
Weise in einem einzigen, räumlich beweglichen Gelenk am unteren Ende der Stelze erfolgt,
wobei dieses Gelenk zum Betrieb des Fahrzeuges frei beweglich, während des Aufsattelvorganges dagegen
arretiert ist, wohingegen das weitere Gelenk zwischen dem oberen Ende der Stelze und der zum Zugwagen
gehörenden Sattelplatte zum Betrieb des Fahrzeuges arretiert, während des Aufsattelvorganges dagegen
um eine Fahrzeugquerachse frei beweglich ist. Zweckmäßig ist, wenn der Stelze nahe dem oberen Gelenk
zwei Anschlagringe zugeordnet sind, wobei ein Anschlagring im Rahmen des Zugwagens festgehalten ist
und ein Anschlagring, um die Längsachse der Stelze drehbar, auf dieser gelagert ist. Die Erfindung schlägt
weiterhin vor, daß der drehbare Anschlagring horizontale, mit dem festen Anschlagring zusammenwirkende
Anschläge zum Arretieren des unteren Gelenkes und lotrechte, mit der schwenkbaren Sattelplatte
zusammenwirkende Anschläge zum Arretieren des oberen Gelenkes aufweist. Schließlich sollen die
Anschläge fest am drehbaren Anschlagring angeordnet sein, so daß zwangläufig entweder nur die lotrechten
oder nur die horizontalen Anschläge wirksam sind.
Bei einer Kupplung nach der Erfindung erfolgt die Übertragung der Zug-, Schub- und Bremskräfte etwa
in Achshöhe, also in wesentlich geringerer Höhe über der Fahrbahn als bei einigen der bekannten Sattelfahrzeuge.
Die Hebelarme der Momente aus diesen Kräften sind zumindest kleiner, so daß das Fahrzeug
in seinen Fahreigenschaften insoweit nicht ungünstig beeinflußt wird. Die Längskräfte können in günstigerer
Höhe übertragen werden als z. B. bei Zügen aus Zugwagen und Anhänger. Die Gelenkigkeit am
unteren und oberen Ende der Stelze ermöglicht Relativbewegungen zwischen Zugwagen und Auflieger
sowohl um eine Fahrzeuglängsachse als auch um eine Fahrzeugquerachse, so daß Zugwagen und Auflieger
bequem miteinander zu koppeln und voneinander zu trennen sind und weder Längs- noch Querwellen der
Fahrbahn ungleiche Raddrücke mit Teilentlastung einzelner Räder bewirken können. Die Rahmenbeanspruchungen
durch Verwindungskräfte bleiben gering. Die Kupplung ist einfach und wenig störanfäl-Hg.
Ein Sattelfahrzeug mit einer Kupplung gemäß der Erfindung wird deshalb wesentliche Vorteile sowohl
gegenüber den Zügen als auch gegenüber den bekannten Sattelfahrzeugen haben.
Eine Kupplung nach der Erfindung ist in der
ίο Zeichnung schematisch dargestellt und nachfolgend erläutert. Es zeigen
Fig. 1 und 2 je einen Längsschnitt durch eine Kupplung gemäß der Erfindung in zwei verschiedenen
Betriebsstellungen,
Fig. 3 und 4 der Erfindung gemäß vorgesehene Anschlagringe in zwei verschiedenen Betriebsstellungen
und
F i g. 5 eine Prinzipskizze, die die Höhe des Angriffspunktes der Längskräfte zwischen Zugwagen
ao und Auflieger veranschaulicht.
Die bekannte, zum Zugwagen gehörende Sattelplatte 1 ist durch zwei achsgleiche Bolzen 2, deren
Längsachsen in Fahrzeugquerrichtung weisen, mit einem Lagerkörper 3 verbunden. Der Lagerkörper 3
as ist mit einer Stelze 4 in einem räumlich beweglichen Kreuzgelenk. mit den beiden Gelenkbolzen 5 und 6,
einem Lagerauge 7 und einem Lagerkörper 8 abgestützt. Der Lagerkörper 8 ist in einer Wanne 9 gehalten,
die an der Unterseite des Rahmens 10 des Zugwagens befestigt ist. Auf einem festen Ring 11
der Stelze 4 ist ein beweglicher Anschlagring 12 abgestützt, der von einem Bund 13 der Stelze horizontal
spiellos, aber um die Längsachse der Stelze 4 drehbar, geführt ist. Ein weiterer, jedoch fester Anschlagring 14
ist auf einer Konsole IS des Rahmens 10 gehalten.
Zum Kuppeln zwischen Zugwagen und Auflieger nehmen die Teile der Kupplung die aus F i g. 1 und 3 ersichtliche Stellung ein. Mit horizontalen Anschlägen 16 und 17 ist der bewegliche Anschlagring 12 in dem festen Anschlagring 14 gehalten, so daß die Stelze 4 gegenüber dem Fahrzeugrahmen 10 nicht kippen kann. Dagegen liegen senkrechte Anschläge 18 des beweglichen Anschlagringes 12 mit balligen Oberflächen neben dem Gelenk mit den Bolzen 2, und das Kupplungsunterteil kann um die Längsachse der Bolzen 2 und über die Oberfläche der Anschläge 18 kippen. In der in F i g. 1 gezeigten Stellung der Sattelplatte 1 fährt der Zugwagen unter den Auflieger und dessen Kupplungsoberteil mit einer Kuppelkugel 20 und rastet in Kupplungsschalen der Sattelplatte 1 ein. Die Sattelplatte wird dabei geschwenkt und kommt auf großer Fläche an der Unterseite des Aufliegers zur Anlage. In dieser Stellung wird nun der bewegliche Anschlagring 12 gedreht, so daß die Anschläge 16 und 17 voneinander freikommen und sich statt dessen die senkrechten Anschläge 18 des beweglichen Anschlagringes 12 unter Nasen 22 der Sattelplatte 1 setzen (F i g. 2 und 4). Die Sattelplatte 1 ist also an vier Stellen, den Anschlägen 18 und den beiden Bolzen 2, gegen Kippen gesichert. Das obere Gelenk mit den Bolzen 2 ist arretiert und das untere Kreuzgelenk mit den Bolzen 5 und 6 freigegeben. In der Verbindung zwischen Zugwagen und Auflieger können dadurch keine Verspannungen auftreten, und die erforderlichen Schwenkbewegungen zwischen Zugwagen und Auflieger sind möglich, wozu noch die Stelze 4 durch ein Fenster 23 des Fahrzeugrahmens 10 ragt. Andererseits werden die Zug-, Schub- und
Zum Kuppeln zwischen Zugwagen und Auflieger nehmen die Teile der Kupplung die aus F i g. 1 und 3 ersichtliche Stellung ein. Mit horizontalen Anschlägen 16 und 17 ist der bewegliche Anschlagring 12 in dem festen Anschlagring 14 gehalten, so daß die Stelze 4 gegenüber dem Fahrzeugrahmen 10 nicht kippen kann. Dagegen liegen senkrechte Anschläge 18 des beweglichen Anschlagringes 12 mit balligen Oberflächen neben dem Gelenk mit den Bolzen 2, und das Kupplungsunterteil kann um die Längsachse der Bolzen 2 und über die Oberfläche der Anschläge 18 kippen. In der in F i g. 1 gezeigten Stellung der Sattelplatte 1 fährt der Zugwagen unter den Auflieger und dessen Kupplungsoberteil mit einer Kuppelkugel 20 und rastet in Kupplungsschalen der Sattelplatte 1 ein. Die Sattelplatte wird dabei geschwenkt und kommt auf großer Fläche an der Unterseite des Aufliegers zur Anlage. In dieser Stellung wird nun der bewegliche Anschlagring 12 gedreht, so daß die Anschläge 16 und 17 voneinander freikommen und sich statt dessen die senkrechten Anschläge 18 des beweglichen Anschlagringes 12 unter Nasen 22 der Sattelplatte 1 setzen (F i g. 2 und 4). Die Sattelplatte 1 ist also an vier Stellen, den Anschlägen 18 und den beiden Bolzen 2, gegen Kippen gesichert. Das obere Gelenk mit den Bolzen 2 ist arretiert und das untere Kreuzgelenk mit den Bolzen 5 und 6 freigegeben. In der Verbindung zwischen Zugwagen und Auflieger können dadurch keine Verspannungen auftreten, und die erforderlichen Schwenkbewegungen zwischen Zugwagen und Auflieger sind möglich, wozu noch die Stelze 4 durch ein Fenster 23 des Fahrzeugrahmens 10 ragt. Andererseits werden die Zug-, Schub- und
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Kuppeln des Aufliegers mit dem Zugwagen von Sattelfahrzeugen, wobei das
dem Zugwagen zugehörige, Drehbewegungen zwischen Zugwagen und Auflieger um eine vertikale
Achse zulassende Kupplungsteil am oberen Ende einer Stelze angeordnet ist, die zur Übertragung
der Längskräfte unterhalb der Rahmenoberkante, vorzugsweise etwa in der Höhe der Radachsen,
am Zugwagenrahmen angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der
Längskräfte in an sich bekannter Weise in einem einzigen, räumlich beweglichen Gelenk (5, 6) am
unteren Ende der Stelze (4) erfolgt, wobei dieses Gelenk zum Betrieb des Fahrzeuges frei beweglich,
während des Aufsattelvorganges dagegen arretiert ist, wohingegen das weitere Gelenk (2, 3)
zwischen dem oberen Ende der Stelze (4) und der zum Zugwagen gehörenden Sattelplatte (1) zum
Betrieb des Fahrzeuges arretiert, während des Aufsattelvorganges dagegen um eine Fahrzeugquerachse
frei beweglich ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stelze (4) nahe dem oberen
Gelenk (2, 3) zwei Anschlagringe (12 und 14) zugeordnet sind, wobei ein Anschlagring (14) im
Rahmen des Zugwagens festgehalten ist und ein Anschlagring (12), um die Längsachse der Stelze
(4) drehbar, auf dieser gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Anschlagring (12)
horizontale, mit dem festen Anschlagring (14) zusammenwirkende Anschläge (16) zum Arretieren
des unteren Gelenkes (5, 6) und lotrechte, mit der schwenkbaren Sattelplatte (1) zusammenwirkende
Anschläge (18) zum Arretieren des oberen Gelenkes (2, 3) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (16 und 18) fest
am drehbaren Anschlagring (12) angeordnet sind, so daß zwangläufig entweder nur die lotrechten
oder nur die horizontalen Anschläge wirksam sind.
In Beträcht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 638 352, 2 325 869,
769.
USA.-Patentschriften Nr. 2 638 352, 2 325 869,
769.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 677/236 10.67 O Bundesdruckerei Berlin
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1252077B true DE1252077B (de) | 1967-10-12 |
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ID=605193
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DENDAT1252077D Pending DE1252077B (de) |
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DE (1) | DE1252077B (de) |
Cited By (4)
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FR2374202A1 (fr) * | 1976-12-16 | 1978-07-13 | Fischer Ag Georg | Sellette d'attelage a platine pouvant osciller dans toutes les directions |
IT201600093812A1 (it) * | 2016-09-19 | 2018-03-19 | Iveco Spa | Sistema di interconnessione tra un trattore ed un rimorchio |
-
0
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