DE4232071A1 - Fahrgestell, insbesondere für einen Anhänger - Google Patents

Fahrgestell, insbesondere für einen Anhänger

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrgestell entspre­ chend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Anhänger sind in mannigfacher Form bekannt und dienen der Aufnahme von Transportbehältern wie z. B. Rollbehältern, Mulden und dergleichen. Zur Sicherung der Transportbehälter auf dem Fahrgestellrahmen sind Schie­ nen bekannt, die sich in Längsrichtung des Fahrgestells erstrecken. Diese dienen dem Zentrieren des Behälters beim Aufschieben auf das Fahrgestell sowie der Aufnahme von Querkräften. Es sind darüber hinaus mechanische Anschläge bekannt sowie wiederum mechanisch über Spindeln betätigbare Verriegelungsklauen, die in das Boden­ profil des Transportbehälters eingreifen und diesen reibschlüssig festlegen. Derartige Fahrgestelle sind beispielsweise aus dem Prospektblatt "Zweiachs-Tiefla­ der für Rollbehälter . . . " der Firma Müller Mitteltal, D- 7292 Baiersbronn-Mitteltal bekannt.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Fahrgestell der eingangs bezeichneten Art dahingehend auszugestalten, daß sowohl das Aufsetzen und Sichern als auch das Ent­ sichern und Entfernen von Transportbehältern auf einem/ von einem Fahrgestellrahmen vereinfacht ist und zugleich eine zuverlässige Arretierung auf dem Fahrgestellrahmen gegeben ist. Gelöst ist diese Aufgabe bei einem gat­ tungsgemäßen Fahrgestell durch die Merkmale des Kenn­ zeichnungsteils des Anspruchs 1.
Erfindungswesentlich sind hiernach motorisch betätigbare Verriegelungselemente, so daß nach Aufsetzen des Trans­ portbehälters auf den Anhänger bzw. den Fahrgestellrah­ men über eine zentrale Steuerungseinrichtung sämtliche Verriegelungselemente zwecks Herbeiführung des Verriege­ lungszustands vorzugsweise zentral betätigbar sind. Die mit der Herstellung des Verriegelungszustands verbunde­ nen manuellen Tätigkeiten werden somit vermindert. Diese Verriegelungselemente sind in einer solchen Anordnung bzw. Verteilung auf dem Fahrgestellrahmen angeordnet, daß sämtliche Kräfte und Momente um die Längs-, Quer- und Hochachse sicher und in kontrollierbarer Weise auf den Fahrgestellrahmen übertragen werden, so daß der Fahrzustand des Anhängers durch ein hohes Maß an Be­ triebssicherheit gekennzeichnet ist. Der Erfindungsge­ genstand ist jedoch nicht auf die Ausrüstung von Anhän­ gern beschränkt, sondern kann gleichermaßen auch bei den Fahrgestellen von Zugmaschinen Anwendung finden.
Die Merkmale der Ansprüche 2 und 3 sind auf Varianten der bei Herstellung des Verriegelungszustands bzw. Entriegelungszustands nutzbaren Energiequelle gerichtet.
Vorzugsweise werden hydraulisch betätigbare Verriege­ lungselemente eingesetzt, insbesondere aufgrund deren trotz hoher Kraftentwicklung geringen Bauvolumens. Grundsätzlich kommen jedoch auch pneumatische oder elektrische Verriegelungselemente in Betracht, die in geeigneter Weise mit dem einschlägigen Bordnetz der Zugmaschine in Verbindung stehen.
Die Merkmale der Ansprüche 4 und 5 sind auf unterschied­ liche Wirkungsprinzipien der miteinander in Wechselwir­ kung tretenden Verriegelungselemente gerichtet. Im Falle kraftschlüssiger Verriegelungselemente können an den miteinander in Berührung tretenden Flächen grundsätzlich auch besondere, die Reibung erhöhende Belege vorgesehen sein.
Die Merkmale des Anspruchs 6 bringen eine weitere Erhö­ hung der Betriebssicherheit des Fahrgestells insoweit mit sich, als bei Störungen im Bereich des jeweiligen Bordnetzes, und zwar unabhängig davon, ob es sich um ein hydraulisches, pneumatisches oder elektrisches Netz handelt, die Verriegelungseinrichtung dahingehend ausge­ legt ist, daß der Verriegelungszustand auch bei Störun­ gen in jedem Fall mechanisch gesichert bleibt. Diese Sicherung kann elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch ausgebildet sein, wobei das Vorhandensein einer, vom Zustand des jeweiligen Bordnetzes unabhängigen Energie­ quelle wesentlich ist, um auch bei den genannten Störun­ gen einen wirksamen Schutz zu bieten. Ein unkontrollier­ bares Lösen des Verriegelungszustands, beispielsweise im Fahrbetrieb, ist somit ausgeschlossen.
Die Merkmale der Ansprüche 7 und 8 sind auf unterschied­ liche Varianten der Bewegung der Verriegelungselemente gerichtet, die untereinander jedoch als technisch gleich­ wertig anzusehen sind. Wesentlich ist, daß in jedem Fall die Verriegelungsklaue mit einem motorischen Antrieb in Verbindung steht, mittels welchem diese zwischen einer Verriegelungs- und einer Entriegelungsstellung entweder geradlinig bewegbar oder drehbar angeordnet ist.
Die Merkmale des Anspruchs 9 sind auf eine mögliche Art der endseitigen Arretierung eines Rollbehälters gerich­ tet, wobei die Laufrolle unmittelbar formschlüssig arretiert ist. Diese Arretierung wirkt in Laufrichtung der Laufrolle. Eine Arretierung dieser Art über eine Handkurbel bzw. Spindel ist als solche bekannt. In Verbindung mit einem entsprechenden motorischen Antrieb kann diese Art der Verriegelung jedoch in einfacher Weise mit anderen an dem Fahrgestell angebrachten Ver­ riegelungssystemen verknüpft werden.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen schematisch dargestellten Aus­ führungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Arretierung eines Rollbehälters auf einem Fahrgestellrahmen;
Fig. 2 bis 4 Ausführungsbeispiele kraftschlüssig wirken­ der Verriegelungen;
Fig. 5 bis 7 Ausführungsbeispiele formschlüssig wirken­ der Verriegelungen;
Fig. 8 ein Ausführungsbeispiel einer im Bereich der Laufrollenabstützung des Behälters wirksamen Verriege­ lung;
Fig. 9 ein erstes Ausführungsbeispiel einer formschlüs­ sig wirksamen Laufrollenarretierung;
Fig. 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer form­ schlüssig wirksamen Laufrollenarretierung.
Mit 1 ist in Fig. 1 ein Rollbehälter in seiner Gesamt­ heit bezeichnet, der als quaderförmiger Grundkörper ausgebildet ist und auf seiner Unterseite 2 mit Einrich­ tungen zur Arretierung auf einem Fahrgestellrahmen 3 ausgerüstet ist, welche im folgenden noch näher zu erläutern sein werden.
Mit 4, 5 sind jeweils als Doppel-T-Profile ausgebildete, sich parallel und mit Abstand zu den Längsseiten 6 des Rollbehälters 1 erstreckende Kufen bezeichnet. Diese Kufen 4, 5 sind zum Aufsetzen auf die Längsträger 6 des Fahrgestellrahmens 3 bestimmt. Es kann sich bei den genannten Profilen auch um U-Profile handeln. Anstelle von Längsträgern 6 bzw. diese ergänzend, können auch Plateaus aus Holz oder Stahl vorgesehen sein, insbeson­ dere dann, wenn das Fahrzeug (auch) zum Transport von Mulden oder dergleichen benutzt wird.
Der Fahrgestellrahmen 3 ist aus U- und Doppel-T-Profil­ teilen zusammengesetzt und in stark schematisierter Weise im wesentlichen nur hinsichtlich der Teile darge­ stellt, die mit den Kufen 4, 5 zusammenwirken. Der Pfeil 7 bezeichnet eine Zugdeichsel, die zur Kupplung mit einer Zugmaschine bestimmt ist und in geeigneter Weise an dem Fahrgestellrahmen - um eine Achse 8 schwenkbar - angelenkt ist. An der Unterseite des Rollbehälters 1, und zwar an deren der Rückseite 9 zugekehrten Ende, befinden sich Laufrollen 10, die um eine gemeinsame Achse 11, die sich parallel zu der Achse 8 erstreckt, drehbar gelagert sind und sich jeweils an den äußersten seitlichen Endbereichen des Rollbehälters 1 befinden. Zeichnerisch nicht dargestellt sind im Bereich der Vorderseite 12 oder den der Vorderseite 12 zugekehrten benachbarten Bereichen der Seiten 13 des Rollbehälters angebrachte, zum Zusammenwirken mit dem Hebezeug einer Zugmaschine bestimmte Befestigungseinrichtungen wie Rollen, Haken, Ösen oder dergleichen. Es wird hierbei davon ausgegangen, daß der Rollbehälter 1 von vorne auf den Fahrgestellrahmen aufgeschoben wird. Dies kann jedoch auch umgekehrt erfolgen.
Wie der Zeichnung zu entnehmen ist, befinden sich die Rollen 10 auf den einer Längsmittelebene des Rollbehäl­ ters 1 abgekehrten Seiten der Kufen 4, 5 die im Regel­ fall mit Abstand vor der Rückseite 9 enden. Zeichnerisch nicht dargestellt sind Laufbahnen bzw. Laufflächen des Fahrgestellrahmens 3, die sich seitlich parallel zu den Längsträgern 6 erstrecken und zum Auflagern der Rollen 10 bestimmt sind. Diese Laufflächen können sich in einer mit den Auflageflächen der Längsträger 6 gemeinsamen Ebene erstrecken, und es entspricht die Stützhöhe 14 der Laufrollen 10 in diesem Fall der Stützhöhe 15 der Kufen 4, 5.
Das Aufsetzen des Rollbehälters 1 auf den Fahrgestell­ rahmen 3 eines Anhängers gestaltet sich im Regelfall derart, daß der Rollbehälter 1 zunächst auf die Ladeflä­ che einer Zugmaschine unter Verwendung deren üblichen Ladegeschirrs gezogen wird, wobei die Zugmaschine an­ schließend an die Vorderseite 16 des Anhängers verfahren wird, und zwar mit einem solchen Abstand und einer solchen Orientierung, daß die Laufrollen 10 auf die genannten Laufflächen des Fahrgestellrahmens aufschieb­ bar sind. Die für dieses Fahrmanöver räumlich störende Zugdeichsel 7 kann in Richtung des Pfeiles 17 absenkbar an dem Anhänger angebracht sein.
Anschließend wird der Rollbehälter 1 mittels des Ladege­ schirrs der Zugmaschine, welches im Bereich dessen Vorderseite 12 angreift, angehoben und auf diese Weise um die Achse 11 verschwenkt. In dieser verschwenkten Stellung erfolgt ein Verschieben des lediglich auf den Laufrollen 10 aufgelagerten Rollbehälters 1 bis in die endgültige Auflagerungsposition auf dem Anhänger. Ist diese letztgenannte Position erreicht, wird der Rollbe­ hälter 1 derart abgesenkt, daß nunmehr die Kufen 4, 5 zur unmittelbaren Auflage auf den Längsträger 6 gelan­ gen. Anschließend erfolgt die Verriegelung des Rollbe­ hälters auf dem Fahrgestellrahmen unter Verwendung bzw. Betätigung von an letzterem angebrachten, in Fig. 1 jedoch nicht dargestellten Verriegelungseinrichtungen.
Mit 18 ist ein Koordinatensystem bezeichnet, dessen zueinander senkrecht verlaufende Achsen X, Y und Z die Richtungen bzw. Achsen des Anhängers bezeichnen, hin­ sichtlich derer die Verriegelungseinrichtungen wirksam sein müssen. Hierin bezeichnet X die Längsachse, Y die Querachse und Z die Hochachse des Anhängers.
Zeichnerisch nicht dargestellt sind in Längsrichtung des Fahrgestellrahmens 3 verlaufende, sich parallel zu den Längsträgern 6 erstreckende Schienen, über welche wäh­ rend des in Richtung des Pfeiles 19 erfolgenden Auf­ schiebens eine Zentrierungswirkung auf den Rollbehälter 1 ausgeübt wird und über welche im endgültigen Aufsetz­ zustand Kräfte in Richtung der Querachse sowie Momente um die Hochachse aufnehmbar sind. Die Pfeile 20 bezeich­ nen die Stelle des Fahrgestellrahmens 3, insbesondere der Längsträger 6, an denen beispielsweise eine solche Verriegelungseinrichtung wirksam ist, die zur Aufnahme von Kräften in Richtung der Hochachse, der Längsachse sowie von Momenten um letztere bestimmt ist. Es existie­ ren zahlreiche Variationsmöglichkeiten zur räumlichen Anordnung und Verteilung als auch zur konstruktiven Ausbildung der Verriegelungseinrichtungen. Wesentlich und für alle Ausführungsformen gemeinsam ist jedoch, daß eine ausreichende Sicherung des Rollbehälters 1 gegen­ über jeglichen Bewegungen in Richtung der genannten Längs-, Quer- und Hochachse realisiert ist.
Es wird im folgenden auf die Darstellungen gemäß Fig. 2 bis 8 Bezug genommen, bei denen Funktionselemente, die mit denjenigen der Fig. 1 übereinstimmen, auch entspre­ chend beziffert sind.
Die in Fig. 2 gezeigte Verspanneinrichtung besteht aus zwei Verriegelungsklauen 21, die jeweils an der Stelle 22 an dem Fahrgestellrahmen 3 um Achsen 23 drehbar gelagert sind, die sich parallel zur Längsachse X er­ strecken. Die Verriegelungsklauen 21 sind jeweils mit einem Verriegelungsabschnitt 24 versehen, der zum reib­ schlüssigen Eingriff mit dem Doppel-T-Profil der jewei­ ligen Kufe 4, 5 bestimmt ist, hier den Innenseiten 25 deren unterer Stege 26. Zur Verbesserung des Reibschlus­ ses zwischen den Verriegelungsabschnitten 24 und den Innenseiten 25 können besondere Reibbelege vorgesehen sein.
Es stehen einander - in Richtung der Querachse Y gesehen - zwei derartige Verriegelungsklauen 21 gegenüber, die zwischen den Längsträgern 6 gelagert sind.
Mit 27 ist eine Kolbenzylindereinheit bezeichnet, deren beide zueinander fluchtende Kolbenstangen an Gelenk­ punkten 28, 29 der Verriegelungsklauen 21, und zwar mit Abstand von den Achsen 23, angelenkt sind. Die Kolben- Zylinder-Einheit 27 steht über zeichnerisch nicht darge­ stellte, ein Druckmedium führende Leitungen mit einer Druckquelle in Verbindung.
Man erkennt, daß durch entsprechende Beaufschlagung der Kolben-Zylinder-Einheit 27 die Verriegelungsklauen 21 in Richtungen der Pfeile 30, 31 um die Achsen 23 ver­ schwenkbar sind, und zwar zwischen einer ersten, durch einen Reibschluß zwischen den Verriegelungsabschnitten 24 einerseits und den Innenseiten 25 andererseits ge­ kennzeichneten Position und einer zweiten Position, nämlich einer Rückzugsposition, in welcher der Reib­ schluß aufgehoben ist. Durch diese reibschlüssige Festlegung mittels der Verriegelungsklauen 21 werden zum einen in Richtung der Längsachse X sowie der Hochachse 3 angreifende Kräfte auf den Fahrgestellrahmen 3 übertra­ gen. In gleicher Weise werden jedoch auch Drehmomente um die Längsachse X auf den Fahrgestellrahmen 3 übertra­ gen.
Mit 32 ist ein Verriegelungsbalken bezeichnet, der sich senkrecht zwischen den Längsträgern 6 erstreckt, an einem einen Ende an einem Gelenkpunkt 33 der einen Verriegelungsklaue 21 angelenkt ist, und der an seinem anderen Ende lösbar mit einem Verriegelungsbolzen 34 oder dergleichen in Eingriff steht, der an der anderen Verriegelungsklaue 21 angebracht ist. Der Verriegelungs­ zustand mit dem Verriegelungsbolzen 34 kann durch Dre­ hung des Verriegelungsbalkens 32 um den Gelenkpunkt 33 in Richtung des Pfeiles 35 gelöst werden.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel befindet sich die Kolben-Zylinder-Einheit 27 auf der, dem Gelenkpunkt 33 abgekehrten Seite der Achse 23. Es kann naturgemäß der Gelenkpunkt 28 auch zwischen der Achse 23 und dem Gelenkpunkt 33 angeordnet sein.
Die Wirkung dieses Verriegelungsbalkens 32 besteht darin, daß dieser eine Sicherung bildet, über welche der Eingriffszustand der Verriegelungsklauen auch dann gesi­ chert bleibt, wenn - aus welchen Gründen auch immer - die Kolben-Zylinder-Einheit 27 versagen sollte. Es ist auf diese Weise ein besonderer Beitrag zur Betriebssi­ cherheit dieser Verriegelungseinrichtung gegeben. Der Verrastungszustand zwischen dem Verriegelungsbalken 32 und dem Verriegelungsbolzen 34 kann im einfachsten Fall mechanisch über eine Rückzugfeder gesichert sein. Hier kommen jedoch pneumatische, hydraulische oder elektri­ sche Systeme zum Einsatz. Von Vorteil ist auch eine mechanische, von außen leicht erkennbare, durch einen Hebel realisierbare Anzeige, welche dem Benutzer des Anhängers signalisiert, daß der Verriegelungsbalken in der Verriegelungsposition befindet. Eine hydraulische, pneumatische oder elektrische Positionssicherung des Verriegelungsbalkens 32 kann schaltungstechnisch mit weiteren Verriegelungseinrichtungen zusammengefaßt werden, so daß manuelle Tätigkeiten beim Arretieren des Rollbehälters auf ein Minimum reduziert werden.
Fig. 3 zeigt eine Verriegelungsklaue 36, die an der Stelle 37 des Fahrgestellrahmens 3 um eine Achse 38 schwenkbar gelagert ist, welche Achse sich parallel zur Querachse Y des Fahrgestellrahmens erstreckt. Der Ver­ riegelungsabschnitt 39 der Verriegelungsklaue 36 wirkt mit der Innenseite 25 des unteren Steges 26 der Kufen 4, 5 zusammen, und zwar dahingehend, daß mit diesen Innen­ seiten ein Reibschluß herstellbar ist, über welchen der untere Steg 26 in gleicher Weise wie bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel auf den Längsträger 3 gepreßt wird.
Mit 40 ist eine Kolben-Zylinder-Einheit bezeichnet, deren eines Ende über einen Gelenkpunkt 41 an dem Fahr­ gestellrahmen angelenkt ist und deren Kolbenstange über einen Gelenkpunkt 42 an der Verriegelungsklaue 36 ange­ lenkt ist. Man erkennt, daß durch Beaufschlagung der Kolben-Zylinder-Einheit 40 eine Schwenkbewegung der Verriegelungsklaue 36 um die Achse 38 in Richtung der Pfeile 43 möglich ist, und zwar zwischen zwei Positio­ nen, die funktionell den Positionen der Verriegelungs­ klauen 21 gemäß Fig. 2 entsprechen. Verriegelungsklauen 36 gemäß Fig. 3 sind zweckmäßigerweise paarweise ange­ ordnet, und zwar an den Enden der einander in Richtung der Querachse Y gegenüberliegenden Kufen 4, 5 bzw. Längsträger 6. Es können derartige Verriegelungsklauen auch an sämtlichen vier Endabschnitten der Kufen 4, 5 vorgesehen sein. Erreicht wird eine reibschlüssige Festlegung zumindest in Richtung der Längsachse X, der Hochachse Z sowie eine Aufnahme von Drehmomenten um diese Längsachse.
Die Verriegelungsklaue 36 kann alternativ zu der gezeig­ ten Lagerung nach Art eines zweiseitigen Hebels auch als einseitiger Hebel gelagert sein. Eine Positionssicherung analog zu dem Verriegelungsbalken 32 gemäß Fig. 2 nebst Sicherungssystem mechanischer, hydraulischer oder elek­ trischer Art kann vorgesehen sein.
Fig. 4 zeigt eine Verriegelungsklaue 43, die an dem Fahrgestellrahmen um eine Achse 44 schwenkbar gelagert ist, die sich parallel zur Hochachse Z erstreckt. Die Verschwenkung der Verriegelungsklaue 43 erfolgt wiederum unter Mitwirkung einer allerdings zeichnerisch nicht dargestellten Kolben-Zylinder-Einheit. Die Verriege­ lungsklaue 43 wirkt mit dem Mittelsteg 45 der jeweiligen Kufe 4, 5 zusammen, und es sind auch diese Verriegelungs­ klauen 43 paarweise an den Endabschnitten der Kufen 4, 5 bzw. Längsträger 6 angeordnet. Sie bewirken wiederum eine Aufnahme von Kräften in Richtung der Längsachse X, der Hochachse Z sowie von Drehmomenten um diese Längs­ achse.
Fig. 5 zeigt alternative Möglichkeiten zur Führung von Verriegelungskörpern 46, 47, 48, welche zwischen einer Entriegelungsposition einerseits und einer Verriege­ lungsposition andererseits ausschließlich geradlinig relativ zu den jeweiligen Kufen 4, 5 bewegbar sind. Die Achsen dieser Bewegungen können wahlweise in Richtung von Hoch-, Quer- und Längsachse des Fahrgestellrahmens erfolgen, und es sind zur Verschiebung der Verriegelungs­ körper 46 bis 48 jeweils entsprechende Antriebsvorrich­ tungen wie z . B. Kolben-Zylinder-Einheiten vorgesehen. Der Eingriff der Verriegelungskörper mit den Kufen 4, 5 kann reibschlüssig sein - in Betracht kommt jedoch auch ein entsprechender formschlüssiger Eingriff - wobei in diesem Fall die Verriegelungskörper beispielsweise mit entsprechenden Verriegelungsausnehmungen der Kufen 4, 5 in Wechselwirkung treten. Als Gegenelement für Verriege­ lungen mittels derartiger Verriegelungskörper bieten sich der Basissteg 26, der Mittelsteg 27 sowie die Stirnseite 49 der Kufe gleichermaßen an.
Beispielsweise können über die Verriegelungskörper 47, 48 reibschlüssige Wirkungen erreicht werden, die denje­ nigen der Verriegelungsklauen 21, 39 bzw. 43 entspre­ chen.
Der Verriegelungskörper 46 kann beispielsweise in form­ schlüssiger Weise mit der Stirnseite 49 zusammenwirken, jedoch auch mit entsprechenden Ausnehmungen in der Basisseite 26.
Die Fig. 6 und 7 zeigen zwei Ausführungsbeispiele rein formschlüssig wirkender Verriegelungseinrichtungen.
Im einzelnen zeigt Fig. 6 ein Verriegelungselement 50, welches mit einem an dem Transportbehälter angeordneten Verriegelungselement 51 zusammenwirkt. Beide Verrie­ gelungselemente 50, 51 weisen die Gestalt eines großen C auf.
Mit 52, 53, 54 ist ein aus drei zueinander senkrechten Achsen bestehendes Koordinatensystem bezeichnet, wobei die Achsen 52, 53 in einer Horizontalebene und demzufol­ ge die Achse 54 in einer Vertikalebene verlaufen. Der untere Steg 55 des Verriegelungselementes 50 erstreckt sich parallel zu der Achse 52, während sich der vertika­ le Steg 56 parallel zu der Achse 54 erstreckt. Der untere Steg 57 des Verriegelungselements 51 erstreckt sich parallel zu der Achse 53, während sich der vertika­ le Steg 58 wiederum parallel zu der Achse 54 erstreckt. Der Steg 57 sowie der Zwischenraum zwischen diesem Steg 57 und dem oberen Steg 59 ist derart bemessen, daß das Verriegelungselement 51 - wie in der Zeichnung darge­ stellt - mit dem Verriegelungselement 50 in Eingriff gebracht werden kann, wobei dessen unterer Steg 57 in den Zwischenraum zwischen den beiden horizontalen Stegen des Verriegelungselements 50 gelangt. Man erkennt, daß im Eingriffszustand eine Kraftübertragung zwischen den Verriegelungselementen 50, 51 in Richtung der Achsen 54 und 53 (einseitig) möglich ist, so daß über zwei, mit Abstand voneinander angeordneter derartiger Verriege­ lungseinrichtungen zusätzlich auch Momente um die Achsen 52, 53 aufnehmbar sind.
Die Herstellung des Eingriffszustands zwischen den Verriegelungselementen kann über eine geradlinige Bewe­ gung des Verriegelungselements 51 gegenüber dem Verrie­ gelungselement 50, jedoch auch durch eine Schwenkbewe­ gung erfolgen. Diese, der Herstellung des Eingriffszu­ stands dienenden Bewegungen erfolgen motorisch, d. h. hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch.
Fig. 7 zeigt zwei Verriegelungselemente 60, 61, deren ersteres die Gestalt eines U und deren zweites die Gestalt eines C aufweist. Der Basissteg 62 des U-Pro­ fils des Verriegelungselements 60 erstreckt sich paral­ lel zu der Achse 54, während sich die Seitenstege 63, 64 parallel zu der Achse 53 erstrecken. Die beiden Horizon­ talstege 65, 66 des Verriegelungselements 61 erstrecken sich parallel zu der Achse 53, wohingegen sich der Mittelsteg 67 parallel zu der Achse 54 erstreckt. Der Mittelsteg 67 ist zur Aufnahme zwischen den Seitenstegen 63, 64 des Verriegelungselements 60 bestimmt, wohingegen die Horizontalstege 65, 66 den Basissteg 62 oberseitig und unterseitig umgreifen.
Man erkennt, daß im Eingriffszustand, der wiederum motorisch über eine Translations- oder eine Rotationsbe­ wegung herbeiführbar ist, Kräfte in Richtung der Achsen 55, 53 und 54 übertragbar sind, so daß in Verbindung mit mehreren derartiger, mit Abstand zueinander angeordneter Verriegelungseinrichtungen auch Drehmomente um jede der Achsen 53, 54, 55 aufnehmbar sind.
Fig. 8 zeigt eine Möglichkeit zur Führung der Laufrolle 10 eines Rollbehälters 1, deren Wesensmerkmal darin besteht, daß die Unterstützung der Laufrolle 10 am Ende ihrer Lauffläche auf dem Fahrgestellrahmen in Richtung der Pfeile 68 absenkbar ausgebildet ist. Die hiermit verbundene Absenkbewegung des Rollbehälters 1 kann in vorteilhafter Weise zur Herstellung des Eingriffszu­ stands zwischen Verriegelungselementen benutzt werden. Zu diesem Zweck endet die Lauffläche in einer Aufnahme­ schale 69, deren Kontur in etwa an diejenige der Lauf­ rolle 10 angepaßt ist, und es ist zur Bewegung der Auf­ nahmeschale in Richtung der Pfeile 68 eine Kolben-Zylin­ der-Einheit 70 vorgesehen, die in geeigneter Weise an dem Fahrgestellrahmen befestigt ist.
Fig. 9 zeigt eine weitere formschlüssig wirkende Arre­ tierung einer Laufrolle 10. Deren Prinzip besteht darin, daß am Ende der jeweiligen Lauffläche auf dem Fahrge­ stellrahmen ein Anschlag 71 vorgesehen ist, gegen wel­ chen die Laufrolle beim Aufschieben in Richtung des Pfeiles 72 zur Anlage gelangt. Mit 72 ist ein weiterer Anschlag bezeichnet, der sich auf der, dem Anschlag 71 - in Richtung des Pfeiles 72 gesehen - abgekehrten Seite der Laufrolle 10 befindet und in Richtung des Pfeiles 73 motorisch absenkbar angeordnet ist. Die Absenkbewegung kann auch durch eine sonstige, den Anschlag 72 aus der Lauffläche der Laufrolle 10 entfernende Bewegung ersetzt werden. Die Überführungsbewegung des Anschlags 72 in die in der Zeichnungsfigur 9 gezeigte Arretierungsposition kann steuerungstechnisch mit den Bewegungen anderer Verriegelungselemente zusammengefaßt sein. Erreicht wird auf diesem Wege eine in Richtung der Aufschieberichtung bzw. in Gegenrichtung wirksame Arretierung des Laufrades 10 und damit des Rollbehälters.
Grundsätzlich kann auch der erstgenannte Anschlag 71 in Richtung des Pfeiles 73 absenkbar oder in sonstiger Weise motorisch aus der Lauffläche entfernbar angeordnet sein.
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausbildung einer formschlüs­ sigen Arretierung der Laufrolle 10, deren Wesensmerkmal darin besteht, daß am Ende der Lauffläche eine in Rich­ tung der Pfeile 73 motorisch verschiebbare, die Laufrol­ le mittig halbschalenartig umfassende Aufnahme 74 vorge­ sehen ist, die wiederum motorisch in Richtung der Pfeile 73 relativ zu der Lauffläche versenkbar angeordnet ist.
Eine weitere Modifikation des Fahrgestellrahmens kann darin bestehen, daß der Fahrgestellrahmen als solcher mit einem zeichnerisch nicht wiedergegebenen Hilfsrahmen ausgerüstet ist, der um eine sich quer zur Fahrtrichtung und/oder um sich in Längsrichtung erstreckende Achsen schwenkbar an dem Hauptrahmen angebracht ist, wobei die Schwenkbewegung motorisch, beispielsweise über wenig­ stens eine Kolben-Zylinder-Einheit herbeigeführt wird. Der Zweck dieser Schwenkbewegung besteht darin, auf den Rollbehälter eine Kippbewegung zu übertragen, so daß dessen beispielsweise körniges Ladegut abkippbar ist. Erfindungsgemäß kann nunmehr die Kipphydraulik mit formschlüssig wirkenden Arretierungseinrichtungen der in den Fig. 8 bis 10 dargestellten Art sowie sonstigen erfindungsgemäßen, oben beschriebenen Verriegelungsein­ richtungen zusammengeschaltet sein.
Verriegelungselemente, die an dem Transportbehälter fest angebracht sind und mit Gegenelementen in Eingriff bringbar sind, die an dem Fahrgestellrahmen beweglich angebracht sind, können gleichzeitig zu Verriegelungs- und Anschlagzwecken ausgebildet und angeordnet sein. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung, insbesondere zur Anpassung an unterschiedliche Rollbehälterabmessungen können die Positionen der Verriegelungseinrichtungen an dem Fahrgestellrahmen auch variabel angeordnet sein, beispielsweise verschiebbar oder auch in diskreten Einzelpositionen montierbar.
Erfindungswesentlich ist in jedem Fall, daß die im Bereich der Verriegelungseinrichtungen erforderlichen Verriegelungsbewegungen motorisch durchgeführt werden, schaltungstechnisch zusammengefaßt sind und über eine zentrale Steuereinrichtung betätigbar sind. Erfindungs­ wesentlich ist ferner, daß die Verriegelungsposition der Verriegelungselemente mit vorzugsweise mechanisch form­ schlüssig wirksamen Sicherungselementen versehen ist, deren Sicherungsposition für den Benutzer des Anhängers oder des sonstigen Fahrzeugs signalisiert wird, so daß sofort erkennbar ist, ob ein einwandfreier Arretierungs­ zustand vorliegt, der auch in Notfällen, d. h. bei Aus­ fall des elektrischen, hydraulischen oder pneumatischen Bordnetzes wirksam ist.
Der in Fig. 1 gezeigte Rollbehälter 1 ist unter Verwen­ dung von Verriegelungseinrichtungen der in den Fig. 2 bis 10 gezeigten Art formschlüssig und/oder reibschlüs­ sig hinsichtlich jeglicher Bewegungen bezüglich der Längs-, Quer- und Hochachse des Fahrgestellrahmens gesichert, wobei die im Bereich der Verriegelungsein­ richtungen erforderlichen Verriegelungsbewegungen vor­ zugsweise hydraulisch, jedoch auch pneumatisch oder elektrisch, rotatorisch oder translatorisch herbeiführ­ bar sind. Dieser Verriegelungszustand wird nach Auf­ schieben des Rollbehälters auf den Anhänger in seine endgültige Verriegelungsposition somit motorisch, nämlich unter Verwendung eines der dargelegten Antriebsprinzi­ pien herbeigeführt. Im Regelfall wirken hierbei zwei aufeinander abgestimmte Verriegelungselemente miteinan­ der zusammen, so z. B. an dem Fahrgestellrahmen beweglich angebrachte Verriegelungsklauen, die in entsprechende Profilteile des Rollbehälters eingreifen, z. B. Doppel-T- Profile, U-Profile oder dergleichen. Derartige Verriege­ lungseinrichtungen sind beispielsweise an den vier Eckenbereichen des Bodens des Rollbehälters wirksam, wodurch in einfacher Weise Kräfte und Momente sämtliche der genannten Achsen aufnehmbar sind. Ergänzend hierzu können - die oben dargelegt - die Laufrollen formschlüs­ sig arretiert sein.

Claims (12)

1. Fahrgestell, insbesondere für einen Anhänger, zur Aufnahme von Transportbehältern, z. B. Rollbehältern (1), bestehend aus einem Fahrgestellrahmen (3), der mit einer Verriegelungseinrichtung zur Festlegung des Transportbehälters versehen ist, dadurch gekennzeich­ net, daß zur Herstellung des Verriegelungszustands motorisch betätigbare, den Transportbehälter sichern­ de Verriegelungselemente vorgesehen sind, die in ihrer Gesamtheit zur Aufnahme von Kräften und Momen­ ten um die Längs- (X), Quer- (Y) und Hochachse (Z) bestimmt und ausgestaltet sind.
2. Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente hydraulisch oder pneumatisch betätigbar sind.
3. Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente elektrisch betätigbar sind.
4. Fahrgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß formschlüssig wirksame Verriege­ lungselemente eingesetzt sind.
5. Fahrgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß kraftschlüssig wirksame Verriege­ lungselemente eingesetzt sind.
6. Fahrgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungszustand mecha­ nisch gesichert ist, d. h. auch bei Druck- oder Span­ nungsausfall oder sonstigen Störungen in der Energie­ versorgung bestehen bleibt.
7. Fahrgestell nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Verriegelungselemente Verriegelungsklauen (21, 36, 43) sind, die durch Rotation zwischen ihren Verriege­ lungs- und Entriegelungspositionen bewegbar sind.
8. Fahrgestell nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Verriegelungselemente Verriegelungskörper (46, 47, 48) sind, die durch eine Translation zwischen ihrer Verriegelungs- und ihrer Entriegelungsstellung bewegbar sind.
9. Fahrgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrgestellrahmen (3) mit einer Lauffläche zur Aufnahme der Laufrollen des als Rollbehälter (1) ausgebildeten Transportbehälters versehen ist und daß formschlüssig wirksame, motorisch betätigbare, die Laufrolle erfassende Verriegelungseinrichtungen vorgesehen sind.
10. Fahrgestell nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Ver­ riegelungseinrichtungen schaltungstechnisch mit einer neutralen Steuereinrichtung zusammengefaßt sind.
11. Fahrgestell nach einem der vorangegangenen Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffs­ zustand der Verriegelungseinrichtungen und/oder derjenige deren Sicherungseinrichtungen zentral vorzugsweise an der Steuereinrichtung anzeigbar ist.
12. Fahrgestell nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch einen Hilfsrahmen, der gegenüber dem Fahrgestellrahmen (3) motorisch kippbar ist, wobei der Hilfsrahmen der Träger des Transport­ behälters ist.
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