DE60037003T2 - Elektrischer verbinder mit verriegelungsvorrichtung - Google Patents

Elektrischer verbinder mit verriegelungsvorrichtung Download PDF

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    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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    • H01R13/6273Latching means integral with the housing comprising two latching arms

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Verbinder, umfassend eine Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung für einen elektrischen Verbinder.
  • Ein elektrischer Verbinder umfasst einen männlichen Abschnitt und einen weiblichen Abschnitt. Um eine gute Verbindung zwischen diesen beiden Abschnitten zu gewährleisten, wird der eine dieser Abschnitte auf dem anderen verriegelt. Mehrere Verriegelungsvorrichtungen sind bekannt. Beispielsweise ist es bekannt, eine Schraubverbindung zu verwenden. Ein Gehäuse beispielsweise des männlichen Abschnitts umfasst zwei Innengewinde, wohingegen der entsprechende weibliche Abschnitt zwei Schrauben aufweist, beispielsweise Rändelschrauben.
  • Diese Lösung weist den Nachteil auf, dass relativ viel Zeit erforderlich ist, um eine Verriegelung und/oder Entriegelung herzustellen. Ferner ist diese Vorrichtung relativ kostspielig.
  • Es ist auch bekannt, einen Abschnitt des Verbinders auf dem anderen Abschnitt mittels Haken und Gegenhaken zu befestigen. Der Haken ist beispielsweise durch einen elastischen Arm getragen, der selbst auf einem Abschnitt des Verbinders schwenkt. Um eine Entriegelung herzustellen, wird auf das freie Ende des schwenkenden Arms gedrückt, das dem Haken entgegengesetzt ist, um letzteren aus seinem Gegenhaken zu befreien. Der Gegenhaken ist gegebenenfalls ein im anderen Abschnitt des Verbinders hergestellter Hohlraum.
  • Diese Verriegelungsvorrichtung weist den Nachteil auf, dass sie sperrig ist. Um einen ausreichend großen Hebelarm zu haben, ist es tatsächlich erforderlich, einen relativ langen Schwenkarm vorzusehen, der vom Körper des Abschnitts des Verbinders vorsteht, auf dem dieser Arm angebracht ist.
  • Die vorliegende Erfindung weist somit die Aufgabe auf, eine Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung für einen Verbinder mit reduziertem Platzbedarf bereitzustellen. Vorteilhafterweise weist diese Vorrichtung geringe Gestehungskosten auf.
  • Die Erfindung schlägt einen elektrischen Verbinder vor, umfassend eine Verriegelungsvorrichtung, wobei der elektrische Verbinder einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt aufweist, von denen der eine Abschnitt ein männlicher Abschnitt und der andere ein weiblicher Abschnitt ist, wobei die Verriegelungsvorrichtung zwei elastische Arme umfasst, von denen jeder einen Haken trägt, wobei die elastischen Arme auf dem ersten Abschnitt des Verbinders befestigt sind, wobei die Haken dafür vorgesehen sind, in Eingriff mit zwei Gegenhaken zu kommen, die auf dem zweiten Abschnitt des Verbinders ausgebildet sind, wobei die zwei elastischen Arme durch eine Basis verbunden sind und so eine Schelle in U-Form bilden, wobei der Verbinder dadurch gekennzeichnet ist, dass die Verriegelungsvorrichtung ferner ein Einschubteil umfasst, in dem zwei Öffnungen ausgebildet sind, durch welche die die Haken tragenden Arme hindurch gehen, wobei das Einschubteil auf dem ersten Abschnitt des Verbinders verschieblich zwischen einer Verriegelungsstellung, in der die Haken und die Gegenhaken in Eingriff sind, und einer Entriegelungsstellung, in der die Haken von ihren Gegenhaken wegbewegt sind, angebracht ist, wobei eine Rampe, ein Nocken oder dergleichen zwischen dem Einschubteil und den elastischen Armen derart vorgesehen ist, dass das Einschubteil beim Übergang von der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung auf die elastischen Arme wirkt, um die Haken von ihren Gegenhaken zu entfernen.
  • Um eine Verriegelung herzustellen, reicht es aus, den männlichen Abschnitt auf den weiblichen Abschnitt oder umgekehrt zu stecken, wobei die Verriegelungsvorrichtung in verriegelter Stellung ist. Um eine Entriegelung herzustellen, wird das Einschubteil betätigt, um von der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung zu kommen. Im Verlauf des Weges drängt das Einschubteil mittels der Rampe den Haken von seinem Gegenhaken weg, wobei so der männliche Abschnitt und der weibliche Abschnitt voneinander freigegeben werden.
  • Bei einer ersten Ausführungsform gleitet ein Rand der Öffnung zwischen dem den Haken tragenden, elastischen Arm und dem ersten Abschnitt, und die Rampe ist auf der Oberfläche des elastischen Arms ausgebildet, die sich auf der Seite des ersten Abschnitts des Verbinders befindet. In diesem Fall kann ein Buckel auf der Oberfläche des elastischen Arms vorgesehen sein, der sich auf der Seite des ersten Abschnitts des Verbinders zwischen dem Haken und der Rampe befindet. Dieser Buckel ermöglicht es, das Einschubteil in seiner verriegelten Stellung zu halten. Nach dem Vorbeigehen des Einschubteils am Buckel bei der Betätigung des Einschubteils wird dieses vom Abschnitt des Verbinders entfernt, auf dem es angebracht ist, und das Einschubteil kann einfacher ergriffen werden, um auf die elastischen Arme zu wirken.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform ist der elastische Arm in der Verriegelungsstellung vollständig in der Öffnung untergebracht, der Rand der Öffnung, der sich auf der Seite des Hakens befindet, ist auf der dem ersten Abschnitt gegenüberliegenden Fläche abgeschrägt, und das freie Ende des elastischen Arms umfasst eine komplementäre Oberfläche zur auf dem Rand der Öffnung ausgebildeten Schrägfläche, derart, dass sich der Haken vom ersten Abschnitt des Verbinders und vom Gegenhaken entfernt, wenn sich der Rand der Öffnung unter den Haken verschiebt.
  • Um eine bessere Verriegelung zu gewährleisten, umfasst die Verriegelungsvorrichtung, die im elektrischen Verbinder enthalten ist, gemäß der Erfindung zwei elastische Arme, von denen jeder einen Haken trägt. Die zwei elastischen Arme sind durch eine Basis verbunden, so dass sie eine Schelle in U-Form bilden. Die Schelle wird vorzugsweise aus zwei miteinander zusammengebauten Teilen hergestellt, wobei jeder Teil einen elastischen Arm umfasst. Der Zusammenbau wird beispielsweise hergestellt durch Ineinanderfügen der zwei Teile oder durch Schweißen. Für das Anbringen dieser Verriegelungsvorrichtung auf einem Abschnitt des Verbinders, wird das Einschubteil auf dem Verbinder angeordnet, dann wird jeder Teil, der einen elastischen Arm trägt, platziert. Dann wird eine Verschweißung hergestellt, beispielsweise durch Ultraschallschweißen, um die zwei Teile der Schelle miteinander zu verbinden und auch die Schelle mit dem Abschnitt des Verbinders zu verbinden.
  • Die Erfindung wird unter Zuhilfenahme der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die anliegenden schematischen Zeichnungen verständlich, welche beispielhaft und nicht einschränkend zwei Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung darstellen.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines weiblichen Verbinders, der mit einer erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung ausgerüstet ist,
  • 2 ist ein Längsschnitt entlang der Linie II-II der 1,
  • 3 ist eine Frontansicht des Verbinders der 1 in entriegelter Stellung,
  • 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV der 2,
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines weiblichen Abschnitts eines Verbinders, der mit einer Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung ausgerüstet ist, und
  • 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI der 5.
  • Die 1 zeigt einen weiblichen Abschnitt 2 eines Verbinders. Der männliche Abschnitt 4 dieses Verbinders ist nur durch seine äußere Kontur gestrichelt dargestellt. Dieser Verbinder umfasst fünf Zapfen und aus der 1 sind fünf Eingänge 6 ersichtlich, die dazu bestimmt sind, jeweils einen Draht aufzunehmen. Diese fünf Eingänge 6 sind ausgerichtet und jedem von ihnen entspricht auf der Oberfläche des weiblichen Abschnitts 2 ein den Eingängen 6 gegenüberliegender Stecker 8. Es gibt also fünf ausgerichtete Stecker 8.
  • Der weibliche Abschnitt 2 des Verbinders ist mit einer Verriegelungsvorrichtung ausgestattet. Diese Vorrichtung umfasst zwei Elemente: eine Schelle und ein Einschubteil 10.
  • Die Schelle ist aus zwei gebogenen Stücken 12 zusammengesetzt. Diese Stücke 12 sind miteinander verschweißt, um eine U-förmige Schelle zu bilden. Die Basis dieses U ist auf den weiblichen Abschnitt 2 des Verbinders geschweißt. Die Arme dieser Schelle bilden jeweils einen elastischen Arm 14. Jeder elastische Arm 14 erstreckt sich entlang dem weiblichen Abschnitt 2 des Verbinders, parallel zu den Steckern 8. Die Basis der Schelle befindet auf der Seite der Eingänge 6, wohingegen das freie Ende der elastischen Arme 14 sich auf der Seite der Stecker 8 befindet, d. h. auf der Seite des weiblichen Abschnitts 2, der dafür bestimmt ist, den entsprechenden männlichen Abschnitt 4 aufzunehmen.
  • Jeder elastische Arm 14 umfasst auf seiner zum weiblichen Abschnitt 2 des Verbinders orientierten Seite einen Haken 16, der dafür bestimmt ist, mit einem Gegenhaken zusammenzuwirken, der im männlichen Abschnitt 4 realisiert ist und in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Dieser Gegenhaken kann beispielsweise eine Form aufweisen, die ähnlich dem Haken 16 ist, aber es kann sich auch um eine im männlichen Abschnitt 4 des Verbinders realisierte Ausnehmung handeln.
  • Das Einschubteil 10 weist auch eine U-Form auf. Es umfasst eine Basis 18 und zwei seitliche Arme 20. Der weibliche Abschnitt 2 des Verbinders findet Platz zwischen den seitlichen Armen des Einschubteils, wobei die Basis 18 auf der Seite der Eingänge 6 liegt. Die Basis 18 des Einschubteils kann beispielsweise für die Kennzeichnung der Eingänge 6 dienen. In der 1 sind die fünf ersten Buchstaben des Alphabets verwendet für diese Kennzeichnung. Die seitlichen Arme 20 des Einschubteils umfassen jeweils eine Öffnung 22, durch welche jeweils ein elastischer Arm 14 hindurch geht. Das freie Ende jedes seitlichen Arms 20 des Einschubteils liegt jeweils zwischen einem Haken 16 und dem Bogen des entsprechenden gebogenen Stücks 12. Dieses freie Ende wird also zwischen dem elastischen Arm 14 und dem weiblichen Abschnitt 2 des Verbinders verschoben. Die Öffnung 22 ist eine längliche Öffnung, welche die Verschiebung des Einschubteils entlang einer Richtung ermöglicht, die im wesentlichen parallell zur Richtung der Stecker 8 ist. Die Länge der Öffnungen 22 bestimmt die Länge des Wegs des Einschubteils 10. Die Breite dieser Öffnung 22 entspricht im wesentlichen der Breite des entsprechenden elastischen Arms 14. Jede Öffnung 22 gewährleistet so die Führung des Einschubteils 10 bei seinem Gleiten im Zusammenwirken mit den elastischen Armen 14.
  • Die Fläche des elastischen Arms 14, die sich auf der Seite des weiblichen Abschnitts 2 des Verbinders befindet, umfasst in der Nähe des Bogens des gebogenen Stücks 12 eine Rampe 24. Diese Rampe erzeugt Verengung des zwischen dem elastischen Arm 14 und dem weiblichen Abschnitt 2 des Verbinders freigelassenen Raums in der Richtung, die von den freien Enden der elastischen Arme 14 zur Basis der Schelle geht. Diese Fläche von jedem elastischen Arm 14 umfasst auch einen Buckel 26, der zwischen der Rampe 24 und dem Haken 16 angeordnet ist. Um die Elastizität des elastischen Arms 14 nicht zu beeinträchtigen, kann auch eine Ausnehmung 25 im Bereich des Bogens des gebogenen Stücks 12 vorgesehen sein, wie dies im linken Teil der 3 dargestellt ist. Man hat also auf der Fläche des elastischen Arms, die dem weiblichen Abschnitt gegenüberliegt, einen Nocken, der die Rampe 24 bildet.
  • Um diese Verriegelungsvorrichtung anzubringen, wird zuerst das Einschubteil 10 auf dem weiblichen Abschnitt 2 des Verbinders angeordnet. Die gebogenen Stücke 12 werden dann platziert, indem sie durch die Öffnungen 22 hindurchgehen. Danach wird eine Verschweißung, beispielsweise Ultraschallschweißung, hergestellt, um die beiden gebogenen Stücke 12 miteinander zu verschweißen und um die so realisierte Schelle auf den weiblichen Abschnitt 2 des Verbinders zu schweißen.
  • Die Wirkungsweise dieser Verriegelungsvorrichtung ist die folgende. In verriegelter Stellung (1 und 2) wird das Einschubteil 10 derart abgewiesen, dass seine Basis 18 an der Fläche des weiblichen Abschnitts 2 anliegt, der die Eingänge 6 umfasst. Das freie Ende von jedem seitlichen Arm 20 des Einschubteils befindet sich in der Nähe der Haken 16. Um zu verhindern, dass ein Druck auf die Basis 18 des Einschubteils die Arme 20 auf die Haken 16 wirken lässt, ist ein Anschlag 28 vorgesehen auf der Fläche des weiblichen Abschnitts 2, welche die Eingänge 6 trägt (4). Die Buckel 26 befinden sich am Rand der entsprechenden Öffnungen 22 auf der Seite des freien Endes der seitlichen Arme 20. Sie ermöglichen es, das Einschubteil in seiner verriegelten Stellungen zu halten. Der weibliche Abschnitt 2 kann so auf den männlichen Abschnitt 14 eingerastet werden. Das freie Ende der elastischen Arme 14 weist jeweils eine Abschrägung 30 auf der Seite des weiblichen Abschnitts 2 des Verbinders auf, das das Einrasten vereinfacht.
  • Wenn der weibliche Abschnitt 2 auf dem männlichen Abschnitt 4 angeordnet ist, erfolgt die Entriegelung, indem an der Basis 18 des Einschubteils 10 gezogen wird. Es wird also die Basis 18 von der Oberfläche des weiblichen Abschnitts entfernt, in der die Eingänge 6 vorhanden sind. Die seitlichen Arme 20 des Einschubteils gleiten entlang dem weiblichen Abschnitt 2 des Verbinders. Die Buckel 26 erzeugen einen ersten harten Durchgang. Wenn das freie Ende der seitlichen Arme im Bereich dieser Buckel 26 hindurchgeht, werden die elastische Arme 14 leicht vom weiblichen Abschnitt 2 des Verbinders abgespreizt, ohne jedoch die Haken 16 von ihren Gegenhaken zu lösen. Wenn der harte Durchgang überwunden ist, ist die Basis 18 des Einschubteils von der Fläche des weiblichen Abschnitts 2 des Verbinders entfernt. Es ist also möglich, die Basis 18 des Einschubteils von hinten zu ergreifen, um besser daran ziehen zu können. Bei fortlaufender Zugbewegung kommen die freien Enden der seitlichen Arme 20 in den Bereich der Rampen 24. Wenn weiter gezogen wird, entfernen sich die elastischen Arme des weiblichen Abschnitts 2 des Verbinders und die Haken 16 sind nicht mehr im Eingriff mit den entsprechenden Gegenhaken. Somit ist die Entriegelung hergestellt.
  • Die 5 und 6 zeigen eine andere Ausführungsform einer für den weiblichen Abschnitt 2 bestimmten Verriegelungsvorrichtung, die in den 1 bis 4 dargestellt ist. Man sieht auch hier die Eingänge 6 und die Stecker 8.
  • Die Verriegelungsvorrichtung weist eine zur zuvor beschriebenen Struktur ähnliche Struktur auf. Ersichtlich sind ein Einschubteil 110 und eine Schelle, die aus zwei gebogenen Stücken 112 gebildet ist. Die Schelle und das Einschubteil 110 sind auch in U-Form und bezüglich des weiblichen Abschnitts des Verbinders auf die gleiche Weise angeordnet wie bei der ersten Ausführungsform. Jedes umgebogene Stück umfasst einen elastischen Arm 114, der sich entlang dem weiblichen Abschnitt 2 in der gleichen Richtung wie die Stecker 8 erstreckt. Das Ende der elastischen Arme 114 umfasst einen Haken 116 auf der Seite des weiblichen Abschnitts 2 des Verbinders. Das Einschubteil 110 umfasst eine Basis 118 und zwei seitliche Arme 120. In jedem der seitlichen Arme 120 ist eine Öffnung 122 hergestellt.
  • Die Unterschiede zwischen dieser zweiten Ausführungsform und der ersten Ausführungsform liegen insbesondere bei den seitlichen Armen 120 und den elastischen Armen 114 der Verriegelungsvorrichtung. In verriegelter Stellung der Vorrichtung nimmt jede Öffnung 122 den entsprechenden elastischen Raum 114 vollständig auf. Eine Rampe 132 ist auf dem Rand der Öffnung 122 gegenüber der Basis 118 des Einschubteils realisiert. Diese Rampe 132 ist auf der äußeren Fläche des entsprechenden seitlichen Arms 120 hergestellt. Das freie Ende des elastischen Arms 114 ist selbst mit einer Gegenrampe 136 ausgerüstet, die auf der Seite des weiblichen Abschnitts 2 realisiert ist.
  • Jede Öffnung 122 wird durch einen Schlitz 136 zum freien Ende des entsprechenden seitlichen Arms 120 verlängert. Dieser Schlitz 136 ist dafür bestimmt, den Durchtritt des entsprechenden Hakens 116 zu ermöglichen, wenn das Einschubteil aus seiner Verriegelungsstellung zu seiner Entriegelungsstellung gezogen wird. Ein Anschlag 138 ist am Ende von jedem seitlichen Arm 120 vorgesehen, um den Weg des Einschubteils 110 zu begrenzen.
  • Die Funktionsweise dieser Verriegelungsvorrichtung ist in etwa identisch mit derjenigen der weiter oben beschriebenen Verriegelungsvorrichtung. In der verriegelten Stellung liegt die Basis 118 des Einschubteils 110 an der Oberfläche des weiblichen Abschnitts an, in der die Eingänge 6 realisiert sind. Das Zusammenstecken des weiblichen Abschnitts mit dem männlichen Abschnitt erfolgt in identischer Art und Weise. Hier ist eine Abschrägung 130 auf den Haken 116 ersichtlich, um das Einrasten der Haken 116 auf den entsprechenden Gegenhaken zu erleichtern. Es wird also eine Verriegelung realisiert durch einfaches Einrasten des weiblichen Abschnitts 2 auf dem entsprechenden männlichen Abschnitt 4, wobei die Verriegelungsvorrichtung während diesem Arbeitsschritt in verriegelter Stellung ist.
  • Die Entriegelung wird dadurch realisiert, dass an der Basis 118 des Einschubteils 110 gezogen wird, derart, dass diese vom weiblichen Abschnitt 2 des Verbinders entfernt wird. Die Rampen 132 der seitlichen Arme 120 wirken dann mit den Gegenrampen 134 der elastischen Arme 114 zusammen, um letztere vom weiblichen Abschnitt 2 des Verbinders zu entfernen. Am Ende des Weges des Einschubteils 110 liegen die freien Enden der elastischen Arme 114 gegen die Anschläge 138 an, die an den freien Enden der seitlichen Arme 120 angeordnet sind.
  • Es ist selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf die beiden oben beispielhaft und nicht einschränkend beschriebenen, Ausführungsformen eingeschränkt ist; sie umfasst im Gegenteil alle Varianten im Rahmen der anliegenden Ansprüche.
  • Die beiden obigen Beispiele zeigen zwei Positionen für die Rampen, welche es ermöglichen, eine Abspreizung der elastischen Arme zu erreichen. Andere Positionen für diese Rampe könnten in Betracht gezogen werden, wie beispielsweise in der Mitte der elastischen Arme.
  • Die elastischen Arme bilden hier die Arme einer Schelle in U-Form. Man könnte unabhängige elastische Arme haben, die direkt auf dem weiblichen Abschnitt des Verbinders befestigt sind.
  • Die oben beschriebenen Verriegelungsvorrichtungen sind an einem weiblichen Abschnitt eines Verbinders angebracht. Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen sind auch an männliche Abschnitte eines Verbinders anpassbar.

Claims (4)

  1. Elektrischer Verbinder, umfassend eine Verriegelungsvorrichtung, wobei der elektrische Verbinder einen ersten Abschnitt (2) und einen zweiten Abschnitt (4) aufweist, von denen der eine Abschnitt ein männlicher Abschnitt und der andere ein weiblicher Abschnitt ist, wobei die Verriegelungsvorrichtung zwei elastische Arme (14, 114) umfasst, von denen jeder einen Haken (16, 116) trägt, wobei die elastischen Arme auf dem ersten Abschnitt des Verbinders befestigt sind, wobei die Haken dafür vorgesehen sind, in Eingriff mit zwei Gegenhaken zu kommen, die auf dem zweiten Abschnitt des Verbinders ausgebildet sind, wobei die zwei elastischen Arme durch ein Basis verbunden sind und so eine Schelle in U-Form bilden, wobei der Verbinder dadurch gekennzeichnet ist, dass die Verriegelungsvorrichtung ferner ein Einschubteil (10, 110) umfasst, in dem zwei Öffnungen (22, 122) ausgebildet sind, durch welche die die Haken tragenden Arme hindurchgehen, wobei das Einschubteil auf dem ersten Abschnitt des Verbinders verschieblich zwischen einer Verriegelungsstellung, in der die Haken und die Gegenhaken in Eingriff sind, und einer Entriegelungsstellung, in der die Haken von ihren Gegenhaken weg bewegt sind, angebracht ist, wobei eine Rampe (24, 132), ein Nocken oder dergleichen zwischen dem Einschubteil und den elastischen Armen derart vorgesehen ist, dass das Einschubteil beim Übergang von der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung auf die elastischen Arme wirkt, um die Haken von ihren Gegenhaken zu entfernen.
  2. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rand der Öffnung (22) zwischen dem den Haken (16) tragenden, elastischen Arm (14) und dem ersten Abschnitt (2) gleitet und dass die Rampe (24) auf der Oberfläche des elastischen Arms (14) ausgebildet ist, die sich auf der Seite des ersten Abschnitts (2) des Verbinders befindet.
  3. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberfläche des elastischen Arms (14), die sich auf der Seite des ersten Abschnitts (2) des Verbinders befindet, zwischen dem Haken (16) und der Rampe (24) ein Buckel (26) vorgesehen ist.
  4. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Arm (114) in der Verriegelungsstellung vollständig in der Öffnung (122) untergebracht ist, dass der Rand der Öffnung (122), der sich auf der Seite des Hakens (116) befindet, auf der dem ersten Abschnitt gegenüberliegenden Fläche abgeschrägt ist, und dass das freie Ende des elastischen Arms (114) eine komplementäre Oberfläche (136) zur auf dem Rand der Öffnung ausgebildeten Schrägfläche umfasst, derart, dass sich der Haken (116) vom ersten Abschnitt (2) des Verbinders und vom Gegenhaken entfernt, wenn sich der Rand der Öffnung unter den Haken (116) verschiebt.
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