DE69720795T2

DE69720795T2 - Verbinder mit seitlichem Kabelanschlusssystem

Info

Publication number: DE69720795T2
Application number: DE69720795T
Authority: DE
Inventors: Frank Odörfer
Original assignee: FCI SA; Framatome Connectors International SAS
Current assignee: FCI SA
Priority date: 1996-04-30
Filing date: 1997-04-21
Publication date: 2004-02-12
Anticipated expiration: 2017-04-22
Also published as: EP0975063A1; WO1997041623A1; JP2006318934A; DE69720795D1; EP0896754A1; CA2252768A1; EP0975063B1; KR20000065138A; JP3974181B2; CA2252768C; ATE237188T1; JP2000509194A; EP0896754B1; US6341972B1; DE29724486U1; ATE203632T1; KR100489563B1

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder mit seitlichem Kabelabgang von der Art, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben ist. Solch ein Verbinder ist bekannt, zum Beispiel aus der US-A-4,822,286.
Verbinder der oben erwähnten Art mit einem seitlichen Kabelabgang und einem Gehäuse, das in der Einführrichtung flach ist, werden immer dann verwendet, wenn es aus Platzgründen notwendig ist, das Anschlusskabel direkt hinter der Steckerhalterung um etwa 90° in Bezug auf die Achse des Verbinders umzubiegen. Eine solche Situation tritt zum Beispiel bei Zündsteckern für Airbag-Rückhaltsysteme auf, bei denen der Airbag und der Zündmechanismus auf der Aufprallmanschette des Lenkrads angeordnet sind, wo die Gesamthöhe reduziert ist.
Bei Verbindern mit einem seitlichen Kabelabgang und einem flachen Gehäuse gibt es immer die Gefahr, dass ihr Kabel aus dem zugehörigen Verbinder gezogen wird. Obwohl dieses Verfahren des Lösens des Verbinders nicht den Vorschriften entspricht, müssen Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, um die Beschädigung in diesem Fall auf ein Minimum zu reduzieren. Das heißt, dass das Steckergehäuse nicht auseinandergerissen und möglicherweise durch die daraus entstehenden Hebelkräfte unwiderruflich zerstört werden darf. Es muss auch verhindert werden, dass die Kabelenden teilweise oder vollständig von den Rückseiten der Stecker gelöst werden.
US-A-4,822,286 offenbart einen Verbinder mit einem seitlichen Kabelabgang und einem Steckerteil, das eine Steckerhalterung und eine angrenzendes Gehäuse aufweist, das quer zur Einführrichtung flach ist, wobei der Kabelabgang eine zweiteilige Klemmvorrichtung aufweist, die das Kabel am Ausgang des Gehäuses festklemmt, wobei eine obere Klemme mit einer Hohlkehle mit Rückhalterippen in einer Halterung ausgebildet ist, die aus einem Stück mit einem Deckel auf dem Gehäuse geformt ist und zwei senkrechte Seitenwände hat, und eine zweite Klemme mit einer Hohlkehle am Gehäuse befestigt ist und Rückhalterippen zum Einklinken an den Innenseiten der Seitenwände aufweist.
Es ist der Gegenstand der Erfindung, einen erfindungsgemäßen Verbinder mit einem seitlichen Kabelabgang so zu verbessern, dass, wenn ein axialer oder schräger Zug auf das Kabelende ausgeübt wird, dieser wirksam vor dem Lösen und einer Beschädigung des Gehäuses geschützt ist.
Diese Aufgaben werden gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden in den Unteransprüchen präzisiert.
Um dem Monteur die genaue Stellung zu zeigen, in der der erfindungsgemäße Verbinder sich befindet, gibt es zwei Eingriffstellungen – eine erste Stellung, in der das sekundäre Einklinken noch nicht ausgeführt wurde, so dass der Stecker immer noch herausgezogen werden kann, und eine zweite Stellung, in der der Verbinder eingeklinkt ist und ein spezielles Werkzeug erforderlich sein kann, um den Griff zu lösen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein Verriegelungsschieber im Deckel des Verbindergehäuses vorgesehen, um zu verhindern, dass die sekundäre Klinke aus der Zusammenbaustellung in die eingeklinkte Stellung heruntergedrückt werden kann, wenn der Verriegelungsschieber nicht absichtlich zur Seite gedrückt wird. Dies verhindert wirkungsvoll ein zufälliges endgültiges Einklinken während des Zusammenbaus.
Alternativ ist der Griff so angeordnet, dass er in Querrichtung zur Einführungsrichtung beweglich ist, damit er in der Zusammenbaustellung nicht in die eingeklinkte Stellung gedrückt werden kann, was erst möglich ist, nachdem er absichtlich seitlich in eine Stellung bewegt wurde, in der er in die eingeklinkte Stellung gedrückt werden kann.
Durch diese Merkmale wird gewährleistet, dass eine fehlerhafte Betätigung während des Zusammenbaus im wesentlichen vermieden wird, und der Monteur kennt während des Zusammenbaus immer den genauen Zustand des eingebauten Verbinders, so dass dieser nicht vorzeitig eingeklinkt werden kann.
Die Erfindung wird nun im einzelnen anhand einer Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erklärt, in denen:
1 eine Ausführungsform eines Verbinders im Querschnitt und in der Zusammenbau- und der eingeklinkten Stellung zeigt;
2 eine Variante der Ausführungsform der 1 in der Zusammenbaustellung zeigt;
3 einen Querschnitt durch einen Verbinder mit einem Verriegelungsschieber zum Verhindern eines vorzeitigen Einklinkens zeigt;
4 die Vorrichtung zum Verhindern des Einklinkens der 3 in Draufsicht zeigt;
5 eine alternative Vorrichtung zum Verhindern des Einklinkens in Perspektive zeigt;
6 die Vorrichtung zum Verhindern des Einklinkens der 5 in drei Klinkenstellungen zeigt;
7 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Verbinders zeigt, und
8 eine Explosionsdarstellung des Verbinders der 7 zeigt.
1 ist ein Längsschnitt durch einen Verbinder 1 mit einem Steckerteil 21 und einem Buchsenteil 7. Das Buchsenteil 7 ist im Fall eines Airbag-Rückhaltesystems Teil des Gehäuses des Zündmechanismus. Auf beiden Seiten der Steckerachse 6 besitzt das Steckerteil 21 Zungen 4a, 4b, die sich in entsprechende Schlitze 3a, 3b im Buchsenteil 7 einfügen, wo Klinken 5a, 5b in Unterschnitte in den Schlitzen 3a, 3b eingreifen. Im hier gezeigten Fall haben die Klinken auf jeder Seite schräge Flanken, so dass das Steckerteil 21 nach dem Einführen durch starkes Ziehen herausgezogen werden kann. Die Schlitze 3a, 3b haben eine solche Breite, dass, nach dem die Klinken 5a, 5b hinter den Zungen 4a, 4b in Eingriff gelangt sind, ein zusätzlicher Schlitz 9a, 9b für die Aufnahme der Verriegelungsarme 2a, 2b des Griffs 2 in Richtung der Steckerachse 6 gebildet wird.
1 zeigt den Griff 2 in der Zusammenbaustellung A auf der rechten und in der eingeklinkten Stellung B auf der linken Seite. In der Zusammenbaustellung werden die Verriegelungsarme 2a, 2b nicht in den Schlitzen 9a, 9b aufgenommen. Die seitlichen Flügel 11a, 11b umgeben das Steckerteil 21 auf jeder Seite, und die Verriegelungshaken 12a, 12b greifen in entsprechende Hohlkehlen ein, die in den Seitenwänden des Steckerteils 21 ausgebildet sind, um den Griff 2 in dieser Zusammenbaustellung zu verriegeln. In dieser Stellung kann daher die Steckerhal terung 10 in das Buchsenteil 7 eingeführt und auch aus dieser Stellung durch starkes Ziehen gelöst werden, da die Klinken 5a, 5b aus den entsprechenden Unterschnitten geschwenkt werden können. Diese Situation ist in 2 gezeigt, die klar zeigt, dass die Zungen 4a, 4b in den freien Schlitzen 9a, 9b schwenken.
Um den Verbinder 1 endgültig einzuklinken, wird der Griff 2 in die Einführungsrichtung gedrückt, so dass die schrägen Endflächen der Verriegelungshaken aus den Hohlkehlen 13a, 13b herausgedrückt werden, entlang der Seitenwände des Steckerteils 21 gleiten und schließlich an der Unterkante der Seitenwände des Steckerteils 21 eingeklinkt werden. In dieser Stellung sind die Verriegelungsarme 2a, 2b in die Schlitze 9a, 9b eingedrungen und hindern die Klinken 5a, 5b am Zurückschwingen, wodurch gewährleistet wird, dass der Verbinder 1 tatsächlich eingeklinkt wurde. Der Griff 2 kann an den Unterkanten der Seitenwände des Steckerteils 21 so eingeklinkt werden, dass ein spezielles Werkzeug notwendig ist, um ihn zu lösen.
3 zeigt das Steckerteil 21 im Längsschnitt. Der Kabelabgang ist auf der rechten Seite gezeigt, und eine Kammer, zum Beispiel für eine Drossel, ist auf der linken Seite vorgesehen. Der Griff 2 befindet sich auf der Steckerachse 6 und ist in 3 im der Zusammenbaustellung gezeigt, d. h. die Verriegelungsarme 2a, 2b sind nicht vollständig in die Schlitze 9a, 9b eingeführt. Der Verriegelungsschieber 30 verhindert, dass der Griff 2 in die eingeklinkte Stellung gedrückt wird. Der Schieber ist in eine Hohlkehle 31 im Gehäusedeckel 32 eingebaut, um quer zur Richtung 6 des Einführens beweglich zu sein, und kann zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Stellung bewegt werden, in der der Griff 2 eingeführt werden kann. In der Verriegelungsstellung greifen geeignete Klinken 29 auf dem Deckel und auf dem Schieber auf dem Schieber 30 ineinander. Der Verriegelungsschieber 30 besitzt auf seiner Oberfläche Hohlkehlen 34, die sein Gleiten erleichtern und es ihm ermöglichen, in Flucht mit der Deckeloberfläche zu enden, so dass der daraus entstehende Verbinder einen sehr flachen Aufbau hat, insbesondere, da die Querstrebe 20 des Griffs 2 auch in der Einklinkstellung in die Hohlkehle 31 abgesenkt wird.
Ein Stift 33 ist auf der Unterseite der Querstrebe 20 angeordnet und liegt in der Zusammenbaustellung neben dem Verriegelungsschieber. Seine Länge wird so gewählt, dass in dieser Stellung die Spitzen der Verriegelungsarme 2a, 2b gerade in die Schlitze 9a, 9b reichen.
4 ist eine Draufsicht auf den Verriegelungsschieber 30 auf dem Gehäusedeckel. Die Zeichnung zeigt ein alternatives Mittel zum Sichern des Verriegelungsschiebers 30, wobei zwei Aussparungen 39 an der Seite in der Hohlkehle 31 für eine Klinke 36 vorgesehen sind, die in der Seitenwand des Verriegelungsschiebers 30 angeordnet ist. In der endgültigen Einklinkstellung kann der Griff 2 zusammen mit dem Verriegelungsschieber 30 so weit nach unten gedrückt werden, dass seine Oberfläche mit der Gehäusedeckeloberfläche fluchtet.
5 zeigt eine alternative Ausführungsform, die ein zufälliges Einklinken des Griffs in der Endstellung verhindert. In dieser Ausführungsform wird der ganze Griff 2 seitwärts in einer Hohlkehle 13b quer zur Einführrichtung 6 in eine Stellung bewegt, in der die Verriegelungsarme 2a, 2b in die Schlitze 9a, 9b eindringen können. 5 zeigt die seitliche Hohlkehle 13b, in der die Flügel 11a, 11b des Griffs 2 geführt werden. Rippen 23 begrenzen die seitliche Weglänge und verhindern, dass ein zufälliger Druck auf den Griff 2 die Flügel 11a, 11b in eine Stellung spreizt, in der die Verriegelungsarme 2a, 2b nicht in die Schlitze 9a, 9b eindringen können. Zusätzlich ist der Verbinder so aufgebaut, dass in der ursprünglichen Einklinkstellung die Verriegelungsarme 2a, 2b zu sätzlich oder alternativ von der Basis des Gehäuses nach oben verlaufen und eine zufällige Betätigung unmöglich ist. Das Gehäuse und die Innenseite der Flügel 11a, 11b sind mit Noppen und Aussparungen 25, 26 ausgebildet, so dass es möglich ist, zu erkennen, wenn der Griff in der Zwischenstellung eingeklinkt ist. Ein solches Einklinken ist optional und kann, falls erforderlich, weggelassen werden.
Die 6a bis 6c zeigen in Perspektive den Verbinder gemäß 5 in der ursprünglichen Einklinkstellung (6a), in der der Griff 2 nicht nach unten gedrückt werden kann. Um die Endstellung zu erreichen, muss der Griff 2 zuerst seitlich in die in 6b gezeigte Stellung bewegt werden, damit er dann nach unten in die Endstellung gedrückt werden kann (6c).
Wie man sieht, liegt auch in dieser Version der Griff 2 in Flucht mit der Oberfläche des Verbinder-Gehäusedeckels, so dass der Verbinder flach ist.
7 zeigt einen Verbinder 1 in seiner Gesamtheit mit einer Halterung 10, die in einen komplementären Stecker (nicht dargestellt) eingefügt ist, und auch mit einem flachen Gehäuse. Der seitliche Kabelabgang ist auf der rechten Seite gezeigt. Ein Kabel 46, das durch gestrichelte Linien dargestellt ist, kommt aus dem Kabelabgang 40. Der obere Teil des Verbinders wird von einem Deckel 44 bedeckt. Ein Verriegelungsgriff 45 erstreckt sich durch den Deckel nach unten zu Verriegelungsarmen, die parallel zur Steckerhalterung verlaufen, um den Verbinder nach dem Einbau zu sichern.
Der Kabelabgang 40 besitzt eine zweiteilige Klemmvorrichtung 50a, 50b, die nachfolgend im einzelnen beschrieben wird. Ein Teil der Klemmvorrichtung 50a weist eine hohle halbzylindrische Kehle auf, die mit Rück halterippen 47 ausgebildet ist. Ein Kabel 46 ist in die Kehle eingelegt, und wenn die Gehäusebestandteile in der vorgeschriebenen Weise zusammengesetzt werden, werden die Rückhalterippen teilweise in die Kabelhülle quer zur Kabelachse eingedrückt. Der obere Teil 50a der Klemmvorrichtung hat die Form einer Seitenhalterung 48, die in einem Stück mit dem Deckel 44 geformt ist, und besitzt eine obere Wand 60, deren Unterseite mit der oberen Kehle 50a in ihrer Mitte ausgebildet ist. Die Halterung 48 besitzt auch zwei senkrechte Seitenwände 51a und 51b. Auf den Innenseiten der Wände 51a und 51b sind Klinken ausgebildet, die mit entsprechenden komplementären Rastvorrichtungen 53 zusammenwirken. Die Rastvorrichtungen 53 befinden sich auf dem zweiten Teil der Klemmvorrichtung 50b, der ebenfalls die Form einer Halterung oder Klemme 49 hat, die in einem Stück mit dem Gehäuse ausgebildet ist. Die Klemme 49 hat auch eine zentrale halbzylindrische Hohlkehle mit Rückhalterippen 47, die das Gegenstück zur Hohlkehle 50a bildet, wobei das Kabel 46 zwischen ihnen eingeklemmt wird. Auf den beiden Seiten der Hohlkehle 50b besitzt die Klemme zwei Arme 56, die im wesentlichen dem Umriss der inneren Seitenwände folgen, und ihre unteren Außenenden liegen in Flucht mit den unteren Kanten der senkrechten Seitenwände 51a, 51b der Halterung 48. Die Rastvorrichtungen 53 und die entsprechenden Klinken 52 sind nahe dem unteren Ende der Seitenwände 51a, 51b oder der Arme 56 angeordnet. Vorzugsweise werden die Arme 56 beim Formen geringfügig nach außen vorgespannt, damit, wenn die Halterung 48 an der Klemme 49 verriegelt wird, die Rastvorrichtungen 53 in die Klinken 52 gepresst werden.
Wenn durch einen schräg nach oben oder nach hinten gerichteten Zug in Gegenrichtung zur Einführrichtung eine Kraft auf den Deckel 44 ausgeübt wird, die dazu tendiert, den Deckel vom Gehäuse zu lösen, drückt die Anwendung einer Kraft in dieser Richtung die Rastvorrichtung 53 tiefer in die entsprechende Klinke 52, und wenn die Seitenwände 51a, 51b nach außen weichen, folgen die Arme 56 der Ausweichbewegung, mit dem Ergebnis, dass die Rastvorrichtungen 53 nicht von den Klinken entfernt werden können; dagegen werden die beiden Teile der Klemmvorrichtung um so fester zusammengefügt. Je größer der Zug aus der Richtung des Deckels, und je weiter die Seitenwände oder Arme der Klemme sich voneinander entfernen, desto fester dehnt sich die Verriegelungsvorrichtung in den Unterschnitt des Deckels.
Dadurch wird gewährleistet, dass die Teile des Gehäuses sich nicht lösen können und das Kabel nicht in axialer Richtung herausgezogen werden kann, da die Teile der Klemmvorrichtung 50a, 50b immer fest zusammengepresst bleiben.

Claims

Verbinder mit seitlichem Kabelabgang und einem Steckerteil (1), das eine Steckerhalterung und ein anschließendes Gehäuse aufweist, das quer zur Einführrichtung flach ist, wobei der Kabelabgang (40) eine zweiteilige Klemmvorrichtung (50a, 50b) aufweist, die das Kabel (46) fest am Ausgang des Gehäuses einklemmt, wobei eine obere Klemme mit einer Hohlkehle (50a) mit Rückhalterippen (47) in einer in einen Deckel (44) integrierten Halterung (48) auf dem Gehäuse ausgebildet ist, die zwei senkrechte Seitenwände (51a, 51b) aufweist, und eine zweite Klemme (49) mit einer Hohlkehle (50b) am Gehäuse befestigt ist und Rückhalterippen (47) zur Verriegelung an den Innenseiten der Seitenwände aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kehlen (50a, 50b) im wesentlichen halbzylindrisch sind und die Halterung (48) eine obere Wand (60) aufweist, in deren Innenseite die obere Kehle (50a) ausgebildet ist, und deren beide senkrechte Seitenwände (51a, 51b) sich auf den beiden Längsseiten der Kehle (50a) befinden, wobei Klinken (52) in den Seitenwänden ausgebildet sind und mit entsprechenden Rastvorrichtungen (53) auf der zweiten Klemme zusammenwirken, und dass die zweite Klemme (49) so geformt ist, dass sie sich dem Umriss der inneren Seitenwände (51a, 51b) und der oberen Innenwand (60) der Halterung (48) anpasst, und die Übergänge zwischen der oberen Wand (60) und den Seitenwänden (51a, 51b) die Form von Kurven (54) aufweisen, um eine elastische Druckkraft auf das Kabel zu erzeugen.
Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Klemme (49) Arme aufweist, die beim Formen elastisch nach außen vorgespannt werden.
Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (51a, 51b) der oberen Klemme geformt werden und die Arme Rastvorrichtungen aufweisen, um den Deckel (44) am Körper des Gehäuses zu befestigen.