DE20217461U1 - Elektrischer Steckverbinder - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere für elektrische Steckverbindungen in Kraftfahrzeugen, z.B, für Aktivrückhaltesysteme oder Airbags.
- An solche elektrischen Steckverbinder werden zum einen hohe Anforderungen an die Verbindungssicherheit bei gleichzeitig geringer Baugröße gestellt. Zum anderen müssen solche Steckverbinder unter Großserienbedingungen bei niedrigen Taktzykluszeiten auch an schlecht zugänglichen, z.B. für den Monteur optisch verdeckten Stellen einfach und zuverlässig ohne Zusatzwerkzeug montierbar sein.
- Die
DE 100 05 858 A1 offenbart einen Steckverbinder, der vor allem bei Airbag-Rückhaltesystemen Anwendung findet. Hierbei weist eines der Steckergehäuse ein Druckelement mit einer auf eine Sicherungsvorrichtung einwirkenden Druckoberfläche auf. Desweiteren weist dieses Steckergehäuse eine Erhebung auf, die das andere Steckergehäuse berührt, wobei bei vollständigem Zusammenschluß der Steckergehäuse das Druckelement auf einen Abschnitt der Sicherungsvorrichtung derart einwirkt, dass sie die Verriegelungsvorrichtung freigibt und Letztere von der ersten Position in eine zweite Position verschoben werden kann. Bei dem Steckverbinder gemäß derDE 100 05 858 A1 ist das Druckelement ein an einem der Steckergehäuse angebrachter Federarm. - Die Sicherungsvorrichtung ist ein Federelement mit einem Verbindungsabschnitt und zwei Armen, die jeweils einen Haken aufweisen, wobei die beiden Arme winkelförmig ausgelenkt werden, wenn der Verbindungsabschnitt durch die Druckoberfläche gebogen wird, wodurch die Verriegelungsvorrichtung freigegeben wird.
- Die Verriegelungsvorrichtung weist Kulissen auf, die in einer Richtung entgegen der Auslenkvorrichtung der beiden Arme geformt sind und eine Endaussparung aufweisen, die den Haken aufnimmt .
- Ein derartiger Steckverbinder hat den Nachteil, dass dieser eine relativ große Anzahl von Einzelteilen aufweist und sehr kompliziert aufgebaut ist.
- Die WO 00/04609 offenbart einen Airbagstecker mit verriegelbaren Rastfederarmen. Nach dem Einstecken geben die zurückfedernden Rastarme des Steckverbindergehäuses den Weg für das Verriegelungselement frei, so dass das Verriegelungselement durch die Feder ein Stück zurück bewegt wird und hinter die Verriegelungsstege der Rastfederarme gelangen kann und die Rastfederarme so verriegelt werden.
- Aus der
DE 198 40 726 A1 ist ein Steckverbinder für Airbagsysteme bekannt, welcher als Raststeckverbinder mit verriegelbaren Rastarmen ausgebildet ist, wobei die Verriegelung der Rastarme mittels eines Sperrelements erfolgt, welches federbelastet ist und gegen den Federdruck von einer Sperrstellung in eine Entsperrstellung gebracht werden kann. Durch Loslassen des Sperrelements in der Entsperrstellung nach dem Einstecken des Steckverbinders soll die Feder das Sperrelement zuverlässig in die Sperrstellung bewegen. - Ein derartiger Steckverbinder hat den Nachteil, daß während der Montage das Sperrelement durch den Monteur, gegen den Federdruck, gehalten werden muß. Nach dem Einstecken des Steckverbinders erhält der Monteur keine zuverlässige physische Rückmeldung, ob das Sperrelement durch die Feder sicher in die Sperrstellung gedrückt worden ist. Dies ist insbesondere bei optisch verdeckter Montage nachteilig, da an solchen Stellen eine Sichtkontrolle bezüglich der Position des Sperrelements nicht möglich ist. Weiterhin ist nachteilig, daß beim Eindrücken des Steckverbinders in den Gegensteckverbinder nicht immer sichergestellt ist, ob nur das Sperrelement eingedrückt wurde oder der Steckverbinder tatsächlich eingerastet ist.
- Aufgabe der Erfindung ist es, einen elektrischen Steckverbinder der oben genannten Art zu schaffen, welcher eine sichere elektrische Verbindung bei gleichzeitig einfacher Montage und geringer Baugröße ermöglicht. Weiterhin soll der Monteur während und nach der Montage eine zuverlässige physische Rückmeldung bezüglich des Steck- bzw. Verriegelungszustandes des elektrischen Steckverbinders erhalten. Weiterhin soll der elektrische Steckverbinder als eine Steckverbindereinheit vorkonfektionierbar sein.
- Diese Aufgaben werden mit einem erfindungsgemäßen Steckverbinder mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Ein erfindungsgemäßer Steckverbinder weist ein Gehäuse mit einer verriegelbaren Rastbefestigungseinrichtung zur Verbindung mit einem korrespondierenden Gegensteckverbinder auf, wobei die verriegelbare Rastbefestigungseinrichtung zumindest eine Rasteinrichtung und ein zugehöriges Verriegelungselement aufweist und das Verriegelungselement bezüglich der Rasteinrichtung von einer die Rasteinrichtung entriegelnden Stellung entlang eine Sperrichtung in eine die Rasteinrichtung verriegelnde Stellung bewegbar ist und das Verriegelungselement in der entriegelnden Stellung formschlüssig bezüglich des Gehäuses festgelegt ist und zumindest in Richtung der Sperrichtung lösbar ist, wobei formschlußgebende Elemente einstückig mit dem Verriegelungselement verbunden sind.
- Hierdurch wird erfindungsgemäß erreicht, daß bei der Montage des elektrischen Steckverbinders die hierzu erforderliche Druckkraft definiert auf die verriegelbare Rastbefestigungseinrichtung einwirkt und zuverlässig von den Verriegelungselementen fern gehalten wird. Erst nach dem Einstecken des Steckverbinders in den Gegensteckverbinder ist der Formschluß zwischen den Verriegelungselementen und dem Gehäuse aufzuheben und das Verriegelungselement in die Verriegelungsstellung zu bewegen, wodurch der Monteur eine zuverlässig Rückmeldung bezüglich der Verriegelung der Rastbefestigungseinrichtung erhält.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das/die Verriegelungselement(e) in der entriegelnden Stellung formschlüssig gerastet festgelegt.
- Unter einer formschlüssigen Verrastung ist in Abgrenzung zu einer kraftschlüssigen Verrastung zu verstehen, daß die Rastpartner in Fügerichtung durch eine Kraft in Fügerichtung fügbar sind, jedoch mittels einer Kraft entgegen der Fügerichtung nicht lösbar sind ohne daß die Rastpartner vorher außer Eingriff gebracht werden. Eine derartige formschlüssige Rastung ist beispielsweise gegeben, wenn zwei halbtrapezförmige Rastnasen zusammenwirken, deren Schrägflächen beim Fügen unter Verformung zumindest eines Rastpartners aneinander abgleiten und deren im verrasteten Zustand zusammenwirkende Flächen recht- oder spitzwinklig zur entgegengesetzten Fügerichtung ausgerichtet sind, so daß in diese Richtung eine Verhakung entsteht.
- Eine kraftschlüssige Rastung hingegen ist in Fügerichtung durch eine Kraft in Fügerichtung verrastbar und entgegen der Fügerichtung lediglich durch einen Kraft entgegen der Fügerichtung unter Verformung zumindest eines Rastpartners lösbar.
- Derartige kraftschlüssige Rastungen werden beispielsweise durch trapezförmige Rastnasen erreicht, bei denen sowohl in Fügerichtung als auch entgegen der Fügerichtung Schrägflächen aneinander abgleiten können.
- Unter einer verriegelbaren Rastung ist im Sinne der Erfindung zu verstehen, daß mittels eines Zusatzelements das Lösen einer (kraftschlüssigen oder formschlüssigen) Rastverbindung verhinderbar ist.
- Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind mehrere Verriegelungselemente zu einem Sperrelement
4 verbunden ausgebildet. Das Sperrelement bzw. das oder die Verriegelungselement(e) sind vorteilhafterweise unverlierbarformschlüssig oder unverlierbar formschlüssig gerastet mit dem Gehäuse verbunden. - Weiterhin kann vorteilhafterweise das Sperrelement oder das/die Verriegelungselement(e) zusätzlich einstückig mit dem Gehäuse verbunden sein, ohne die Bewegbarkeit in der Sperrichtung einzuschränken.
- Weitere vorteilhafte Ausbildungen des erfindungsgemäßen Steckverbinders sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Es zeigen
-
1 einen erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbinder in einer perspektivischen Darstellung; -
2 den Steckverbinder gemäß1 in einer perspektivischen Explosionsdarstellung zusammen mit einem Gegensteckverbinder; -
3 eine Seitenansicht auf den Steckverbinder gemäß1 in entriegelter Stellung, eingesteckt in den Gegensteckverbinder; -
3a eine Seitenansicht auf den elektrischen Steckverbinder gemäß3 in verriegelter Stellung, eingesteckt in den Gegensteckverbinder; -
4 einen Querschnitt durch den elektrischen Steckverbinder und den Gegensteckverbinder entlang der Linie E-E in3 ; -
5 einen Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen Steckverbinder und den Gegensteckverbinder entlang der Linie F-F in4 ; -
6 einen Querschnitt durch den elektrischen Steckverbinder und den Gegensteckverbinder entlang der Linie G-G gemäß3a ; -
7 einen Längsschnitt durch den elektrischen Steckverbinder und den Gegensteckverbinder entlang der Linie H-H gemäß6 ; -
8 einen weiteren erfindungsgemäßen Steckverbinder in einer perspektivischen Explosionsdarstellung zusammen mit einem Gegensteckverbinder; -
9 ein Gehäuse des elektrischen Steckerverbinders gemäß8 in einer perspektivischen Ansicht zur Darstellung der Innenseite; -
10 ein Gehäuse des elektrischen Steckverbinders gemäß8 in einer perspektivischen Ansicht zur Darstellung der Aussenseite; -
11 einen Querschnitt durch ein Sperrelement gemäß8 ; -
12 eine Seitenansicht des elektrischen Steckverbindersgemäß8 ; -
13 eine Draufsicht auf den elektrischen Steckverbindergemäß8 ; -
14 einen Querschnitt durch den elektrischen Steckverbinder und dem Gegensteckverbinder vor dem Einstecken in den Gegensteckverbinder; -
15 wie14 während des Einsteckens; -
16 wie14 nach dem Einstecken; -
17 wie14 nach dem Einstecken und Verriegeln; Ein erfindungsgemäßer elektrischer Steckverbinder1 (1 ) ist beispielsweise als Winkelsteckverbinder mit einem Gehäuseunterteil2 , einem Gehäuseoberteil3 und einem Sperrelement4 ausgebildet. - Das Gehäuseunterteil
2 und das Gehäuseoberteil3 sind zu einem Steckverbindergehäuse5 rastend zusammensteckbar, in welchem Leiterdrähte6 mit endseitig angebrachten Steckkontaktelementen7 lagern. - Das Gehäuseunterteil
2 ist im wesentlichen wannenförmig ausgebildet und weist eine Bodenwandung10 , zwei Längsseitenwandungen11 und zwei Querseitenwandungen12 auf. Ein Quersteg13 , welcher parallel zu den Querseitenwandungen12 verläuft, teilt das Innere des Gehäuseunterteils2 in eine erste Kammer14 und eine zweite Kammer15 auf. Die Querseitenwandung12 , welche benachbart zur ersten Kammer14 liegt, weist rinnenförmige Vertiefungen16 zur Durchführung der Leiterdrähte6 auf. - Die erste Kammer
14 dient zur Aufnahme eines Ferritkerns17 , welcher Durchgänge aufweist, durch die die Leiterdrähte6 geführt sind. - Die zweite Kammer
15 ist bodenseitig zu Kontaktelementkammern20 vertieft ausgebildet, so daß sich außenseitig von der Bodenwandung10 ein Steckblock21 wegstreckt. In den Kontaktelementkammern20 lagern die an freien Enden der Leiterdrähte6 beispielsweise gecrimpten Steckkontaktelemente7 . - Der Steckblock
21 weist parallel zu den Querseitenwandungen12 Breitaußenseiten22 und parallel zu den Längsseitenwandungen11 Schmalaußenseiten23 auf. Er ist der, die rillenförmigen Vertiefungen16 aufweisenden Querseitenwandung12 gegenüberliegend, benachbart zur anderen Querseitenwandung12 , angeordnet. Parallel zu den Schmalaußenseiten23 erstrecken sich, gering beabstandet von diesen, von der Bodenwandung10 des Gehäuseunterteils2 Rastarme24 bis etwa über die halbe Höhe des Steckblocks21 . Die Rastarme24 weisen an ihrem freien Ende von dem Steckblock21 wegweisend einen im Querschnitt trapezförmigen Raststeg25 auf. Die Rastarme24 und die Raststege25 bilden eine erste Rasteinrichtung24 ,25 des Steckverbinders1 , welche vorzugsweise kraftschlüssig rastend ausgebildet ist. - Zwischen den Rastarmen
24 und den Schmalaußenseiten23 des Steckblocks21 ist ein spaltförmiger Zwischenraum26 ausgebildet, welcher über eine schlitzförmige Ausnehmung27 in das Innere des Gehäuseunterteils2 mündet. - An einer der Breitaußenseiten
22 ist ggf. ein Kodiersteg28 angeformt, welcher mit einer Kodierausnehmung29 eines Gegensteckverbindergehäuses30 korrespondiert. Die Längsseitenwandungen11 weisen benachbart zu den Kontaktelementkammern20 an ihren Innenseiten je eine Flachvertiefung33 auf, welche zur freien Oberkante34 der Längsseitenwandung11 hin rampenförmig vertieft ausgebildet sind, so daß jeweils eine Schrägfläche35 ausgebildet ist. - Die Flachvertiefungen
33 münden durch die schlitzförmige Ausnehmung27 in den spaltförmigen Zwischenraum26 . - Die Querseitenwandung
12 , welche benachbart zu den Kontaktelementkammern20 angeordnet ist, weist an ihrer Innenseite ebenso eine Flachvertiefung36 auf, welche bodenseitig über eine schlitzförmige Ausnehmung (nicht gezeigt), benachbart zur Breitaußenseite22 des Steckblocks21 , ins Freie mündet. - Außenseitig gegenüberliegend zu den Flachvertiefungen
33 , weisen die Längsseitenwandungen11 im Bereich der Rastarme24 taschenförmige Flachvertiefungen38 auf, welche zur freien Oberkante34 hin durch einen Steg39 begrenzt sind. Die der zweiten Kammer15 benachbarte Querseitenwandung12 sowie die Längsseitenwandungen11 weisen außerdem mehrere Gegenrasteinrichtungen40 für korrespondierende Rasteinrichtungen41 des Gehäuseoberteils3 zu dessen Befestigung am Gehäuseunterteil2 auf. - Das Gehäuseoberteil
3 ist im wesentlichen flachplattenförmig ausgebildet und liegt vollumfänglich an der freien Oberkante34 des Gehäuseunterteils2 auf. Im Bereich der ersten Kammer14 ist das Gehäuseoberteil3 dachförmig erhöht mit Schrägflächen42 ausgebildet. Im Bereich der Schrägflächen42 sind Federstege43 freigeschnitten, welche jeweils mit ihrem freien Ende vorgespannt auf den Ferritkern17 , diesen halternd, aufliegen. - Im Bereich der zweiten Kammer
15 weist das Gehäuseoberteil3 bezüglich seiner Längserstreckung spiegelsymmetrisch angeordnete, L-förmige Öffnungen44 auf, deren erste Schenkel45 korrespondierend zu den schlitzförmigen Ausnehmungen27 parallel zu Längsaußenkanten46 des Gehäuseoberteils3 verlaufen und deren zweite Schenkel47 parallel zur Queraußenkanten48 des Gehäuseoberteils3 korrespondierend zur Flachvertiefung36 verlaufen. Etwa mittig bezüglich der Längserstreckung des ersten Schenkels45 , ist zwischen dem ersten Schenkel45 und der Längsaußenkante46 auf der Oberseite50 des Gehäuseoberteils3 jeweils ein Anschlaghöcker49 angeordnet. - Benachbart zu den Anschlaghöckern
49 sind, jeweils an den Längsaußenkanten46 , Rastnasen51 angeformt, welche eine zur Oberseite50 hinweisende Schrägfläche52 aufweisen. - Den Anschlaghöckern
49 innenseitig gegenüberliegend sind in das Gehäuseoberteil3 taschenförmige Vertiefungen53 eingeformt, welche jeweils zu den L-förmigen Öffnungen44 hin angefast sind. Die Vertiefungen53 bilden, jeweils im zusammengebauten Zustand, mit den Rampenflächen35 der Flachvertiefungen33 einen Freiraum54 (4 ,6 ). - Das Sperrelement
4 weist einen im wesentlichen U-förmigen Bügelgrundkörper60 mit einer Basisplatte61 und endseitig von dieser abgehende Schenkelstege62 auf, wobei die Schenkelstege62 an ihren freien Enden63 mittels eines Quersteges64 verbunden sind. Die Schenkelstege62 und jeweils ein Quersteg64 umgrenzen jeweils eine Ausnehmung65 im Bügelgrundkörper60 , welche Ausnehmungen65 sich in Querrichtung bezüglich des Bügelgrundkörpers60 bis nahezu zu dessen Mitte hin in die Basisplatte61 erstrecken (1 ). - Der Bügelgrundkörper
60 weist eine Außenseite66 und eine Innenseite67 auf, welche in einem Vormontagezustand gemäß1 der Oberseite50 des Gehäuseoberteils3 zugewandt ist. Der Bügelgrundkörper60 ist in Längsrichtung78 bezüglich des elektrischen Steckverbinders1 durch eine erste Begrenzungskante68 und eine zweite Begrenzungskante69 begrenzt. - Benachbart zur ersten Begrenzungskante
68 erstreken sich von der Innenseite67 des Bügelgrundkörpers60 , korrespondierend zu den zweiten Schenkeln47 der Ausnehmungen44 , Betätigungsstege70 . - Rechtwinklig zu den Betätigungsstegen
70 , beabstandet benachbart zu den Schenkelstegen62 , erstrecken sich von der Innenseite67 Sperrstege71 , welche korrespondierend zu den ersten Schenkeln45 der L-förmigen Öffnungen44 im Gehäuseoberteil3 angeordnet sind und als Verriegelungselemente für die Rasteinrichtung24 ,25 wirken. - Aus den Sperrstegen
71 sind Rastfederarme72 freigeschnitten, welche an ihrem freien Ende73 hammerkopfartig verdickt ausgebildet sind und die Ausnehmung65 des Bügelgrundkörpers60 durchgreifend ein Stück über die Außenseite66 ragen. An einer den Schenkelstegen62 zugewandten Flachseite74 der Rastfederarme72 ist jeweils ein Stück unterhalb des freien hammerkopfartig verdickten Endes73 eine Rastnase75 angeformt, welche eine zum freien Ende73 hin weisende Rampenfläche76 (vgl.4 ,6 ) und eine hiervon wegweisende Rastfläche77 aufweist. Die Rastfederarme72 sind innerhalb der Ausnehmungen65 quer zur Längsrichtung78 frei federnd bewegbar. - Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform, ist das Sperrelement
4 mittels eines Verbindungssteges78a vorzugsweise einstückig mit dem Gehäuseoberteil3 verbunden (vgl.1 ). - Das Gegensteckverbindergehäuse
30 weist einen zum Steckblock21 korrespondierenden Gegensteckeinsatz80 auf, welcher einen zum Steckblock21 korrespondierenden Steckschacht81 und zu den Raststegen25 korrespondierende Gegenrastausnehmungen82 aufweist. In den Steckschacht81 ragen die zu kontaktierenden Kontaktstifte83 . Im Gegensteckeinsatz80 des Gegensteckverbindergehäuses30 sitzt, gegenüberliegend zur Gegenkodierausnehmung29 , ein Flachfederkontaktelement84 , welches im nicht gesteckten Zustand mit seinen freien Enden85 (vgl.5 ,7 ) in Bodennähe des Gegensteckverbindergehäuses30 an den Kontaktstiften83 anliegt und diese elektrisch kurzschließt. - Das Flachfederkontaktelement
84 ist als Bogenfeder ausgebildet und weist ein schräges Betätigungssegment86 auf, welches – wie weiter unten beschrieben – mit den freien Enden der Betätigungsstege70 zusammenwirkt. - Im folgenden wird die Konfiguration des elektrischen Steckverbinders
1 in einer (entsperrten) Ausgangsstellung (Vormontagezustand), welche dem Anlieferungszustand des elektrischen Steckverbinders1 an das Montageband entspricht, erläutert. - In dieser Ausgangsstellung sind die Steckkontaktelemente
7 in die Kontaktelementkammern20 einsetzt und die Leiterdrähte6 , den in der ersten Kammer14 lagernden Ferritkern17 durchgreifend, in die rinnenförmigen Ausnehmungen16 eingelegt. Weiterhin ist das Gehäuseoberteil3 auf das Gehäuseunterteil2 gesetzt und mittels den Rast- und Gegenrasteinrichtungen41 bzw.40 miteinander verbunden. Das Sperrelement4 ist derart bezüglich des Gehäuseoberteils3 festgelegt, daß die Betätigungsstege70 die zweiten Schenkel47 und die Sperrstege71 die ersten Schenkel45 der L-förmigen Öffnungen44 durchgreifen, wobei die Rastnasen75 der Federarme72 auf den Auflagehöckern49 aufliegen und die Querstege64 die Rastnasen51 hintergreifen, so daß das Sperrelement4 formschlüssig gerastet bezüglich des Gehäuses5 festgelegt ist. Die Betätigungsstege70 durchgreifen die zweite Kammer15 und ragen durch eine schlitzförmige Öffnung in der Bodenwandung10 , z.B. am Steckblock21 anliegend, ein Stück ins Freie. Die Sperrstege71 durchgreifen ebenfalls die Kammer15 und kommen mit ihren freien Enden kurz oberhalb der Kontaktelementkammern20 im Bereich der schlitzförmigen Ausnehmung27 zu liegen. - In dieser Stellung ist das Sperrelement
4 lösbar gerastet und unverlierbar mit dem Gehäuse5 verbunden, wobei die Rastnasen75 , der Auflagehöcker49 , die Rastnasen51 und die Querstege64 eine formschlüssige, in einer Sperrichtung100 lösbare Rasteinrichtung (75 ,49 ,51 ,64 ) bilden, wobei die zweite lösbare Rasteinrichtung (75 ,49 ,51 ,64 ) das Sperrelement4 in der Ausgangsstellung bezüglich des Gehäuses5 in einer angehobenen Stellung formschlüssig festlegt. - Die zweite Rasteinrichtung (
75 ,49 ,51 ,64 ) kann durch Zusammendrücken der freien Enden73 der Rastfederarme72 hin zur Längsmittelebene des elektrischen Steckverbinders1 gelöst, d.h. außer Eingriff gebracht werden, wobei die Rastnasen75 von den Auflagehöckern49 wegbewegt werden und somit das Sperrelement4 in einer Bewegungsrichtung, der Sperrichtung100 , hin zum Gehäuse5 freigeben. In der Ausgangsstellung (1 ,3 ,4 ,5 ) ragen die Sperrstege71 nicht in den spaltförmigen Zwischenraum26 zwischen den Rastfederarmen24 und dem Steckblock21 , so daß die Rastfederarme24 federnd zum Steckblock21 hin frei bewegbar sind. - Die vorbeschriebene Ausgangsstellung des erfindungsgemäßen Steckverbinders
1 stellt die Vormontagestellung dar. In dieser Ausgangsstellung ist der erfindungsgemäße elektrische Steckverbinder1 in das korrespondierende Gegensteckverbindergehäuse rastend einsteckbar, wobei nach erfolgtem Steckvorgang die Raststege25 der Rastfederarme24 in die korrespondierende Gegenrastausnehmung82 des Gegensteckverbindergehäuses30 eingreifen. In dieser Stellung ragen die Kontaktstifte83 durch bodenseitige Öffnungen im Steckblock21 in die Kontaktelementkammern20 , wo sie von den Steckkontaktelementen7 kontaktiert werden. - Nach dem Herstellen der Steckverbindung sind die freien Enden
73 vom Monteur in Richtung zur Längsmittelebene des elektrischen Steckverbinders1 zu biegen und das Sperrelement4 auf das Gehäuseoberteil3 bis zur Anlage zu drücken. Hierdurch werden die Sperrstege71 in den spaltförmigen Zwischenraum26 zwischen dem Steckblock21 und den Rastfederarmen24 geschoben, so daß die Rastverbindung zwischen dem elektrischen Steckverbinder1 und dem Gegensteckverbindergehäuse30 verriegelt ist, d.h. daß die Rastfederarme24 zwischen dem Gegensteckverbindergehäuse30 und dem Steckblock21 unbeweglich festgelegt sind. Somit bilden die Rastfederarme24 , die Raststege25 und die Sperrstege71 im Zusammenspiel mit dem Steckblock21 eine verriegelbare Rastbefestigungeinrichtung (24 ,25 ,71 ) des elektrischen Steckverbinders1 bezgl. eines korrespondierenden Gegensteckverbinders. - Weiterhin wird durch das Herabdrücken des Sperrelements
4 der Betätigungssteg70 in das Gegensteckverbindergehäuse30 geschoben und betätigt das Flachfederkontaktelement84 im Bereich des Betätigungssegments86 , wobei das Flachfederkontaktelement84 zurückgebogen wird, so daß dessen freie Enden85 von den Kontaktstiften83 abgehoben werden und somit der elektrische Kurzschluß zwischen den Kontaktstiften83 im gesteckten und verriegelten Zustand des Steckverbinders1 aufgehoben ist. In dieser verriegelten Endstellung bzw. Endmontagestellung befinden sich die Rastnasen75 der Rastfederarme72 in dem Freiraum54 , welcher durch die Ausnehmung53 und die Rampenfläche35 begrenzt ist. Die Rampenflächen76 sind benachbart zu den Anfasungen der Ausnehmungen53 angeordnet, so daß durch einfaches Ziehen des Sperrelements4 in Richtung zur Ausgangsstellung diese Flächen aneinander abgleiten und somit das Sperrelement4 in die Ausgangsstellung zurückbewegbar und hierdurch die Verriegelung bzw. Sperrung des Steckverbinders1 bezüglich des Gegensteckverbinders aufhebbar ist. Somit ist das Sperrelement4 in der gesperrten Endmontagestellung kraftschlüssig rastend bezüglich des Gehäuses5 festgelegt. - Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Sperrelement
4 in der sperrenden Endmontagestellung formschlüssig rastend festgelegt, wobei z.B. die Rastnasen75 als Raststege mit einer zur Rastfläche77 parallelen oberen Begrenzungsfläche (nicht gezeigt) ausgestaltet sind, so daß diese Fläche mit der Dachbegrenzungsfläche der Ausnehmung53 in der Sperrstellung zusammenwirkt und somit das Sperrelement4 in der Sperrstellung formschlüssig verrastet gehalten ist, wobei diese Rastung durch Zusammendrücken der freien Enden73 der Rastfederarme72 wieder aufgehoben werden kann, so daß das Sperrelement4 auch bei dieser Ausführungsform in den Ausgangszustand zurückbewegbar ist. - Der erfindungsgemäße Steckverbinder
1 hat somit u.a. den Vorteil, daß seitens des Monteurs das Sperrelement4 bewußt gelöst und bis zum Anschlag auf das Gehäuseoberteil3 niedergedrückt werden muß, wobei bei Erreichen dieser Endstellung der erfindungsgemäße Steckverbinder1 zuverlässig verriegelt und die Kurzschlußbrücke zwischen den Kontaktstiften83 wirkungslos ist. Der erfindungsgemäße Steckverbinder1 ist somit unabhängig von federbelastet ablaufenden Rückstellvorgängen, welche durch unbeabsichtigte Verhakungen beeinträchtig werden können, verriegelt. Weiterhin ist vorteilhaft, daß der erfindungsgemäße Steckverbinder1 durch einfaches Ziehen am Sperrelement4 entsperrbar ist. Durch einfaches Umgestalten der Rastnase75 zu einem Raststeg kann in einfacher Art und Weise das Sperrelement4 in der Sperrstellung lösbar formschlüssig gerastet festgelegt werden. - Außerdem ist von Vorteil, daß vor der Montage des erfindungsgemäßen Steckverbinders
1 das Sperrelement4 im angehobenen Ausgangszustand formschlüssig bezüglich des Gehäuses5 festgelegt ist, so daß ein unbeabsichtigtes Eindrücken des Sperrelements4 vor und während des Steckvorgangs des Steckverbinders1 in den Gegensteckverbinder zuverlässig verhindert ist. - Weiterhin ist es vorteilhaft, das Sperrelement
4 zur Teilezahlreduzierung einstückig mittels eines Verbindungsstegs78a mit dem Gehäuseoberteil3 zu verbinden. Allerdings ist es auch ohne weiteres möglich, auf den Verbindungssteg78a beispielsweise aus Bauraumgründen zu verzichten, da das Sperrelement4 sowohl in der Ausgangsstellung als auch in der Sperrstellung unverlierbar mit dem Steckverbindergehäuse5 verbunden ist. - Die
8 –17 zeigen eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckverbinders1 . - Die zur rinnenförmigen Vertiefung
16 aufweisende Querseitenwandung12 gegenüberliegende Querseitenwandung12 des Gehäuseunterteils2 , ist mit der Queraussenkante48 des Gehäuseoberteils3 mittles eines Filmscharnieres101 verbunden, so dass bei dieser Ausführungsform auf die dort angeordnete Gegenrasteinrichtung40 und die dazu korrespondierende Rasteinrichtung41 verzichtet werden kann (8 ) - Das Filmscharnier
101 weisst eine Klappachse102 auf. Die Klappachse102 verläuft senkrecht zur Längserstreckungsachse. Das Gehäuseoberteil3 ist um die Klappachse102 auf das Gehäuseunterteil2 klappbar, so dass beide Gehäuseteile2 ,3 zu dem Steckverbindergehäuse5 rastend zusammensteckbar sind. - An dem Quersteg
13 des Gehäuseunterteils2 ist ein finnenartiger Trennsteg103 angeordnet. Der Trennsteg103 erstreckt sich über die gesamte Länge des Quersteges13 und ist kongruent zur Längserstreckungsachse ausgerichtet. An einem zur zweiten Kammer15 angeordneten Ende104 ist der Trennsteg103 in Richtung Quersteg13 abgeschrägt. Der Trennsteg103 trennt die aus dem Ferritkern17 austretenden Leiterdrähte6 , so dass ein elektrischer Kurzschluss vermieden wird. Der Trennsteg103 kann selbstverständlich bei jeder erfindungsgemäßen Ausführungsform im Steckverbindergehäuse5 angeordnet sein (8 ). Beidseitig des Trennsteges103 sind Öffnungen106 in den Quersteg103 eingebracht. - Die Öffnungen
106 sind beidseitig, spiegelsymetrisch zur Längserstreckungsachse angeordnet (8 +9 ). - Parallel zu den Schmalaussenseiten
23 erstrecken sich, gering beabstandet von diesen, von der Bodenwandung10 des Gehäuseunterteils2 Rastarme107 bis etwa über die halbe Höhe des Steckblocks21 (10 ). Die Rastarme107 weisen zwei parallel verlaufende Säulen108 auf, die endseitig mittels eines Quersteges109 verbunden sind, so dass eine Durchgriffsöffnung111 ausgebildet ist. Oberhalb des Quersteges109 ist an den Säulen108 an der zum Steckblock21 gegenüberliegenden Seite jeweils eine Rastnase112 angeordnet. Diese sind im Querschnitt trapezförmig ausgebildet, und an einer Aussenkante abgerundet (12 ). - Die Säulen
108 erstrecken sich bis zur freien Oberkante34 der Längsseitenwandung11 , wobei diese benachbart zu den Kontaktelementkammern20 angeordnet sind. Die Säulen108 begrenzten eine Nut114 , die sich von der freien Oberfläche34 bis zur Durchgriffsöffnung111 erstreckt, in der sie mündet (8 +9 ). - An einer zum Steckblock
21 weisenden Seite 116 des Quersteges109 ist eine Rastkante117 angeordnet (17 ). - Aussenseitig, gegenüberliegend zur Nut
114 und den beiden Säulen108 , weisen die Längsseitenwandungen 11 im Bereich der Rastarme107 die taschenförmigen Flachvertiefungen38 auf. Diese sind zur freien Oberkante34 hin durch den Steg39 begrenzt. Die taschenförmigen Flachvertiefungen38 sind mittels eines Steges118 in zwei Führungsnuten119 unterteilt (8 ,9 ,10 ) . - Der Steg
118 ist gegenüberliegend zur Nut114 angeordnet. Dieser erstreckt sich von dem Steg39 in Richtung zum Quersteg109 und weist einen Fortsatz121 auf, der in etwa die selbe Breite aufweist, wie die Durchgriffsöffnung111 , so dass im Anbindungsbereich des Fortsatzes121 an dem Steg118 eine Anschlagstufe122 ausgebildet ist (9 +10 ). Der Fortsatz121 bildet mit seiner freien Kante eine Anlagefläche124 aus. - Das Gehäuseoberteil
3 ist im Bereich der ersten Kammer14 mittels der Schrägfläche42 erhöht ausgebildet. Im Bereich der zweiten Kammer15 ist eine Vertiefung126 in dem Gehäuseoberteil3 angeordnet (10 ). - Die Vertiefung
126 ist im dargestellen Ausführungsbeispiel in einer Draufsicht gesehen als unregelmäßiges Achteck ausgebildet. Die Vertiefung126 ist von zwei gleich ausgebildeten Querkanten127 , vier gleich ausgebildeten Schrägkanten128 und zwei identisch ausgebildeten Längsöffnungen129 begrenzt (10 ). - Die Längsöffnungen
129 sind parallel zur Längserstreckungsachse78 ausgerichtet, wobei die Querkanten127 senkrecht hierzu verlaufen. - Im Bereich der Längsöffnungen
129 ist eine zur Nut114 korrespondierende Nut131 angeordnet. - In der Vertiefung
126 sind die L-förmigen Öffnungen44 angebracht, wobei die Nut131 im ersten Schenkel45 angeordnet ist (10 ). - Das Sperrelement
4 weist eine Basisplatte132 auf. Die Basisplatte132 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel in einer Draufsicht gesehen eine als unregelmäßiges Achteck ausgebildete Grundfläche133 auf (8 ). - Die Grundfläche
133 wird von zwei gleich ausgebildeten Querrändern134 , vier gleich ausgebildeten Schrägrändern136 und zwei identisch ausgebildeten Längsrändern137 begrenzt. - An den Längsrändern
137 schließen sich jeweis T-förmige Fortsätze138 mit einem Steg139 und einem Flansch141 an. Der Steg139 ist in etwa so breit wie die Längsränder137 . Der Flansch141 ragt beidseitig des Steges139 in Richtung des Querrandes134 über den Längsrand137 hinaus und endet vor dem Querrand134 (13 ). - Die Basisplatte
132 weist eine Aussenseite142 und eine hierzu gegenüberliegende Innenseite143 auf. Die Aussenseite142 ist in diesem Ausführungsbeispiel eben ausgeführt. An die Aussenseite142 schließt sich der Fortsatz138 mit seiner Aussenseite144 bündig an (11 ). Die Innenseite143 ist im Vormontagezustand gemäß8 der Oberseite50 des Gehäuseoberteils3 zugewandt. - An der Innenseite
143 der Basisplatte132 sind die zu den zweiten Schenkeln47 der Ausnehmungen44 korrespondierenden Betätigungsstege70 angeordnet. Rechtwinklig zu den Betätigungsstegen70 erstrecken sich von der Innenseite143 die Sperrstege71 , welche korrespondierend zu den ersten Schenkeln45 der L-förmigen Öffnungen44 im Gehäuseoberteil3 angeordnet sind. - An den Sperrstegen
71 sind Rastfederarme146 freigeschnitten. Die Rastfederarme146 weisen an ihren freien Enden147 eine zur Rastkante117 korrespondierende Rastnase148 und eine oberhalb dieser angeordnete Rastnase149 auf. Die Rastnase149 ist im Querschnitt trapezförmig ausgebildet und an einer vom Rastfederam146 wegweisenden Spitze abgerundet. Die Rastfederarme146 sind quer zur Längsrichtung78 frei federnd bewegbar. - An einer zur Aussenseite
144 gegenüberliegenden Innenseite151 des T-förmigen Fortsatzes138 sind an dessen freien Enden152 des Flansches141 Rastfederarme153 angeordnet. Diese erstrecken sich parallel zu den Sperrstegen71 und sind von diesen beabstanded (11 ). - An freien Enden
154 der Rastfederarme153 sind zu dem Sperrsteg71 weisende Rastnasen156 angeordnet. Diese weisen eine schräge Gleitfläche157 und eine ebene Anlagefläche158 auf. Die Rastfederarme153 sind quer zur Längsrichtung78 frei federnd bewegbar (11 ). - Im Folgenden wird die Konfiguration des elektrischen Steckverbinders
1 gemäß der weiteren Ausgestaltung nach den8 -17 in einer (entsperrten) Ausgangsstellung (Vormontagezustand), welche den Anlieferungszustand des elektrischen Steckverbinders1 an das Montageband entspricht, erläutert. - In der Ausgangsstellung sind die Steckkontaktelemente
7 in die Kontaktelementklammern20 eingesetzt und die Leiterdrähte6 , den in der ersten Kammer14 lagernden Ferritkern17 durchgreifend, in die rinnenförmigen Ausnehmungen16 eingelegt. - Weiterhin ist das Gehäuseoberteil
3 über die Klappachse102 des Filmscharniers101 auf das Gehäuseunterteil2 geklappt und mittels den Rast- und Gegenrasteinrichtungen41 bzw.40 miteinander verbunden. - Das Sperrelement
4 ist derart bezüglich des Gehäuseoberteils3 festgelegt, dass die Betätigungsstege70 die zweiten Schenkel47 und die Sperrstege71 die ersten Schenkel45 der L-förmigen Öffnungen44 durchgreifen. - Die Rastnasen
148 ,149 des Rastfederarms146 werden durch die Nuten114 ,131 zur Durchgriffsöffnung111 geführt, so dass die Rastnase149 rastend die Anlagefläche124 des Fortsatzes121 hintergreift. - Gleichzeitig mit dem Einführen der Rastfederarme
146 in die Nuten114 ,131 greifen die Rastfederarme153 mit ihren Rastnasen156 in die Führungsnuten119 in der Flachvertiefung38 ein und hintergreifen eine zur freien Oberkante34 gegenüberliegende Unterkante159 des Steges39 . - In dieser Stellung ist das Sperrelement
4 lösbar gerastet und unverlierbar mit dem Gehäuse5 verbunden, wobei die Rastnasen149 , die Anlagefläche124 , die Rastnasen156 und die Unterkante139 eine formschlüssige, in der Sperrichtung100 lösbare Rasteinrichtung149 ,124 ,156 ,139 bilden, wobei die lösbare Rasteinrichtung149 ,124 ,156 ,139 das Sperrelement4 in der Ausgangsstellung bezüglich des Gehäuses5 in einer angehobenen Stellung entgegen der Sperrichtung100 formschlüssig festlegt. - In der Ausgangsstellung ragen die Sperrstege
71 im Gegensatz zu den vorher beschriebenen Ausführungsformen in den spaltförmigen Zwischenraum26 zwischen den Rastfederarmen107 und dem Steckblock21 , wobei aber die freie Bewegbarkeit der Rastfederarme107 zum Steckblock21 hin nicht eingeschränkt wird. - Die vorbeschriebene Ausgangsstellung des erfindungsgemäßen Steckverbinders
1 stellt die Vormontagestellung dar. In dieser ist der erfindungsgemäße Steckverbinder1 in das korrespondierende Gegensteckverbindergehäuse30 rastend einsteckbar. - Der Steckvorgang ist in den
14 –17 beispielhaft dargestellt. - Der erfindungsgemäße Steckverbinder
1 wird soweit auf das Gegensteckverbindergehäuse30 aufgesetzt, bis der Steckverbinder1 mit den Rastnasen112 der Rastfederarme107 auf dem Gegensteckverbindergehäuse30 aufliegt. Der Quersteg109 ragt hierbei in das Gegensteckverbindergehäuse30 hin ein (14 ). - Durch leichten Druck auf die Außenseite
50 des Steckverbinders1 werden die Rastarme107 in Richtung zum Steckblock21 ausgelenkt (15 ). - Bei dem weiteren Eindrücken des Steckverbinders
1 in das Gegensteckverbindergehäuse30 federd der Rastfederarm107 in seine Ausgangslage zurück. Die Rastnasen112 hintergreifen die Gegenrastausnehmung82 (16 ). - Zwischen den eingreifenden Rastnasen
112 ist ein Freiraum ausgebildet, der korrespondierend zu den Rastnasen149 des Rastfederarms146 ausgeführt ist. - Nach Herstellung der Steckverbindung ist das Sperrelement
4 vom Monteur durch leichten Druck auf die Aussenseite142 der Basisplatte132 auf das Gehäuseoberteil3 bis zur Anlage zu drücken. Hierdurch werden die Sperrstege71 in Richtung des Quersteges109 des Rastarms107 geschoben, so dass die Rastnase148 des Sperrstegs71 mit der Rastkante117 des Quersteges109 in Eingriff gelangt, wodurch die Rastarme107 in ihrer freien Bewegbarkeit gehindert sind (17 ). - Gleichzeitig gelangt die Rastnase
149 in den Freiraum zwischen den Rastnasen112 , so dass hierdurch der oben beschriebene Raststeg25 gebildet ist. Die Rastarme107 und der aus den Rastnasen112 und149 gebildete Raststeg25 bilden somit eine Rasteinrichtung107 ,112 ,149 des Steckverbinders1 , welche vorzugsweise kraftschlüssig ausgebildet ist (17 ). - Die Rastverbindung zwischen dem elektrischen Steckverbinder
1 und dem Gegensteckverbindergehäuse30 ist verriegelt, d. h., dass die Rastfederarme107 zwischen dem Gegensteckverbindergehäuse30 und dem Steckblock21 unbeweglich festgelegt sind. - Somit bilden die Rastfederarme
107 , die Rastnasen149 und112 sowie die Sperrstege71 im Zusammenspiel mit dem Steckblock21 eine verriegelbare Rastbefestigungseinrichtung107 ,149 ,112 ,71 des elektrischen Steckverbinders bezüglich eines korrespondierenden Gegensteckverbinders30 . - Die Rastnase
149 besitzt somit eine Doppelfunktion. Zum einen dient diese zum formschlüssigen Festlegen des Sperrelements4 in der angehobenen Postition. Zum anderen bildet sie ein Bestandteil der kraftschlüssig ausgebildeten Rasteinrichtung107 ,112 ,149 in der verriegelnden Stellung. - In der Anlageposition des Sperrelements
4 auf dem Gehäuseoberteil3 liegt die Basisplatte132 mit ihren Schrägrändern136 spielfrei an den Schrägkanten128 der Vertiefung126 an. - Die T-förmigen Fortsätze
138 ragen durch die Längsöffnungen129 über die Längsaussenkanten46 hinaus, so dass die Rastfederarme152 mit ihren Innenseiten an dem Steg39 anliegen. Zwischen den Querrändern134 der Basisplatte132 und den Querkanten127 ist ein Betätigungsspalt162 angeordnet (13 ). - Durch das Herabdrücken des Sperrelements
4 ist der elektrische Kurzschluss im gesteckten und verriegelten Zustand des Steckverbinders1 wie zuvor beschrieben aufgehoben. - Zum Lösen der Verriegelung greift der Monteur mit einem Werkzeug oder einfach mit einem Fingernagel in den Betätigungsspalt
162 und bewegt das Sperrelement4 entgegen der Sperrichtung100 in die Ausgangsstellung zurück. Es ist aber auch möglich, dass der Monteur an den Rastfederarmen153 angreift und das Sperrelement4 entgegen der Sprerrichtung100 in die angehobenene Stellung bewegt. Dies ist möglich, da das Sperrelement4 in der Endmontagestellung kraftschlüssig festgelegt ist. - In einer bevorzugten Ausführungsform sind die formschlußgebenden Elemente
64 ,75 ;149 ,156 einstückig mit dem Verriegelungselement71 verbunden. - Besonders vorteilhaft bei dem erfindungsgemäßen Steckverbinder
1 gemäß den vorbeschriebenen Ausführungsformen ist, dass in der Ausgangsstellung ein einsteckfertiger Stecker vorliegt, d. h. dass der Stecker im entriegelten Zustand in das Gegensteckvebindergehäuse eingesteckt werden kann, ohne dass eine Fügekraft notwendig wäre, um den Stecker in einen steckfertigen Zustand zu bringen. - Auch bei der zuletzt beschriebenen Ausführungsform ist es selbstverständlich äußerst vorteilhaft, das Sperrelement
4 zur Teilezahlreduzierung einstückig mittels eines Verbindungssteges78a mit dem Gehäuseoberteil3 zu verbinden.
Claims (58)
- Elektrischer Steckverbinder (
1 ) mit einem Gehäuse (5 ) und einer verriegelbaren Rastbefestigungseinrichtung (24 ,25 ,71 ;107 ,149 ,112 ,71 ) zur Verbindung mit einem korrespondierenden Gegensteckverbinder, welche zumindest eine Rasteinrichtung (24 ,25 ;107 ,112 ,149 ) und ein zugehöriges Verriegelungselement (71 ) aufweist, wobei das Verriegelungselement (71 ) bezüglich der Rasteinrichtung (24 ,25 ;107 ,149 ,112 ) von einer diese entriegelnden Stellung entlang einer Sperrichtung (100 ) in eine diese verriegelnde Stellung bewegbar ist, dadurch gekennzaichnet, daß das Verriegelungselement (71 ) in der entriegelnden Stellung formschlüssig bezüglich des Gehäuses (5 ) festgelegt ist und zumindest in die Sperrichtung (100 ) lösbar ist, wobei formschlußgebende Elemente (64 ,75 ;149 ,156 ) einstöckig mit dem Verriegelungselement (71 ) verbunden sind. - Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzaichnet, daß das Verriegelungselement (
71 ) bezüglich des Gehäuses (5 ) formschlüssig gerastet festgelegt ist. - Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzaichnet, daß mehrere Verriegelungselemente (
71 ) miteinander verbunden ein Sperrelement (4 ) bilden. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß das Verriegelungselement (
71 ) unverlierbar formschlüssig mit dem Gehäuse (5 ) verbunden ist. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß das Verriegelungselement (
71 ) unverlierbar formschlüssig gerastet mit dem Gehäuse (5 ) verbunden ist. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß das Sperrelement (
4 ) unverlierbar formschlüssig mit dem Gehäuse (5 ) verbunden ist. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß das Sperrelement (
4 ) unverlierbar formschlüssig gerastet mit dem Gehäuse (5 ) verbunden ist. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß das Verriegelungselement (
71 ) einstückig mit dem Gehäuse (5 ) verbunden ist. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß das Sperrelement (
4 ) einstückig mit dem Gehäuse (5 ) verbunden ist. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß die Rastbefestigungseinrichtung (
24 ,25 ;107 ,112 ,149 ) kraftschlüssig rastend ausgebildet ist. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß die Rastbefestigungseinrichtung (
24 ,25 ;107 ,112 ,149 ) formschlüssig rastend ausgebildet ist. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß das Verriegelungselement (
71 ) in der die Rastbefestigungseinrichtung (24 ,25 ;107 ,112 ,149 ) verriegelnden Stellung kraftschlüssig rastend bezüglich des Gehäuses (5 ) festgelegt ist. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß das Verriegelungselement (
71 ) in der verriegelnden Stellung formschlüssig rastend bezüglich des Gehäuses (5 ) festgelegt ist. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß das Sperrelement (
4 ) in der verriegelnden Stellung kraftschlüssig rastend bezüglich des Gehäuses (5 ) festgelegt ist. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß das Sperrelement (
4 ) in der verriegelnden Stellung formschlüssig rastend bezüglich des Gehäuses (5 ) festgelegt ist. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß der elektrische Steckverbinder (
1 ) als Winkelsteckverbinder ausgebildet ist. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß das Gehäuse (
5 ) aus einem Gehäuseunterteil (2 ) und einem Gehäuseoberteil (3 ) ausgebildet ist, wobei das Gehäuseunterteil (2 ) und das Gehäuseoberteil (3 ) zum Steckverbindergehäuse (5 ) rastend zusammensteckbar sind. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß das Gehäuseunterteil (
2 ) im wesentlichen wannenförmig ausgebildet ist und eine Bodenwandung (10 ), zwei Längsseitenwandungen (11 ) und zwei Querseitenwandungen (12 ) aufweist, wobei ein Quersteg (13 ), welcher parallel zu den Querseitenwandungen (12 ) verläuft, das Innere des Gehäuseunterteils in eine erste Kammer (14 ) und in eine zweite Kammer (15 ) aufteilt und zumindest eine der Wandungen (11 ,12 ) Durchführungen (16 ) für Leiterdrähte (6 ) aufweist. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß die zweite Kammer (
15 ) bodenseitig zu Kontaktelementkammern (20 ) vertieft ausgebildet ist, so daß sich außenseitig von der Bodenwandung (10 ) ein Steckblock (21 ) wegerstreckt. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß die Rasteinrichtung (
24 ,25 ) zumindest einen Rastarm (24 ) mit einem Raststeg (25 ) aufweist, welche Rastarme (24 ) sich von der Bodenwandung (10 ) des Gehäuseunterteils (2 ) bis etwa über die halbe Höhe des Steckblocks (21 ) parallel, gering beabstandet zu dessen Schmalaußenseiten (23 ) erstrecken. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß der Raststeg (
25 ) im Querschnitt halbtrapezförmig oder trapezförmig ausgebildet ist. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß zwischen den Rastarmen (
24 ) und den Schmalaußenseiten (23 ) des Steckblocks (21 ) ein spaltförmiger Zwischenraum (26 ) ausgebildet ist, welcher über eine schlitzförmige Ausnehmung (27 ) in das Innere des Gehäuseunterteils (2 ) mündet. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß an einer der Breitaußenseiten (
22 ) des Steckblocks (21 ) ein Kodiersteg (28 ) angeformt ist, welcher mit einer Kodierausnehmung (29 ) eines Gegensteckverbindergehäuses (30 ) korrespondiert. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß Längsseitenwandungen (
11 ) des Gehäuseunterteils (2 ) benachbart zu den Kontaktelementkammern (20 ) an ihren Innenseiten je eine Flachvertiefung (33 ) aufweisen, welche zur freien Oberkante (34 ) der Längsseitenwandungen hin rampenförmig vertieft ausgebildet sind, so daß jeweils eine Schrägfläche (35 ) ausgebildet ist, wobei die Flachvertiefungen (33 ) durch die schlitzförmige Ausnehmung (27 ) in den spaltförmigen Zwischenraum (26 ) münden. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß die Querseitenwandung (
12 ), welche benachbart zu den Kontaktelementkammern (20 ) angeordnet ist, an ihrer Innenseite eine Flachvertiefung (36 ) aufweist, welche bodenseitig über eine schlitzförmige Ausnehmung benachbart zur Breitaußenseite (22 ) des Steckblocks (21 ) ins Freie mündet. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß die Längsseitenwandungen (
11 ) außenseitig gegenüberliegend zu den Flachvertiefungen (33 ) im Bereich der Rastarme (24 ) taschenförmige Flachvertiefungen (38 ) aufweisen, welche zur freien Oberkante (34 ) hin durch einen Steg (39 ) begrenzt sind. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß das Gehäuseoberteil (
3 ) im wesentlichen flachplattenförmig ausgebildet ist und vollumfänglich an der freien Oberkante (34 ) des Gehäuseunterteils (2 ) aufliegt, wobei im Bereich der ersten Kammer (14 ) das Gehäuseoberteil (3 ) dachförmig erhöht mit Schrägflächen (42 ) ausgebildet ist und im Bereich der Schrägflächen (42 ) Federstege (43 ) freigeschnitten sind. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß im Bereich der zweiten Kammer (
15 ) das Gehäuseoberteil (3 ) bezüglich seiner Längserstreckung spiegelsymmetrisch angeordnete, L-förmige Öffnungen (44 ) aufweist, deren erste Schenkel (45 ) korrespondierend zu den schlitzförmigen Ausnehmungen (27 ) parallel zu Längsaußenkanten (46 ) des Gehäuseoberteils (3 ) verlaufen und deren zweite Schenkel (47 ) parallel zu Queraußenkanten (48 ) des Gehäuseoberteils (3 ) korrespondierend zur Flachvertiefung (36 ) verlaufen. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß etwa mittig bezüglich der Längserstreckung des ersten Schenkels (
45 ) zwischen dem ersten Schenkel (45 ) und der Längsaußenkante (46 ) auf der Oberseite (50 ) des Gehäuseoberteils (3 ) jeweils ein Anschlaghöcker (49 ) angeordnet ist. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß benachbart zu den Anschlaghöckern (
49 ) jeweils an den Längsaußenkanten (46 ) Rastnasen (51 ) angeformt sind, welche eine zur Oberseite (50 ) hinweisende Schrägfläche (52 ) aufweisen. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß den Anschlaghöckern (
49 ) innenseitig gegenüberliegend in das Gehäuseoberteil (3 ) taschenförmige Vertiefungen (53 ) eingeformt sind, welche jeweils zu den L-förmigen Öffnungen (44 ) hin angefast sind, so daß im zusammengebauten Zustand des Gehäuses (5 ) die Vertiefungen (53 ) mit den Rampenflächen (35 ) der Flachvertiefungen (33 ) einen Freiraum (54 ) bilden. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß das Sperrelement (
4 ) einen im wesentlichen U-förmigen Bügelgrundkörper (60 ) mit einer Basisplatte (61 ) und endseitig von dieser abgehende Schenkelstege (62 ) aufweist, wobei die Schenkelstege (62 ) an ihren freien Enden mittels eines Quersteges (64 ) verbunden sind. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß die Schenkelstege (
62 ) und jeweils ein Quersteg (64 ) eine Ausnehmung (65 ) im Bügelgrundkörper (60 ) umgrenzen, welche sich in Querrichtung bezüglich des Bügelgrundkörpers (60 ) bis nahezu zu dessen Mitte hin in die Basisplatte (61 ) erstrecken. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß das Sperrelement (
4 ) Betätigungsstege (70 ) zur Betätigung einer in dem Gegensteckverbinder angeordneten Kurzschlußbrücke aufweist, welche sich von einer Innenseite (67 ) des Bügelgrundkörpers (60 ) korrespondierend zu den zweiten Schenkeln (47 ) der Ausnehmungen (44 ) erstrecken. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß die Verriegelungselemente (
71 ) Sperrstege sind, welche korrespondierend zu den ersten Schenkeln (45 ) der L-förmigen Öffnungen (44 ) am Bügelgrundkörper (60 ) angeordnet sind und aus den Sperrstegen (71 ) Rastfederarme (72 ) freigeschnitten sind, welche an ihrem freien Ende (73 ) hammerkopfartig verdickt ausgebildet sind und die Ausnehmung (65 ) des Bügelgrundkörpers (60 ) durchgreifend ein Stück über die Außenseite (66 ) ragen. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß an einer den Schenkelstegen (
62 ) zugewandten Flachseite (74 ) der Rastfederarme (72 ) jeweils ein Stück unterhalb des freien hammerkopfartig verdickten Endes (73 ) eine Rastnase (75 ) angeformt ist, welche eine zum freien Ende (73 ) hin weisende Rampenfläche (76 ) und eine hiervon wegweisende Rastfläche (77 ) aufweist, welche rechtwinklig oder spitzwinklig zur Flachseite (74 ) angeordnet ist. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß in einer Ausgangsstellung das Sperrelement (
4 ) derart bezüglich des Gehäuseoberteils (3 ) angeordnet ist, daß die Betätigungsstege (70 ) die zweiten Schenkel (47 ) und die Sperrstege (71 ) die ersten Schenkel (45 ) der L-förmigen Öffnungen (44 ) durchgreifen, wobei die Rastnasen (75 ) der Federarme (72 ) auf den Auflagehöckern (49 ) aufliegen und die Querstege (64 ) die Rastnasen (51 ) hintergreifen, so daß das Sperrelement (4 ) formschlüssig gerastet bezüglich des Gehäuses (5 ) festgelegt ist. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß die Betätigungsstege (
70 ) in der Ausgangsstellung die zweite Kammer (15 ) durchgreifen und durch eine schlitzförmige Öffnung in der Bodenwandung (10 ), z.B. an Steckblock (21 ) anliegend ein Stück ins Freie ragen. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß in der Ausgangsstellung die Sperrstege (
71 ) die Kammer (15 ) durchgreifen und mit ihren freien Enden kurz oberhalb der Kontaktelementkammern (20 ) im Bereich der schlitzförmigen Ausnehmung (27 ) zu liegen kommen. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß das Gehäuseunterteil (
2 ) und das Gehäuseoberteil (3 ) mittels eines Filmscharnieres (101 ) miteinander verbunden sind, so dass die beiden Gehäuseteile (2 ,3 ) um eine Klappachse (102 ) aufeinander klappbar sind, wobei das Gehäuseunterteil (2 ) und das Gehäuseoberteil (3 ) zum Steckverbindergehäuse (5 ) rastend zusammensteckbar sind. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß an dem Quersteg (
13 ) das Gehäuseunterteils (2 ) ein finnenartiger Trennsteg (103 ) angeordnet ist. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß die Rasteinrichtung (
107 ,149 ,112 ,71 ) zumindest einen Rastarm (107 ) mit zwei parallel verlaufenden Säulen (108 ) aufweist, die endseitig mittels eines Quersteges (109 ) verbunden sind, wobei oberhalb des Quersteges (109 ) an den Säulen (108 ) an einer zum Steckblock (21 ) gegenüberliegenden Seite jeweils eine Rastnase (112 ) angeordnet ist, welche Rastarme (107 ) sich von der Bodenwandung (10 ) des Gehäuseunterteils (2 ) bis etwa über die halbe Höhe des Steckblocks (21 ) parallel, gering beabstandet zu den Schmalenaussenseiten (23 ) erstrecken, so dass der Zwischenraum (26 ) gebildet ist. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß die Rastnase (
112 ) im Querschnitt halbtrapezförmig oder trapezförmig ausgebildet ist. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß die Säulen (
108 ) und der Quersteg (109 ) eine Durchgriffsöffnung (111 ) umfassen. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß die Säulen (
108 ) derart angeordnet sind, dass diese sich bis zur freien Oberkante (34 ) der Längsseitenwandlung (11 ) erstrecken, wobei die Säulen (108 ) benachbart zu den Kontaktelementkammern (20 ) angeordnet sind, und eine Nut (114 ) begrenzen, die sich von der freien Oberkante (34 ) bis zur Durchgriffsöffnung (111 ) erstreckt. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß der Quersteg (
109 ) an einer zum Steckblock (21 ) weisenden Seite (116 ) eine Rastkante (117 ) aufweist. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß die taschenförmigen Flachvertiefungen (
38 ) mittel eines Steges (118 ) in zwei Führungsnuten (119 ) unterteilt sind. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß an dem Steg (
118 ) ein Fortsatz (121 ) angeordnet ist, der in etwa dieselbe Breite aufweist wie die Durchgriffsöffnung (111 ), so dass im Anbindungsbereich des Fortsatzes (121 ) an dem Steg (118 ) eine Anschlagstufe (122 ) ausgebildet ist. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß der Fortsatz (
121 ) mit seiner freien Kante eine Anlagefläche (124 ) ausbildet. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß das Gehäuseoberteil (
3 ) im Bereich der zweiten Kammer (15 ) eine Vertiefung (126 ) aufweist. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß die Vertiefung (
126 ) in der Draufsicht gesehen als unregelmäßiges Achteck ausgebildet ist, wobei die Vertiefung (126 ) von zwei gleichartig ausgebildeten Querkanten (127 ), vier gleich ausgebildeten Schrägkanten (128 ) und zwei identisch ausgebildeten Längsöffnungen (129 ) begrenzt ist. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß die Vertiefung (
126 ) die L-förmigen Öffnungen (44 ) aufweist, wobei in dem ersten Schenkel (45 ) eine zur Nut (114 ) korrespondierenden Nut (131 ) eingebracht ist. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß das Sperrelement (
4 ) eine Basisplatte (132 ) mit einer in der Draufsicht gesehen, als unregelmäßiges Achteck ausgebildeten Grundfläche (133 ) aufweist, die von zwei gleich ausgebildeten Querrändern (134 ), vier gleich ausgebildeten Schrägrändern (136 ) und zwei gleich ausgebildeten Längsrändern (137 ) begrenzt ist. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß an den Längsrändern (
137 ) ein T-förmiger Fortsatz (138 ) mit einem Steg (139 ) und einem Flansch (141 ) angeordnet ist. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß die Verriegelungselemente (
71 ) als Sperrstege ausgebildet sind aus denen Rastfederarme (146 ) freigeschnitten sind, welche an ihrem freien Ende (147 ) eine zur Rastkante (117 ) korrespondierende Rastnase (148 ) und eine oberhalb dieser angeordnete Rastnase (149 ) aufweisen. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß die Rastnase (
149 ) im Querschnitt trapezförmig oder halbtrapezförmig ausgebildet ist. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß der T-förmige Fortsatz (
138 ) an seiner Innenseite (151 ) Rastfederarme (153 ) aufweist, die sich parallel zu den Sperrstegen (71 ) erstrecken, wobei an freien Enden (154 ) der Rastfederarme (153 ) zu den Sperrstegen (71 ) weisende Rastnasen (156 ) angeordnet sind. - Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzaichnet, daß in einer Ausgangsstellung das Sperrelement (
4 ) derart bezüglich des Gehäuseoberteils (3 ) festgelegt ist, dass die Betätigungsstege (70 ) die zweiten Schenkel (47 ) und die Sperrstege (71 ) die ersten Schenkel (45 ) der L-förmigen Öffnungen (44 ) durchgreifen, wobei die Rastnasen (148 ,149 ) des Rastfederarms (146 ) durch die Nuten (114 ,131 ) zur Durchgriffsöffnung (111 ) geführt sind, wobei die Rastnase (149 ) rastend die Anlagefläche (124 ) des Fortsatzes (121 ) hintergreift und die Rastfederarme(153 ) mit ihren Rastnasen (156 ) in die Führungsnuten (119 ) der Flachvertiefung (38 ) eingreifen, so dass diese an der Anschlagstufe (122 ) anliegen, wobei das Sperrelement in der Ausgangsstellung bezüglich des Gehäuses (5 ) in einer angehobenen Stellung entgegen der Sperrichtung (100 ) formschlüssig festgelegt ist.
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