DE202017101632U1 - Steckeranordnung und Verriegelungseinrichtung zur Verriegelung eines Gegensteckverbinders an einem Steckverbinder - Google Patents

Steckeranordnung und Verriegelungseinrichtung zur Verriegelung eines Gegensteckverbinders an einem Steckverbinder Download PDF

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Abstract

Verriegelungseinrichtung (5) zur Verriegelung eines Gegensteckverbinders (4) an einem Steckverbinder (2) mit einem Verschlussstück (6), das einen Rasthaken (9, 10) zur Verrastung mit einer Rastkontur (11) des Gegensteckverbinders (4) hat und zur lagefixierbaren Anordnung zum Steckverbinder (2) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (5) eine Verriegelungsklammer (7) mit einem Zapfen (14) und einem im Abstand zu dem Zapfen (14) angeordneten Verriegelungsarm (17) hat, wobei der Zapfen (14) zum Eintauchen in eine Aufnahmeöffnung (15) der Rastkontur des Gegensteckverbinders (4) und der Verriegelungsarm (17) zum Übergreifen des Rasthakens ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verriegelungseinrichtung zur Verriegelung eines Gegensteckverbinders an einem Steckverbinder mit einem Verschlussstück, das einen Rasthaken zur Verrastung mit einer Rastkontur des Gegensteckverbinders hat und zur lagefixierbaren Anordnung zum Steckverbinder ausgebildet ist.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Steckeranordnung mit
    • - einem elektrischen Steckverbinder,
    • - einem elektrischen Gegensteckverbinder, der zum Aufstecken auf den Steckverbinder und elektrischem Verbinden ausgebildet ist und eine Rastkontur hat, und mit
    • - einer Verriegelungseinrichtung zur Verriegelung des Gegensteckverbinders am Steckverbinder im aufgesteckten Zustand,
    wobei die Verriegelungsklammer ein Verschlussstück aufweist, das einen Rasthaken zur Verrastung mit der Rastkontur des Gegensteckverbinders hat und zur lagefixierbaren Anordnung zum Steckverbinder ausgebildet ist.
  • EP 2 636 101 B1 offenbart einen Stecker mit an dem Gehäuse angeordneten Zugentlastungselementen, die als Blechteile ausgebildet und direkt an dem Verpolungsschutz dienenden Stegen befestigbar sind. Damit wird der auf einer Leiterplatte aufgelötete Steckverbinder dort zusätzlich fixiert.
  • EP 0 896 754 B1 offenbart einen Verbinder mit einer zweiten Verriegelungsvorrichtung und mit einem seitlichen Kabelanschlusssystem. Der Gegensteckverbinder hat elastisch nachgiebige Zungen mit Rastnasen, die im Steckzustand rastend in Hinterschneidungen des als Buchsenteil ausgebildeten Steckverbinders eingreifen. Ein am Gegensteckverbinder angeordneter Bügel wird nach Verbindung des Steckerteils mit dem Buchsenteil in Richtung Buchsenteil verlagert, so dass Verriegelungsschenkel des Bügels in Schlitze zwischen dem Buchsenteil und den Rastzungen eingreifen und ein Auslenken der Zungen verhindern.
  • Eine ähnliche Ausführungsform eines Steckverbinders mit einer Sekundärverriegelung ist in DE 100 32 234 A1 gezeigt. Die Sekundärverriegelung hat einen Bügel mit zwei Blockierschenkeln zum Ausfüllen von Schlitzen, in die jeweils eine am Steckverbindergehäuse angeformte erste Zunge mit einer ersten Rastnase eingeführt ist.
  • DE 10 2012 025 106 A1 offenbart einen elektrischen Steckverbinder mit einem ersten Gehäuseteil und einem zweiten Gehäuseteil sowie mit einem Verriegelungsbügel, der im ineinandergesteckten Zustand des ersten und zweiten Gehäuseteils diese im Wesentlichen parallel zur Steckrichtung umgreift und an einem der Gehäuseteile verriegelbar ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine zuverlässige und einfach bedienbare Verriegelungseinrichtung zur Verriegelung eines Gegensteckverbinders an einem Steckverbinder sowie eine entsprechend verbesserte Steckeranordnung zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird mit der Verriegelungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und die Steckeranordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Verriegelungseinrichtung eine Verriegelungsklammer mit einem Zapfen und einem im Abstand zu dem Zapfen angeordneten Verriegelungsarm hat. Der Zapfen ist zum Eintauchen in eine Aufnahmeöffnung der Rastkontur des Gegensteckverbinders und der Verriegelungsarm zum Übergreifen des Rasthakens ausgebildet.
  • Eine solche Verriegelungseinrichtung kann sehr einfach auf einen Gegensteckverbinder aufgesteckt werden, der seinerseits zur elektrischen Verbindung auf einen zugeordneten Steckverbinder aufgesteckt ist. Mit Hilfe des Zapfens wird die Verriegelungseinrichtung zuverlässig und sicher geführt. Eine Verriegelung erfolgt mit dem Verriegelungsarm, der den Rasthaken übergreift.
  • Der Gegensteckverbinder wird somit an dem Steckverbinder mit Hilfe eines Verschlussstückes festgelegt, indem ein Rasthaken des Verschlussstückes an der Rastkontur des Gegensteckverbinders verrastet. Ein unbeabsichtigtes Lösen dieser Verrastung wird mit Hilfe der zusätzlichen Verriegelungsklammer verhindert, indem der Verriegelungsarm der Verriegelungsklammer den an einer Rastkontur des Gegensteckverbinders anliegenden Rasthaken übergreift und damit ein Auslenken des Rasthakens verhindert. Der Rasthaken liegt dabei im Zwischenraum zwischen dem Zapfen und dem Verriegelungsarm, wobei der Verriegelungsarm seinerseits durch den gegenüberliegenden Zapfen stabilisiert wird. Mit Hilfe des Zapfens und des Verriegelungsarmes wird somit quasi eine Klammer zum Umgreifen und Verriegeln eines Rasthakens gebildet.
  • Unter einer Verrastung wird nicht nur ein kraft- und formschlüssiger Eingriff während des Rastzustands verstanden, sondern auch die Bildung eines Anschlags, der erst nach einer Bewegung im Toleranzbereich einen Formschluss bewirkt.
  • Im Sinne der vorliegenden Erfindung ist der unbestimmte Begriff „ein“ als solcher und nicht als Zahlwort zu verstehen und im Sinne von „mindestens ein“ auszulegen. So hat die Verriegelungseinrichtung beispielsweise mindestens eine Verriegelungsklammer.
  • Das Verschlussstück kann als ein von dem Steckverbinder separates Teil ausgebildet sein. Es ist dann so ausgestaltet, dass es zum formschlüssigen Festlegen an dem Steckverbinder geeignet ist. Das Verschlussstück kann somit beispielsweise vor der Montage des Steckverbinders an diesem angeordnet und formschlüssig und ggf. auch kraftschlüssig mit diesem verbunden werden.
  • Denkbar ist aber auch, dass das Verschlussstück einstückig mit dem Steckverbinder ausgeformt ist. So kann das Verschlussstück integral aus dem Material des Isolierstoffgehäuses des Steckverbinders gebildet werden.
  • Für den Fall, dass das Verschlussstück zwei voneinander beabstandete Rasthaken hat, weist die Verriegelungsklammer zwei voneinander beabstandete Verriegelungsarme auf, die jeweils zum Übergreifen eines der Rasthaken ausgebildet sind. Der Zapfen ist dann zwischen den Verriegelungsarmen angeordnet. Der Zapfen und die Verriegelungsarme erstrecken sich dabei in dieselbe Steckrichtung parallel zueinander.
  • Auf diese Weise wird eine sehr stabile Verriegelung erreicht, die auch einen Schutz vor verkippter Krafteinwirkung bietet.
  • Die Rasthaken des Verschlussstückes sind dabei vorzugsweise mit einem Wurzelsteg miteinander verbunden. Der Wurzelsteg bildet dabei eine Federwurzel, die zur federelastischen Haltekraft der Rasthaken beiträgt. Die Rasthaken erstrecken sich dabei von dem Wurzelsteg parallel zueinander in dieselbe Richtung, insbesondere entgegen der Aufsteckrichtung der Verriegelungsklammer.
  • Die Rasthaken können sich dabei vom Wurzelsteg mit einem elastisch beweglichen Rastarm erstrecken, wobei der Rastarm am frei beweglichen Endabschnitt eine vorstehende Rastnase hat. Die Rastarme bilden dabei eine Art federnde Klammer, um die Rastkontur des Gegensteckverbinders zu umgreifen und mit dieser Rastkontur zu verrasten. Die Entriegelung des Gegensteckverbinders gelingt dann durch federelastisches Aufbiegen der Rastarme in entgegengesetzte Richtung.
  • Der Zapfen und der mindestens eine Verriegelungsarm der Verriegelungsklammer können sich parallel zueinander in eine Steckrichtung erstrecken. Beim Aufstecken der Verriegelungsklammer auf den Gegensteckverbinder, der seinerseits auf dem Steckverbinder aufgesteckt und mit Hilfe des Verschlussstücks verriegelt ist, gleitet der Verriegelungsarm der Verriegelungsklammer an dem zugeordneten Rasthaken entlang, um diesen dann an einer federelastischen Auslenkung zu hindern.
  • Der Zapfen kann eine Rastmulde zur Aufnahme eines Rastvorsprungs der Aufnahmeöffnung des Gegensteckverbinders haben. Damit gelingt es, die Verriegelungsklammer in der Aufnahmeöffnung des Gegensteckverbinders zu verrasten und vor allem vor einem Herausfallen zu sichern. Zum Herausziehen ist dann eine ausreichende Kraft erforderlich, durch die der Rastvorsprung der Aufnahmeöffnung aus der Rastmulde herauswandert.
  • Bei einer gattungsgemäßen Steckeranordnung hat die Rastkontur des Gegensteckverbinders eine Aufnahmeöffnung. Die Verriegelungseinrichtung hat eine Verriegelungsklammer mit einem Zapfen und einem im Abstand zu dem Zapfen angeordneten Verriegelungsarm. Der Zapfen ist zum Eintauchen in die Aufnahmeöffnung der Rastkontur des Gegensteckverbinders ausgebildet. Der Verriegelungsarm der Verriegelungsklammer ist zum Übergreifen des Rasthakens im aufgesteckten Zustand ausgebildet. Mit einer solchen mindesten drei-teiligen Steckeranordnung wird ein auf den Steckverbinder aufgesteckter Gegensteckverbinder mit Hilfe des Verschlussstücks an dem Steckverbinder gesichert. Ein ungewolltes Entriegeln des Verschlussstückes gelingt durch die zusätzliche Verriegelungsklammer, deren Verriegelungsarm den Rasthaken des Verschlussstückes umgreift und der mit seinem Zapfen in der Aufnahmeöffnung der Rastkontur des Gegensteckverbinders im Bereich, d.h. im Bereich der Verrastung durch das Verschlussstück an dem Gegensteckverbinder lagefixiert ist.
  • Der Steckverbinder kann eine Aufnahmeöffnung haben, die mit der Aufnahmeöffnung der Rastkontur des Gegensteckverbinders fluchtend im aufgesteckten Zustand des Gegensteckverbinders auf dem Steckverbinder ausgebildet ist. Damit kann der Zapfen nicht nur in die Aufnahmeöffnung des Gegensteckverbinders geführt werden, sondern auch weiter in die damit fluchtende Aufnahmeöffnung des Steckverbinders eintauchen. Dies führt zu einer weiteren Stabilisierung der Lage von Gegensteckverbinder und Steckverbinder zueinander und bietet einen weitergehenden Schutz vor auf den Gegensteckverbinder und/oder Steckverbinder wirkenden Kippmomenten und Scherkräften.
  • Die Rastkontur des Gegensteckverbinders kann eine an einer Seitenwand des Isolierstoffgehäuses des Gegensteckverbinders einstückig angeformte Hülse sein. Diese Hülse stellt dann die Aufnahmeöffnung zur Aufnahme des Zapfens der Verriegelungsklammer bereit. Damit wird die Verriegelungsklammer in einer vorgegebenen Ausrichtung einem Gegensteckverbinder gehalten und beim Aufstecken und Abziehen geführt. Zudem wird die Rastkontur stabilisiert, an welche der mindestens eine Rasthaken des Verschlussstückes einen Formschluss zur Verrastung bildet.
  • Die Aufnahmeöffnung der Rastkontur des Gegensteckverbinders kann an der die Aufnahmeöffnung begrenzenden Innenwand einen in die Aufnahmeöffnung hineinragenden Rastvorsprung haben. Der Zapfen der Verriegelungsklammer hat dann eine Rastmulde, die im Steckzustand dieser Aufnahme eines zugeordneten Rastvorsprungs ausgebildet ist. Damit wird die Verriegelungsklammer mit ihrem Zapfen an der Aufnahmehülse verrastet. Es ist natürlich auch die umgekehrte Variante denkbar, bei der der Zapfen einen Rastvorsprung (Rastnase) hat, der in eine Rastmulde der Aufnahmeöffnung eintaucht, die in der Innenwand der Rastkontur eingebracht ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit den beigefügten Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 - Seiten-Schnittansicht einer Steckeranordnung mit einem elektrischen Steckverbinder, einem elektrischen Gegensteckverbinder, einer den Gegensteckverbinder an dem Steckverbinder verriegelnden Verschlussstück und mit einer Verriegelungsklammer;
    • 2 - Seitenansicht der Steckeranordnung aus 1 ;
    • 3 - Seitenansicht einer Variante der Steckeranordnung aus 1;
    • 4 - Perspektivische Explosionsansicht einer Anordnung der Steckverbinder, Gegensteckverbinder, zwei seitlich anzusetzenden Verschlussstücken und zwei Verriegelungsklammern;
    • 5 - Querschnittsanordnung der zusammengesetzten Steckeranordnung aus 4 im Schnitt;
    • 6 - Perspektivische Ansicht der zusammengesetzten Steckeranordnung aus 5;
    • Figur 7 - Draufsicht auf die Steckeranordnung aus 6.
  • 1 zeigt eine Steckeranordnung 1 in einer Seitenschnittansicht. Die Steckeranordnung 1 weist einen elektrischen Steckverbinder 2 auf, der elektrische Kontakte 3 hat, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit Lötstiftkontaktenden zum Einlöten in Anschlussbohrungen einer Leiterplatte ausgebildet sind. Im Innenraum des elektrischen Steckverbinders 2 ist mit den elektrischen Kontakten 3 ein Steckkontakt gebildet, um in elektrisch leitenden Kontakt mit korrespondierenden Steckkontakten (nicht sichtbar) eines elektrischen Gegensteckverbinders 4 in Kontakt zu treten, der auf den Steckverbinder 2 aufgesteckt wird.
  • Der Gegensteckverbinder 4 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ausgebildet, um in den Gegensteckverbinder 4 eingeführte elektrische Leiter zu kontaktieren, die ihrerseits im aufgesteckten Zustand mit den elektrischen Kontakten 3 des Steckverbinders 2 in leitenden Kontakt treten.
  • Um nun ein unbeabsichtigtes Abziehen des Gegensteckverbinders 4 von dem Steckverbinder 2 zu verhindern, ist eine Verriegelungseinrichtung 5 vorgesehen, die ein Verschlussstück 6 und eine Verriegelungsklammer 7 aufweist.
  • Das Verschlussstück 6 hat einen Wurzelsteg 8, von dem zwei voneinander beabstandete Rastarme 9 abragen. Am oberen, frei beweglichen Ende der Rastarme 9 ist jeweils eine vorstehende Rastnase 10 vorhanden, wobei die beiden Rastnasen 10 der einander gegenüberliegenden Rastarme 9 aufeinander zuweisen.
  • Damit werden Rasthaken geschaffen, die in dem dargestellten Rastzustand, bei dem der Gegensteckverbinder 4 auf den Steckverbinder 2 aufgesteckt ist, eine beispielsweise als angeformte Hülse ausgebildete Rastkontur 11 übergreifen. Mit Hilfe des Verschlussstückes 6 wird somit ein Anschlag für die Rastkontur 11 des Gegensteckverbinders 4 geschaffen, der durch Formschluss ein Abziehen des Gegensteckverbinders 4 von dem elektrischen Steckverbinder 2 verhindert.
  • Deutlich wird, dass das Verschlussstück 6 mit seinem Wurzelsteg 8 unter einer Hülse 12 platziert ist, wenn das Verschlussstück 6 seitlich an den Steckverbinder 2 angesetzt ist. Mit Hilfe von Einschnitten 13 im Übergang des Wurzelstegs 8 zu den Rastarmen 9, d.h. im Bereich des Innenwinkels, wird eine hinreichende Federelastizität erreicht, mit welcher die Rastarme 9 federelastisch an der Hülse 12 und insbesondere an der Rastkontur 11 des Gegensteckverbinders 4 im gesteckten Zustand anliegen.
  • Zur Verriegelung dieser Verrastung vom Gegensteckverbinder 4 an dem Steckverbinder 2 mit dem Verschlussstück 6 ist eine zusätzliche Verriegelungsklammer 7 vorgesehen. Diese hat einen Zapfen 14, der in eine Aufnahmeöffnung 15 der Rastkontur 11 des Gegensteckverbinders 4 sowie in eine mit dieser Aufnahmeöffnung 15 fluchtende Aufnahmeöffnung 16 in der Hülse 12 des Steckverbinders 2 eintaucht. Der Zapfen 14 hat eine verjüngte und am freien Ende gegebenenfalls abgerundete oder konisch zulaufende Spitze, mit der das Einführen des Verschlussstücks 7 in die Rastkontur 11 erleichtert wird. Deutlich wird allerdings, dass der Zapfen 14 im Bereich der Rastnasen 10 des Verschlussstückes 6 in dem Steckzustand soweit verbreitert ist, dass der Zapfen 14 an den die Aufnahmeöffnung 15 der Rastkontur 11 begrenzenden Innenwänden anliegt.
  • Mit einem Freiraum beabstandet zu dem Zapfen 14 sind auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten jeweils Verriegelungsarme 17 angeordnet. Der Freiraum zwischen dem Zapfen 14 und dem jeweiligen Verriegelungsarm 17 ist so groß, dass er zur Aufnahme des Rastarms 9 des Verschlussstückes 6 und der Wandung 18 der als Hülse ausgebildeten Rastkontur 11 ausreicht. Der Verriegelungsarm 17 liegt dadurch an dem Rastarm 9 des Verschlussstückes 6 an, wobei der Zapfen 14 ein Gegenlager bildet. Damit wird eine Entriegelung des Gegensteckverbinders 4 von dem Steckverbinder 2 sicher verhindert.
  • Das Verschlussstück 6 hat ein Griffstück 19, das sich an einen den Zapfen 14 mit den beiden Verriegelungsarmen 17 verbindenden Wurzelabschnitt 20 anschließt. Das Griffstück 19 kann einen konturierten und im Verlauf gekrümmten Griffbereich 21 haben, der gut mit den Fingern eines Benutzers ergriffen werden kann, um die Verriegelungsklammer 7 abzuziehen.
  • In einer alternativen Ausführung könnte die Verriegelungsklammer 7 anstatt oder zusätzlich zum Griffstück 19 auch eine Öffnung aufweisen, welche zum Einführen eines Betätigungswerkzeugs geeignet ist, um mit Hilfe eines Betätigungswerkzeugs die Verriegelungsklammer 7 aufzusetzen oder zu entfernen.
  • Deutlich wird weiterhin, dass sich die Verriegelungsarme 17 und der Zapfen 14 parallel zueinander auf einer gemeinsamen Ebene in eine gemeinsame Steckrichtung erstrecken. Die Verriegelungsarme 17 sind zum freien Ende hin verjüngt ausgebildet und haben eine Einlaufschräge 22, um das Aufstecken auf das Verschlussstück 6 zu erleichtern. Ebenso sind die Rastarme 9 an ihrem freien Ende nach außen verjüngt, z.B. konisch zulaufend, und weisen ebenfalls eine Einlaufschräge 23 auf. Damit wird das Aufstecken der Verriegelungsklammer 7 auf das Verschlussstück 6 erleichtert.
  • Optional kann von dem Wurzelsteg 8 des Verschlussstücks 6 ein Raststift 24 abragen, der an seinem Ende zwei voneinander weg in Richtung Wurzelsteg 8 zurückweisende Rastlaschen 25 hat und in eine Öffnung am Boden der Hülse 12 des Steckverbinders 2 eingeführt wird. Wenn nun das Verschlussstück 6 an dem Steckverbinder 2 durch Aufschieben auf die Hülse 12 aufgesetzt wird, dann taucht der Raststift 24 in diese Öffnung am Boden der Hülse 12 ein, wobei die Rastlaschen 25 dann im dargestellten Montagezustand auseinander federn und an der Innenseite des Bodens der Hülse 12 in der Aufnahmeöffnung 16 einen Anschlag bilden. Auf diese Weise kann das Verschlussstück 6 nachträglich unverlierbar auf den Steckverbinder 2 aufgesteckt werden. Ein derartiger Raststift 24 könnte optional auch am freien Ende des Zapfens 14 angeordnet sein, um eine zusätzliche Sicherung der Verriegelungsklammer 7 am Steckverbinder zu bilden, in dem der Rastzapfen 24 dann in eine korrespondierende Ausnehmung in der Hülse 12 eingreifen würde. Eine derartige Sicherung der Verriegelungsklammer 7 am Steckverbinder 2 könnte dann nur durch Zerstörung des Rastzapfens gelöst werden.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht der Steckeranordnung 1 aus 1. Deutlich wird, dass der Steckverbinder 2 und der Gegensteckverbinder 4 jeweils an ihrer Seitenwand integral mit dem Isolierstoffgehäuse angeformte Hülsen 12 bzw. als Rastkontur 11 ausgebildete Hülsen haben. Der Zapfen 14 der Verriegelungsklammer taucht im gesteckten Zustand in die miteinander fluchtenden Aufnahmeöffnungen 15, 16 der Rastkontur 11 und der Hülse 12 ein. Erkennbar ist, dass die Verriegelungsarme 9 des Verschlussstücks 6 die obere Hülse (Rastkontur 11) und die untere Hülse 12 seitlich umgreifen. Die aufeinander zu weisenden Rastnasen 10 am oberen Ende der beiden Rastarme 9 übergreifen dabei die obere Hülse (Rastkontur 11), um dort einen Formschluss zur Verrastung des Gegensteckverbinders 4 an dem Steckverbinder 2 zu bilden.
  • Deutlich wird weiterhin, dass das voneinander beabstandete Paar von Rastarmen 9, die zusammen mit ihren Rastnasen 10 jeweils einen Rasthaken bilden, durch die beiden voneinander beabstandeten Verriegelungsarme 17 umgriffen werden. Die Rastarme 9 werden damit zwischen dem Zapfen 14 und dem zugeordneten Verriegelungsarm 17 der Verriegelungsklammer 7 fixiert.
  • 3 zeigt eine Variante der Steckeranordnung 1 aus 2. Dabei ist die Verriegelungsklammer 7 dahingehend modifiziert, dass sich zwischen den Verriegelungsarmen 17 eine Abdeckplatte 26 erstreckt, die von dem Wurzelbereich 20 in Steckrichtung etwas nach unten gezogen ist und eine bspw. gekrümmte Kontur hat, sodass die Rastkontur 11 (obere Hülse des Gegensteckverbinders 4) unterhalb dieser Abdeckplatte 26 in den Freiraum zwischen den beiden Verriegelungsarmen 17 immer noch aufgenommen werden kann. Mit Hilfe dieser Abdeckplatte 26 wird der obere Freiraum zwischen dem Zapfen 14 und den jeweiligen Verriegelungsarmen 17 zur Aufnahme der freien Enden der Rastarme 9 seitlich abgedeckt. Damit wird zusätzlich verhindert, dass die Rastarme 9 seitlich (entgegengesetzt der Blickrichtung) nach außen verbogen werden können, um auf diese Weise ungewollt den Formschluss der Rastnasen 10 zu der Rastkontur 11 aufzuheben.
  • 4 zeigt eine Explosionsdarstellung der Steckeranordnung 1 aus 3 im ungesteckten Zustand. Der elektrische Steckverbinder 2 ist ebenso wie der Gegensteckverbinder 4 vorzugsweise als ein Blockgehäuse ausgebildet, an welche stirnseitig an der äußeren Seitenwand jeweils die Rastkontur 11 bzw. die Hülse 12 einstückig angeformt sind. Der elektrische Steckverbinder 2 kann ebenso wie der Gegensteckverbinder 4 alternativ auch mehrteilig aus scheibenartig nebeneinander angeordneten Steckerteilen 27 gebildet. Erkennbar ist auch, dass der Gegensteckverbinder 4 an seiner Oberseite Leitereinführungsöffnungen 28 zur Aufnahme jeweils eines elektrischen Leiters hat. Für jede Scheibe des Gegensteckverbinderteils 4 sind zwei nebeneinander angeordnete Leitereinführungsöffnungen 28 vorgesehen. Die scheibenförmigen Steckerteile 27 können z.B. aneinandergerastet werden. Entsprechendes gilt für die Gegensteckerteile des Gegensteckverbinders 4.
  • Deutlich wird, dass an der äußeren Seitenwand des Gegensteckverbinders 4, d.h. an der Außenwand des äußeren Gegensteckverbinderteils, eine Rastkontur 11 in Form einer Hülse integral an das Isolierstoffgehäuse angeformt ist. Diese Hülse erstreckt sich über die Unterseite des Steckkörpers des Gegensteckverbinders 4 weiter nach unten, um im dargestellten ungesteckten Zustand der Verriegelungsklammer 7 seitlich an der Seitenwand des Steckverbinders 2 anzuliegen und den Steckverbinder 2 etwas zu überlappen.
  • An der Seitenwand des äußeren Steckerteils 27 des Steckverbinders 2 ist ebenso eine Hülse 12 angeformt.
  • Deutlich wird, dass die Rastkontur 11 (Hülse des Gegensteckverbinders 4) eine Aufnahmeöffnung 15 hat, die sich in Steckrichtung erstreckt und als zylinderförmige Bohrung ausgebildet ist. Im oberen, von dem Steckverbinder 2 entfernten Abschnitt sind an der die Aufnahmeöffnung 15 begrenzenden Innenwand eine Anzahl von Rastvorsprüngen 29 vorgesehen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind in dem Umfang der Aufnahmeöffnung 15 gleichmäßig verteilt vier Rastvorsprünge 29 jeweils im Winkel von 90° versetzt zueinander angeordnet.
  • Auf der nicht sichtbaren gegenüberliegenden rechten Seitenwand des Gegensteckverbinders 4 und des Steckverbinders 2 sind entsprechende Rastkonturen 11 und Hülsen 12 vorhanden.
  • Für jede dieser Rastkonturen 11 ist jeweils eine Verriegelungsklammer 7 vorgesehen, die seitlich rechts und links auf den Gegensteckverbinder 4 aufgesteckt werden. Erkennbar ist, dass die Verriegelungsklammern 7 zum freien Ende hin verjüngt auslaufende Zapfen 14 haben. In dem oberen, zum Wurzelbereich 20 benachbarten Abschnitt des Zapfens 14 sind über den Umfang verteilt vier Rastmulden 30 in die Zapfen 14 eingebracht. Wenn nun eine Verriegelungsklammer 7 vollständig auf den Gegensteckverbinder 4 aufgesetzt ist, dann taucht der Zapfen 14 in die Aufnahmeöffnung 15 ein und die Rastvorsprünge 29 verrasten mit den Rastmulden 30, um einen Widerstand vor Herausziehen der Verriegelungsklammer 7 zu bilden. Die Verriegelungsklammer 7 wird damit rüttelfest an dem Gegensteckverbinder 4 arretiert.
  • Deutlich wird weiterhin, dass die konturierten Griffbereiche 21 auf den einander gegenüberliegenden Seitenflächen des Griffbereichs 19 vorgesehen sind.
  • Erkennbar ist weiterhin, dass jeweils ein Verschlussstück 6 von unten entgegengesetzt zur vorgesehenen Steckrichtung 7 der Verriegelungsklammer 7 auf die Hülse 12 des Steckverbinders 2 aufgeschoben werden kann. Dabei ragt vom Wurzelsteg 8 des Verschlussstücks 6 der Verriegelungsstift 24 in Erstreckungsrichtung der Rastarme 9 ab. Dieser Verriegelungsstift 24 taucht in eine nicht sichtbare Öffnung am Boden der Hülse 12 des Steckverbinders 2 ein, um dann das Verschlussstück 6 dort formschlüssig am Steckverbinder 2 festzulegen.
  • Figur 5 lässt eine Längsschnittansicht durch die Steckeranordnung 1 erkennen. Deutlich wird, dass an den einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Gegensteckverbinders 4 und Steckverbinders 2 jeweils eine Verriegelungsklammer 7 aufgesteckt ist. Die Rastvorsprünge 29 tauchen in dem dargestellten Steckzustand an der die Aufnahmeöffnung 15 der Rastkontur 11 begrenzenden Innenwand in die Rastmulden 30 des Zapfens 14 der Verriegelungsklammer 7 ein. Erkennbar ist auch, dass die Abdeckplatte 26 die Rastkontur 11 des Gegensteckverbinders 4 in Breitenrichtung des Steckverbinders 2 und Gegensteckverbinders 4 im dargestellten Steckzustand teilweise überdeckt, um so ein seitliches Ausfedern der nicht sichtbaren Rastarme 9 des Verschlussstücks 6 zu verhindern.
  • Erkennbar ist weiterhin, dass der Verriegelungsstift 24 in den Boden der Hülse 12 des Steckverbinders 2 eintaucht, um dort eine formschlüssige Verrastung des Verschlussstücks 6 an dem Steckverbinder 2 zu bilden. Die Hülse 12 ist integral, d.h. einstückig aus dem Isolierstoffmaterial des Isolierstoffgehäuses des Steckverbinders 2 ausgeformt.
  • Erkennbar ist, dass auch die als Rastkontur 11 ausgebildete Hülse des Gegensteckverbinders 4 ebenso integral aus dem Isolierstoffmaterial des Isolierstoffgehäuses des Gegensteckverbinders 4 ausgeformt ist.
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht der vorher beschriebenen Steckeranordnung 1. Insofern kann im Wesentlichen auf das vorher Gesagte verwiesen werden. Hier wird nochmals deutlich, dass die Rastarme 9 des Verschlussstücks 6 durch die einander gegenüberliegenden Verriegelungsarme 17 der Verriegelungsklammer 7 übergriffen werden, wodurch ein Auseinanderbiegen der Rastarme und damit ein Lösen der aus den Rastarmen 9 und der Rastnasen 10 gebildeten Rasthaken von der Rastkontur 11 (Hülse) des Gegensteckverbinders 4 unterbunden wird.
  • 7 zeigt eine Draufsicht auf die Steckeranordnung 1 aus 6 mit aufgesteckten Verriegelungsklammern 7. Deutlich wird, dass der Gegensteckverbinder 4 von oben zugängliche Leitereinführungsöffnungen 28 zur Aufnahme elektrischer Leiter haben, die elektrisch leitend vorzugsweise mit einem Federkraftklemmanschluss an den Gegensteckverbinder 4 angeklemmt werden. Wenn nun ein Zug auf solche elektrische Leiter ausgeübt wird, dann ist der Gegensteckverbinder 4 an dem darunter liegenden Steckverbinder 2 (nicht sichtbar) mit Hilfe des Verschlussstücks 6 (nicht sichtbar) verrastet. Mit Hilfe der Verriegelungsklammer 7 wird auch bei übermäßigen Zug oder bei Auftreten von Kippmomenten auf den Gegensteckverbinder 4 eine Entriegelung der Rastarme 9 von der Rastkontur 11 durch die Verriegelungsklammer 7 verhindert, die die Rastarme 9 übergreift.
  • Diese Möglichkeit der Verriegelung und Verrastung wird prinzipiell auch bereits zur Verfügung gestellt, wenn nur ein Rastarm 9 und entsprechend nur ein Verriegelungsarm 17 vorhanden ist. Mit Hilfe des Zapfens 14 jedenfalls wird der zur Aufnahme eines zugeordneten Rastarms 9 notwendige Freiraum geschaffen, sodass der Verriegelungsarm 17 der Verriegelungsklammer 7 den Rastarm 9 umgreift und die Verriegelungsklammer 7 mit dem Zapfen 14 an dem Gegensteckverbinder 4 lagefixiert ist.
  • In einer möglichen Ausführungsform kann die Verriegelungsklammer 7 am Gegensteckverbinder 4 mittels einer geeigneten Halteeinrichtung auch beweglich und/oder verschieblich in einem vormontiertem Zustand gehalten sein. Damit können Gegensteckverbinder 4 und Verriegelungsklammer 7 gemeinsam an einen Steckverbinder 2 herangeführt werden und die Verriegelungsklammern 7 können somit unverlierbar an dem Gegensteckverbinder 4 gehalten sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • EP 0896754 B1 [0004]
    • DE 10032234 A1 [0005]
    • DE 102012025106 A1 [0006]

Claims (12)

  1. Verriegelungseinrichtung (5) zur Verriegelung eines Gegensteckverbinders (4) an einem Steckverbinder (2) mit einem Verschlussstück (6), das einen Rasthaken (9, 10) zur Verrastung mit einer Rastkontur (11) des Gegensteckverbinders (4) hat und zur lagefixierbaren Anordnung zum Steckverbinder (2) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (5) eine Verriegelungsklammer (7) mit einem Zapfen (14) und einem im Abstand zu dem Zapfen (14) angeordneten Verriegelungsarm (17) hat, wobei der Zapfen (14) zum Eintauchen in eine Aufnahmeöffnung (15) der Rastkontur des Gegensteckverbinders (4) und der Verriegelungsarm (17) zum Übergreifen des Rasthakens ausgebildet ist.
  2. Verriegelungseinrichtung (5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussstück (6) als von dem Steckverbinder (2) separates Teil ausgebildet ist, das zum formschlüssigen Festlegen an dem Steckverbinder (2) ausgebildet ist.
  3. Verriegelungseinrichtung (5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussstück (6) einstückig mit dem Steckverbinder (2) ausgeformt ist.
  4. Verriegelungseinrichtung (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussstück (6) zwei voneinander beabstandete Rasthaken hat und die Verriegelungsklammer (7) zwei voneinander beabstandete Verriegelungsarme (17) hat, die jeweils zum Übergreifen eines der Rasthaken ausgebildet sind, wobei der Zapfen (14) zwischen dem Verriegelungsarmen (17) angeordnet ist.
  5. Verriegelungseinrichtung (5) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasthaken des Verschlussstückes (6) mit einem Wurzelsteg (8) miteinander verbunden sind.
  6. Verriegelungseinrichtung (5) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Rasthaken (9, 10) von dem Wurzelsteg (8) weg mit einem elastisch beweglichen Rastarm (9) erstrecken und dass der Rastarm (9) am frei beweglichen Endabschnitt eine vorstehende Rastnase (10) hat.
  7. Verriegelungseinrichtung (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Zapfen (14) und der mindestens eine Verriegelungsarm (17) der Verriegelungsklammer (7) parallel zueinander in eine Steckrichtung erstrecken.
  8. Verriegelungseinrichtung (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (14) eine Rastmulde (30) zur Aufnahme eines Rastvorsprungs (29) der Aufnahmeöffnung (15) des Gegensteckverbinders (4) hat.
  9. Steckeranordnung (1) mit - einem elektrischen Steckverbinder (2), - einem elektrischen Gegensteckverbinder (4), der zum Aufstecken auf und elektrischen Verbinden mit dem Steckverbinder (2) ausgebildet ist und eine Rastkontur (11) hat, und mit - einer Verriegelungseinrichtung (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Verriegelung des Gegensteckverbinders (4) an dem Steckverbinder (2) im aufgesteckten Zustand, wobei die Verriegelungseinrichtung (5) - ein Verschlussstück (6) aufweist, das einen Rasthaken zur Verrastung mit der Rastkontur des Gegensteckverbinders (4) hat und zur lagefixierbaren Anordnung zum Steckverbinder (2) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass - die Rastkontur (11) des Gegensteckverbinders (4) eine Aufnahmeöffnung (15) hat, - die Verriegelungseinrichtung (5) eine Verriegelungsklammer (7) mit einem Zapfen (14) und einem im Abstand zu dem Zapfen (14) angeordneten Verriegelungsarm (17) hat, wobei der Zapfen (14) zum Eintauchen in die Aufnahmeöffnung (15) der Rastkontur (11) des Gegensteckverbinders (4) ausgebildet ist, und dass - der Verriegelungsarm (17) der Verriegelungsklammer (7) zum Übergreifen des Rasthakens im aufgesteckten Zustand ausgebildet ist.
  10. Steckeranordnung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckverbinder (2) eine Aufnahmeöffnung (16) hat, die im aufgesteckten Zustand des Gegensteckverbinders (4) auf dem Steckverbinder (2) mit der Aufnahmeöffnung (15) der Rastkontur (11) des Gegensteckverbinders (4) fluchtend ausgebildet ist.
  11. Steckeranordnung (1) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastkontur (11) des Gegensteckverbinders (4) eine an eine Seitenwand des Isolierstoffgehäuses des Gegensteckverbinders (4) einstückig angeformte Hülse ist.
  12. Steckeranordnung (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnung (15) der Rastkontur des Gegensteckverbinders (4) an der die Aufnahmeöffnung (15) begrenzenden Innenwand einen in die Aufnahmeöffnung (15) hineinragenden Rastvorsprung (29) hat, und dass der Zapfen (14) der Verriegelungseinrichtung (5) eine Rastmulde (30) hat, die im Steckzustand zur Aufnahme eines zugeordneten Rastvorsprungs (29) ausgebildet ist.
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