DE8103142U1 - Verbinder zum anbringen eines wischblattes an einem wischhebel - Google Patents
Verbinder zum anbringen eines wischblattes an einem wischhebelInfo
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Description
Die Neuerung betrifft einen Verbinder zum Anbringen eines Wischblattes an einem entsprechenden Wischhebel, beispielsweise
bei Kraftfahrzeugen.
Auf dem Markt sind mehrere Arten von Wischhebeln, die sich im wesentlichen durch die Gestalt ihres freien Endabschnittes
und darin voneinander unterscheiden, ob der Wischhebel am Oberteil bzw. Halter des Wischblattes an dessen Oberseite
oder seitlich angebracht wird. Diese Wischhebel und die entsprechenden Wischblätter werden daher im folgenden als mit
"Rückenanschlußteil" bzw. als mit "seitlichem Anschlußteil" versehen bezeichnet.
Die Neuerung bezieht sich insbesondere auf einen Verbinder zum Anbringen eines Wischblattes mit Rückenanschlußteil an
zwei verschiedenen Wischhebel-Typen mit seitlichem Anschlußteil, die sich hauptsächlich durch die unterschiedliche
Breite ihrer freien Endabschnitte voneinander unterscheiden.
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% Eine zweite Au s'füh rungs form des neuerungsgemäßen Verbinders
8 ist zusammen mit zwei verschiedenen Wischhebeln mit Rücken-
;? anschlußteil ebenso wie mit den zwei genannten Wischhebeln
;■ mit seitlichem Anschlußteil verwendbar.
|§ Vom Stand der Technik her ist eine große Anzahl von Verbin-I
dern zum Anbringen eines Wischblattes mit seitlichem Anschluß-I teil an einem Wischhebel mit Rückenanschlußteil bekannt. Da-Ji
gegen gibt es ziemlich wenig Verbinder zum Anbringen eines '$ Wischblattes mit Rückenanschlußteil an einem Wischhebel mit
|; seitlichem Anschlußteil. Aus der US-PS 4 118 825 ist ein dem
I letztgenannten Typ zumindest annähernd ähnlicher Verbinder ;.' bekannt, dessen Hauptbauteile ein mit dem Wischblatthalter
lösbar verbindbares Verbinder-Hauptteil und ein loser Schwenkzapfen
sind, der seitlich in das Verbinder-Hauptteil einsteckbar ist, nachdem er durch zwei Öffnungen hindurchgesteckt
worden ist, die in den seitlichen Wänden des freien Endabschnittes eines Wischhebels mit seitlichem Anschlußteil aus-5
gebildet sind.
Ein erster Nachteil des Verbinders gemäß der US-PS 4 118 H besteht darin, daß er nicht für das Anbringen an einem Wischf.
blatt ausgelegt ist, das mit einem Rückenanschlußteil im ! eigentlichen Sinne versehen ist, da das in dieser US-PS beschriebene
Wischblatt keine Vorrichtung zum Anbringen eines Wischhebels mit Rückenanschlußteil aufweist. Mit anderen Worten,
bevor der oder die Verbinder an diesem Wischblatt angeordnet wird bzw. werden, besitzt das Wischblatt beispielsweise
keinen Schwenkzapfen, an dem ein Wischhebel mit Rücken- §'■>
anschlußteil angebracht werden könnte.
Ein zweiter Nachteil des aus der US-PS 4 118 825 bekannten Verbinders ist, daß er nur zusammen mit einem einzigen Wischhebel-Typ
mit seitlichem Anschlußteil verwendet werden kann. Bei einer der Ausführungsformen des in dieser US-PS beschriebenen
Verbinders ist der Schwenkzapfen entweder ein
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Bolzen mit einer Mutter oder ein Stift mit einem Federring.
In beiden Fällen ist es theoretisch möglich, diesen Verbinder an zwei Wischhebeln verschiedener Breite anzubringen, jedoch
werden dann zwei Bolzen oder Stifte verschiedener Länge benötigt. Bei Verwendung der Bolzen oder Stifte dieses Typs
ergibt sich ein weiterer Nachteil daraus, daß die Mutter sich losschrauben oder der Federring sich lösen kann, wenn das
Wischblatt arbeitet, oder aber daß sowohl die Mutter als auch der Federring festrosten können und somit das Abnehmen
des Wischblattes von seinem Wischhebel sehr erschweren.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verbinder zum Anbringen eines Wischblattes mit Rückenanschlußteil an einem
Wischhebel mit seitlichem Anschlußteil zu schaffen.
Der Wischblatthalter eines Wischblattes mit Rückenanschlußteil hat im allgemeinen in seinem oberen Mittelabschnitt eine
ungefähr rechteckige Aussparung, in der ein erster Schwenkzapfen angeordnet ist, welcher die beiden Schenkel des Wischblatthalters
miteinander verbindet. Neuerungsgemäß wird das Hauptteil des Verbinders an diesem ersten Schwenkzapfen in |
bekannter Weise befestigt oder einrasten gelassen. Sodann | wird von der einen oder der anderen Seite her durch seitliche · |
Öffnungen-im freien Endabschnitt des Wischhebels hindurch ein |
zweiter Schwenkzapfen in eine einzige quergerichtete Öffnung im Hauptteil des Verbinders eingesteckt. Dieser zweite |
Schwenkzapfen ermöglicht es, entweder einen Wischhebel eines Typs an einer Seite oder einen anderen Wischhebel eines anderen
Typs an der anderen Seite des Wischblatthalters anzubringen.
Ein Vorteil des neuerungsgemäßen Verbinders besteht darin, daß mit ihm ein Wischblatt mit Rückenanschlußteil an zwei
verschiedenen Wischhebel-Typen mit seitlichem Anschlußteil anbringbar ist. Ein weiterer Vorteil des neuerungsgemäßen
Verbinders ist, daß sich mit ihm ein Wischblatt mit Rücken-
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anschlußteil nicht nur an zwei Wischhebeln mit seitlichem Anschlußteil, sondern auch an einem oder mehreren Wischhebel-Typen
mit Rückenanschlußteil anbringen läßt. 'Nach einem anderen vorteilhaften Merkmal der Neuerung hat der Verbinder
die geringstmögliche Anzahl von Bauteilen, um seine Anbringung am Wischblatt und am Wischhebel zu erleichtern und seine Herstellungskosten
zu senken. Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Neuerung besteht darin, daß durch die Vermeidung jeglicher
Metall-Metall-Berührung zwischen den verschiedenen Bauteilen des Verbinders letzterer so wenig wie möglich oder
gar keiner Rostgefahr ausgesetzt ist.
Ausführungsbeispiele der Neuerung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten Wischhebel-Typs mit seitlichem Anschlußteil,
eine Draufsicht desselben Wischhebels, eine Seitenansicht eines zweiten Wischhebel-Typs mit seitlichem Anschlußteil, eine Draufsicht desselben Wischhebels, eine Schrägansicht des oberen Mittelabschnitts des Oberteils bzw. Halters eines Wischblattes mit Rückenanschlußteil ,
eine Draufsicht desselben Wischhebels, eine Seitenansicht eines zweiten Wischhebel-Typs mit seitlichem Anschlußteil, eine Draufsicht desselben Wischhebels, eine Schrägansicht des oberen Mittelabschnitts des Oberteils bzw. Halters eines Wischblattes mit Rückenanschlußteil ,
Fig. 6 eine Schrägansicht einer ersten Ausführungsform des Hauptteils des Verbinders gemäß der Neuerung,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform des zweiten Schwenkzapfens,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des zweiten Schwenkzapfens,
Fig. 9 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform des zweiten Schwenkzapfens,
Fig. 10 den Längsschnitt X-X in Fig. 6 durch das Hauptteil des Verbinders,
Fig. 11 den Querschnitt XI-XI in Fig. 10 durch das Hauptteil des Verbinders,
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Fig. 12 einen Fig. 11 ähnlichen Schnitt durch den Wischhebel gemäß Fig. 1 und 2 und das Hauptte.il des Verbinders,
die durch den Schwenkzapfen gemäß Fig. 7 miteinander verbunden sind,
Fig. 13 einen Schnitt durch einen gegenüber Fig. 11 abgewandelten Verbinder und den Wischhebel gemäß Fig. 3
und 4, die am Hauptteil des Verbinders durch den Schwenkzapfen gemäß Fig. 8 miteinander verbunden
sind,
Fig. 14 einen Schnitt durch einen anderen gegenüber Fig. 11 abgewandelten Verbinder und den Wischhebel gemäß
Fig. 1 und 2, die am Hauptteil des Verbinders durch den Schwenkzapfen gemäß Fig. 9 miteinander verbunden
sind,
Fig. 15 eine Seitenansicht des oberen Mittelabschnitts des Halters eines Wischblattes, an dem das Hauptteil
des Verbinders gemäß einer zweiten Ausführungsform angeordnet ist,
Fig. 16 und 17 Schrägansichten von zwei mit Haken versehenen Wischhebel-Typen, die am Hauptteil des Verbinders
gemäß Fig. 15 direkt anbringbar sind,
Fig. 18 eine Ansicht von unten des Hauptteils des Verbinders gemäß Fig. 15,
Fig. 19 den Längsschnitt XIX-XIX in Fig. 18 durch den Verbinder und
Fig. 20 den vergrößerten Querschnitt XX-XX in Fig. 15 durch das Hauptteil des zur Verwendung des Schwenkzapfens
gemäß Fig. 9 ausgelegten Verbinders.
Die Darstellungen in Fig. 1 bis 4 sind in natürlicher Größe, in Fig. 5 bis 19 in ungefähr doppelter und in Fig. 20 in ungefähr
dreifacher natürlicher Größe.
In Fig. 1 und 2 ist ein erster Typ eines Wischhebels 1 mit seitlichem Anschlußteil dargestellt, dessen ungefähr umgekehrt
U-förmiger freier Endabschnitt zwei Flansche oder Schenkel 3
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aufweist, in denen je eine kreisrunde Öffnung 4 ausgebildet ist, welche von einem Ansatz 5 umgeben ist. In die beiden
Öffnungen 4 ist ein Schwenkzapfen einsteckbar, der in seiner Arbeitsstellung von einer elastischen Zunge 6 gehalten wird
odes> gehalten werden kann, die in eine nicht dargestellte ·
zentrale und zylindrische Vertiefung am Schwenkzapfen einrastet.
Fig* 3 und 4 zeigen einen dem Wischhebel 1 ähnlichen zweiten
Typ eines Wischhebels 2 mit seitlichem Anschlußteil, der . also zwei Schenkel 7, zwei kreisrunde Öffnungen 8 und eine
elastische Zunge 9 aufweist, aber nicht mit die Öffnungen 8 umgebenden Ansätzen versehen ist.
Ein wesentlicher Unterschied zwischen den Wischhebeln 1 und 2 besteht darin, daß ihre freien Endabschnitte nicht gleich
breit sind. Die Gesamtbreite 11 des Wischhebels 2 ist größer als die Gesamtbreite IO des Wischhebels 1. Wegen diesen unterschiedlichen
Breiten muß jeder Verbinder, der in gleicher f| Weise bei dem einen oder dem anderen der beiden Wischhebel 1
' und 2 verwendet werden soll, für diesen Zweck speziell ausgelegt
sein. Die Auslegung eines solchen Verbinders ist einer der Gegenstände der vorliegenden Neuerung.
In Fig. 5 ist der obere Mittelabschnitt eines Oberteils bzw. >,. Halters eines Wischblattes mit Rückenanschlußteil dargestellt.
(■ Ein solcher Wischblatthalter 12 hat insbesondere die Gestalt
■ eines umgedrehten U mit einem Steg 13 und zwei seitlichen
Flanschen bzw. Schenkeln 14. In den Steg 13 ist über einen
$ Teil seiner Länge eine ungefähr rechteckige Aussparung 17
; eingearbeitet, in der ein Niet oder Schwenkzapfen 15 die
S beiden Schenkel 14 des Wischblatthalters 12 miteinander verbindet. Mit bekannten Verbindern läßt sich der Schwenkzapfen
jf 15 dieses Wischblatt-Typs mit verschiedenen Arten bekannter ■■ Wischhebel mit Rückenanschlußteil schwenkbar verbinden. Gemäß
einer der Ausführungsformen der Neuerung weisen die beiden
- 7 - 54 353 §
Schenkel 14 des Wischblatthalters 12 auch zwei kreisrunde § Öffnungen 16 auf, deren Vorteil weiter unten im Zuge der Be- |
Schreibung der entsprechenden Ausführungsform erläutert wird. ||
Fig. 6 zeigt eine Schrägansicht einer ersten Ausführungsform
des Hauptteils 18 des Verbinders, an dem der eine oder der
andere der Schwenkzapfen 23, 27 und 35 gemäß Fig. 7, 8 und 9 angeordnet wird.
Das Hauptteil 18 des Verbinders hat eine bekannte Blockiervorrichtung
21, mit der es am Schwenkzapfen 15 des Wischblatthalters 12 lösbar anbringbar ist. Die Blockiervorrichtung
21 weist im wesentlichen zwei Flächen 44 und 45 auf, die zu einem Sitz 43 für den Schwenkzapfen 15 hin zusammenlaufen.
Der Sitz 43 ist zu den beiden Flächen 44 und 45 hin offen. Die Elastizität der Blockiervorrichtung 21 wird
durch einen Schlitz 46 erhöht. Wie das gesamte Hauptteil 18 des Verbinders ist die Blockiervorrichtung aus Kunststoff
hergestellt.
Die Blockiervorrichtung 21 wird durch zwei Zwischenabschnitte 20 ergänzt, die mit leichter Schrägstellung in bezug aufeinander
angeordnet sind und, wenn das Hauptteil 18 des Verbinders am Schwenkzapfen 15 des Wischblatthalters 12 angeordnet
ist, an oberen Seitenkanten 14a des Wischblatthalters 12 aufruhen.
Schließlich hat das Hauptteil 18 des Verbinders über den beiden Zwischenabschnitten 20 einen dritten Abschnitt 19 mit
zumindest annähernd zylindrischer Außenfläche. Der dritte Abschnitt 19 weist eine einzige quergerichtete Öffnung 22
auf, in die von der einen oder der anderen Seite des Haupt-
teils 18 des Verbinders her der eine oder der andere der drei Schwenkzapfen 23, 27 und 35 gemäß Fig. 7, 8 und 9 einsteckbar
ist.
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Wenn der vollständige Verbinder am Wischblatthalter 12 angeordnet ist, weist somit die Baugruppe Wischblatthalter-Verbinder
zwei übereinander angeordnete Schwenkzapfen auf, nämlich den Schwenkzapfen 15 des Wischblatthalters 12 und
einen der Schwenkzapfen 23, 27 und 35. Bei dieser ersten Ausführungsform der Neuerung dient jedoch der Schwenkzapfen
15 des Wischblatthalters 12 nicht mehr als Schwenkzapfen, sondern nur als Mittel zum Befestigen des Hauptteils 18 des
Verbinders am Wischblatthalter 12. Der Verbinder gemäß der Neuerung kann entweder ein loser Verbinder, also am Schwenkzapfen
15 des Wischblatthalters 12 wegnehmbar angeordnet sein, oder ein am Schwenkzapfen 15 befestigter Verbinder sein.
Jeder der drei Schwenkzapfen 23, 27 und 35 gemäß Fig. 7, 8 und 9 weist drei Abschnitte auf:
- einen ersten Abschnitt 26, 33 bzw. 38, der in die Öffnung 22 des Hauptteils 18 des Verbinders eingesteckt wird und
Blockiervorrichtungen aufweist,
- einen zweiten Abschnitt 25, 29 bzw. 37, der außerhalb der Öffnung 22 des Hauptteils 18 des Verbinders bleibt und
von gleichmäßigem kreisrundem Querschnitt ist,
- einen dritten Abschnitt 24, 28 bzw. 36, der die Gestalt
einer Schulter hat, die am freien Endabschnitt des zweiten Abschnitts 25, 29 bzw. 37 angeordnet ist.
Gemäß Fig. 7 ist die Blockiervorrichtung des Schwenkzapfens
23 als Gewinde ausgeführt; tatsächlich kann dieser Schwenkzapfen 23 eine gewöhnliche Schraube sein, deren Gewinde vorzugsweise
so ausgebildet ist, daß das Verdrehmoment beim Losschrauben größer ist als das Verdrehmoment zum Einschrauben
des Schwenkzapfens 23 in die Öffnung 22 des Hauptteils 18 des Verbinders. Solche Schrauben sind auf dem Markt bekannt.
Gemäß Fig. 8 ist·die Blockiervorrichtung des Schwenkzapfens
27 als Querschnittsverminderung 30 ausgeführt. Gemäß Fig. 9 weist der'Schwenkzapfen 35 als Blockiervorrichtung eine
Querschnittsvergrößerung 39 auf.
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In Fig. 10 ist der Längsschnitt X-X in Fig. 6 durch das Hauptteil
18 des Verbinders mit denselben Elementen wie in Fig. dargestellt.
Fig. 11 zeigt den Querschnitt XI-XI in Fig. 10 durch das Hauptteil 18 des Verbinders bei Verwendung des Schwenk-
· zapfens 23, also der Schraube. Gemäß Fig. 11 durchsetzt die
^ ' Öffnung 22 das Hauptteil 18 des Verbinders völlig und weist
innen kein Gewinde auf. Der Schwenkzapfen 23 kann daher von beiden Seiten in die Öffnung 22 eingeschraubt werden.
An einem ihrer Enden weist die Öffnung 22 eine erste kreis- ■
runde Erweiterung 47 von etwas größerem Durchmesser als die zweiten Abschnitte 25, 29 und 37 der drei Schwenkzapfen 23,
27 und 35 auf. Die Abschnitte 25, 29 und 37 sind von gleichem Durchmesser. Vor dem Anbringen eines der Schwenkzapfen 23,
27 und 35 am Hauptteil 18 des Verbinders wird er zuerst entweder in die Öffnungen 4 des Wischhebels 1 oder in die Öffnungen
8 des Wischhebels 2 völlig eingesteckt. Weil die Öffnungen 4 und 8 von gleichem Durchmesser sind,
müssen die zweiten Abschnitte 25, 29 und 37 der drei Schwenkzapfen 23, 27 und 35 notwendigerweise ebenfalls von gleichem
Durchmesser sein.
Die Breite der Erweiterung 47 ist vom Unterschied zwischen den Breiten 10 und 11 der Wischhebel 1 und 2 abhängig. Dieser
Breitenunterschied muß ausgeglichen werden, um übermäßiges Spiel des Wischhebels 1 an den Schwenkzapfen 23 und 35 zu
vermeiden. Die Schwenkzapfen 23 und 35 weisen eine Schulter 25a bzw. 37a auf, welche die Länge der zylindrischen Abschnitte
25 und 37 exakt entsprechend der Breite 11 des Wischhebels 2 begrenzen. Die Breite 11 übersteigt jedoch die
Breite 10 des Wischhebels 1.
Gemäß Fig. 11 wird der Wischhebel 2 immer an der linken Seite des Hauptteils 18 des Verbinders angeordnet, also an der
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Seite, an der die Öffnung 22 keine Erweiterung hat. Der
Wischhebel 1 dagegen wird immer an der rechten Seite des Haupt teils 18 angeordnet, also an der Seite, an welcher die Erweiterung
47 den Ausgleich des Breitenunterschiedes der Wischhebel 2 und 1 ermöglicht.
Die in Fig. 11 dargestellte Öffnung 22 hat eihe zweite kreisrunde
Erweiterung 48 von etwas größerem Durchmesser als einer der Ansätze 5 des Wischhebels 1. Die Erweiterung 48 ermöglicht
die Anordnung der Ansätze 5 im Innern des Hauptteils des Verbinders. Dadurch wird eine bessere Führung des Wischhebeis
1 gewährleistet und die Abnutzung des Hauptteils 18 durch die Ansätze 5 verringert. Diese zweite Erweiterung 48
ist in den folgenden Figuren nicht dargestellt.
In Fig. 12 ist die Anbringung des Wischhebels 1 am Hauptteil *
18 des Verbinders mittels der als Schwenkzapfen 23 vorgesehenen Schraube dargestellt. Die Schulter 25a der Schraube ruht
am Grund der Erweiterung 47 auf; folglich ist die sich außerhalb des Hauptteils 18 erstreckende Länge des zylindrischen
Abschnitts 25 der Schraube so verkleinert worden, daß sie der Breite 10 des Wischhebels 1 exakt entspricht. In Fig. 12
ist mit gestrichelten Linien die ebenfalls mit der Schraube mögliche Anbringung des Wischhebels 2 dargestellt. In diesem
Falle ruht die Schulter 25a der Schraube an der äußeren Seiten fläche des Hauptteils 18 des Verbinders auf, und die sich
außerhalb des Hauptteils 18 erstreckende Länge des zylindrischen Abschnitts 25 der Schraube entspricht exakt der
Breite 11 des Wischhebels 2.
Fig. 13 zeigt die Anbringung des Wischhebels 2 am Hauptteil 18 des Verbinders mit dem Schwenkzapfen 27, wobei mit gestrichelten
Linien die mögliche Anordnung des Wischhebels 1 dargestellt ist. Bei dieser Ausführungsform ist die Er-Weiterung
47 der Öffnung 22 nicht notwendig. Der Schwenkzapfen 27 ist im Hauptteil 18 des Verbinders durch eine Querschnittsverminderung
42 der Öffnung 22 blockiert, die in die entsprechende Querschnittsverminderung 30 am Schwenkzapfen 27
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einrastet. Somit bestimmt die Querschnittsverminderung 42
die Stellung des Schwenkzapfens 27 im Hauptteil 18 des Verbinders.
Wenn folglich die Querschnittsverminderung 42 in bezug auf die Mitte der Öffnung 22 etwas nach links verlagert
wird, übersteigt die Länge, mit welcher der zylindrische Abschnitt 29 des Schwenkzapfens 27 aus der linken
Seitenwand des Hauptteils 18 herausragt, die Länge, mit der er aus der rechten Seitenwand des Hauptteils 18 herausragt.
Die Lage der Querschnittsverminderung 42 wird so gewählt, daß die Länge, mit welcher der Abschnitt 29 aus der linken
und aus der rechten Seitenwand des Hauptteils 18 herausragt, gleich der Breite 11 des Wischhebels 2 bzw. der Breite 10
des Wischhebels 1 ist.
Bei der in Fig. 14 dargestellten Ausführungsform wird der Unterschied zwischen der Breite 10 des Wischhebels 1 und der |
I Breite 11 des Wischhebels 2 in gleicher Weise wie bei der . f
Ausführungsform gemäß Fig. 12 ausgeglichen, jedoch wird an- ;i
stelle des Schwenkzapfens 23 bzw. der Schraube der Schwenk- | zapfen 35 verwendet, um den Wischhebel 1 und, wie mit ge- g
strichelten Linien dargestellt, den Wischhebel 2 am Haupt-· V: teil 18 des Verbinders anzubringen. Der Schwenkzapfen 35 ist <:
in der Öffnung 22 durch die Querschnittsvergrößerung 39 (sh. Fig. 9) blockiert, die in eine entsprechende Querschnittsvergrößerung 49 der Öffnung 22 eingerastet ist.
Gemäß Fig. 8, 9, 13 und 14 weist der Schwenkzapfen 27 einen kegelstumpfförmigen freien Endabschnitt 34 von verhältnismäßig
kleinem Kegelwinkel auf, um das Einführen des Schwenkzapfens 27 in die Öffnung 22 des Hauptteils 18 des Verbinders
zu erleichtern. Dagegen ist die Querschnittsverminderung 30 des Schwenkzapfens 27 mit den benachbarten Abschnitten desselben
durch kegelstumpfförmige Abschnitte 31 und 32 von
größerem Kegelwinkel verbunden, um die Kraft zu erhöhen, die zum Herausziehen des Schwenkzapfens 27 aus der Öffnung 22
aufgebracht w,erden muß.
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Dagegen ist die Querschnittsvergrößerung 39 des Schwenkzapfens 35 mit den benachbarten Schwenkzapfenabschnitten
durch zwei kegelstumpfförmige Abschnitte 40 und 41 von verschiedenem
Kegelwinkel verbunden. Der Kegelwinkel des dem freien Endabschnitt des Schwenkzapfens 35 zugewandten Abschnitts
41 ist klein, um das Einführen des Schwenkzapfens 35 in die Öffnung 22 zu erleichtern, wogegen der Kegelwinkel
des dem übrigen Teil des Schwenkzapfens zugewandten Abschnitts 40 größer ist, um die Kraft zu erhöhen, die zum Herausziehen
des Schwenkzapfens 35 aus der Öffnung 22 aufgebracht werden ■muß.
Bei den in Fig. 12, 13 und 14 dargestellten Ausführungsformen wird der Wischhebel 1 immer an der rechten Seite, der Wischhebel
2 stets an der linken Seite des Hauptteils 18 des Verbinders angebracht. Die dem Wischhebel 1 entsprechende'
Erweiterung 47 ist also stets an der linken Seite des Wischhebels 1 angeordnet. Es liegt daher nahe, anzunehmen, daß
der Verbinder und somit das Wischblatt nur an der linken Seite des Wischhebels 1 oder an der rechten Seite des Wischhebels
2 angebracht werden kann. Dies trifft jedoch nicht zu, weil es genügt, das Hauptteil 18 des Verbinders vom Schwenkzapfen
15 des Wischblattes abzuziehen, um 180° zu drehen und am Schwenkzapfen 15 wieder einrasten zu lassen, um danach
das Wischblatt an der rechten Seite des Wischhebels 1 und an der linken Seite des Wischhebels 2 anordnen zu können. Die
Möglichkeit, das Wischblatt an beiden Seiten der beiden Wischhebel 1 und 2 anzuordnen, ist von großer Bedeutung, da auf
dem Markt Kraftfahrzeuge sowohl mit Links- als auch mit Rechtslenkung sind und bei diesen die Wischblätter nicht an.
derselben Seite der Wischhebel angebracht werden.
Ein Wischblatt ist an einem der Wischhebel 1 und 2 folgendermaßen anzubringen:
- der Schwenkzapfen 23, 27 oder 35 wird durch die Öffnungen 4 und 8 des Wischhebels so hindurchgedrückt, daß das Wisch-
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- 13 - 54 353
blatt an der Seite des Wischhebels angebracht werden kann, die dem Fahrzeugtyp entspricht;
- das Hauptteil 18 des Verbinders wird so gedreht, daß der Schwenkzapfen 23, 27 oder 35 gegen das Ende der Öffnung 22
weist, das dem am Fahrzeug montierten Wischhebel-Typ - 1 , oder 2 - entspricht;
- der Schwenkzapfen 23, 27 oder 35 wird in die Öffnung 22 eingeschraubt oder eingesteckt, wobei der als Schraube ausgebildete
Schwenkzapfen 23 völlig eingeschraubt wird und ;die beiden anderen Schwenkzapfen 27 und 35 bis zum Einrasten
hineingedrückt werden;
- das Hauptteil 18 des Verbinders wird auf den Schwenkzapfen 15 des Wischblattes aufgepreßt und einrasten gelassen.
Um das Anbringen des Verbinders zu erleichtern und dabei
Fehler zu vermeiden, wird der obere oder dritte Abschnitt 19 (sh. Fig. 6) des Verbinders an seinen beiden seitlichen Enden
markiert, beispielsweise mit einer schematischen Zeichnung des Wischhebels 1 an der einen und einer schematischen Zeichnung
des Wischhebels 2 an der anderen Seite. Diese Markierungen sind unbedingt notwendig, wenn der Schwenkzapfen 27
verwendet wird (sh. Fig. 13), weil dann die beiden Enden der Öffnung 22 im Hauptteil 18 des Verbinders gleich sind, zumindest
dann, wenn keine zweite Erweiterung 48 (sh. Fig. 11) vorhanden ist.
In Fig. 15 ist eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Verbinders gemäß der Neuerung mit einem Hauptteil
dargestellt, das am Halter 12 eines Wischblattes angeordnet ist. Wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform ist das
Hauptteil 50 des Verbinders am Schwenkzapfen 15 des Wischblattes eingerastet.
Das Hauptteil 50 hat bekannte Vorrichtungen zum lösbaren Anbringen
eines in Fig. 16 und 17 dargestellten Wischhebels 52 bzw. 53 mit Haken. Gemäß Fig. 18 und 19 sind diese bekannten
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- 14 - 54 353
Vorrichtungen im wesentlichen aus einer gekrümmten Fläche 58, zwei ebenen Flächen 56 und 57 sowie aus zwei VorsprUngen 54
und 55 zusammengesetzt, die Teil eines elastischen Abschnitts von zwei seitlichen Wänden 59 des Hauptteils 50 des Verbinders
bilden. Wenn der Wischhebel 52 oder 53 am Verbinder angebracht ist, liegt die Innenfläche des Hakens auf ganzer
Länge an den Flächen 56, 57 und 58 an und der Haken wird
■ durch die beiden Vorsprünge 54 und 55 an diesen Flächen 56, 57 und 58 in Anlage gehalten.
Genau wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform hat das Hauptteil 50 des Verbinders gemäß der zweiten Ausführungsform
eine einzige Öffnung 22, in welche die Schwenkzapfen 23, 27 und 35 von beiden Seiten des Hauptteils 50 her einsteckbar
sind. Auch die Blockiervorrichtung der Schwenkzapfen 23, 27 und 35 ist genau die gleiche wie bei den drei Varianten
der ersten Ausführungsform. Gemäß Fig. 18 und 20 ist als Beispiel für diese zweite Ausführungsform die Variante mit der
Querschnittsvergrößerung 49 der Öffnung 22, also mit dem Schwenkzapfen 35 gewählt worden. Gemäß Fig. 20 hat die Öff-■■
nung 22 daher eine Querschnittsvergrößerung 49, die in bezug auf ihre Mitte etwas zur linken Seite hin versetzt ist und
mit der Querschnittsvergrößerung 39 des Schwenkzapfens 35 zusammenwirkt.
In der Arbeitsstellung des Hauptteils 50 des Verbinders (sh. Fig. 15) ist die Öffnung 22, welche gegenüber dem Sitz 43 (Fig. 19)
;· . für den Schwenkzapfen 15 des Wischblattes seitlich versetzt ist, zwischen den beiden seitlichen Flanschen oder Schenkeln
14 des Wischblatthalters 12 angeordnet. Damit der Schwenk- f zapfen 23, 27 oder 35 in die Öffnung 22 eingeführt werden
i] kann, ist es daher notwendig, daß in beiden Schenkeln 14 des
' Wischblatthalters 12 eine entsprechende kreisrunde Öffnung 16 ausgebildet ist.
Die bei dieser zweiten Ausführungsform zu verwendenden drei
/15
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- 15 - 54 353 I
Schwenkzapfen 23, 27 und 35 sind grundsätzlich gleich mit den |
bei der ersten Ausführungsform verwendeten. Jedoch ist ihr |
zylindrischer Abschnitt 25, 29 bzw. 37 länger als bei der |
ersten Ausführungsform, weil die Dicke der Schenkel 14 des i|
Wischblatthalters 12 berücksichtigt werden muß (sh. Fig. 20). I
Bei der.zweiten Ausführungsform ist die Art der Anbringung fc
des Wischblattes an der linken oder rechten Seite eines der J.
fi Wischhebel 1 und 2 etwas verschieden. Wenn das Hauptteil 18 I
Sides Verbinders bei der ersten Ausführungsform 180° um eine |
vertikale Achse gedreht werden mußte, muß das Hauptteil 50 I"
des Verbinders bei dieser zweiten Ausführungsform 180° um .! eine waagerechte Achse gedreht werden. Das Hauptteil 50 muß
also am Schwenkzapfen 15 des Wischblattes durch Einrastenlassen von unten statt von oben angebracht werden.
Schließlich ist es beim Anbringen eines der Wischhebel 1 und 2 am Verbinder gemäß der zweiten Ausführungsform unbedingt
notwendig, daß zuerst das Hauptteil 50 des Verbinders am Schwenkzapfen 15 des Wischblattes einrasten gelassen und die
Öffnung 22 in Deckungsstellung mit den kreisrunden Öffnungen 16 in den Schenkeln 14 des Wischblatthalters 12 gebracht
wird, bevor der Schwenkzapfen 23, 27 oder 35 in die Öffnung
22 eingeführt wird. "
In Fig. 15, 18 und 19 ist ein Verbinder dargestellt, an dem ■
sich nicht nur die Wischhebel 1 und 2, sondern auch der eine oder der andere der mit Haken versehenen Wischhebel 52 und 53
in bekannter Weise anbringen lassen. Die in Fig. 15, 18 und 19 dargestellte Ausführungsform ist jedoch nur als Beispiel
gewählt worden, weil es ganz offensichtlich durch Abändern der Gestalt des Hauptteils 50 des Verbinders und seiner
Blockiervorrichtung in bekannter Weise möglich wird, andere Wischhebel-Typen daran anzubringen, statt der mit Haken ver- ' >,
sehenen Wischhebel 52 und 53 beispielsweise Wischhebel mit ;;
I Renkverbindung. S
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- 16 -
Die gleichen Überlegungen lassen sich hinsichtlich der ersten Ausführungsform der Neuerung anstellen: Der obere Abschnitt
19 des Hauptteils 18 des Verbinders läßt sich in bekannter Weise ohne Schwierigkeiten so abändern, daß Wischhebel mit
Haken oder Renkverbindung oder noch andere Wischhebel-Typen aufgenommen werden können. Beispielsweise läßt sich die
Blockiervorrichtung des Hauptteils 50 für mit Haken versehene Wischhebel (sh. Fig. 18 und 19) an das Hauptteil 18 anpassen,
wobei die Haken dann die Öffnung 22 des Hauptteils 18 umgreifen würden und die beiden Zwischenabschnitte 20 weggelassen
wären, damit das Hauptteil 18 um den Schwenkzapfen 15 des Wischblattes schwenken kann.
Ferner ist bei der ersten Ausführungsform der Neuerung der Schwenkzapfen 15 des Wischblattes nicht unentbehrlich, weil
die Blockiervorrichtung 21 ohne weiteres durch andere Hilfsmittel ersetzt werden kann, beispielsweise durch elastische
Haken, welche die seitlichen Schenkel 14 des Wischblatthalters 12 von unten umgreifen.
Schließlich vermögen die zweiten Schwenkzapfen 23, 27 und
nicht nur die mit einem seitlichen Anschlußteil versehenen Wischhebel 1 und 2 aufzunehmen, sondern auch, durch Verwendung
entsprechender und bekannter Verbinder, andere Wischhebel-Typen, beispielsweise Wischhebel mit Haken (sh. US-PS
4 118 825) oder Renkverbindung.
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54
Zusammenfassung:
Verbinder zum Anbringen eines Wischblattes an einem Wischhebel
Ein lösbarer Verbinder zwischen einem Wischblatt und seinem Wischhebel hat ein Hauptteil (18), das eine Öffnung (22)
aufweist, in die von der einen oder der anderen Seite her ein Schwenkzapfen (23) einsteckbar ist. Der Schwenkzapfen
(23) ermöglicht das Schwenken eines Wischhebel-Typs (l) oder eines anderen Wischhebel-Typs (2) in bezug auf das Hauptteil
(18) des Verbinders.
Anwendungsgebiet: Kraftfahrzeuge, Schiffe, Luftfahrzeuge
u.dgl.
(Fig. 12.)
Claims (16)
1. Verbinder zum Anbringen eines Wischblattes an zwei verschiedenen
Wischhebel-Typen, wobei der Halter des Wischblattes einen ersten Schwenkzapfen aufweist, mit dem das Hauptteil
des Verbinders fest oder lösbar verbunden ist, und der freie Endabschnitt beider Wischhebel-Typen zumindest annähernd
U-förmig ist und in beiden Schenkeln des U je mit einer kreisrunden Öffnung versehen ist, gekennzeichnet
durch einen zweiten Schwenkzapfen (23; 27; 35), der von beiden Seiten in eine im Hauptteil (18; 50) des Verbinders
ausgebildete einzige Öffnung (22) einsteckbar ist und das Anbringen entweder eines Wischhebels (l) eines Typs oder
eines Wischhebels (2) eines anderen Typs an beiden Seiten des Wischblatthalters (12) ermöglicht.
2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet
, daß die Öffnung (22) ungefähr die Gestalt eines Zylinders hat, dessen Längsachse zumindest annähernd
rechtwinklig zu den seitlichen Schenkeln (14) des Wischblatthalters (12) ausgerichtet ist.
3. Verbinder nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet
, daß der zweite Schwenkzapfen (23; 27; 35) drei Abschnitte hat, nämlich
- einen ersten Abschnitt (26; 33; 38), der in die Öffnung (22)
des Hauptteils (18; 50) des Verbinders einsteckbar ist und eine Blockiervorrichtung (26; 30; 39) aufweist,
- einen zweiten Abschnitt (25; 29; 37), der außerhalb der Öffnung (22) bleibt und von gleichmäßig kreisrundem Querschnitt
ist,
/2
- 2 - 54 353
- und einen dritten Abschnitt (24; 28; 36), der eine Schulter am freien Endab,schnitt des zweiten Abschnitts (25; 29; 37)
bildet.
4. Verbinder nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η zeichnet , daß der zweite Schwenkzapfen (23) eine
Schraube ist.
5. Verbinder nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η
zeichnet , daß an der Schraube ein Gewinde (26) so ausgebildet ist, daß das Verdrehmoment zum Losschrauben
größer ist als das zum Festschrauben.
6. Verbinder nach Anspruch 4 od'er 5, dadurch ge kennzeichnet , daß die 'Öffnung (22) des Hauptteils
(18; 50) des Verbinders kein Gewinde aufweist.
7. Verbinder nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Blockiervorrichtung entweder eine
lokale Querschnittsverminderung (30) des zweiten Schwenkzapfens
(27), die mit einer entsprechenden Querschnittsverminderung (42) der Öffnung (22) zusammenwirkt, oder eine
lokale Querschnittsvergrößerung (39) des zweiten Schwenkzapfens (35) ist, die mit einer entsprechenden Querschnittsvergrößerung
(49) der Öffnung (22) zusammenwirkt.
8. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß eines der Enden der Öffnung
(22) eine erste kreisrunde Erweiterung (47) aufweist, die dem Querschnitt des zweiten Abschnitts (25; 29; 37) des
zweiten Schwenkzapfens (23; 27; 35) zumindest annähernd entspricht.
9. Verbinder nach Anspruch 8 für einen Wischhebel, dessen freier Endabschnitt Ansätze aufweist, welche die kreisrunden
Öffnungen in seinen beiden Schenkeln umgeben, dadurch
- 3 - 54
gekennzeichnet , daß vor der ersten Erweiterung (47) an einem der Enden der Öffnung (22) eine zweite kreisrunde
Erweiterung (48) angeordnet ist, die den Abmessungen der Ansätze (5) zumindest annähernd entspricht.
10. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet , daß in der Arbeitsstellung
j des Verbinders der zweite Schwenkzapfen (23; 27; 35) über
dem Wischblatthalter (12) und folglich über dem ersten Schwenkzapfen (15) angeordnet ist.
11. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß in der Arbeitsstellung
des Verbinders der zweite Schwenkzapfen (23; 27; 35) auf zumindest annähernd gleichem Niveau wie der erste Schwenkzapfen
(15), jedoch mit seitlicher Versetzung zu ihm, angeordnet ist.
12. Verbinder nach Anspruch 11 für einen Wischblatthalter, dessen beide Schenkel durch den ersten Schwenkzapfen miteinander
verbunden sind, dadurch gekennzeich net , daß die Schenkel (14) eine kreisrunde Öffnung (16)
aufweisen, die in der Arbeitsstellung des Verbinders mit der einzigen Öffnung (22) des Verbinder-Hauptteils (50)
fluchtet.
13. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9 für einen Wischblatthalter ohne ersten Schwenkzapfen, dadurch ge
kennzeichnet , daß da_s Hauptteil des Verbinders am Wischblatthalter (12) in bekannter Weise befestigt ist
und der Wischblatthalter (12) mit zwei seitlichen Öffnungen versehen ist, die mit der einzigen Öffnung des Hauptteils
des Verbinders fluchten.
/4
_ 4 _ 54
14. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis, 13, dadurch gekennzeichnet , daß das Hauptteil (50) des
Verbinders mit einer Blockiervorrichtung (Vorsprünge 54,55; Flächen 56,57,58) zum Anbringen anderer Wischhebel-Typen
versehen ist.
15. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Schwenkzapfen
(23; 27; 35) mit einer Blockiervorrichtung zum Anbringen anderer Wischhebel-Typen versehen ist.
16. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß das Hauptteil (18; 50)
des Verbinders einteilig aus beispielsweise einem Kunststoff und der zweite Schwenkzapfen (23; 27; 35) aus Stahl hergestellt
ist.
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