DE1924074C3 - Kunststoffeintreibstift - Google Patents
KunststoffeintreibstiftInfo
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Description
dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesserver- 40 Ausnehmungen durch einen die paraliel zueinander
größerung (26a) eine sich vom Kopf (22a) aus konisch erweiternde Schulteranordnung (28a) aufweist.
6. Kunststoffeintreibstift nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (24c) etwa
über seine gesamte Länge hinweg einen polygonalen Querschnitt besitzt.
7. Kunststoffeintreibstift nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die sich konisch erweiternde
Schulteranordnung (286) mit einer aufgerauhten Oberfläche versehen ist.
8. Kunststoffeintreibstift nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die sich konisch erweiternde
Schulteranordpung (286) mit einer Anzahl sich in Längsrichtung erstreckender Rillen versehen
ist.
Die Erfindung betrifft einen Kunststoffeintreibstift mit einem länglichen in eine öffnung vorbestimmter
Umfangsform eines Werkstückes einsetzbaren Schaft und einem einstückig mit diesem ausgebildeten Kopf,
wobei der seitliche, radial entgegengesetzt gerichtete Längsausnehmungen und parallel zueinander liegende
äußere Teile aufweisende Schaft in einem vorbestimmten Abstand vom Kopf eine als Widerlager für die
Rückseite des Werkstückes dienende Durchmesserverliegenden Schaftteile verbindenden einzigen, diagonal
verlaufenden Steg getrennt sind, der im eingesetzten Zustand diagonal in der öffnung angeordnet ist, wobei
dessen Quererstreckung, wie an sich bekannt, so bemessen ist, daß im eingesetzten Zustand des Stiftes
die ausfedernden peripheren Schaftteile mit Formschluß die Werkstücköffnung hintergreifen.
Während bei den bekannten Kunststoffeintreibstiften das Einführen des Schaftes in eine Werkstücköffnung
jeweils den Werkstoff des Schaftes auf Biegung beansprucht ist beim erfindungsgemäßen Kunststoffeintreibstift
eine Beanspruchung eines Schaftteiles gewählt worden, die bisher nicht benutzt wurde. Anstatt
die beiden parallel zueinander liegenden äußeren Schaftteile durch eine Feder miteinander zu verbinden,
wie dies bei den bekannten Eintreibstiften der Fall war, werden die beiden Schaftteile beim erfindungsgemäßen
Eintreibstift durch einen einzigen, diagonal verlaufenden Steg miteinander verbunden, der im eingeführten
Zustand diagonal in der Werkstücköffnung liegt. Dieser Steg muß a!so beim Einführen des Kunststoffeintreibstiftes
dann, wenn die Durchmesservergrößerung durch die Werkstücköffnung getrieben wird, gestaucht werden.
Darüber hinaus erfolgt zusätzlich zum Stauchen des diagonal verlaufenden Steges beim Eintreiben eine
gewaltsame Verkleinerung des Winkels zwischen dem Steg und dem benachbarten Schaftteil, wodurch eine
besonders günstige Kräfteverteilung entsteht. Auf diese
Weise wird nicht nur im Verbindungsbereich des Steges
mii dem Schaftende eine radial auswärts gerichtete
Kraft erzeugt, sondern vielmehr auch über die gesamte Außenfläche des Steges bis zu dem dem Anlenkungsbereich
des Steges abgewandten Ende des Schaftteiles eine auswärts gerichtete Kraft dadurch b -wirkt, daß der
Schaftteil bestrebt ist, den gewaltsam verkleinerten Winkel zwischen diesem und dem Steg wieder zu
vergrößern, also bestrebt ist, sich auswärts zu biegen. Durch dieses Bestreben wird der erfindungsgemäße
Kunststoffeintreibstift nach dem Eintreiben, also dann, wenn sich die Durchmesservergrößerung des Schaftes
durch die Werkstücköffnung hindurch bewegt hat, mit Formschlub die Werkf tücköffnung hintergreifen.
Über die genannten Merkmale hinausgehende Einzelheiten zur Weiterbildung der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen. Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Kunststoffeintreibstiftes sind in der
Zeichnung dargestellt. In dieser Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht einer ersten Form eines Kunststoffeintreibstiftes;
Fig.2 eine zum Teil im Schnitt dargestellte
Seitenansicht des Kunststoffeintreibstiftes nach Fig. 1,
der mit seinem Schaft in eine Werkstücköffnung eingetrieben worden ist;
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Schaft des
Eintreibstiftes vor dem endgültigen vollständigen Eintreiben in die Werkstücköffnung, wobei der Z-förniige
Querschnitt des Schaftes ersichtlich ist;
Fig.4 ein der Fig. 3 entsprechender Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 2, jedoch den Eintreibstift in
vollständig eingetriebenem Zustand veranschaulichend;
F i g. 5 eine der F i g. 1 entsprechende schaubildliche
Darstellung einer weiteren Ausführungsform des Kunststoffeintreibstiftes;
F i g. 6 einen der F i g. 3 entsprechenden Schnitt durch den Schaft des in F i g. 5 dargestellten Eintreibstiftes;
Fig.7 einen der Fig.4 entsprechenden Schnitt
durch den in F i g. 5 dargestellten Eintreibstift;
Fig.8 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Eintreibstiftes;
F i g. 9 einen Schnitt längs der Linie 9-9 in Fig. 8;
Fig. 10 eine schaubildliche Ansicht eines vierten Ausführungsbeispieles des Kunststoffeintreibstiftes,
dessen Schaft sich besonders für Werkstücköifnungen eignet, die eine polygonale Form haben;
Fig. 11 eine der Fig. 10 entsprechende schaubildliche
Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispieles mit einem Schaft, der ebenfalls für Werkstücköffnungen
polygonaler Form geeignet ist;
Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie 12-12 in Fig. 10;
Fig. 13 einen der Fig. 12 entsprechenden Schnitt bei vollständig eingetriebenem Eintreibstift;
Fig. 14 einen Schnitt längs der Linie 14-14 in Fig. 11;
Fig. 15 einen der Fig. 14 entsprechenden Schnitt durch den Schaft des Eintreibstiftes während einer
Eintreibphase;
Fig. 16 eine schaubildliche Darstellung einer weiteren
Ausführungsform des Kunststoffeintreibstiftes, dessen Schaft einen trapezförmigen Querschnitt hat, der
während des Eintreibens in eine entsprechende Werkstücköffnung sowohl seitlich als auch diagonal
zusammengedrückt wird;
Fig. 17 einen Schnitt längs der Linie 17-17 in
Pi er Ifi-
Fig. 18 einen der Fig. 17 entsprechenden Schnitt
durch den Schaft nach dessen vollständigem Eintreiben in eine Werkstücköffnung und
F i g. 19 einen Schnitt durch den Schaft eines weiter abgewindelten Ausführungsbeispieles des Kunststoffeintreibstiftes,
dessen Schaft einen etwa S-förmig gestalteten Querschnitt besitzt
In F i g. 1 bis 4 ist eine erste Ausführungsform eines
Kunststoffeintreibstiftes 20 dargestellt. Dieser Kunststoffeintreibstift
20 umfaßt einen Kopf 22 und einen Schaft 24, der einstückig mit dem Kopf ausgebildet ist
und sich von diesem aus erstreckt. Zwischen den Enden des Schaftes ist eine Durchmesservergrößerung 26
vorgesehen, durch die zwei Schultern 28 gebildet werden. Diese Schultern sollen als Widerlager für die
Rückseite eines Werkstückes 32 dienen, nachdem der Eintreibstift 20 durch eine Öffnung 30 in diesem
Werkstück hindurchgetrieben worden ist. Das dem Kopf abgewandte Ende des Schaftes 24 weist ein
verjüngtes Eintreibende 34 auf, durch das das Einschieben des Schaftes in eine Werkstücköffnung 30
vereinfacht wird.
Von besonderer Bedeutung ist die Querschnittsgestaltung des Schaftes, die aus den Fig.3 und 4
ersichtlich ist Der Schaft 24 ist mit Längsausnehmungen 36 versehen, die sich in Querrichtung des Schaftes
erstrecken und die durch einen Steg 38 voneinander getrennt sind. Die Enden des Steges 38 gehen in die
äußeren Schaftteile 40 über, deren Außenseiten den Schaftumfang bilden. Im Querschnitt (Fig. 3 und 4)
haben der Steg 38 und die äußeren Schaftteile in einem vergrößerten Bereich des Schaftes, der Durchmesservergrößerung
26 eine im wesentlichen Z-förmige Gestalt. Beim Einschieben des Schaftes 24 in die
Werkstücköffnung 30 wird der Schaft zusammengedrückt, um sich an die runde Form der Werkslücköffnung
anzupassen, wie F i g. 3 zeigt. Während dieses Zusammendrückens werden auf den Steg 38 Kräfte
ausgeübt, die der Zusammendrückbewegung der äußeren Schaftteile entgegengerichtet sind. Es findet also ein
Stauchen des Steges 38 statt. Nach dem vollen Eintreiben des Schaftes 24 in die Öffnung 30 ( F i g. 2 und
4) wird die in den Steg 38 gespeicherte Energie freigesetzt und bewirkt ein Radialauswärtsfedern der
äußeren Schaftteilte 40, um in den in Fig. 4 veranschaulichten Formschluß mit dem Umfangsbereich
der Werkstücköffnung zu gelangen. Relativ scharfe Teile oder abrupte Übergänge 42 des Schaftes
24, die an den Übergangsenden vom Steg 38 zum Schaft 24 liegen, dienen dazu, den Formschluß zu erhöhen,
durch den der Schaft mit dem Werkstück verbunden ist, so daß ein ungewolltes Verlagern des Kunststoffeintreibstiftes
bzw. dessen Herausziehen aus der Öffnung verhindert wird.
InFi g. 5, 6 und 7 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kunststoffeintreibstiftes 20a
dargestellt. Die verschiedenen den Eintreibstift 20a bildenden Teile bzw. Bereiche, die die gleichen
funktioneilen und konstruktiven Eigenschaften haben, wie bei dem in Fig. 1 bis 4 veranschaulichten
Ausführungsbeispiel, sind durch die gleichen Bezugszahlen unter Hinzufügen des Buchstabens a bezeichnet
worden. Während beim ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1 bis 4) ausgeprägte Schultern 28 am Schaft
ausgebildet sind, die als Widerlager für die Rückseite des Werkstückes dienen, weist die in F i g. 5 bis
dargestellte Ausführungsform diese ausgeprägten Schultern 28 nicht auf, sondern eine sich vom Kopf 22a
aus konisch erweiternde Schulteranordnung 28a. Darüber hinaus unterscheidet sich die in F i g. 5 bis 7
dargestellte Ausführungsform dadurch, daß sie die relativ scharfen Teile oder abrupten Übergänge 42
(F i g. 3 und 4) nicht aufweist. Der Schaft 24a ist wie der
Schaft 24 im Querschnitt Z-förmig gestaltet und umfaßt einen Steg 38a, durch den wiederum der Formschluß mit
den Rändern der Werkstücköffnung 30 erreicht wird.
F i g. 8 und 9 zeigen einen Kunststoffeintreibstift 206 als weiteres Ausführungsbeispiel. Der einzige konstruktive
Unterschied zwischen diesem Eintreibstift 206 und dem vorbeschriebenen 20a liegt darin, daß zwischen
dem Kopf 226 und der Durchmesservergrößerung 266 eine mit Längsrillen versehene Schulteranordnung 286
geschaltet ist. Diese Schulteranordnung 286 wirkt ähnlich, wie die Schulteranordnung 28a der vorbeschriebenen
Ausführungsform. Diese Wirkung ist jedoch ausgeprägter, als beim Eintreibstift 20a, wodurch die
Sicherung gegen ein Herausziehen größer ist. Alle übrigen Teile und Bereiche des Kunststoffeintreibstiftes
206 sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen, denen jedoch der Buchstabe 6 hinzugefügt worden ist.
Die Fi g. 10,12 und 13 veranschaulichen eine andere
Ausführungsform des Kunststoffeintreibstiftes, der mit 20c bezeichnet ist. Dieser ebenfalls einstückig aus
Kunststoff gefertigte Eintreibstift 20c eignet sich besonders zur Verwendung für Werkstücköffnungen
30c, die von polygonaler Form sind. Der Schaft 24c des Eintreibstiftes 20c ist ebenfalls Z-förmig im Querschnitt
gestaltet. Der dem Kopf 22c benachbarte Bereich des Schaftes 24c ist im Querschnitt rechteckig und eignet
sich somit zum Eintreiben in entsprechend rechteckig geformte öffnungen 30c eines Werkstückes 32c. Der
Schaft 24chat ein geschlossenes, verjüngtes Eintreibende
34c wodurch das Einführen des Schaftes in eine Werkstücköffnung erleichtert wird. Im Anschluß an den
dem Kopf 22c benachbarten Bereich weist der Schaft 24c Schultern 28c auf, die etwa den Schultern 28 uer
erstbeschriebenen Ausführungsform entsprechen und die gleiche Funktion haben. Die übrigen Teile und
Bereiche des Eintreibstiftes 20c, die gleichen Teilen und Bereichen der vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele
der Eintreibstifte entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen, denen jedoch der Buchstabe c
hinzugefügt worden ist. Die Schultern 28c haben die Form von spitz zulaufenden, bandförmigen Bereichen.
die sich von der einen Seite des Schaftes zur anderen hin erstrecken. Beim Eintreiben des Schaftes 24c in eine
^ erkstücköffnung werden die äußeren Schaftteile 40c zusammengedrückt, wobei wiederum den Steg 38c
stauchende Kräfte entstehen, wie dies bereits erläutert worden ist
Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Kunststöffeintreibstiftes
ist in Fig. 11, 14 und 15 dargestellt und
mit 20t/ bezeichnet Diese Ausführungsform entspricht in bestimmter Hinsicht dem vorgeschriebenen Ausführungsbeispiel
20c Der Schaft 24</ des Kunststoffemtreibstiftes 2Od ist ebenfalls für Werkstücköffnungen
polygonaler Form bestimmt Das Eintreibende 34 dieses Eintreibstiftes ist im Gegensatz zum vorbeschriebenen
20c jedoch offen gestaltet. Der Schaft 24t/ wird in einer
rechteckigen Werkstücköffnung 30c/dadurch gesichert,
daß Schulteranordnungen 28c/ an den zugeordneten gegenüberliegenden Randbereichen der Werkstücköffnung
angreifen. Bei zusammengedrückten äußeren Schaftteilen 40c/, wie in F i g. 15 veranschaulicht ist, wird
der Steg 38c/aufgrund der Kräfte verformt, die diesen zu
stauchen trachten. Die auf diese Weise in dem verformten Steg 38c/ gespeicherte Energie führt zu
einem Sprei2en des Schaftes in die in F i g. 14 gezeigte Lage, nachdem der Schaft 24c/ des Eintreibstiftes 20c/
völlig in die Werkstücköffnung 30c/ eingetrieben worden ist.
In Fig. 16 bis 18 ist wiederum ein zum Eintreiben in
polygonale Werkstücköffnungen 3Oe zu verwendender Kunststoffeintreibstift 2Oe dargestellt. Dieser Kunststoffeintreibstift
20e entspricht in vielen Einzelheiten dem in Fig. 11 und 14 dargestellten Ausführungsbeispiel,
unterscheidet sich jedoch von diesem dadurch, daß dessen Querschnitt ein Trapez bildet. Bei eingetriebenem
Eintreibstift 2Oe und gespreiztem Schaft 24e hintergreifen an den entgegengesetzten Enden des
Steges 38e liegende Teile des Schaftes die zugeordneten Ecken den Randbereich des Werkstückes neben der
polygonalen Werkstücköffnung 3Oe. Der Schaft 24e ist somit in der eingetriebenen Lage gesichert, wenn die
Schulteranordnungen 28e den Randbereich der Werkstücköffnung übergreifen in Verbindung mit dem
Anliegen gegenüberliegender Ecken des Steges 38e an der Rückseite des Werkstückes, wie dies in Fig. 18
dargestellt ist. Der Schaft 24e bewirkt, wie der zuvor beschriebene Schaft 24c/, eine Verformung des Steges
3Oe, wenn er beim Eintreiben Stauchkräften ausgesetzt wird. Nach dem Eintreiben spreizt sich der Schaft
wieder, so daß die peripheren Schaftteile 4Oe mit Formschluß die Werkstücköffnung 3Oehintergreifen.
Der in Fig. 19 dargestellte Schaft 24/"des weiteren
Ausführungsbeispieles eines Kunststoffeintreibstiftes unterscheidet sich von den vorbeschriebenen dadurch,
daß er im Querschnitt der Form eines umgekehrten S angenähert ist und durch die runde Ausbildung der
Übergänge von der vorbeschriebenen Z- Form abweicht. Beim vollen Spreizen des Schaftes 24/, wie dies
in Fig. 19 dargestellt ist, hintergreifen gegenüberliegende periphere Teile 40/ des Schaftes 24/ den Rand
einer kreisförmigen Werkstücköffnung 30£ um den Schaft 24/im eingesetzten Zustand des Stiftes in der
Werkstücköffnung zu sichern.
Während bei der in F i g. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform der Kopf und die Schulter des
Kunststoffeintreibstiftes zusammenwirken, um zwei Werkstücke zusammenzuhalten bzw. miteinander zu
verbinden, kann der Kunststoffeintreibstift selbstverständlich auch für andere Zwecke verwendet werden.
Durch entsprechende Gestaltung des Kopfes kann der Eintreibstift beispielsweise für die Abstützung von
Regalfächern oder dergleichen benutzt werden. In allen
Fällen kann der Schaft in eine Werkstücköffnung eingetrieben werden, während der Kopf entsprechend
dem Verwendungszweck ausgebildet sein kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Kunststoffeintreibstift mit einem länglichen in eine öffnung vorbestimmter Umfangsform eines
Werkstückes einführbaren Schaft und einem einstükkig mit diesem ausgebildeten Kopf, wobei der
seitliche, radial entgegengesetzt gerichtete Längsausnehmungen und parallel zueinander liegende
äußere Teile aufweisende Schaft in einem vorbestimmten Abstand vom Kopf eine als Widerlager für
die Rückseite des Werkstückes dienende Durchmesservergrößerung und ein verjüngtes Eintreibende
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden seitlichen sich in Längsrichtung erstrekkenden
Ausnehmungen (36) durch einen die parallel zueinander liegenden Schaftteile (40) verbindenden
einzigen, diagonal verlaufenden Steg (38) getrennt sind, der im eingesetzten Zustand diagonal in der
öffnung angeordnet ist, wobei dessen Quererstreckung,
wie an sich bekannt, so bemessen ist, daß im eingesetzten Zustand des Stiftes die
ausfedernden peripheren Schaftteile (40) mit Formschluß die Werkstücksöffnung (30) hintergreifen.
2. Kunststoffeintreibstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der durch den diagonal
verlaufenden Ster (38) im Querschnitt Z-förmig gestaltete Schaft (24) im Bereich des Kopfes (22) im
Querschnitt etwa zylindrisch ausgebildet ist.
3. Kunststoffeintreibstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Querschnitt
Z-förmige Schaft (24c) im Bereich des Kopfes (22c) im Querschnitt polygonal gestaltet ist.
4. Kunststoffeintreibstift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Durchmesservergrößerung (26) einen ausgeprägten, bei eingetriebenem Stift die Rückseite des
Werkstückes hintergreifenden Anschlag (28) umfaßt.
5. Kunststoffeintreibstift nach Anspruch 1 bis 3,
größerung und ein verjüngtes Eintreibende aufweist. Bei einem bekannten Kunststoffeintreibstift der vorbeschriebenen
Art (DT-PS 12 20 206) bewirkt nur die dem Werkstoff innewohnende Elastizität ein Auseinanderbewegen
der durch die Längsausnehmungen voneinander getrennten Schaftteile. Diese werden sich damit nur
nach dem Eintreiben in eine Werkstücköffnung durch deren rückwärtigen Rand verformen und ein Herausziehen
des Eintreibstiftes erschweren. Bei einem anderen
;o Kunststoffeintreibstift (DT-PS 12 02 070) ist zwischen den beiden Schaftteilen eine Längsausnehmung vorgesehen,
die sich nach außen keilförmig erweitert. Der zwischen dem Boden der Ausnehmung und der
gegenüberliegenden Außenseite des Schaftes stehenge-
bliebene Schaftbereich bildet bei diesem Eintreibstift
eine Art Scharnier, durch das die beiden Schaftteile entgegen der dem Werkstoff innewohnenden Elastizität
im Bereich der Durchmesservergrößerung beim Eintreiben des Eintreibstiftes in eine öffnung gegeneinander
ίο bewegt werden. Allein durch diese Elastizität werden
die beiden Schaftteile nach dem Durchdringen des Werkstückes bestrebt sein, sich wieder voneinander zu
entfernen. In beiden Fällen bewirkt die Gestaltung und die Elastizität des Werkstoffes ein Auseinanderfedern
der beider. Schaftteile.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Kunststoffeintreibstifte dahingehend zu
verbessern, daß der Schaft, insbesondere im Bereich der Durchmesservergrößerung, eine wesentlich erhöhte
Flexibilität in der Querrichtung, dessen Verwendung bei Werkstücköffnungen unterschiedlicher Größe und
Form ermöglichend, besitzt, und daß nach dem Eintreiben eine formschlüssige Sicherung des Schaftes
in der Werkstücköffnung erreicht wird. Es soll also ein Kunststoffeintreibstift geschaffen werden, dessen Eintreibkraft
wesentlich geringer als die Kraft ist, die zum Herausziehen des Stiftes erforderlich ist. Diese Aufgabe
wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die beiden seitlichen sich in Längsrichtung erstreckenden
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US72871268A | 1968-05-13 | 1968-05-13 | |
US72871268 | 1968-05-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1924074A1 DE1924074A1 (de) | 1969-12-04 |
DE1924074B2 DE1924074B2 (de) | 1975-11-06 |
DE1924074C3 true DE1924074C3 (de) | 1976-06-10 |
Family
ID=
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