DE2953919C1 - Vorrichtung zum Halten von zwei miteinander verbundenen Augenglaesern in einer Ebene ueber Haltefaeden und haengbare Ohrbuegel - Google Patents

Vorrichtung zum Halten von zwei miteinander verbundenen Augenglaesern in einer Ebene ueber Haltefaeden und haengbare Ohrbuegel

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vor­ richtung zum Halten von zwei miteinander verbundenen Augengläsern in einer Ebene, die im wesentlichen paral­ lel zur vorderen Oberfläche der Augen des Benutzers liegt, mit einem Nasenbügel und zwei über die Ohren des Benutzers hängbaren Ohrbügeln, die über Haltefäden mit den äußeren Rändern der Augengläser verbunden sind.
Es sind bereits zahlreiche verschiedene Arten von Rahmen oder Gestellen für Augengläser bekannt. Die wesentlichen Nachteile solcher bekannten Anordnungen können wie folgt zusammengefaßt werden: Die bekannten Rahmen oder Gestelle sind relativ schwer, insbesondere wenn ihr Gewicht im Zusammenhang mit dem Gewicht rela­ tiv dicker, von dem Rahmen eingefaßter Gläser gesehen wird. Hinzu kommt, daß solche Rahmen oder Gestelle aufgrund ihrer Form und Größe verhältnismäßig auffällig sind, was aus ästhetischen Gründen als unangenehm empfunden wird. Noch wichtiger ist jedoch, daß die bekannten Anordnungen nicht in der Lage sind, die Augengläser nach einem wesentlichen Verschieben wieder in ihre optimale Lage im Verhältnis zu dem Gesicht und den Augen des Trägers zurückzubringen.
In der Zeitschrift "The Optician" vom 13. 05. 1960 ist auf den Seiten 457 bis 463 ein Artikel über Augengläser enthalten, wie sie von früheren Kulturen im Fernen Osten benutzt wurden. Eine Abbildung dieser Literatur­ stelle (linkes Bild auf S. 457) zeigt ein Paar von miteinander verbundenen Augengläsern, an denen je ein Paar Haltekordeln befestigt ist, die um die Ohren des Trägers geschlungen sind. Die um die Ohren geschlunge­ nen Kordeln können um dieses jedoch herumrutschen, so daß die Neigung der Augengläser nicht ausreichend definiert ist. In einem zweiten Beispiel (rechtes Bild) ist an den mit einem Rahmen miteinander verbundenen Augengläsern je eine Haltekordel befestigt, deren Enden über die Ohren des Trägers gelegt und durch Gewicht beschwert sind. Auch bei dieser Anordnung wird die Neigung der Augengläser gegenüber dem Träger nicht festgelegt.
Weitere Brillenrahmen oder Brillengestelle sind in den US-Patentschriften 18 33 792, 8 36 796 und 17 06 083 sowie in der britischen Patentanmeldung 2 93 980 vom 19. 07. 1928 beschrieben.
Schließlich sind aus der US-Patentschrift 12 64 295 und der österreichischen Patentschrift 79 486 weitere Vor­ richtungen zum Halten von Augengläsern bekannt. Die US-PS 12 64 295 zeigt zwei miteinander verbundene Augengläser, die je mit einer Kette an einem Ohrbügel befestigt sind. Die Ohrbügel werden über die Ohren des Trägers gelegt, um die Augengläser am Träger in Position zu halten. Bei dieser Lösung ist durch die Aufhängung an einem Punkt der Augengläser jedoch deren Ebene gegenüber dem Träger nicht definiert. Bei der Vorrichtung nach der österreichischen Patentschrift 79 386 sind zwei in einem Gestell miteinander verbun­ dene Augengläser vorgesehen, an denen je ein Haltestab und ein Winkelstab befestigt sind. Dieser Winkelstab dient dazu, die Augengläser auf den Backenknochen des Trägers zu fixieren, um ein zu starkes Belasten der Nase des Trägers durch die sonst üblichen Nasenbügel zu vermeiden. An dem Winkelstab können darüber hinaus Halteschlaufen befestigt werden, die entweder über den Kopf des Trägers oder um dessen Ohren geschlungen sind. Eine Fixierung der Augengläser in einer definierten Ebene gegenüber dem Träger erfolgt durch diese Halte­ schlaufen jedoch nicht, sondern dies wird durch die auf den Backenknochen sitzenden Winkelstäbe angestrebt. Die in dieser Literaturstelle gezeigte Vorrichtung dürfte auch aus ästhetischen Gründen nicht befriedigen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Halten von zwei miteinander verbun­ denen Augengläsern in einer Ebene vorzuschlagen, die die Nachteile der bisher bekannten Vorrichtungen ver­ meidet. Insbesondere soll die Vorrichtung eine Halte­ rung der Augengläser in der optimalen Ebene gegenüber den vorderen Oberflächen der Augen des Benutzers ermög­ lichen, die leicht eingestellt werden kann und beim versehentlichen Verrutschen oder nach dem Abnehmen und Wiederaufsetzen der Augengläser automatisch wieder diese optimale Lage einnimmt. Darüber hinaus soll die Vorrichtung unauffällig zu tragen sein und nur geringe Herstellkosten erfordern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrich­ tung der eingangs genannten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß jedes Augenglas mit einem Befestigungspunkt an dem zugeordneten Ohrbügel über zwei Haltefäden verbunden ist, die am äußeren Rand des Augenglases im Abstand voneinander befestigt sind, und daß die Längen der Haltefäden zur Einstellung der Augen­ gläser in der gewünschten Ebene vor den Augen in ihrer wirksamen Länge veränderbar sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausfüh­ rungsbeispiele unter Bezug auf die Zeich­ nungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer Ein­ stellvorrichtung der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der er­ findungsgemäßen Haltevorrichtung für Augengläser,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Halteorgans des zweiten erfindungsgemäßen Ausfüh­ rungsbeispiels, und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Haltevorrichtung für eine Sicherheits­ brille gemäß einem dritten Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung.
Mit Bezug auf die Figuren der Zeichnung und insbe­ sondere auf die Fig. 1 wird nachstehend die erfin­ dungsgemäße Haltevorrichtung für Augengläser als Kombination aus den nachstehenden Elementen näher erläutert.
Ein Mittelstück und Nasenbügel 12 verbindet in an sich bekannter Weise ein Paar durchsichtiger Teile, die mit den Bezugsziffern 14 und 16 bezeichnet sind und die aus Augenlinsen aus Glas oder einem geeigneten Kunststoffmaterial bestehen können. Die durchsichti­ gen Teile 14 und 16 können aber aus gefärbtem Glas oder Kunststoff ohne optische Brechungskraft be­ stehen, so wie sie üblicherweise in Sonnen- und Sicherheitsbrillen verwendet werden. In der nach­ stehenden Beschreibung werden die Ausdrücke der durchsichtigen Teile und Linsen abwechselnd ver­ wendet, wobei die vorliegende Erfindung selbst­ verständlich nicht ausschließlich auf derartige durchsichtige Teile oder Linsen begrenzt ist.
Halteorgane 18 werden an den Augengläsern 14 und 16 auf noch näher zu beschreibende Weise befestigt. Die Halteorgane 18 bestehen aus dünnen, flexiblen Drähten, Schnüren oder Kordeln, sie können vorteil­ hafterweise aus Kunststoffschnüren mit einer Bruch- Reißfestigkeit von angenähert einem halben Kilo­ gramm bestehen. Je ein Paar der Halteorgane 18 ist einerseits an jedem durchsichtigen Augenglas oder jeder Linse 14, 16 und andererseits über ein Einstellglied 20 an je einen Ohrbügel 22, 24 be­ festigt. Die durchsichtigen Teile oder Linsen 14, 16 sind Teil einer Frontanordnung 26 der Haltevor­ richtung für Augengläser 10. Die durchsichtigen Teile oder Linsen 14, 16 müssen so geformt sein, daß vier Punkte zur Befestigung der Halteorgane 18 vorgesehen werden können. Genauer gesagt, muß jede Linse 14, 16 mindestens zwei räumlich vonein­ ander getrennte Befestigungspunkte 28 für je ein Paar Halteorgane 18 aufweisen. Die beiden räumlich voneinander getrennten Befestigungspunkte 28 müssen ausreichend voneinander getrennt sein, um eine prä­ zise Einstellung der Ebene der Frontanordnung 26 in bezug auf das Gesicht und die Augen des nicht näher dargestellten Trägers der Augengläser zu ermöglichen. Vorzugsweise sind die beiden räumlich voneinander getrennten Befestigungspunkte 28 auf jeder Linse 14 und 16 in der Nähe des äußeren Randes 30 der Linsen 14 und 16 vorgesehen. In jedem Falle müssen jedoch die Befestigungspunkte 28 nahe genug am äußeren Rand 30 jeder Linse 14 und 16 sein, um so eine Einstellung der Ebene der Frontanordnung 26 in be­ zug auf die nicht näher dargestellten Augen des Trägers zu gestatten.
Die Entfernung der beiden räumlich voneinander ge­ trennten Befestigungspunkte 28 auf jeder der Lin­ sen 14 und 16 kann angenähert zwischen 20 und 60 mm betragen, je nach Größe und Gestalt der Linsen 14 und 16. Der exakte Abstand ist nicht wesentlich, so lange sichergestellt ist, daß er groß genug ist, eine gute Einstellbarkeit der Ebene der Frontanord­ nung 26 zu gestatten. Die Sinsen 14 und 16 können an dem Mittelstück bzw. Nasenbügel 12 in jeder an sich bekannten Weise befestigt werden, so wie es von der üblichen Herstellung und dem Entwurf von Augengläsern bekannt ist.
In alternativen Ausführungsbeispielen können die Linsen 14 und 16 in einem nicht näher dargestellten Rahmen oder Brillenrand eingefaßt und die Befesti­ gungsorgane 18 an dem Rahmen oder Rand anstelle einer direkten Befestigung an den Linsen 14 und 16 befestigt werden.
Die Halteorgane 18 können an den Linsen 14 und 16 beispielsweise in der Weise befestigt werden, daß Löcher 32 in die Linsen 14 und 16 an den entspre­ chenden Befestigungspunkten 28 gebohrt werden und daß ein Ende des Halteorgans mit einem Epoxyharz oder einem anderen geeigneten Harz in das Loch 32 eingebettet werden. In einem alternativen Ausfüh­ rungsbeispiel kann ein Loch 32 durch die Linsen 14 und 16 gebohrt weden und die Halteorgane 18 in dem Loch 32 mittels eines nicht näher darge­ stellten, von vorne in das Loch 32 gesteckten Stif­ tes befestigt werden. Weitere alternative Möglich­ keiten der Befestigung der Halteorgane 18 an den Linsen 14 und 16 werden nachstehend in Verbindung mit einer detaillierten Erklärung der Ausführungs­ beispiele gemäß der Fig. 3 und 4 näher erläu­ tert.
Die einzelnen Verbindungen jedes Halteorgan-Paares 18 sind so angeordnet, daß sie aufeinander zu lau­ fen und in eine an jedem Ohrbügel 22 vorgesehene Einstellvorrichtung 20 einmünden. Der Aufbau und die Anordnung der gesamten Haltevorrichtung für Augengläser 10 ist so gestaltet, daß die Verbin­ dungsorgane direkt vor dem Crus Helicis des nicht näher dargestellten Trägers der Vorrichtung für Augengläser in die entsprechende Einstellvorrich­ tung 20 eintreten.
Mit Bezug insbesondere auf Fig. 2 wird nachstehend die im ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel angewandte Einstellvorrichtung 20 detailliert be­ schrieben. Die Einstellvorrichtung 20 weist eine Sperr- und Sicherungsplatte 34 auf, die auf ein ab­ geflachtes 36 des Ohrbügels 24 mittels einem Paar Schrauben 38 befestigt ist.
Die Schrauben 38 dienen dazu, eine leichte Spannung auf die Halteorgane 18 während einer sorgfältigen und präzisen Ausrichtung und Einstellung jedes in­ dividuellen Halteorgans 18 auszuüben, so daß die Lage der Ebene der Frontanordnung 26 im wesentli­ chen parallel zu der vorderen Oberfläche der Augen des Trägers eingestellt werden kann. Genauer gesagt, wird die Frontanordnung 26 so eingestellt, daß die Ebene jeder der Linsen 14 und 16 im wesentlichen senkrecht zu der optischen Achse des entsprechenden Auges des Brillenträgers steht. Während des Ein­ stellvorgangs werden die einzelnen Halteorgane in­ dividuell in die Einstellvorrichtung 20 hineinge­ schoben. Ist die Einstellung beendet, so werden die Schrauben 38 fest angezogen, um so die Halte­ organe 18 sicher festzulegen. Die in Fig. 2 darge­ stellten überstehenden Teile 40 der Halteorgane 18 werden nach der fertiggestellten Einstellung vor­ zugsweise entfernt.
Die Ohrbügel 22 und 24 sind so ausgestaltet, daß sie von dem jeweils zugeordneten Ohr des Brillen­ trägers getragen werden. Jeder der Ohrbügel 22 und 24 erstreckt sich von der an der Vorderseite be­ findlichen Einstellvorrichtung 20 über das Ohr des Brillenträgers bis hinter den nicht näher darge­ stellten Mastoid des Brillenträgers.
Die Ohrenbügel 22 und 24 werden vorzugsweise aus einem Material hergestellt, das ausreichend gute elastische oder federnde Eigenschaften besitzt. Sie können beispielsweise aus gewendeltem Federdraht hergestellt werden, wie er üblicherweise für Brillen­ rahmen nach dem Stand der Technik verwendet wird.
Alternativ dazu können die Ohrenbügel 22 und 24 aus einem geeigneten synthetischen Material herge­ stellt werden. Ein unter der Warenbezeichnung Lexan vertriebenes synthetisches Plastikmaterial ist beispielsweise gut für die Herstellung der Ohrbügel 22 und 24 der erfindungsgemäßen Haltevor­ richtung für Augengläser 10 geeignet.
Wird die erfindungsgemäße Haltevorrichtung für Au­ gengläser 10 auf das Gesicht des Brillenträgers aufgesetzt, so werden die Ohrbügel 22 und 24 über die Ohren des Brillenträgers gelegt. Dort bilden sie einen ausgezeichneten festen Bezugspunkt zur Befestigung der individuell eingestellten Halte­ organe 18.
Aus der obenstehenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Figuren der Zeichnung wird deutlich, daß die Vierpunktbefestigung des Vorderteiles 26 mit­ tels der Halteorgane 18, deren einzelne Teile eine individuell eingestellte Länge aufweisen, die Ebene des Vorderteiles 26 in einer gewünschten vorein­ stellbaren Lage in bezug auf die Augen des Brillen­ trägers festlegen. Wird das Vorderteil 26 leicht gestoßen oder gezogen, beispielsweise im Verlauf einer heftigen körperlichen Tätigkeit des Brillen­ trägers, und anschließend freigegeben, so sorgt die Federwirkung eines oder beider Ohrbügel 22 und 24 dafür, daß das Vorderteil 26 in seine ursprüng­ liche Lage zurückkehrt. Demzufolge ist die erfin­ dungsgemäße Haltevorrichtung für Augengläser in der Lage, von selbst in die ursprüngliche geeignete Lage nach einer versehentlichen Verschiebung zu­ rückzukehren.
Mit Bezug auf die Fig. 3 und 4 wird nachstehend ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung für Augengläser 10 erläutert. Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel nur in der Art der Befestigung der Halteorgane 18 an den Linsen 14 und 16 sowie in der besonderen Ausgestaltung der Einstellvorrichtung 20.
Wie am besten aus der Fig. 4 ersichtlich ist, ist ein Ende des Halteorgans 18 mit einem zylindrischen Plastikteil 42 versehen, das einen vergrößerten Kopf 44 aufweist. Das zylindrische Plastikteil 42 ist einfach durch Eindrücken in die in den Linsen 14 und 16 vorgesehenen Öffnungen oder Löcher 45 eingedrückt, so wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Auf diese Weise wirken die Plastikteile 42 wie herausziehbare Plastiknieten.
Das andere Ende des Halteorgans 18 ist mit einem Einstellteil 46 versehen, das mehrere Perlen 48 oder wahlweise eine nicht näher dargestellte säge­ zahnförmige Oberfläche aufweist. Die Perlen 48 wer­ den vorteilhafterweise aus einem verhältnismäßig weichen Plastikmaterial hergestellt und so dimen­ sioniert, daß sie durch an der Vorderseite jedes der Ohrbügel 22 und 24 gebohrter Löcher 50 nur un­ ter Aufbringen relativ großer Kraft hindurchpassen. Demzufolge wird die Länge jedes Halteorgans 18 dadurch eingestellt, daß das mit Perlen versehene Ende der Organe 18 durch das Loch 50 gezogen wird. Nach beendeter Einstellung sind die versehentlich auf die von einer Person getragene Haltevorrichtung für Brillengläser ausgeübten Kräfte nicht groß ge­ nug, um nachfolgende Perlen 48 durch die Löcher 50 hindurchzuziehen und dadurch Fluchtungsfehler der Haltevorrichtung 10 in bezug auf das Gesicht des Benutzers zu verursachen.
Um eine dauerhafte Einstellung der Länge jedes der Halteorgane sicherzustellen, kann die unmittelbar hinter dem Ohrbügel 22 bzw. 24 befindliche Perle 48 in bestimmter Weise deformiert werden, so daß diese Perle 48 nicht mehr in der Lage ist, durch das Loch 50 hindurchzutreten. Die Deformierung der Perle kann beispielsweise durch eine örtliche Hitzeanwendung erreicht werden.
Mit Bezug auf Fig. 5 wird nachstehend ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung für Brillengläser 10 erläutert. Wie aus der Darstellung dieser Figur der Zeichnung bereits deutlich wird, unterscheidet sich das dritte Aus­ führungsbeispiel von dem ersten Ausführungsbeispiel nur dadurch, daß anstelle von Augenlinsen Plastik­ teile ohne wesentlichen optischen Brechungsfaktor für die durchsichtigen Teile verwendet werden, wo­ bei diese Plastikteile dergestalt sind, wie sie üblicherweise in Sicherheitsbrillen verwendet wer­ den. Entsprechend diesem Anwendungsbeispiel weist jedes durchsichtige Teil 14 und 16 einen Kunststoff­ flansch 52 auf, der am äußeren Seitenrand 54 be­ festigt ist, um so einen besseren Schutz für die Augen des Brillenträgers vor Fremdkörpern vorzu­ sehen. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Hal­ teorgane 18 demzufolge auch an dem jeweiligen Kunst­ stoffflansch 52 befestigt. Da auch in diesem dritten Ausführungsbeispiel das Vorderteil 26 über eine Vierpunktbefestigung mit den Ohrenbügeln 22 und 24 verbunden ist, ist auch hier sichergestellt, daß die Ebene des Vorteiles 26 in einer festen Position in bezug auf das Gesicht und die Augen des Bril­ lenträgers in der gleichen Art und Weise wie in den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen ge­ halten wird.
Aus der obigen Beschreibung der Ausführungsbeispiele wird deutlich, daß die erfindungsgemäße Haltevor­ richtung für Brillengläser, Sonnengläser o. dgl. eine stabile Festlegung der Augengläser in bezug auf das Gesicht und die Augen des Brillenträgers gewährleistet. Da bekanntlich Augengläser ständig sowohl durch die Bewegungen des Kopfes und des Gesichts des Brillenträgers als auch durch gelegentlich von außen einwirkende Kräfte hin und her gestoßen werden, wird dennoch durch die erfindungsgemäße Haltevorrichtung für Brillengläser sichergestellt, daß die optimale Lage der Augengläser in bezug auf das Gesicht und die Augen des Benutzers trotz die­ ser inneren und äußeren Kräfte sichergestellt bleibt.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Halten von zwei miteinander ver­ bundenen Augengläsern in einer Ebene, die im wesent­ lichen parallel zur vorderen Oberfläche der Augen des Benutzers liegt, mit einem Nasenbügel und zwei über die Ohren des Benutzers hängbaren Ohrbügeln, die über Haltefäden mit den äußeren Rändern der Augengläser verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Augenglas (14, 16) mit einem Befestigungspunkt an dem zugeordneten Ohr­ bügel (22, 24) über zwei Haltefäden (18) verbunden ist, die am äußeren Rand des Augenglases (14, 16) im Abstand voneinander befestigt sind, und
daß die Längen der Haltefäden (18) zur Einstellung der Augengläser (14, 16) in der gewünschten Ebene vor den Augen in ihrer wirksamen Länge veränderbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Haltefäden (18) an dem vorderen Ende der Ohrbügel (22, 24) mittels einer Einstellvorrichtung (20, 46) befestigt sind, die ein Verstellen der wirk­ samen Länge der Haltefäden (18) ermöglicht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Einstellvorrichtung (20) aus einer an dem vorderen Ende des Ohrbügels (22, 24) anschraub­ baren Platte (34) besteht, mit der die Haltefäden (18) an dem Ohrbügel (22, 24) festklemmbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Haltefäden (18) an den äußeren Rändern der Augengläser (14, 16) im Abstand von 20 bis 60 mm voneinander befestigt sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor­ stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ohrbügel (22, 24) aus aufgewickeltem Federdraht be­ stehen.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor­ stehenden Ansprüche für eine Schutzbrille mit sich von den Augengläsern seitlich erstreckenden Schutz­ gläsern, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefäden (18) im Abstand voneinander an den Schutzgläsern (52) befestigt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Einstellvorrichtung (46) aus in dem vor­ deren Ende jedes Ohrbügels (22, 24) angeordneten Öff­ nungen (50) und elastischen Rastelementen (48) an den Haltefäden (18) besteht und daß die Rastelemente (48) in den Öffnungen (50) unter Kraftaufwand zwecks Ein­ stellung der Längen der Haltefäden (18) verstellbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rastelemente (48) aus einer Mehrzahl von auf den Haltefäden (18) befestigten Perlen bestehen.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor­ stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefäden (18) an den Augengläsern (14, 16) mittels Kunststoffstiften (42, 44) befestigt sind, die in Bohrungen (45) der Augengläser (14, 16) im Preßsitz eingesetzt sind.
DE2953919A 1979-12-17 1979-12-17 Vorrichtung zum Halten von zwei miteinander verbundenen Augenglaesern in einer Ebene ueber Haltefaeden und haengbare Ohrbuegel Expired DE2953919C1 (de)

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