DE102021204019B4 - Brille - Google Patents

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Abstract

Brille, umfassend ein Gestell (1) sowie zwei Gläser (2.1, 2.2), mit den folgenden Merkmalen:das Gestell (1) umfasst einen Mittelteil (M) mit zwei Augenrändern (M.2, M.4), und einen diese beiden miteinander verbindenden Nasensteg (M.3) sowie an das äußere Ende eines jeden Augenrandes (M.2, M.4) mittelbar oder unmittelbar angeschlossenen Bügel (B1, B2) zum Anlegen an die Schläfen des Trägers;die Gläser (2.1, 2.2) weisen Umfangsnuten zum Aufnehmen der Augenränder (M.2, M.4) auf, ferner zum Aufnehmen von Spanndrähten (SD1, SD2), deren einer das erste Glas (2.1) und deren anderer das zweite Glas (2.2) auf deren dem Augenrand (M.2, M.4) gegenüberliegenden Bereich unter Spannung umschlingt;das dem Nasensteg (M.3) nahe Innenende (4.1) eines Spanndrahtes (SD1, SD2) ist am Nasensteg (M.3) fixiert, und das dem Nasensteg abgewandte Außenende (4.2) greift an einem Schläfenfortsatz (M.1, M.5) am äußeren Ende des betreffenden Augenrandes (M.2, M.4) an;das Außenende (4.2) des einzelnen Spanndrahtes (SD1, SD2) ist im Sinne eines Entfernens vom umschlungenen Glas (2.1, 2.2) zur Bildung eines Federsteges (7) abgekröpft und an seinem freien Ende mit einem den Schläfenfortsatz (M.1, M.5) umgreifenden Haken (5) versehen,gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:jeder Schläfenfortsatz (M.1, M.5) weist wenigstens eine Sicke (6) auf, in welche der Haken (5) in montiertem Zustand der Brille eingreift, und jede Sicke (6) eines Schläfenfortsatzes (M.1, M.5) befindet sich in einem Lateralabstand (I1) vom betreffenden Augenrand (M.2, M.4).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Brille nach der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher definierten Art. Die Brille zeichnet sich durch geringes Gewicht sowie durch besonders ansprechendes Aussehen aus.
  • Neben einer rationalen Funktion zur Sichtverbesserung und/oder zum Schützen der Augen eines Brillenträgers vor hellem Sonnenlicht stellen Brillen oftmals auch ein Modeaccessoire dar. So gibt es Brillen in allen erdenklichen Formen und Farben.
  • Neben Brillen mit einem besonders dicken und markanten Rahmen beziehungsweise Gestell spielen dabei filigrane Brillen eine bedeutende Rolle. Das Gestell einer solchen Brille besteht typischerweise aus einem dünnen, möglichst nicht sichtbaren Draht. Der Vorteil von filigranen Brillen liegt zum einem in einem reduzierten Gewicht, was einen Komfort für den Brillenträger beim Tragen der Brille verbessert, und zum anderen in einem besonders dezenten Aussehen.
  • Im Folgenden wird folgende Nomenklatur für die einzelnen Bestandteile der Brille verwendet: Das Gestell der Brille besteht aus einem Mittelteil sowie zwei, meist über Scharniere, an den beiden Enden des Mittelteils befestigten Bügeln zum Auflegen der Brille an Ohren eines Brillenträgers. Der Mittelteil wiederum umfasst einen Nasensteg, welcher zwei den Augen des Brillenträgers zugeordnete und daher als Augenrand bezeichnete Abschnitte des Gestells verbindet. Damit eine Brille auch komfortabel von Personen mit einem breiten Gesicht getragen werden kann, kann der Mittelteil in eine Breitenrichtung durch einen zwischen einem jeweiligen Augenrand und einem jeweiligen Bügel angeordneten Schläfenfortsatz vergrößert sein.
  • Besonders bei filigranen Brillen stellt sich die Frage, wie die Brillengläser zuverlässig am Brillengestell befestigt werden können, ohne dass etwaige Befestigungsmittel die Ästhetik der Brille nachteilig beeinflussen. So sind idealerweise die Befestigungsmittel nicht zu erkennen und erlauben dennoch ein einfaches, schnelles und sicheres Befestigen der Brillengläser am Brillengestell.
  • Bekanntermaßen werden Brillengläser an einem Brillengestell durch Festklemmen befestigt. Hierzu sind typischerweise Nuten in einen Randbereich der Brillengläser eingebracht, in die dann zumindest ein Abschnitt des Brillengestells und/oder ein Befestigungsfaden eingreift. Um zu verhindern, dass sich das Glas aus seiner „Fassung“ löst, werden dann zumindest der Abschnitt des Brillengestells und/oder der Befestigungsfaden unter Zugspannung gesetzt, beispielsweise durch Festziehen einer Schraube oder Zuziehen einer Schlaufe. Neben Schlaufen kann ein solcher Befestigungsfaden auch Haken, Ösen oder dergleichen an seinen beiden Enden aufweisen, mit denen er am Gestell eingehängt wird.
  • Eine solche Befestigung von Brillengläsern an einem Brillengestell ist beispielsweise durch die US 5914768 A bekannt. Nachteilig ist dabei jedoch, dass das Fixieren der Befestigungsfänden, hier in Form von Nylonfäden, am Brillengestell mit einem hohen Aufwand verbunden ist. So ist zum sicheren Fixieren der Brillengläser am Brillengestell eine vergleichsweise hohe Fadenspannkraft erforderlich. Aufgrund der hohen Fadenspannkraft lässt sich ein Nylonfaden, nachdem er mit seinem einen Ende am Brillengestell eingehängt wurde, nur schwer an seinem anderen Ende einhängen. Zudem stören die am Nylonfaden angebrachten Haken einer Ästhetik der Brille.
  • EP 1 039 328 A1 beschreibt eine Brille mit Gestell und zwei Gläsern gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Weiterer Stand der Technik ergibt sich aus DE 696 36 975 T2 sowie JP 2002-023113 A .
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Brille anzugeben, deren Gläser sich besonders schnell und einfach, aber auch zuverlässig am Gestell befestigen lassen, und dabei eine Ästhetik der Brille gewahrt bleibt oder verbessert wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Brille mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den hiervon abhängigen Ansprüchen.
  • Der Kerngedanke ist im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 enthalten. Demgemäß befinden sich Sicken in einem Abstand vom betreffenden Spanndraht. Die Spanndrähte bestehen unter anderem aus einem Außenende, das einen Federsteg und einen Haken aufweist. Der Haken ist somit Teil des Spanndrahtes und greift in die Sicke des Schläfenfortsatzes ein. Der abgekröpfte Endabschnitt hat eine gewisse Elastizität. Er kann von Hand verformt werden, und bildet somit einen federnden Steg. Der Federsteg lässt sich unter Erzeugen einer gewissen Spannung auf den Schläfenfortsatz aufbringen, wobei der Federsteg den Schläfenfortsatz umgreifen kann, gegebenenfalls mittels eines dem Federsteg angeformten Hakens.
  • Dies wäre nicht möglich, wenn der Spanndraht geradlinig auf den Schläfenfortsatz weiter liefe.
  • Der Ort von Haken und Sicke steht um ein bestimmtes Längenmaß über die Endpunkte des betreffenden Augenrandes seitlich ab.
  • Mit Hilfe der Spanndrähte lassen sich die Gläser beispielsweise von einem Optiker besonders schnell, einfach und sicher am Mittelteil befestigen. Zudem bleibt eine Ästhetik der Brille aufgrund der filigranen Ausführung der Spanndrähte erhalten oder kann sogar noch gesteigert werden.
  • Eine zentrale Rolle spielen dabei die zu Federstegen ausgebildeten Endbereiche der jeweiligen Spanndrähte. So ist das Innenende eines Spanndrahts am Nasensteg befestigt, und das Außenende wird mit einem Haken an einer Sicke beziehungsweise zwischen zwei Sicken am Schläfenfortsatz eingehängt. Ist das Außenende beziehungsweise der Haken noch nicht am Schläfenfortsatz eingehängt, so lässt sich der Augenrand in die Nut eines entsprechenden Glases einführen. Zur Befestigung des Glases am Mittelteil wird dann ein entsprechender Spanndraht in einen freien Nutbereich des entsprechenden Glases eingeführt und das Außenende des Spanndrahts mit dem Haken am Schläfenfortsatz eingehängt. Hierdurch wird eine Zugspannung auf den Spanndraht aufgeprägt, wodurch er den Mittelteil in die Nut eines entsprechenden Glases drückt. Zum Lösen eines Spanndrahts vom Schläfenfortsatz lässt sich ein entsprechender Federsteg auf einen entsprechenden Schläfenfortsatz zubewegen, um den Haken vom Schläfenfortsatz zu lösen. Je größer der Lateralabstand, desto einfacher ist dies möglich. Dabei wird der Lateralabstand so gewählt, dass ein sicheres Fixieren der Gläser am Gestell sowie ein einfaches Lösen eines Spanndrahts vom Schläfenfortsatz ermöglicht wird.
  • Der oder den Sicken kommt dabei die Aufgabe zu, ein Verschieben des Hakens auf dem Schläfenfortsatz entlang der lateralen Richtung zu verhindern. Ferner führt oder führen die Sicke(n) dazu, dass eine Biegesteifigkeit des Schläfenfortsatzes in eine Richtung, aus der der am Schläfenfortsatz eingehängte Spanndraht am Schläfenfortsatz zieht, erhöht wird. Hierdurch wird ein Verbiegen des Schläfenfortsatzes durch die vom Spanndraht ausgeübte Spannkraft verhindert.
  • Der Spanndraht inklusive des Federstegs und des sich am Außenende des Federstegs anschließenden Hakens sind aus einem einzelnen Drahtstück gefertigt. Hierdurch erscheint der Spanndraht sowie der Haken besonders dezent und beeinträchtigt das Erscheinungsbild der Brille nicht nachteilig. Ganz im Gegenteil lässt sich die Ästhetik der Brille durch den sich aus der Nut des jeweiligen Glases weg erstreckenden Federsteg verbessern.
  • Dabei kann ein jeweiliger Federsteg im Wesentlichen parallel zu einem entsprechenden Schläfenfortsatz verlaufen. Es ist auch möglich, dass ein jeweiliger Federsteg mit einem bestimmten Winkel auf einen entsprechenden Schläfenfortsatz zu verläuft. Durch das Abwinkeln eines Federstegs lässt sich eine Biegesteifigkeit eines Federstegs erhöhen.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Brille sieht vor, dass ein jeweiliger Augenrand und ein jeweiliger Federsteg an den Stellen, an denen sich der jeweilige Augenrand und der jeweilige Federsteg aus der Nut eines jeweiligen Glases in Richtung eines jeweiligen Schläfenfortsatzes weg erstrecken, mit einem festgelegten Eingreifabstand zueinander beabstandet sind. Mit anderen Worten wird durch das Vorsehen des Eingreifabstands sichergestellt, dass der Federsteg nicht unmittelbar am Schläfenfortsatz anliegt, wenn sich der Federsteg mit dem Lateralabstand vom jeweiligen Glas weg erstreckt. So ist es generell denkbar, dass der Federsteg am Schläfenfortsatz anliegt, jedoch erschwert dies das Lösen des Federstegs vom Schläfenfortsatz durch das Lösen des Hakens vom Schläfenfortsatz. Mit Hilfe des Eingreifabstands lässt sich somit das Lösen und Befestigen eines Spanndrahts am Mittelteil und damit das Befestigen der Gläser am Gestell vereinfachen.
  • Entsprechend einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Brille sind zumindest die beiden Spanndrähte aus Metall gefertigt. Metall ist ein ideales Material zur Ausbildung der Spanndrähte. So wird durch eine Ausführung der Spanndrähte aus Metall sichergestellt, dass die Federstege beim Ausüben einer Kraft in Richtung des jeweiligen Schläfenfortsatzes zurückfedern und nicht brechen. Ferner weist Metall eine ausreichende Festigkeit auf, damit die Spanndrähte der auf sie wirkenden Zugspannung standhalten. Ein Metalldraht lässt sich zudem einfach bearbeiten und trägt durch seine ansprechende Optik zur Ästhetik der Brille bei.
  • Bevorzugt umfassen zumindest die beiden Spanndrähte Titan oder eine Titanlegierung. Mit Hilfe von Titan beziehungsweise der Titanlegierung lässt sich eine Flexibilität der beiden Spanndrähte erhöhen und dabei gleichzeitig eine Belastbarkeit der Spanndrähte vergrößern. Hierdurch wird ein noch einfacheres Vorsehen der Gläser am Gestell und eine noch zuverlässigere Befestigung eben dieser ermöglicht.
  • Entsprechend einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Brille umfassen zumindest der Mittelteil und/oder die beiden Bügel das gleiche Material wie die beiden Spanndrähte. Hierdurch lässt sich die erfindungsgemäße Brille noch einfacher fertigen. Beispielsweise sind sämtliche Teile des Brillengestells aus einem Metalldraht, insbesondere einem Titandraht, gefertigt. Somit sind weniger unterschiedliche Teile zum Herstellen der Brille erforderlich, was insbesondere einen Verwaltungs- und Lageraufwand reduziert. Hierdurch lassen sich Kosten senken. Ferner wird eine Ästhetik der Brille durch die Ausführung aus einem selben Material noch weiter verbessert.
  • Generell ist es jedoch auch möglich, dass einzelne Gestellabschnitte aus einem anderen Material bestehen und/oder mit Verzierelementen versehen sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Brille sieht ferner vor, dass der Mittelteil und die Spanndrähte einen zueinander abweichenden Querschnittsdurchmesser aufweisen, wobei insbesondere der Mittelteil einen größeren Querschnittsdurchmesser aufweist, als die beiden Spanndrähte. Indem der Querschnittdurchmesser für den Mittelteil und die Spanndrähte unterschiedlich gewählt wird, lässt sich eine Biegesteifigkeit eines jeweiligen Schläfenfortsatzes und eines jeweiligen Spanndrahts gezielt einstellen. So ist es besonders wünschenswert, wenn sich beim Lösen eines Spanndrahts von einem Schläfenfortsatz hauptsächlich der Federsteg verbiegt, um den Haken vom Schläfenfortsatz zu lösen und der Schläfenfortsatz in seiner ursprünglichen, nicht verbogenen Form verbleibt. Indem der Querschnittdurchmesser des Schläfenfortsatzes größer gewählt wird als der Querschnittdurchmesser eines Spanndrahts, lässt sich dies erreichen. Generell ist es jedoch auch möglich, dass ein Querschnittsdurchmesser des Schläfenfortsatzes kleiner gewählt wird als der Querschnittdurchmesser eines Spanndrahts. In diesem Falle lässt sich dann der Schläfenfortsatz einfacher verbiegen.
  • Bevorzugt weist der Mittelteil einen Querschnittdurchmesser im Bereich von 0,7 bis 1,3 mm und die beiden Spanndrähte einen Querschnittdurchmesser im Bereich von 0,4 bis 1,0 mm auf. Dabei haben sich die genannten Querschnittdurchmesserbereiche bewährt, um einen besonders komfortables Lösen und Befestigen eines Spanndrahts am jeweiligen Schläfenfortsatz zu ermöglichen, und gleichzeitig ein jeweiliges Glas sicher am Gestell zu befestigen. Beispielsweise kann dabei ein Querschnittdurchmesser des Mittelteils 0,7 mm und ein Querschnittdurchmesser der Spanndrähte 0,6 mm betragen. Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführung kann der Querschnittsdurchmesser des Mittelteils auch 1,3 mm und der Querschnittdurchmesser der Spanndrähte 1,0 mm betragen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Brille sieht ferner vor, dass ein jeweiliger Spanndraht an seinem Innenende am Nasensteg in einem Bereich fixiert ist, an dem der Nasensteg in einen jeweiligen Augenrand übergeht. Gemäß einer solchen Ausführung wird gewährleistet, dass ein jeweiliger Spanndraht möglichst weit in der Nut eines jeweiligen Glases verläuft, bis er am Nasensteg endet. Hierdurch lässt sich ein jeweiliges Glas noch zuverlässiger am Gestell befestigen.
  • Entsprechend einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Brille ist ein jeweiliger Augenrand in eine orthogonal zum Lateralabstand und dem Eingreifabstand stehende Tiefenrichtung zur Mitte des Nasenstegs hin abgewinkelt, insbesondere mit einem Winkel von 8 Grad. Durch das Abwinkeln der Augenränder lässt sich ein Abstand der Brille zu einem Gesicht eines Brillenträgers kontinuierlich ausführen. Hierdurch wird zum einen eine Ästhetik der Brille und zum anderen ein Komfort zum Tragen der Brille verbessert, da ein Abstand zwischen Augen und Brillenglas über eine Länge der Brille in Richtung des Lateralabstands konstant bleibt.
  • Insbesondere hat sich dabei ein Winkel von 8 Grad bewährt. Dies entspricht einem typischen Winkel, mit dem ein Gesicht eines Brillenträgers, betrachtet in Richtung von einer Nase des Brillenträgers zu seinen Ohren, nach hinten in die Tiefenrichtung zurückfällt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Brille sieht ferner vor, dass ein jeweiliger Augenrand, ein jeweiliges Glas und ein jeweiliger Spanndraht um einen durch Projektion eines Mittelpunkts des Nasenstegs in eine orthogonal zum Lateralabstand und dem Eingreifabstand stehende Tiefenrichtung erzeugten Drehpunkt gekrümmt sind. Durch die Krümmung der Augenränder, der Gläser und der Spanndrähte kann eine Ästhetik der Brille sowie ein Tragkomfort noch weiter verbessert werden.
  • Entsprechend einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Brille ist wenigstens ein Bügel zumindest abschnittsweise von einem Schrumpfschlauch umhüllt. Mit Hilfe eines Schrumpfschlauchs lässt sich ein jeweiliger Bügel vor äußeren Einflüssen schützen. So kann der aus Metall bestehende Teil des Bügels nicht zerkratzen und wird vor Korrosion geschützt. Ferner kann auch mit Hilfe des Schrumpfschlauchs eine Ästhetikverbesserung der Brille erzielt werden. Dabei kann sich ein jeweiliger Schrumpfschlauch bis zu einer beliebigen Länge vom freien Ende eines Bügels in Richtung des jeweiligen Schläfenfortsatzes erstrecken. Der Schrumpfschlauch kann eine beliebige Farbe aufweisen, beispielsweise schwarz oder eine dem Metalldraht entsprechende Farbe.
  • Bevorzugt ist ein jeweiliger Bügel zweigeteilt, wobei ein erster Bügelteil einen sich in einer Hauptausdehnungsrichtung des Bügels entsprechenden Richtung vom Bügel weg erstreckenden Gewindefortsatz aufweist und ein zweiter Bügelteil eine zur Aufnahme des Gewindefortsatzes geeignete, mit einem passenden Innengewinde versehene Bohrung aufweist und der Gewindefortsatz zur Kombination der beiden Bügelteile in die Bohrung eingeschraubt ist. Durch die zweiteilige Ausführung eines Bügels wird eine Möglichkeit zur Anpassung der Brille an mit unterschiedlichen Trägern einhergehende, abweichende anatomische Verhältnisse gegeben. So lassen sich die Bügel schnell und einfach kürzen, damit die erfindungsgemäße Brille zuverlässig und komfortabel auch von einer Person getragen werden kann, bei der sich die Ohren in Richtung ihrer Nase weiter vorne befinden. Hierzu lässt sich der Gewindefortsatz durch beispielsweise Drehen, Abscheren, Scheiden oder dergleichen kürzen, wodurch auch eine Gesamtlänge eines Bügels reduziert werden kann. Dabei bleibt eine Ästhetik der Brille erhalten. Zur Überdeckung des nackten Gewindefortsatzes dient eine auf den Gewindefortsatz aufgebrachte Öse beziehungsweise der Schrumpfschlauch.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Brille ergeben sich auch den Ausführungsbeispielen, welche nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren näher beschrieben werden.
  • Dabei zeigen:
    • 1 eine Frontalansicht einer teilzerlegten erfindungsgemäßen Brille;
    • 2 eine Detailansicht eines an einem Schläfenforstsatz eingehängten Hakens;
    • 3 eine Schnittansicht durch ein Brillenglas mit zwei in Nuten des Brillenglases eingelegten Drähten;
    • 4 eine Detailansicht einer linken Brillenhälfte;
    • 5 eine Detailansicht der linken Brillenhälfte mit einer alternativen Ausführungsform eines Federstegs;
    • 6 eine Detailansicht der linken Brillenhälfte mit einer weiteren alternativen Ausführungsform des Federstegs;
    • 7 eine Detailansicht einer Stelle, an der der Haken am Schläfenforstsatz eingehängt ist in einer alternativen Ausführungsform;
    • 8 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Brille;
    • 9 eine Detailansicht eines Bügels;
    • 10 eine Detailansicht eines in zwei Bügelteile zerlegten Bügels der Brille.
  • 1 zeigt eine Frontalansicht einer teilzerlegten erfindungsgemäßen Brille in Richtung einer Tiefenrichtung T, welche orthogonal auf einer Höhenrichtung H und einer Lateralrichtung L steht. Dabei steht auch die Höhenrichtung H orthogonal auf der Lateralrichtung L.
  • Die Brille umfasst zwei Gläser 2.1 und 2.2, sowie ein Gestell 1, welches sich wiederum aus einem ersten und zweite Bügel B1, B2, zwei Spanndrähten SD1, SD2 sowie einem Mittelteil M zusammensetzt. Der Mittelteil M ist in einzelne Abschnitte unterteilt, welche in 1 durch gestrichelte Linien voneinander abgegrenzt sind. So besteht der Mittelteil M aus einem ersten Schläfenforstsatz M.1, einen sich daran anschließenden ersten Augenrand M.2, einen sich daran anschließenden Nasensteg M.3, einen sich hieran anschließenden zweiten Augenrand M.4 sowie einen sich hieran anschließenden zweiten Schläfenforstsatz M.5.
  • Zur Befestigung der Gläser 2.1 und 2.2 am Mittelteil M werden die beiden Gläser 2.1 und 2.2 am Mittelteil M festgeklemmt. Hierzu sind in jeweils ein Glas 2.1, 2.2 eine oder mehrere Nuten 3 mit zumindest zwei Nutabschnitten 3.1 und 3.2 in einen seitlichen Rand eines jeweiligen Glases 2.1 und 2.2 eingebracht. Die Nut 3 kann dabei um einen vollständigen Umfang eines jeweilige Glases 2.1, 2.2 durchgehend umlaufen oder auch unterbrochen sein. Eine jeweilige Nut 3 dient zur Aufnahme eines jeweiligen Abschnitts des Mittelteils M und eines jeweiligen Spanndrahts SD1, SD2. Zur Befestigung eines Glases 2.1, 2.2 am Mittelteil M wird ein jeweiliger Augenrand M.2, M.4 in den ersten Nutabschnitt 3.1 eingelegt und anschließend ein jeweiliger Spanndraht SD1, SD2 in den zweiten Nutabschnitt 3.2 gedrückt. Zum Ausüben einer Festklemmkraft ausgehend vom jeweiligen Spanndraht SD1, SD2 in Richtung des Mittelteils M wird ein jeweiliger Spanndraht SD1, SD2 mit seinen beiden Enden 4.1 und 4.2 am Mittelteil M fixiert. Dabei kann ein Innenende 4.1 eines jeweiligen Spanndrahts SD1, SD2 beliebig am Mittelteil M befestigt sein. Beispielsweise kann das Innenende 4.1 am Mittelteil M verklebt, verlötet, verschraubt, festgeklemmt oder dergleichen werden oder auch einteilig mit diesem ausgebildet sein. In dem Ausführungsbeispiel in 1 weisen jedoch die beiden Enden 4.1 und 4.2 jeweils einen Haken 5 auf, mit dessen Hilfe ein jeweiliger Spanndraht SD1, SD2 am jeweiligen Schläfenforstsatz M.1, M.5 beziehungsweise dem Nasensteg M.3 eingehängt wird.
  • Durch das Einhängen der Spanndrähte SD1, SD2 am Mittelteil M steht der jeweilige Spanndraht SD1, SD2 unter Zugspannung und klemmt ein jeweiliges Glas 2.1, 2.2 am Mittelteil M fest. Hierdurch wird eine zuverlässige und sichere Befestigung der Gläser 2.1 und 2.2 am Gestell 1 erreicht.
  • Um es einer die Brille zusammensetzenden Person, beispielsweise einem Optiker, zu ermöglichen, die Brille besonders schnell, einfach und zuverlässig zusammenzusetzen, ist in einen jeweiligen Schläfenforstsatz M.1, M.5 wenigstens eine Sicke 6 mit einem in die Lateralrichtung L verlaufenden Lateralabstand I1 im jeweiligen Augenrand M.2, M.4 eingebracht. In die jeweilige Sicke 6 wird dann der am Außenende 4.2 eines jeweiligen Spandrahts SD1, SD2 vorgesehener Haken 5 eingehängt. Die Sicke 6 verhindert dabei ein seitliches Verrutschen des Hakens 5 in die Lateralrichtung L und erhöht eine Biegesteifigkeit eines jeweiligen Schläfenforstsatzes M.1, M.5 in die Höhenrichtung H.
  • Ein jeweiliger Spanndraht SD1, SD2 erstreckt sich aus dem jeweiligen zweiten Nutabschnitt 3.2 in Richtung einer jeweiligen Sicke 6 vom jeweiligen Glas 2.1, 2.2 weg und bildet somit einen jeweiligen Federsteg 7 aus. Dabei weist ein jeweiliger Federsteg 7 in die Lateralrichtung L einen dem Lateralabstand I1 entsprechenden Abstand I auf. Hierdurch ist ein einfaches Einhängen des Hakens 5 am jeweiligen Schläfenforstsatz M.1, M.5 möglich. So kann eine die Brille zusammensetzende Person mit ihren Fingern den jeweiligen Schläfenforstsatz M.1, M.5 und einen jeweiligen Federsteg 7 zusammendrücken, um den jeweiligen Haken 5 in der jeweiligen Sicke 6 einzuhängen. Hierzu ist kein Werkzeug erforderlich. Aufgrund der durch das Einhängen entstehenden Zugspannung in den jeweiligen Spanndrähten SD1, SD2 wird trotzdem ein jeweiliges Glas 2.1, 2.2 sicher und zuverlässig am Gestell 1 befestigt. Dabei kann der Lateralabstand I1 beliebig gewählt werden und an erwünschte mechanische Eigenschaften eingestellt werden. So kann eine zum Einhängen der Haken 5 in die Sicken 6 erwünschte Widerstandskraft erzeugt werden.
  • Das jeweilige Innendende 4.1 eines jeweiligen Spanndrahts SD1, SD2 kann am Nasensteg M.3 an einer beliebigen Stelle fixiert sein. Insbesondere ist jedoch ein am Innendende 4.1 vorgesehener Haken 5 an der Stelle des Nasenstegs M.3 eingehängt, an der der Nasensteg M.3 in einen jeweiligen Augenrand M.2, M.4 übergeht. So kann auch an dieser Stelle der Mittelteil M eine Beule 17 ausbilden, welche den am Innendende 4.1 vorgesehenen Haken 5 gegen seitliches Verrutschen fixiert. Indem der am Innenende 4.1 vorgesehene Haken 5 im Übergangsbereich zwischen einem jeweiligen Augenrand M.2, M.4 und dem Nasensteg M.3 am Mittelteil M eingehängt wird, liegt der jeweilige Spanndraht SD1, SD2 entlang eines möglichst langen Umfangsbereichs eines jeweiligen Glases 2.1, 2.2 an diesem an. Hierdurch werden die Gläser 2.1 und 2.2 noch zuverlässiger am Gestell 1 fixiert.
  • Durch die mehrteilige Ausführung des Gestells in die Bügel B1, B2, den Mittelteil M und die beiden Spanndrähte SD1, SD2 lassen sich bei einer Beschädigung kaputte Teile schnell und einfach austauschen, zudem kann eine Ästhetik der Brille verbessert werden. So können beispielsweise die einzelnen Teile des Gestells 1 unterschiedliche Farben aufweisen.
  • Ferner lässt sich zur Ausbildung der einzelnen Gestellteile ein simpler Draht nutzen. Hierdurch lässt sich gewährleisten, dass die Brille besonders leicht und auch dezent erscheint. Ferner ist somit nur wenig Material notwendig, was Materialkosten der Brille senkt. Auch eine Fertigung insbesondere des Mittelteils M ist somit besonders einfach, da lediglich ein Draht gebogen werden muss.
  • Zur zusätzlichen Fixierung der Brille im Gesicht eines Trägers kann die Brille Nasenflügel 16 aufweisen.
  • Auch ist es möglich, dass die Bügel B1, B2 entsprechend dem ersten Bügel B1 oder entsprechend des zweiten Bügels B2 ausgeführt sind. So weist der erste Bügel B1 an seinem freien Ende 18 einen abgewinkelten Bereich auf, mit dessen Hilfe der Bügel B1 gegen Verrutschen hinter einem Ohr eines Trägers anliegt. Es ist jedoch auch möglich, dass das freie Ende 18 entsprechend dem zweiten Bügel B2 ausgeführt ist. Hier ist das freie Ende 18 gerade ausgeführt. Es sind alle erdenklichen bekannten und bewährten Ausführungsformen on Bügeln B1, B2 möglich.
  • 2 zeigt eine Schnittansicht durch einen jeweiligen Schläfenforstsatz M.1, M.5 in die Lateralrichtung L. 2 dient zur Veranschaulichung, wie ein jeweiliger Haken 5 am jeweiligen Schläfenforstsatz M.1, M.5 eingehängt ist. Analog lässt sich auch das Einhängen der am Innenende 4.1 eines jeweiligen Spanndrahts SD1, SD2 vorgesehene Haken 5 am Nasensteg M.3 ausführen. Die in 2 gezeigte Ausführungsform des Hakens 5 ist lediglich beispielhaft zu verstehen. So kann der Haken 5 auch anstelle einer im Wesentlichen runden Form um den jeweiligen Schläfenfortsatz M.1, M5 auch eine eher ovale Form oder dergleichen aufweisen. Insbesondere kann eine Umfangslänge, mit der der Haken 5 den Mittelteil M ausbildenden Draht umschlingt, variieren.
  • 3 zeigt eine Schnittansicht durch ein jeweiliges Glas 2.1, 2.2 in die Lateralrichtung L. So weist ein jeweiliges Glas 2.1, 2.2 eine Nut 3 mit einem ersten Nutabschnitt 3.1 und einem zweiten Nutabschnitt 3.2 auf. Die beiden Nutabschnitte 3.1 und 3.2 können den gleichen oder einen anderen Nutdurchmesser aufweisen. Die Nutdurchmesser entsprechen dabei einem Querschnittdurchmesser d1 des jeweiligen Augenrands M.2, M.4 beziehungsweise des Querschnittdurchmessers d2 eines jeweiligen Spanndrahts SD1, SD2. Beispielsweise sind die jeweiligen den Mittelteil M beziehungsweise die Spanndrähte SD1, SD2 ausbildenden Drähte kreisrund. Es ist jedoch auch denkbar, dass die entsprechenden Drähte einen ovalen, rechteckigen oder einen polygonalen Querschnitt aufweisen. Insbesondere ist der Querschnittsdurchmesser d1 des Mittelteils M größer als der Querschnittsdurchmesser d2 der jeweiligen Spanndrähte SD1, SD2. Dies verbessert zum einen die Ästhetik der erfindungsgemäßen Brille weiter, zudem lässt sich hierdurch auch die Biegesteifigkeit eines jeweiligen Schläfenforstsatzes M.1, M.5 erhöhen und die Biegesteifigkeit eines jeweiligen Federstegs 7 erniedrigen, sodass beim Einhängen der jeweiligen Spanndrähte SD1, SD2 am Mittelteil M vor allem die Federstege 7 zurückfedern. Hierdurch lässt sich ein jeweiliger Spanndraht SD1, SD2 noch einfacher am Mittelteil M befestigen.
  • Die Nut 3, beziehungsweise einer oder beide Nutabschnitte 3.1 und 3.2 können eine beliebige Tiefe aufweisen. Beispielsweise können sie so ausgeführt sein, dass die jeweiligen Drähte, wie in 3 gezeigt, abschnittsweise aus der Nut 3 herausschauen. Die Nut 3, beziehungsweise die Nutabschnitte 3.1 und/oder 3.2 können auch so tief ausgeführt sein, dass ein jeweiliger Spanndraht SD1, SD2 und/oder Augenrand M.2, M.4 bündig mit einem jeweiligen Glas 2.1, 2.2 verläuft oder in dieses eintaucht.
  • Anhand der 4, 5 und 6 werden alternative Ausführungsformen der Spanndrähte SD1, SD2 beziehungsweise der Federstege 7 beschrieben. Entsprechend den unterschiedlichen Ausführungsformen wird eine Ästhetik der Brille verändert sowie der Einhängvorgang der jeweiligen Spanndrähte SD1, SD2 am Mittelteil M vereinfacht oder erschwert.
  • So zeigt 4 eine bevorzugte Ausführungsform, in der ein jeweiliger Federsteg 7 im Wesentlichen parallel zu einem jeweiligen Schläfenfortsatz M.1, M.5 verläuft. Zur Vereinfachung zeigen die 4 bis 6 jeweils nur einen linken Brillenteil. Dabei sind der erste Schläfenfortsatz M.1 und der erste Spanndraht SD1 an den Stellen, an denen sie sich aus der Nut 3 in die Lateralrichtung L weg erstrecken, in die Höhenrichtung H mit einem Eingreifabstand h1 zueinander beabstandet. Dabei wird der Eingreifabstand h1 so gewählt, dass die erfindungsgemäße Brille besonders ästhetisch erscheint und das Einhängen beziehungsweise Lösen des Hakens 5 in oder aus der Sicke 6 besonders einfach erfolgen kann. Würde der Eingreifabstand h1 nicht vorhanden sein beziehungsweise einen Wert von Null annehmen, wie in 6 dargestellt, so würde der Federsteg 7 unmittelbar am ersten Schläfenfortsatz M1 anliegen, was ein Herausheben des Hakens 5 aus der Sicke 6 erschweren würde. Wäre hingegen der Eingreifabstand h1 zu groß, so würde die erfindungsgemäße Brille unansehnlich aussehen und auch könnte das erste Glas 2.1 versehentlich aus seiner Halterung gelöst werden, da der erste Spanndraht SD1 dann nicht lange genug im zweiten Nutabschnitt 3.2 am ersten Glas 2.1 anliegt.
  • Auch ist es möglich, dass der jeweilige Federsteg 7, so wie in 5 dargestellt, ausgeführt ist. So kann ein jeweiliger Federsteg 7 auch abgewinkelt auf einer jeweilige Sicke 6 zulaufen. Dabei kann der jeweilige Federsteg 7 wie gezeigt gerade sein oder auch gekrümmt oder gewellt oder dergleichen (nicht dargestellt). Dabei entspricht ein Abstand I2 des Federstegs 7 in die Lateralrichtung L dem Lateralabstand I1. Mit anderen Worten ist der Federsteg 7 in eine zum ersten Schläfenfortsatz M.1 parallele Richtung R gleich lang ausgeführt, damit der Haken 5 einfach und sicher in der Sicke 6 eingehängt werden kann. Durch die schräge Ausführung des Federstegs 7 lässt sich eine Biegesteifigkeit des Federstegs 7 gezielt an eine gewünschte Federsteifigkeit anpassen. Ferner lässt sich auch eine Ästhetik der Brille verändern.
  • Generell ist es auch möglich, dass, wie 7 zeigt, mehrere Sicken 6 an einemjeweiligen Schläfenfortsatz M.1, M.5 vorgesehen sind. Auch hier ist wieder nur der erste Schläfenfortsatz M.1 gezeigt. Dabei können die Sicken 6 in die Höhenrichtung H betrachtet an einer einem Spanndraht SD1, SD2 gegenüberliegenden Seite am Schläfenfortsatz M.1 vorgesehen sein beziehungsweise eine entgegengesetzte Ausrichtung aufweisen, und somit eine Aussparung 8 ausbilden, in die dann der Haken 5 eingehängt wird. Hierdurch lässt sich eine Biegesteifigkeit des ersten Schläfenfortsatzes M.1 noch weiter erhöhen und auch ein Verrutschen des Hakens 5 in die Lateralrichtung L noch zuverlässiger verhindern.
  • Generell ist es auch erdenklich, dass eine Anordnung des Mittelteils M und der jeweiligen Spanndrähte SD1 und SD2 an der Brille genau umgedreht wird (nicht dargestellt). So könnte der Mittelteil M auch in der Frontalansicht aus 1 betrachtet unterhalb der Gläser 2.1 und 2.2 verlaufen und die jeweiligen Spanndrähte SD1 und SD2 oberhalb der jeweiligen Gläser 2.1, 2.2.
  • 8 dient zur Verdeutlichung weiterer alternativer Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Brille. So zeigt 8 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Brille aus Richtung der Höherichtung H. Die erfindungsgemäße Brille beziehungsweise einzelne Komponenten sind hierbei abgewinkelt beziehungsweise gekrümmt. So ist es möglich, dass zumindest der erste und der zweite Augenrand M.2 und M.4 mit einem Winkel α zu einer durch die Höhenrichtung H und die Lateralrichtung L aufgespannten Ebene E in Richtung der Tiefenrichtung T abgewinkelt sind. Der Winkel α beträgt dabei bevorzugt 8 Grad. Hierdurch lässt sich ein Abstand der Gläser 2.1 und 2.2 zu den Augen eines Brillenträgers gleichmäßig halten.
  • Auch ist es möglich, dass zumindest die beiden Augenränder M.2, M.4, die Gläser 2.1 und 2.2 sowie die Spanndrähte SD1, SD2 mit einem Radius r hin um einen Drehpunkt 9 gekrümmt sind. Hierdurch lässt sich eine Ästhetik der erfindungsgemäßen Brille noch weiter verbessern, sowie ein Tragekomfort optimieren.
  • 9 zeigt eine Detailansicht des zweiten Bügels B2. Die hier dargestellten Ausführungsformen lassen sich analog auf den ersten Bügel B1 übertragen. So ist der zweite Bügel B2 in 9 über ein Scharnier 14 an den zweiten Schläfenfortsatz M.5 angeschlossen. Ferner ist ein freies Ende 18 des zweites Bügels B2 mit einem Schrumpfschlauch 10 versehen. Der Schrumpfschlauch 10 kann beispielsweise aus Gummi bestehen oder Gummi umfassen. Dies verbessert eine Ästhetik der erfindungsgemäßen Brille weiter, zudem wird ein Verrutschen der Brille im Gesicht eines Trägers durch die Oberflächeneigenschaften des Schrumpfschlauchs 10 erschwert. In dem Beispiel in 9 ist der zweite Schläfenfortsatz M.5 an der Stelle, an der das Scharnier 14 vorgesehen ist, abgewinkelt. Es ist jedoch auch vorstellbar, dass das Scharnier 14 sich an einen nicht abgewinkelten zweiten Schläfenfortsatz M.5 anschließt. Ferner ist es auch denkbar, dass der zweite Bügel B2 einteilig mit dem zweiten Schläfenfortsatz M.5 ausgeführt ist. Hierdurch geht zwar eine Zusammenklappfunktion der Brille verloren, jedoch kann hierdurch eine Ästhetik der erfindungsgemäßen Brille weiter optimiert werden, zudem lassen sich Bauteile einsparen. Auch diese Ausführungsform ist nicht dargestellt.
  • 10 zeigt eine zweiteilige Ausführung eines jeweiligen Bügels B1, B2 aus einem ersten und zweiten Bügelteil 11.1 und 11.2. Durch die zweiteilige Ausführungsform wird eine Möglichkeit zur anatomischen Anpassung eines jeweiligen Bügels B1, B2 und damit der Brille an unterschiedliche Kopfformen eines Brillenträgers ermöglicht.
  • So weist eines der Bügelteile 11.1, 11.2, in 10 beispielsweise der erste Bügelteil 11.1, eine Bohrung 13 mit einem zu einem am gegenüberliegenden Bügelteil 11.1, 11.2, hier der zweite Bügelteil 11.2, vorgesehenen Gewindefortsatz 12 passendes Innengewinde auf. Zum Befestigen des zweiten Bügelteils 11.2 am ersten Bügelteil 11.1 wird dann der Gewindefortsatz 12 in die Bohrung 13 eingeschraubt. Dabei weist der Gewindefortsatz 12 eine größere Länge auf, als die Bohrung 13 tief ist. Der Gewindefortsatz 12 weist somit einen eingeschraubten Abschnitt 12.1 und einen nackten Abschnitt 12.2 auf. Zum Verdecken des nackten Abschnitts 12.2 kann eine Öse 15 über den Gewindefortsatz 12 geschoben sein. Zum Anpassen einer Länge der Bügel B1, B2 lässt sich der Gewindefortsatz 12 kürzen. Entsprechend sinkt dann eine Länge des nackten Abschnitts 12.2, welcher dann durch eine kürzere Öse 15 zu verdecken ist.
  • Mit Hilfe des kürzbaren Gewindefortsatzes 12 wird eine besonders ästhetische, da nicht sichtbare Möglichkeit zur anatomischen Einstellung der erfindungsgemäßen Brille gegeben. Das Kürzen des Gewindefortsatzes 12 ist zudem besonders schnell und einfach durchführbar. Beispielsweise kann der Gewindefortsatz 12 abgedreht werden oder auf eine andere Möglichkeit gekürzt werden, beispielsweise durch Abschneiden, Abscheren oder dergleichen.
  • Die Erfindung lässt sich auch anwenden bei bügellosen Brillen. Hierbei ist die Brille durch einen Nasenklemmer am Gesicht des Trägers gehalten. Diese Ausführung wird auch als „Kneifer“ bezeichnet, in früheren Zeiten pince nez. Eine solche Brille umfasst somit alle Merkmale von Anspruch 1 außer den genannten Bügeln zum Anlegen an die Schläfen des Trägers.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gestell
    2.1
    Glas
    2.2
    Glas
    3
    Nut
    3.1
    erster Nutabschnitt
    3.1
    zweiter Nutabschnitt
    4.1
    Innenende
    4.2
    Außenende
    5
    Haken
    6
    Sicke
    7
    Federsteg
    8
    Aussparung
    9
    Drehpunkt
    10
    Schrumpfschlauch
    11.1
    erster Bügelteil
    11.2
    zweiter Bügelteil
    12
    Gewindefortsatz
    12.1
    eingeschraubter Abschnitt
    12.2
    nackter Abschnitt
    13
    Bohrung
    14
    Scharnier
    15
    Öse
    16
    Nasenflügel
    17
    Beule
    18
    freies Ende
    B1
    erster Bügel
    B2
    zweiter Bügel
    d1
    Querschnittsdurchmesser
    d2
    Querschnittsdurchmesser
    E
    Ebene
    H
    Höhenrichtung
    h1
    Eingreifabstand
    L
    Lateralrichtung
    I1
    Lateralabstand
    I2
    Abstand
    M
    Mittelteil
    M.1
    erster Schläfenfortsatz
    M.2
    erster Augenrand
    M.3
    Nasensteg
    M.4
    zweiter Augenrand
    M.5
    zweiter Schläfenfortsatz
    R
    parallele Richtung
    r
    Radius
    SD1
    erster Spanndraht
    SD2
    zweiter Spanndraht
    T
    Tiefenrichtung
    α
    Winkel

Claims (12)

  1. Brille, umfassend ein Gestell (1) sowie zwei Gläser (2.1, 2.2), mit den folgenden Merkmalen: das Gestell (1) umfasst einen Mittelteil (M) mit zwei Augenrändern (M.2, M.4), und einen diese beiden miteinander verbindenden Nasensteg (M.3) sowie an das äußere Ende eines jeden Augenrandes (M.2, M.4) mittelbar oder unmittelbar angeschlossenen Bügel (B1, B2) zum Anlegen an die Schläfen des Trägers; die Gläser (2.1, 2.2) weisen Umfangsnuten zum Aufnehmen der Augenränder (M.2, M.4) auf, ferner zum Aufnehmen von Spanndrähten (SD1, SD2), deren einer das erste Glas (2.1) und deren anderer das zweite Glas (2.2) auf deren dem Augenrand (M.2, M.4) gegenüberliegenden Bereich unter Spannung umschlingt; das dem Nasensteg (M.3) nahe Innenende (4.1) eines Spanndrahtes (SD1, SD2) ist am Nasensteg (M.3) fixiert, und das dem Nasensteg abgewandte Außenende (4.2) greift an einem Schläfenfortsatz (M.1, M.5) am äußeren Ende des betreffenden Augenrandes (M.2, M.4) an; das Außenende (4.2) des einzelnen Spanndrahtes (SD1, SD2) ist im Sinne eines Entfernens vom umschlungenen Glas (2.1, 2.2) zur Bildung eines Federsteges (7) abgekröpft und an seinem freien Ende mit einem den Schläfenfortsatz (M.1, M.5) umgreifenden Haken (5) versehen, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: jeder Schläfenfortsatz (M.1, M.5) weist wenigstens eine Sicke (6) auf, in welche der Haken (5) in montiertem Zustand der Brille eingreift, und jede Sicke (6) eines Schläfenfortsatzes (M.1, M.5) befindet sich in einem Lateralabstand (I1) vom betreffenden Augenrand (M.2, M.4).
  2. Brille gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen dem Schläfenfortsatz (M.1, M.5) und dem Federsteg (7) am Umfang des Glases (2.1, 2.2) jeweils ein Eingreifabstand (h1) befindet.
  3. Brille gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die beiden Spanndrähte (SD1, SD2) aus Metall gefertigt sind.
  4. Brille gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die beiden Spanndrähte (SD1, SD2) Titan oder eine Titanlegierung umfassen.
  5. Brille gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Mittelteil (M) und/oder die beiden Bügel (B1, B2) das gleiche Material umfassen wie die beiden Spanndrähte (SD1, SD2).
  6. Brille gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil (M) und die Spanndrähte (SD1, SD2) einen zueinander abweichenden Querschnittsdurchmesser (d1, d2) aufweisen, wobei insbesondere der Mittelteil (M) einen größeren Querschnittsdurchmesser (d1) aufweist, als die beiden Spanndrähte (SD1, SD2).
  7. Brille gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil (M) einen Querschnittsdurchmesser (d1) im Bereich von 0,7 - 1,3 mm und die beiden Spanndrähte (SD1, SD2) einen Querschnittsdurchmesser (d2) im Bereich von 0,4 - 1,0 mm aufweisen.
  8. Brille gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliger Spanndraht (SD1, SD2) an seinem Innenende (4.1) am Nasensteg (M.3) in einem Bereich fixiert ist, an dem der Nasensteg (M.3) in einen jeweiligen Augenrand (M.2, M.4) übergeht.
  9. Brille gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliger Augenrand (M.2, M.4) in eine orthogonal zum Lateralabstand (I1) und dem Eingreifabstand (h1) stehende Tiefenrichtung (T) zur Mitte des Nasenstegs (M.3) hin abgewinkelt ist, insbesondere mit einem Winkel (α) von 8°.
  10. Brille gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliger Augenrand (M.2, M.4), ein jeweiliges Glas (2.1, 2.2) und ein jeweiliger Spanndraht (SD1, SD2) um einen durch Projektion eines Mittelpunkts des Nasenstegs (M.3) in eine orthogonal zum Lateralabstand (I1) und dem Eingreifabstand (h1) stehende Tiefenrichtung (T) erzeugten Drehpunkt (9) gekrümmt sind.
  11. Brille gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Bügel (B1, B2) zumindest abschnittsweise von einem Schrumpfschlauch (10) umhüllt ist.
  12. Brille gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliger Bügel (B1, B2) zweigeteilt ist und ein erster Bügelteil (11.1) einen sich in eine einer Hauptausdehnungsrichtung des Bügels (B1, B2) entsprechenden Richtung vom Bügel (B1, B2) wegerstreckenden Gewindefortsatz (12) aufweist und ein zweiter Bügelteil (11.2) eine zur Aufnahme des Gewindefortsatzes (12) geeignete, mit einem passenden Innengewinde versehene Bohrung (13) aufweist und der Gewindefortsatz (12) zur Kombination der beiden Bügelteile (11.1, 11.2) in die Bohrung (13) eingeschraubt ist.
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