DE314505C - - Google Patents

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DE314505C
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    • G02C7/00Optical parts
    • G02C7/16Shades; shields; Obturators, e.g. with pinhole, with slot
    • GPHYSICS
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    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C11/00Non-optical adjuncts; Attachment thereof
    • G02C11/12Side shields for protection of the eyes
    • GPHYSICS
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    • G02C7/165Shades; shields; Obturators, e.g. with pinhole, with slot with stenopaeic apertures

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Description

Lochbrillen werden an Stelle von gläsernen oder in Verbindung mit ihnen seit langem gebraucht. Sie sind verwendbar zur Verbesserung des Sehens bei Brechungsfehlern der Augen, bei blendendem Licht als Zielbrille usw. und zum Schutz der Augen (gegen starke Licht- und Wärmestrahlung, Wind, Staub u. dgl.). Die bisher angewandten Formen derselben sind aber u. a. darin mangelhaft daß sie
ίο i. das zentrale Gesichtsfeld stark einschränken,
2. entweder das Auge gegen seitliches, durch Blendung das Sehen beeinträchtigendes Licht gar nicht oder aber so vollständig abschließen, daß das seitliche Blickfeld wegfällt oder in stärkstem Maße eingeschränkt wird.
Diese Fehler zu beseitigen oder zu vermindern ist Aufgabe des Gegenstandes der vorliegenden Erfindung. Die Zeichnung Fig. 1
zo bis 5 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel.' Es besteht aus zwei symmetrisch gestalteten Sehplatten und dem sie tragenden Brillengestell (Plattenträger).
Fig. ι zeigt eine einzelne Sehplatte (für das rechte Auge) in perspektivischer Ansicht. Sie bildet ein Winkelstück, dessen einer Schenkel a vor das Auge zu liegen kommt, während der andere b seitlich über die Schläfe greift in
. ähnlicher Weise wie bei Automobilbrillen.
.Die Sehlöcher c haben aus bekannten physiologischen Gründen einen Durchmesser von etwa 0,5 bis 2 mm und einen Abstand ihrer Mittelpunkte von etwa. 3,5 bis 4,5 mm. Dieser Abstand muß nach allen Seiten hin gleich groß und für jede der beiden Sehplatten einer Brille genau der gleiche sein, wenn der Zweck der Erfindung erreicht werden soll, während der Durchmesser der Löcher auf beiden Platten innerhalb der oben genannten Grenzen verschieden sein kann.
Die Sehplatten sind aus biegbarem Blech geformt. ■ Das Schenkelstück α ist .der Augenform entsprechend leicht gewölbt und zugeschnitten, so daß es sich den das Auge begrenzenden Gesichtsteilen dicht anlegt. Die Ränder und Innenwände der Sehlöcher und die ganzen Innenflächen der Sehplatten sind durch matte Schwärzung lichtreflexfrei gemacht.
Die Sehplatten sind, wie Fig. 2, 3 und 4 zeigen, an dem Brillengestell befestigt. . Die mit den Ohrenbügeln versehenen, der Schläfe anliegenden Seitenteile dieses Gestells besitzen je zwei lappenförmige Führungen d und e. Von diesen sind die Schläfenteile der Sehplatten an ihren oberen und unteren Rändern so durch Einklemmung gehalten, daß sie in einer der Achse des ruhenden Auges parallelen Ebene sowohl nach vorn und hinten (vgl. Fig. 3), wie, infolge des gelassenen Spielraumes, senkrecht darauf (nach oben und unten), wie Fig. 4 zeigt, verschoben werden können. Die Verschiebung nach vorn oder hinten hat eine Entfernung der vor den Augen liegenden Sehplattenteile vom Auge oder eine Annäherung ans Auge zur Folge, wie Fig. 3 zeigt, die Verschiebung, nach oben oder unten eine Verschiebung der vor dem Auge liegenden Teile in einer zur ruhenden Augenachse senkrechten Ebene nach oben (der Stirn) oder unten (dem Kinn) zu.
Die Seitenteile des Brillengestells, welche

Claims (2)

die Führungen d und e tragen, sind mit schmalen, winklig nach der Stirnseite zu abgebogenen Verlängerungen ihrer oberen Ränder in dem ■ die Nasenstütze f tragenden röhrenartig gestalteten Mittelteil des Brillengestells g (Fig. 2, 3 und 5) gleichfalls verschieblich geführt. Durch eine Verschiebung in diesem Mittelteile wird einerseits die Breite des Brillengestells der Kopfbreite angepaßt, andererseits eine ίο Verschiebung der vor den Augen liegenden Sehplatten'teile in einer zur Augenachse senkrechten Ebene nach links und rechts ermöglicht. Soll nun der Absicht der Erfindung gemäß beim Gebrauch der Brille die Einschränkung des mittleren Gesichtsfeldes verringert oder vermieden werden, so geschieht dies für das Sehen mit einem Auge dadurch, daß die Sehlöcher soweit als es die anatomischen Verhältnisse erlauben, durch Verschiebung der Sehplätten in den Führungen d und e nach hinten, der Pupille genähert werden. Auch bei äußerster Annäherung bleibt aber dann noch, bei unbewegtem Kopfe, ein Teil des Gesichtsfeldes durch die Zwischenräume der Sehlöcher verdeckt. Diesem Übelstand wird beim Sehen mit beiden Augen dadurch abgeholfen, daß die Sehplatten so vor den Augeri eingestellt werden, daß das eine Auge diejenigen Gegenstände sieht, die dem anderen Auge (bei unbewegtem Kopfe) verdeckt sind. Diese Einstellung der Sehplatten geschieht, wie oben geschildert durch Verschiebung einerseits der Schläfenteile der Sehplatten zwischen d und e nach oben oder unten, andererseits ihrer Verlängerungen in dem Mittelstück des Brillengestelle. Auf diese Weise ist es möglich, beim Sehen mit beiden Augen (bei unbewegtem Kopf) für jeden Konvergenzwinkel, d. h. jede beliebige Entfernung der zu betrachtenden Gegenstände, ein ununterbrochenes Gesichtsfeld herzustellen. Der zweite oben bezeichnete Mangel der bis jetzt gebrauchten Formen.der Lochbrillen ist bei der vorliegenden Erfindung dadurch erheblich verringert, daß die Sehplatten sich einerseits der Augenumgebung dicht anlegen, andererseits bis an die äußerste Grenze des Blickfeldes mit den regelrechten Sehlöchern versehen sind. Diese gestatten nur einer geringen Menge blendenden Lichts, das überdies durch die matte Schwärzung der Löcher und Sehplattenflächen zum größten Teil unschädlich gemacht ist, den Eintritt, während das seitliche Blickfeld nur durch die Löcherzwischenräume eingeschränkt wird. Ρλϊεν τ-An Sprüche:
1. Lochbrille, dadurch gekennzeichnet, daß die Sehplatten sowohl in der Richtung der Augenachsen wie senkrecht dazu verschieblich am Brillengestell befestigt sind.
2. Lochbrille nach Anspruch 1 mit großen gekrümmten Sehplatten, die sich der LTmgebung des Auges dicht anlegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4018515A (en) * 1975-03-06 1977-04-19 American Polarizers, Inc. Sunglasses
DE19612550A1 (de) * 1996-03-29 1997-10-16 Roland Koeller Schießbrille mit Mehrfachblende

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4018515A (en) * 1975-03-06 1977-04-19 American Polarizers, Inc. Sunglasses
DE19612550A1 (de) * 1996-03-29 1997-10-16 Roland Koeller Schießbrille mit Mehrfachblende
DE19612550C2 (de) * 1996-03-29 1998-04-23 Roland Koeller Schießbrille mit Mehrfachblende

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