WO2002095483A2 - Brille - Google Patents
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- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
- G02C1/00—Assemblies of lenses with bridges or browbars
- G02C1/06—Bridge or browbar secured to or integral with closed rigid rims for the lenses
- G02C1/08—Bridge or browbar secured to or integral with closed rigid rims for the lenses the rims being tranversely split and provided with securing means
Definitions
- the present invention relates to glasses with circumferential holding devices which connect the two glasses to the jaws and the bridge of the glasses.
- US Pat. No. 5,940,164 discloses a spectacle frame, the edge ends being fixedly connected to a V-shaped element formed from two wires, which can be delivered with a C-shaped clamp (FIG. 3). With this type of closure, tolerances on the glass circumference can be compensated, but this has the consequence that design options on the design are restricted.
- US Pat. No. 5,818,568 discloses a screwless edge closure, in which the edge ends which are bent outwards in parallel are connected to a plug-on closure element (FIG. 4). With this device, too, there is hardly any possibility of compensating for tolerances in the glass circumference.
- the object of the present invention is to provide a pair of glasses with circumferential holding devices, which enables the glasses to be securely attached even with considerable circumferential and shape tolerances and, in extreme cases, even enables the attachment of different lens shapes without structural changes to the edges.
- the holding devices have at least one edge closure which is designed in such a way that different values for the edge circumference can be set continuously or in small increments for glazing.
- the edge closure can be designed in such a way that the glasses are connected to the holding devices with a latching mechanism.
- edge closure can be designed such that the glasses are connected to the holding devices by means of adhesive.
- the adhesive is a radiation-activatable adhesive, an adhesive based on epoxy resin, a hot-melt adhesive or a thermoplastic.
- the edge closure is designed such that the glasses are connected to the holding devices by means of a welding process, the welding process being a laser, an ultrasound or a micro resistance welding process.
- the edge closure can also be designed such that the glasses are connected to the holding devices by soft soldering.
- edge closure can be designed in such a way that the glasses are connected to the holding devices by means of a clamp or crimp connection.
- Fig. 5 a fixation by a locking mechanism
- Fig. 6 an edge connection by gluing
- Fig. , 7 shows a first embodiment of an edge connection by a laser welding method
- Fig. , 8 shows a first embodiment of an edge connection by a laser welding method
- the holding device is opened at one point and, for glazing, an edge end is introduced into a sleeve-like other edge end or is guided through it, the fixing being able to be achieved in different ways.
- 5 shows a fixation with a locking mechanism.
- Fig. 6 shows an embodiment in which the two edge ends are connected by gluing.
- 7 and 8 show embodiments in which the edge ends are connected by means of a laser welding process and in FIG. 9 an edge connection is achieved by bending.
Landscapes
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Abstract
Beschrieben wird eine Brille mit umlaufenden Halteeinrichtungen, die die beiden Gläser mit den Backen und der Brücke der Brille verbinden. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Halteeinrichtungen wenigstens einen Randverschluss aufweisen, der so ausgestaltet ist, dass zum Verglasen stufenlos oder in kleinen Abstufungen unterschiedliche Werte für den Randumfang einstellbar sind.
Description
Brille
B E S C H R E I B U N G
Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brille mit umlaufenden Halteeinrichtungen, die die beiden Gläser mit den Backen und der Brücke der Brille verbinden.
Stand der Technik
Im allgemeinen werden die freien Enden von Halteeinrichtungen („Ränder") mittels eines sogenannten „Schließblocks" mit einer Schraube verbunden (Fig.l) . Dabei können geringe Plus-Toleranzen am Glasumfang beim Verschrauben ausgeglichen und eine gewisse Vorspannung erzeugt werden. Wenn die Gläser zu klein geschliffen sind, sitzen sie sehr locker, verdrehen sich und können unter Umständen sogar aus der Halteeinrichtung wieder herausfallen.
In dem US-Patent US 5,914,767 wird ein Randverschluss offenbart, wobei ein Randende als Haken ausgestaltet ist, der am anderen entsprechend ausgebildeten Randende eingehakt wird (Fig.2) . Durch diese Vorrichtung können
Toleranzen im Glasumfang nur unzureichend ausgeglichen werden und ein ausreichender Festsitz der Gläser wird nicht gewährleistet.
Das US-Patent US 5,940,164 offenbart eine Brillenfassung, wobei die Randenden fest mit einem, aus zwei Drähten gebildeten V-förmigen Element verbunden sind, das mit einer C-förmig ausgestalteten Klemme zugestellt werden kann (Fig.3). Durch diese Art von Verschluss können zwar Toleranzen am Glasumfang ausgeglichen werden, was jedoch die Einschränkung von Gestaltungsmöglichkeiten am Design zur Folge hat.
Das US-Patent US 5,818,568 offenbart einen schraubenlosen Randverschluss, bei dem die parallel nach außen gebogenen Randenden mit einem aufgesteckten Verschlusselement verbunden werden (Fig. 4) . Auch bei dieser Vorrichtung besteht kaum eine Möglichkeit, Toleran- zen im Glasumfang auszugleichen.
Darstellung der Erfindung
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, ei- ne Brille mit umlaufenden Halteeinrichtungen bereitzustellen, welche die sichere Befestigung der Gläser auch noch bei erheblichen Umfangs- und Formtoleranzen ermöglicht und im Extremfall sogar die Befestigung unterschiedlicher Glasformen ohne konstruktive Änderung der Ränder ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Halteeinrichtungen wenigstens einen Randverschluss aufweisen, der so ausgestaltet ist, dass zum Verglasen stufenlos oder in kleinen Abstufungen unterschiedliche Werte für den Randumfang einstellbar sind.
Der Randverschlusss kann dabei derart ausgestaltet sein, dass die Gläser mit den Halteeinrichtungen mit einem Rastmechanismus verbunden sind.
Weiter kann der Randverschluss derart ausgestaltet sein, dass die Gläser mit den Halteeinrichtungen mittels Kleben verbunden sind.
Dabei ist der Kleber ein strahlungsaktivierbarer Kle- ber, ein Kleber auf Epoxidharzbasis, ein Schmelzkleber oder ein thermoplastischer Kunststoff.
Ferner ist es möglich, dass der Randverschlusss derart ausgestaltet ist, dass die Gläser mit den Halteeinrich- tungen mittels eines Schweißverfahrens verbunden sind, wobei das Schweißverfahren ein Laser-, ein Ultraschalloder ein Mikro iderstandsschweißverfahren ist.
Auch kann der Randverschlusss derart ausgestaltet sein, dass die Gläser mit den Halteeinrichtungen durch Weichlöten verbunden sind.
Ferner kann der Randverschlusss derart ausgestaltet ist, dass die Gläser mit den Halteeinrichtungen durch eine Klemm- oder Quetschverbindung verbunden sind.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, die Vergrößerungen der Verbindungsstellen an der Randenden der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung darstellen.
Es zei gen
Fig , . 5 eine Fixierung durch einen Rastmechanismus
Fig , . 6 eine Randverbindung durch Kleben
Fig . . 7 eine erste Ausführungsform einer Randverbindung durch ein Laserschweißverfahren
Fig . . 8 eine erste Ausführungsform einer Randverbindung durch ein Laserschweißverfahren und
FFiigg.. . 99 eine Randverbindung durch Verbiegen
Die Halteeinrichtung wird dabei an einer Stelle geöffnet und zum Verglasen wird ein Randende in ein hülsenartig ausgebildetes anderes Randende eingeführt bzw. durch dieses hindurch geführt, wobei die Fixierung unterschiedlich erreicht werden kann. In Fig.5 ist eine Fixierung mit einem Rastmechanismus gezeigt. Fig.6 zeigt eine Ausführungsform, bei der die beiden Randenden mittels Kleben verbunden sind. Fig.7 und Fig.8 zei- gen Ausführungsformen, bei denen die Randenden mittels eines Laserschweißverfahrens verbunden sind und in Fig.9 wird eine Randverbindung durch Verbiegen bewerkstelligt.
Claims
1. Brille mit umlaufenden Halteeinrichtungen, die die beiden Gläser mit den Backen und der Brücke der Brille verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtungen wenigstens einen Randver- schluss aufweisen, der so ausgestaltet ist, dass zum Verglasen stufenlos oder in kleinen Abstufungen unterschiedliche Werte für den Randumfang einstellbar sind.
2. Brille gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Randverschlusss derart ausgestaltet ist, dass die Gläser mit den Halteeinrichtungen mit einem Rastmechanismus verbunden sind.
3. Brille gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Randverschlusss derart ausgestaltet ist, dass die Gläser mit den Halteeinrichtungen mittels Kleben verbunden sind.
4. Brille gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kleber ein strahlungsaktivierbarer Kleber, ein Kleber auf Epoxidharzbasis, ein Schmelzkleber oder ein thermoplastischer Kunststoff ist.
5. Brille gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Randverschlusss derart ausgestaltet ist, dass die Gläser mit den Halteeinrichtungen mittels eines Schweißverfahrens verbunden sind.
6. Brille gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schweißverfahren ein Laser-, ein Ultraschall- oder ein Mikrowiderstandsschweißverfahren ist.
7. Brille gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Randverschlusss derart ausgestaltet ist, dass die Gläser mit den Halteeinrichtungen durch Weichlöten verbunden sind.
8. Brille gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Randverschlusss derart ausgestaltet ist, dass die Gläser mit den Halteeinrichtungen durch eine Klemm- oder Quetschverbindung verbunden sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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WO (1) | WO2002095483A2 (de) |
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2002
- 2002-05-21 WO PCT/DE2002/001838 patent/WO2002095483A2/de not_active Application Discontinuation
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Also Published As
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WO2002095483A3 (de) | 2003-04-03 |
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