DE29919039U1 - Brille mit durch einen Kunststoff-Faden fixierten Brillengläsern - Google Patents

Brille mit durch einen Kunststoff-Faden fixierten Brillengläsern

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    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C1/00Assemblies of lenses with bridges or browbars
    • G02C1/04Bridge or browbar secured to or integral with partial rims, e.g. with partially-flexible rim for holding lens

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Description

PATENT- UND RECHTSANWÄLTE MEINKE, DABRINGHAUS UND PARTNER GbR
ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT UND GEMEINSCHAFTSMARKENAMT EUROPEAN PATENT AND TRADEMARK ATTORNEYS'
PATENTANWÄLTE-JULIUS MEINKE, DlPL-INQ. WALTER DABRINGHAUS, dipl-ing. 19 039.0 JOCHEN MElNKE, dipl-ing.
RECHTSANWALT
THOMAS MEINKE
WESTENHELLWEG 67 44137 DORTMUND
TELEFON (0231) 14 50 TELEFAX (0231) 14 76 EMAIL: patent.recht@cityweb.de
POSTFACH 10 46 45
44046 DORTMUND, 13. Juli 2000
DRESDNER BANK AG DTMD, Kto.-Nr. 1 148 047 (BLZ 440 800 SO) POSTBANK DORTMUND, Kto.-Nr. S42 02-t63 (BLZ 440 100 46)
AKTEN-NR,
i. 37/15236 D/Dr
Anmelderin: Dr. Eugen Beck GmbH & Co.
Am Mackenberg. 59302 Oelde
"Brille mit durch einen Kunststoff-Faden
fixierten Brillengläsern"
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'Brille mit durch einen Kunststoff-Faden fixierten Brillengläsern"
Die Erfindung richtet sich auf eine Brille, bei der die Gläser wenigstens bereichsweise von einem im Brillengestell beidseitig fixierten Kunststoff-Faden umschlungen und von diesem gehalten sind der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Gattung gemäß FR 1 157 473 oder DE-80 31 821-Ul.
Dabei ist es bekannt, Gläser in Brillengestellen mit Kunststoff-Fäden, die in kleinen Nuten in den Gläserrändern geführt sind, zu fixieren, wobei die Fäden durch Klemmhülsen, durch Knoten oder durch Anschmelzen der Fadenenden in dafür vorgesehenen Löchern fixiert sind.
Diese Befestigungsweise hat u.a. den Nachteil, daß beispielsweise durch Anschmelzen des Fadenkunststoffes dessen Gefüge geändert wird, dies kann zum vorzeitigen Altern des Fadens und damit zum Reißen führen. Auch können sich die Dimensionen, d.h. die Fadenlänge, dabei ändern. Entweder kommt es zur Lockerung des Fadens oder zu einer so hohen Spannung, daß ein frühzeitiges Reißen die Folge sein kann.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Lösung, mit der derartige Kunststoff-Fäden einfach fixierbar sind,
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und zwar ohne Wärmeeinwirkung.
Bei einer Brille der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Durch das Vorsehen von Klemmzylindern werden die Kunststoff-Fäden nur zur Fixierung gequetscht, die Krafteinleitung in die Kunststoff-Fassung ist dabei großflächiger, da der Klemmzylinder als Anlage dient, das Ablängen der Kunststoff-Fäden ist exakter möglich und die Montage der Gläser ist damit stark vereinfacht.
Werden bei den bekannten Verfahren zunächst die Fäden auf Länge geschnitten und an beiden Seiten fixiert und anschließend das Glas eingebaut, ist es mit der hier vorgeschlagenen Vorgehensweise möglich, zunächst das Glas einzubauen und dann den Faden zu fixieren und anschließend entsprechend zu kürzen.
Dabei kann es zweckmäßig sein, jeden Klemmzylinder mit ei ner Durchgangsbohrung zu versehen und dazu senkrecht mit einer Gewindebohrung, in der eine Klemmschraube positioniert ist, wobei anzumerken ist, daß derartige Klemmzylin der mit Klemmschraube für sich gesehen beispielsweise bei der Fixierung von Drahtkabeln an Fahrradbremsen od. dgl.
bekannt sind.
Vorteilhaft ist es dabei auch, wenn der Abstand zwischen einer Auflageschulter am Kopf der Klemmschraube und dem freien Ende der Klemmschraube so bemessen ist, daß in der Gebrauchslage eine vorbestimmte Quetschung des in der Querbohrung befindlichen Kunststoff-Fadens erfolgt.
Schließlich kann sich eine Brille auch dadurch auszeichnen, daß die der Durchgangsbohrung des Klemmzylinders zugeordnete Bohrung im Brillengestell wenigstens im Bereich eines Klemmzylinders ebenfalls als Durchgangsbohrung ausgebildet ist, wonach nach erfolgter Klemmung des Kunststoff-Fadens das oder die überstehenden, nach außen weisenden freien Enden des Kunststoff-Fadens entfernbar sind.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aufgrund der nachfolgenden Beschreibung sowie anhand der Zeichnung. Diese zeigt in
Fig. 1 einen Teil eines Brillengestells mit einem Glas und teilumschlingenden Kunststoff-Faden,
Fig. 2 einen Klemmzylinder mit Klemmschraube in Seitenansicht (Fig. 2a),
im Schnitt (Fig. 2b) und
in Aufsicht (Fig. 2c) sowie in
Fig. 3 einen Klemmzylinder im Schnitt mit Klemmschraube und eingeklemmtem Kunststoff-Fadenende.
Die nur teilweise wiedergegebene, allgemein mit 1 bezeichnete Brille, weist ein Brillengestell 2 z.B. aus Kunststoff auf, wobei ein Brillenglas 3 eingesetzt ist, das Brillengestell 2 umschlingt das Brillenglas 3 im dargestellten Beispiel nur im oberen Bogenbereich.
Der untere Bogenbereich des Brillenglases 3 wird von einem Kunststoff-Faden 4 umschlungen, dessen freie Enden 4a bzw. 4b in einem allgemein mit 5 bezeichneten Klemmzylinder fixiert ist, wobei die Klemmzylinder 5 im Brillengestell 2 eingebracht sind, wobei wenigstens in einem Klemmzylinder, mit 5b bezeichnet, im Brillengestell eine Durchgangsbohrung 6 für den Kunststoff-Faden 4 zugeordnet ist.
Wie sich insbesondere aus den Fig. 2 und 3 ergibt, weist der Klemmzylinder eine Gewindebohrung 7 auf und dabei rechtwinklig quer positioniert eine Durchgangsbohrung 8, in die in der Gebrauchslage das freie Ende 4a bzw. 4b des Kunststoff-Fadens 4 eingeschoben wird, während in die Gewindebohrung 7 eine Klemmschraube 9 eingreift.
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Die Klemmschraube 9 hat einen Quetschansatz 9a, wobei der Abstand "X" zwischen der Unterseite des Kopfes 9b und dem freien Klemmende 9a so bemessen ist, daß bei voll eingetauchter Klemmschraube 9 nur eine Sternquetschung des freien Endes 4a des Kunststoff-Fadens 4 erfolgt, wie sich dies aus Fig. 3 ergibt.
Ist das Glas 3 im Brillengestell 2 eingesetzt, wobei vorher bereits ein Ende, beispielsweise das Ende 4a, im Brillengestell fixiert sein kann, wird das Brillenglas vom Kunststoff-Faden 4 umschlungen, dessen anderes freies Ende 4b durch die Durchgangsbohrung 6 im Brillengestell und damit auch durch die Querbohrung 8 des Klemmzylinders 5 geschoben und gestrafft wird. Danach wird der Kunststoff-Faden fixiert und das leicht nach außen überstehende, in Fig. 1 rechts gezeichnete, freie Ende des Kunststoff-Fadens kann dann abgelenkt werden.
Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken zu verlassen, so ist die Erfindung insbesondere nicht auf die dargestellte Form des Brillengestells beschränkt, das Glas 3 kann auch oben umschlungen sein u. dgl. mehr.
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Claims (2)

1. Brille (1), bei der die Gläser (3) wenigstens bereichsweise von einem im Brillengestell (2) beidseitig fixierten Kunststoff-Faden (4) umschlungen und von diesem gehalten sind, wobei die Enden (4a, 4b) des Kunststoff-Fadens (4) je in einem in der Brille (1) in einer Bohrung eingebetteten Klemmzylinder (5) fixiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Klemmzylinder (5) mit einer Durchgangsbohrung (8) und dazu senkrecht mit einer Gewindebohrung (7) ausgerüstet ist, in der eine Klemmschraube (9) positioniert ist, wobei der Abstand (X) zwischen einer Auflageschulter am Kopf (9b) der Klemmschraube (9) und dem freien Ende (9a) der Klemmschraube (9) so bemessen ist, daß in der Gebrauchslage eine vorbestimmte Quetschung des in der Querbohrung befindlichen Kunststoff-Fadens (4) erfolgt.
2. Brille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Durchgangsbohrung (8) des Klemmzylinders zugeordnete Bohrung (6) im Brillengestell (2) wenigstens im Bereich eines Klemmzylinders (5) ebenfalls als Durchgangsbohrung ausgebildet ist, wonach nach erfolgter Klemmung des Kunststoff-Fadens (4) das oder die überstehenden, nach außen weisenden freien Enden (4b) des Kunststoff-Fadens (4) entfernbar sind.
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