DE29809340U1 - Verschlußstopfen für Rohre - Google Patents

Verschlußstopfen für Rohre

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/10Means for stopping flow from or in pipes or hoses
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Protection Of Pipes Against Damage, Friction, And Corrosion (AREA)

Description

• ·
G 231a
Glaser, Gerhard, Am Brüchelsteg 6, 64823 Groß-Umstadt
Verschlußstopfen für Rohre
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stopfen zum Verschließen der Stirnfläche eines Rohres, insbesondere an Treppengeländern, bestehend aus einem metallischen, in das Rohr einsteckbaren Zapfen, an den sich ein einstückig mit dem Zapfen gefertigter, mit einer Ringfläche an der Stirnfläche des Rohres anliegender Kopf anschließt, wobei der Zapfen an seiner Mantelfläche eine seiner Sicherung im Rohr dienende Klemmeinrichtung aufweist.
Bei der Bildung von Treppengeländern werden die tragenden Elemente, die sogenannten Geländerstäbe, aus Rohren gebildet, die meist kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Insbesondere bei aus Edelstahl bestehenden Geländerstaben werden diese Rohre zumindest an ihrem oberen Ende bzw. ihrer oberen Stirnfläche durch einen Stopfen verschlossen, der ebenfalls aus Edelstahl besteht. Dabei wird der Stopfen kraftschlüssig in das Ende des Rohres eingepreßt bzw. eingeschlagen. Um diesen Kraftschluß zu erreichen, weist der Stopfen, der aus einem Zapfen und einem Kopf besteht, im Bereich der Mantelfläche des Zapfens eine Klemmeinrichtung auf, die einstückig mit dem Zapfen ausgebildet ist. Diese Klemmeinrichtung besteht aus einem umlaufenden Bund, der an seiner Mantelfläche mit in radialer Richtung verlaufenden Rippen versehen ist. Über diese Rippen wird dann der Zapfen des Stopfens im Rohr festgeklemmt bzw. gesichert. Die für die Herstellung der Geländerstäbe verwendeten Rohre weisen zumindest im Innenmaß Fertigungstoleranzen auf, die 0,1 bis 0,4 mm betragen können. Weist das Rohr nun ein Innenmaß auf, welches
sich an der untersten Grenze der Toleranz befindet, also verhältnismäßig klein ist, besteht die Gefahr, daß dann, wenn der Stopfen in das Rohr eingepreßt oder eingeschlagen wird, das Rohr im Bereich der axialen Rippen ausbeult. Dies beeinträchtigt den optischen Eindruck des Treppengeländers bzw. des entsprechenden Geländerpfostens äußerst nachteilig.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Stopfen zum Verschließen der Stirnfläche eines Rohres, insbesondere an einem Treppengeländer, so auszubilden, daß dasselbe auch bei unteren Fertigungstoleranzen des Innenmaßes beim Einpressen bzw. Einschlagen des Stopfens nicht ausbeult.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Stopfen der eingangs beschriebenen Gattung vorgeschlagen, daß die Klemmeinrichtung aus mindestens zwei mit Abstand voneinander angeordneten, umlaufenden und eine spitzwinklige Deckfläche aufweisenden Vorsprüngen gebildet ist und die einzelnen Vorsprünge - vom Kopf des Stopfens ausgehend - einen unterschiedlichen, abnehmenden Außendurchmesser besitzen.
Durch eine derartige Ausgestaltung des Stopfens verformen sich die umlaufenden Vorsprünge beim Einpressen oder Einschlagen des Stopfens so, daß keine Ausbeulung des Rohres auftritt und dennoch ein guter Sitz des Stopfens im Rohr gewährleistet ist. Der optische Eindruck eines Treppengeländers bzw. eines aus einem Rohr bestehenden Gelanderstabes wird somit durch den Stopfen nicht nachteilig beeinträchtigt.
Weitere Merkmale eines Stopfens gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 und 3 offenbart.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung
dargestellten, jedoch nicht maßstabsgerecht gezeichneten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Dabei zeigen
Figur 1 eine Aufrißdarstellung eines Stopfens gemäß der Erfindung
und
Figur 2 einen vergrößerten Ausschnitt des Randbereiches des
Stopfens der Figur 1.
In der Figur 1 der Zeichnung ist ein Stopfen 1 dargestellt, der zum Verschließen der Stirnfläche eines nicht dargestellten Rohres, beispielsweise eines Geländerstabes, dient. Dieser Stopfen 1 ist aus Edelstahl gefertigt und weist einen Zapfen 2 auf, der an einem Ende in einen Kopf 3 übergeht. Sowohl der Zapfen 2 als auch der Kopf 3 besitzen kreisförmigen Querschnitt. Der Durchmesser
des Kopfes 3 ist um ein vorgegebenes Maß größer als der
Durchmesser des Zapfens 2 ausgebildet, so daß eine Ringfläche 4 vorhanden ist, die sich im montierten Zustand an der ringförmigen Stirnfläche des Rohres abstützt. An seinem dem Kopf 3 abgewandten Ende ist der Zapfen 2 mit einer Fase 5 versehen. Auf
der zylindrischen Mantelfläche des Zapfens 2 sind im dargestellten
Ausführungsbeispiel drei umlaufende Vorsprünge 6a, 6b, 6c vorgesehen, die einstückig mit dem Zapfen 2 ausgebildet
sind.
Die VorSprünge besitzen, wie die Figur 2 sehr deutlich erkennen läßt, einen dreieckförmigen Querschnitt und sind nach außen
durch eine spitzwinklig verlaufende Deckfläche 7 abgeschlossen. Die Figur 2 läßt aber auch sehr deutlich erkennen, daß die umlaufenden
VorSprünge 6a, 6b, 6c, die die sogenannte Klemmeinrichtung
bilden, einen unterschiedlichen Außendurchmesser
• t ··· t # · &igr;
besitzen. Dabei ist der Außendurchmesser des umlaufenden Vorsprunges 6a, der sich mit Abstand an den Kopf 3 anschließt, am größten ausgebildet, während die Durchmesser der Vorsprünge 6b und 6c kleiner ausgebildet sind.
In der Praxis hat es sich nun als vorteilhaft erwiesen, wenn der Außendurchmesser des Vorsprunges 6b etwa 0,1 bis 0,3 mm, vorteilhaft 0,2 mm, kleiner ist als der Außendurchmesser des Vorsprunges 6a. Der Außendurchmesser des Vorsprunges 6c ist nun ebenfalls um etwa 0,1 bis 0,3 mm, vorteilhaft um 0,2 mm, kleiner ausgebildet als der Außendurchmesser des umlaufenden Vorsprunges 6b. Diese Ausgestaltung der Vorsprünge 6a, 6b, 6c stellt sicher, daß der Stopfen 1 gut in dem Rohr festgeklemmt wird, jedoch ein Ausbeulen des Rohres vermieden wird. Dies stellt sicher, daß der gute optische Eindruck eines mit einem solchen Stopfen 1 geschlossenen Rohres in diesem Bereich nicht beeinträchtigt wird.

Claims (3)

G 231a Glaser, Gerhard, Am Brüchelsteg 6, 64823 Groß-Umstadt Schutzansprüche
1. Stopfen zum Verschließen der Stirnfläche eines Rohres, insbesondere an Treppengeländern, bestehend aus einem metallischen, in das Rohr einsteckbaren Zapfen, an den sich ein einstückig mit dem Zapfen gefertigter, mit einer Ringfläche an der Stirnfläche des Rohres anliegender Kopf anschließt, wobei der Zapfen an seiner Mantelfläche eine seiner Sicherung im Rohr dienende Klemmeinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmeinrichtung aus mindestens zwei mit Abstand voneinander angeordneten, umlaufenden und eine spitzwinklige Deckfläche (7) aufweisenden VorSprüngen (6a, 6b, 6c) gebildet ist und die einzelnen VorSprünge (6a, 6b, 6c) - vom Kopf (3) des Stopfens (1) ausgehend - einen unterschiedlichen, abnehmenden Außendurchmesser besitzen.
2. Stopfen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außendurchmesser eines Vorsprunges (6b, 6c) zum vorhergehenden Vorsprung (6a, 6b) um etwa 0,1 bis 0,3 mm abnimmt.
3. Stopfen nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge (6a, 6b, 6c) dreieckförmigen Querschnitt aufweisen.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19906253A1 (de) * 1999-02-17 2000-08-31 Oskar Lehmann Gmbh & Co Kg Stopfen zum Anschluß von Rohren
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DE20301447U1 (de) * 2003-01-30 2004-06-09 Veritas Ag Schutzstopfen
DE10244263B4 (de) * 2002-09-24 2007-12-06 Rainer Pfanzler Einrichtung zum Verschließen der Stirnfläche eines Rohres
CN110966162A (zh) * 2018-09-28 2020-04-07 株式会社丰田自动织机 密封盖

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CN110966162B (zh) * 2018-09-28 2021-06-15 株式会社丰田自动织机 密封盖

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