DE3132857C2 - - Google Patents

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    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
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    • F16B2/06Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Rosette der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung.
Rosetten dieser Art dienen beispielsweise bei Handläufen, Ge­ ländern, Pendeltürgriffen, Handtuchhaltern und anderen, mit­ tels Rohr- oder Stangensystemen herstellbaren Vorrichtungen zum Abdecken von unsauberen, im Boden, in einer Wand od. dgl. vorgesehenen Austritts- oder Durchtrittsstellen (DE-OS 24 60 382). In der Regel werden die Rosetten zunächst fest mit den zuge­ hörigen Rohren oder Stangen verbunden, bevor diese am Erdbo­ den, an der Wand od. dgl. befestigt werden. Eine derartige Konstruktion ist in vielen Fällen unpraktisch.
Die Abdeckung einer unsauberen Austrittsstelle mittels einer Rosette ist beispielsweise nach dem Einbetonieren einer Ge­ länderstütze im Fußboden erwünscht. Ist die Rosette hierbei bereits vor dem Einbetonieren der Geländerstütze fest mit dieser verbunden, erschwert sie das Einbetonieren und legt außerdem die Einbetoniertiefe der Geländerstütze im voraus fest. Soll der Fußboden nachträglich mit Fliesen od. dgl. belegt werden, ist eine fest mit der Geländerstütze verbun­ dene Rosette ganz unbrauchbar.
Ein nachträgliches Aufschrauben einer solchen Rosette auf den Fußboden erfordert Schraublöcher, die bei kleinen Roset­ tendurchmessern wegen ihrer geringen Abstände von der Ge­ länderstütze nur mit Schwierigkeiten gebohrt werden können. Sind zur Befestigung der Rosette außerdem Dübel erforderlich, ergibt sich insgesamt ein aufwendiger Arbeitsgang.
Es ist zwar auch denkbar, Rosetten dieser Art nachträglich mit einer Querschraube an der Geländerstütze zu befestigen. Dies ist jedoch ebenfalls mit Schwierigkeiten verbunden. Läuft nämlich die Querschraube parallel zum Fußboden, ist sie mit einem Schraubendreher nur schlecht festzuziehen.
Wird die Klemmschraube dagegen schräg zum Fußboden ange­ ordnet, so hebt sie beim Festziehen die Rosette etwas vom Boden ab, was unerwünscht ist. Läuft die Klemmschraube schließlich senkrecht zum Fußboden, ist eine umständliche 90°-Kraftumlenkung für den Klemmvorgang erforderlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Roset­ te der eingangs bezeichneten Gattung so auszubilden, daß sie einfach und schnell an jeder beliebigen Stelle des rohr- oder stangenförmigen Elements befestigt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß sich die Rosette aufgrund der Querschnittsverkleinerung ihres Durchbruchs beim Aufsetzen der Deckkappe von selbst an dem rohr- oder stangenförmigen Element festklemmen kann. Es ist daher nach dem Befestigen des rohr- oder stangenför­ migen Elements am Boden, an der Wand od. dgl. lediglich erforderlich, das Unterteil und die Deckkappe bis zu dem abzudeckenden Bereich auf das Element aufzuschieben und anschließend die Deckkappe auf das Unterteil aufzusetzen. Anstelle umständlicher Schraubarbeiten od. dgl. sind dazu nur wenige, einfache Manipulationen erforderlich.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläu­ tert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine einbetonierte Geländer­ stütze und eine auf dieser festgeklemmte erfindungs­ gemäße Rosette;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Unterteil der Rosette nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 2;
Fig. 5 die Rückansicht einer bevorzugten Deckkappe für das Unterteil nach Fig. 2;
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine einbetonierte Geländer­ stütze und eine auf dieser festgeklemmte Rosette mit einer Deckkappe nach Fig. 5; und
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform des Unterteils.
Fig. 1 zeigt eine Geländerstütze in Form eines rohr- oder stabförmigen Elements 1, das im Boden 2 einbetoniert ist. Zur Abdeckung des unsauberen Randbereichs der Austrittsstelle des Elements 1 dient eine Rosette, die aus einem Unterteil 3 und einer Deckkappe 4 besteht. Unterteil 3 und Deckkappe 4 sind mit korrespondierenden Befestigungsmitteln 5 versehen, die beispielsweise aus wenigstens je einer Hinterschneidung bestehen und eine Schnappverbindung bilden, welche die Deck­ kappe 4 fest mit dem Unterteil 3 verbindet.
Gemäß Fig. 2 besteht das Unterteil 3 aus zwei vorzugsweise identischen Teilen 6 und 7, die längs zwei Schlitzen 8 an­ einander grenzen. Die beiden Teile 6 und 7 weisen korre­ spondierende Führungs- und/oder Verbindungselemente auf, die beispielsweise aus an den Stoßflächen der beiden Teile 6 und 7 ausgebildeten Ausnehmungen 9 und in diese einführbaren Führungsstiften 10 (Fig. 2) oder aus Ausnehmungen 11 und in diese einführbaren Führungs- und Verbindungsstiften 12 be­ stehen (Fig. 4), die zusätzlich eine hinter einen Rand der Ausnehmung 11 einrastende Nase 13 aufweisen und daher die beiden Teile 6 und 7 provisorisch miteinander verbinden kön­ nen.
Das Unterteil 3 weist ferner einen mittleren Durchbruch 14 auf. Die diesen Durchbruch 14 begrenzende Wand 15 ist zweck­ mäßig rutschhemmend ausgebildet und zu diesem Zweck beispiels­ weise mit einem Elastomer 16 hoher Rutschfestigkeit belegt. Gut geeignet sind hierfür Elastomere auf Polyurethanbasis. Zur besseren Fixie­ rung des Elastomers 16 an der Wand 15 kann diese einen Vor­ sprung 17 aufweisen, der einen entsprechenden, im Elastomer 16 ausgebildeten Schlitz durchragt. Im übrigen ist das Elasto­ mer 16 beispielsweise an die Wand 15 angeklebt.
Die Deckkappe 4 besteht gemäß Fig. 1 aus einem einen mittle­ ren Durchbruch 18 zur Aufnahme des Elements 1 aufweisenden, geschlossenen Ringabschnitt 19 und einem zylindrischen An­ satz 20, der sich im gefügten Zustand der Rosette auf dem Boden 2 abstützt und der Deckkappe 4 ein dosenförmiges Aussehen verleiht. Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Deckkappe (Fig. 5) weist der Ringabschnitt 19 dagegen einen vom Durchbruch 18 bis zum äußeren Rand durchlaufenden, zweck­ mäßig radial angeordneten Schlitz 21 auf. In unmittelbarer Nähe und auf beiden Seiten dieses Schlitzes 21 sind am Ring­ abschnitt 19 parallel zum Ansatz 20, d. h. nach unten ragende Führungsstege 22 ausgebildet, die im gefügten Zustand der Rosette in eine oder mehrere entsprechend ausgebildete und bemessene Ausnehmungen 23 eingreifen, die im Unterteil 3 ausgebildet sind (Fig. 2). Die Größe und die Lage dieser Ausnehmungen 23 sind so bemessen, daß der Schlitz 21 der Deckkappe im gefügten Zustand der Rosette zu einer haar­ feinen, von außen kaum sichtbaren Haarfuge verkleinert ist. Die Ausnehmungen 23 sind außerdem zweckmäßig an mehreren Stellen des Unterteils 3 vorgesehen, damit die Stoßfuge durch Drehen der Deckkappe 4 und Eindrücken der Führungs­ stege 22 in eine ausgewählte Ausnehmung 23 an eine optisch am wenigsten störende Stelle gelegt werden kann.
Die Deckkappe 4 nach Fig. 5 besteht im übrigen zweckmäßig aus einem hochelastischen Material, z. B. Polyamid. Dadurch lassen sich ihre beiden an den Schlitz 21 grenzenden Enden unter elastischer Verwindung des Ringabschnitts 19 von der Seite her auf das Element 1 aufsetzen, bis dieses im Durch­ bruch 18 angeordnet ist. Anschließend kann die Deckkappe 4 dann auf das Unterteil 3 aufgedrückt werden, wobei die Füh­ rungsstege 22 in die ausgewählte Ausnehmung 23 eintreten und dadurch die Deckkappe 4 in die gewünschte zylindrische Form zwingen. Abschließend wird durch axialen Druck auf die Deckkappe 4 die erwähnte Schnappverbindung zwischen Unter­ teil 3 und Deckkappe 4 hergestellt, wodurch gleichzeitig die Lage der Deckkappe 4 auf dem Unterteil 3 verriegelt und die Lage des Unterteils 3 auf dem Element 1 bzw. am Erdboden 2 durch Klemmsitz festgelegt wird.
Das in Fig. 2 dargestellte Unterteil 3 kann aufgrund seiner Zweiteiligkeit ebenfalls seitlich auf das Element 1 aufgesetzt werden, so daß dieses ohne Rücksicht auf die Rosette einbe­ toniert werden kann. Das Aufsetzen des Unterteils 3 erfolgt einfach durch Einführen der Führungsstifte 10 bzw. 12 in die korrespondierenden Ausnehmungen 9 bzw. 11.
Der Querschnitt des Durchbruchs 14 des Unterteils 3 und die axialen Längen der Ausnehmungen 9, 11 und Führungsstifte 10, 12 sind so gewählt, daß die beiden Teile 6 und 7 von den Seiten her gegen das Element 1 gelegt und dann fest gegen dieses gedrückt werden können, ohne daß sich die Stoßflä­ chen der Teile 6, 7 vorzeitig berühren oder die Führungsstifte 10, 12 vorzeitig gegen die Enden der Ausnehmungen 9, 11 stoßen. Außerdem sind der Außenquerschnitt des Unterteils 3 und der Innenquerschnitt des Ansatzes 20 der Deckkappe 4 so aufein­ ander abgestimmt, daß die Wand 15 des Unterteils 3 nach dem Aufsetzen der Deckkappe 4 fest gegen das Element 1 gedrückt ist und dieses klemmend umgreift. Durch das Aufsetzen der Deckkappe 4 auf das Unterteil 3 wird daher nicht nur ein Auseinanderfallen der beiden Teile 6, 7 des Unterteils 3 verhindert, sondern gleichzeitig durch Klemmwirkung eine Lagefixierung des Unterteils bzw. der gesamten Rosette auf dem Element 1 erzielt. Die Verwendung des rutschfesten und in sich etwas elastischen Elastomers 16 fördert dabei die Klemmwirkung und ermöglicht gleichzeitig einen gewissen Toleranzausgleich, so daß der Innenquerschnitt des Ansatzes 20 etwas kleiner gehalten werden kann, als bei Anwendung einer völlig starren Wand 15 möglich wäre.
Fig. 6 zeigt die geschlitzte Deckkappe nach Fig. 5 im ge­ fügen Zustand in Kombination mit einem Unterteil 3 nach Fig. 2.
Das in Fig. 7 dargestellte Unterteil 24 ist einteilig aus­ gebildet und mit lediglich einem, vorzugsweise radial ange­ ordneten Schlitz 25 versehen, der von einem mittleren, zur Aufnahme eines rohr- oder stangenförmigen Elements bestimmten Durchbruch 26 bis zum äußeren Rand durchläuft. Im übrigen entspricht das Unterteil 24, wie ein Vergleich insbesondere mit Fig. 2 zeigt, dem Unterteil 3. Abweichend vom Unterteil 3 kann das Unterteil 24, sofern es aus Gründen der besseren Stabilität nicht wie die Deckkappe 4 aus einem hochelastischen Material hergestellt ist, nicht seitlich auf das Element auf­ gesetzt werden, sondern es muß vom einen Ende des Elements her aufgeschoben werden. Beim nachträglichen Aufdrücken der Deckkappe 4 auf das Unterteil 24 wird dieses im Bereich des Schlitzes 25 zusammengedrückt, wodurch sich seine den Durch­ bruch 25 begrenzende Wand 27, die ebenfalls mit einem rutsch­ festen Elastomer 28 belegt sein kann, klemmend um das rohr- oder stangenförmige Element legt, so daß das Unterteil 24 durch Klemmwirkung am Element befestigt ist.
Sollte bei der Ausführungsform nach Fig. 7 die Eigenelasti­ zität des Unterteils 24 nicht ausreichen, um beim Aufsetzen die erwünschte Querschnittsverkleinerung des Durchbruchs 26 zu erhalten, kann vorgesehen sein, an einer dem Schlitz 25 gegenüberliegenden oder anderen geeigneten Stelle eine Bie­ gezone, beispielsweise in Form eines Abschnitts mit verringer­ tem Querschnitt vorzusehen, die beim Aufsetzen der Deckkappe ein leichtes Festklemmen des Unterteils am Element 1 ermög­ licht.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbei­ spiele beschränkt, die viele Abwandlungen ermöglichen. Die Ausnehmungen 9, 11 und Führungs- und/oder Verbindungselemente 10, 12 können beispielsweise durch andere Elemente mit glei­ cher oder ähnlicher Funktion ersetzt werden oder im Bedarfs­ fall auch ganz weggelassen werden, beispielsweise bei der Ausführungsform nach Fig. 7. Auch die in Fig. 1 und 6 darge­ stellten Mittel zur Befestigung der Deckkappe 4 am Unterteil 3, 24 können durch andere Befestigungsmittel, z. B. Stiftverbin­ dungen, ersetzt werden, obwohl die dargestellte Schnappverbin­ dung den besonderen Vorteil bietet, daß die Außenseite der Deckkappe bis auf den evtl. vorgesehenen Schlitz 21 als all­ seitige geschlossene Fläche ausgebildet werden kann. Weiterhin ist die Erfindung nicht auf die Anwendung bestimmter Materia­ lien beschränkt, d. h. die beschriebenen Teile können sowohl aus Metall als auch aus Kunststoff hergestellt werden, sofern diese Materialien die im Einzelfall erwünschten Eigenschaften besitzen. Weiterhin ist die Erfindung nicht auf Deckkappen und Unterteile mit rundem Außenquerschnitt und runden Durch­ brüchen beschränkt, sondern in gleicher Weise auch auf Roset­ ten mit anderer äußerlicher Gestalt und mit Durchbrüchen an­ wendbar, die zur Aufnahme von Stangen oder Rohren mit anderen als kreisförmigen Querschnitten dienen. Schließlich könnten die Deckkappen und Unterteile im Bedarfsfall auch aus mehr als zwei Teilen bestehen.

Claims (15)

1. Rosette mit einem einen Durchbruch zur Aufnahme eines rohr- oder stangenförmigen Elements aufweisenden Unterteil und einer einen entsprechenden Durchbruch aufweisenden, auf das Unterteil aufsetzbaren Deckkappe, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (3, 24) so ausgebildet ist, daß der Quer­ schnitt seines Durchbruchs (14, 26) beim Aufsetzen der Deck­ kappe (4) verengt wird.
2. Rosette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (24) einen von seinem Durchbruch bis zu seinem äuße­ ren Rand durchlaufenden Schlitz (25) aufweist.
3. Rosette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (3) aus zwei längs zwei Schlitzen (8) aneinander grenzenden Teilen (6, 7) besteht.
4. Rosette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (6, 7) korrespondierende Führungs- und/oder Ver­ bindungselemente (9, 10) aufweisen.
5. Rosette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stoßflächen der beiden Teile (6, 7) Führungselemente in Form von Ausnehmungen (9) und in diese einführbare Führungs­ stiften (10) vorgesehen sind.
6. Rosette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die am Element (1) anliegende, den Durchbruch (14, 26) des Unterteils (3, 24) begrenzende Wand (15, 27) rutsch­ hemmend ausgebildet ist.
7. Rosette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (15, 27) mit einem Elastomer (16, 28) hoher Rutschfestig­ keit belegt ist.
8. Rosette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Unterteil (3) an seinem äußeren Rand Mit­ tel (5) zur Befestigung an der Deckkappe (4) aufweist.
9. Rosette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (5) aus wenigstens einer am Umfang des Unterteils (3) angeordneten Hinterschneidung bestehen, die mit wenistens einer entsprechend ausgebildeten Hinterschneidung an der Deckkappe (4) eine Schnappverbindung bildet.
10. Rosette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Deckkappe (4) wenigstens einen, zum seit­ lichen Aufsetzen auf das Element (2) bestimmten Schlitz (21) aufweist.
11. Rosette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Deckkappe aus wenigstens zwei längs wenigstens zweier Schlitze aneinander grenzenden Teilen besteht.
12. Rosette nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schlitze (8, 21, 25) radial angeordnet sind.
13. Rosette nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Deckkappe (4) aus einem hochelastischen Material besteht.
14. Rosette nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Unterteil (3) und/oder die Deckkappe (4) aus zwei identischen Teilen bestehen.
15. Rosette nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Deckkappe (4) in der Nähe der Schlitze (21) Führungsstege (22) und/oder Ausnehmungen aufweist und das Unterteil (3) mit korrespondierenden, zur Aufnahme der Führungsstege (22) bestimmten Ausnehmungen (23) und/oder mit korrespondierenden, zum Eintritt in die Ausnehmungen der Deckkappe (4) bestimmten Führungsstegen versehen ist.
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