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Rosetten-Deckkappe
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Die Erfindung betrifft eine Rosetten-Deckkappe der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 definierten Gattung.
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Deckkappen dieser Art dienen beispielsweise bei Handläufen, Geländern,
Pendeltürgriffen, Handtuchhaltern und anderen, mittels Rohr- oder Stangensystemen
herstellbaren Vorrichtungen zum Abdecken von Rosettenunterteilen, mittels derer
die genannten Vorrichtungen an der Wand, TUr od. dgl. befestigt werden (DE-OS 24
60 382). Dabei ergibt sich häufig ds Problem, daß die Deckkappe bei der Montage
hinderlich wirkt, weil sie bereits vor der Montage auf die Stange oder das Rohr
aufgezogen werden muß bzw. ein nachträgliches Aufschie ben der Deckkappe nach der
Montage nicht mehr möglich ist Rohr- oder stangenförmige Handläufe beispielsweise
werden oft mit kurzen, geraden StUtzen befestigt, deren eines Ende von der Stützenseite
her mit dem Handlauf verschraubt wird und deren anderes Ende mit dem Rosettenunterteil
verbunden ist, das seinerseits mit Befestigungsschrauben an der Wand befestigt wird.
Die zum Abdecken dieser Befestigungsschrauben und des Unterteils verwendeten, dosenfrmig
außgebildeten und einen Durchbruch zur Aufnahme der StUtze aufweisenden Deckkappen
müssen vor der Verbindung von Handlauf, StUtze und Unterteil auf die Stütze gesteckt
werden, da diese nach der Montage kein freies Ende mehr aufweist. Ist dte Stütze
kurz, kann die Rosettenkappe auf der Stütze nur um einen entsprechend kleinen Weg
vom Unterteil weg verschoben werden.
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Infolgedessen behindert sie das Eindrehen der Befestigungsschrauben
oder das Bohren der entsprechenden Schraublöcher.
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Gelegentlich werden Deckkappen auch bei der Montage oder beim späteren
Gebrauch beschädigt oder zerstört. Zum Austausch einer Deckkappe üblicher Ausbildung
muß dann häufig
die gesamte Rohr- oder Stangenkontruktion demontiert
werden.
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Dasselbe gilt, wenn bei der Vor- oder Endmontage vergessen wurde,
die Deckkappe an der richtigen Stelle in die Rohr- oder Stangenkonstruktion einzufügen.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Deckkappe der
eingangs genannten Art zu schaffen, die problemlos auch nach der Montage auf die
Rohr- oder Stangenkonstruktion auf gesetzt und daher auch nach Belieben ausgetauscht
werden kann.
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Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
1 vorgesehen.
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Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß die Deckkappe nicht
mehr von einem Ende her auf das zugehörige rohr- oder stangenförmige Element aufgeschoben
werden braucht, sondern in einem mittleren Teil desselben und von der Seite her
atifgesetzt werden kann. Dadurch ergibt sich nicht nur in vielen Fällen eine erhebliche
Montageerleichterung, sondern auch die Möglichkeit, noch nachträglich defekte Deckkappen
zu ersetzen oder bei Bedarf vorhandene Deckkappen gegen andere, beipsielsweise anders
farbige Deckkappen auszutauschen.
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Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden
Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
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Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Handlaufstütze, die
mittels einer Rosette an einer Wand befestigt ist, die aus einem Rosettenunterteil
und einer ertindungsgemaßen, geschlitzten Deckkappe besteht; Fig. 2 die Vorderansicht
des Rosettenunterteils nach Fig. 1; Fig. 3 die Rückansicht der erfindungsgemäßen,
geschlitzten Deckkappe;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV
der Fig. 2 durch das Unterteil bei aufgesetzter Deckkappe; Fig. 5 einen Querschnitt
durch eine Handlaufstütze, die mit tels einer Rosette an einer Wand befestigt ist,
die aus einem Unterteil und einer erfindungsgemäßen, geteilten Deckkappe besteht;
Fig. 6 die Vorderansicht des Rosettenunterteils nach Fig. 5; Figo 7 die Rückansicht
der erfindungsgemäßen, geteilten Deckkappe; Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie
VIII-VIII der Fig. 5 durch das Unterteil bei aufgesetzter Deckkappes und Fig. 9
die Vorderansicht eines alternativen Rosetten-Unterteils.
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Fig. 1 zeigt einen zylindrischen Handlauf 1, der mittels zylindrischer
Stützen in Form von rohr- oder stangenförmigen Element ten 2 an einer Wand 3 od.
dgl. befestigt ist. Zur Befestigung dient ein RosettenUnterteil 4 in Form einer
Krelsscheibe, in deren mittleren Bereich sich das Element 2 abstützt. Das Unterteil
4 weist eine Mittelbohrung 5 auf, an deren Rand sich der Kopf 6 einer das Element
2 durchragenden und in den Handlauf 1 eingedrehten Befgstigungsschraubg 7 abstützt.
Die Unterseite des Unterteils 4 liegt flach an der Wand 3 an und ist an dieser mittels
Befestigungsschrauben 8 befestigt.
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Zur Abdeckung des Unterteils 4 und der Befestigungsschrauben 8 dient
eine Rosetten-Deckkappe 9, die einen mittleren, das Element 2 umgebenden Durchbruch
10 und einen diesen umgebenden Ringabschnitt 11 mit einem zylindrischen Ansatz 12
aufweist, der sich im gegen Zustand der Rosette auf der Wand 3 abstützt und der
Deckkappe 9 ein dosenförmiges Aussehen verleiht.
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An der Innenseite des Ansatzes 12 sind Mittel 13 zur Befeßtigung der
Deckkappe 9 am Unterteil 4 vorgesehen. Diese Mittel 13 bestehen zweckmäßig aus Hinterschneidungen,
die mit entspreruhenden Hinterschneidungen am äußeren Umfang des Unterteils 4
eine
Schnappverbindung bilden.
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Gemäß Fig. 1,3 und 4 weist der Ringabschnitt 11 einen vom Durchbruch
10 bis zum äußeren Rand hin durchlaufenden, zweckmäßig radial angeordneten Schlitz
14 auf. In unmittelbarer Nähe und auf beiden Seiten dieses Schlitzes 14 sind am
Ringabschnitt 11 senkrecht zur Wand 3 verla ufende Fuhrungastege 15 ausgebildet,
die im gefügten Zustand der Rosette in eine oder mehrere entsprechend bemessene
und angeordnete Ausnehmungen 16 eingreifen, die im Unterteil 4 ausgebildet sind.
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Die Größe und die Lage dieser Ausnehmungen 16 sind 8o bemessen, daß
der Schlitz 14 im gefügten Zustand der Rosette eine haarfeine, von außen kaum sichtbare
Fuge bildet, Gemäß Fig. 2 sind die Ausnehmungen 16 außerdem zweckmäßig an mehreren
Stellen des Unterteils 4 vorgesehen. Durch Drehen der Deckkappe 9 auf dem Unterteil
4 läßt sich dann erreichen, daß die Führungsstege 15 in eine ausgewählte Ausnehmung
16 eingreifen und daß dadurch der Schlitz 14 an eine optisch am wenigsten störende
Stelle gelegt wird.
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Die Deckkappe 9 besteht im Ubrigen aus einem hochelastischen Material,
z.B. Polyamid. Dadurch lassen sich ihre beiden an den Schlitz 14 grenzenden Enden
unter elastischer Verwindung des Ringabschnitts 11 von der Seite herauf das Element
2 aufsetzen, bis dieses im mittleren Durchbruch 10 angeordnet ist.
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Anschließend wird die Deckkappe 9 auf das Unterteil 4 aurgedrückt,
wobei die Führungsstege 15 in eine ausgewählte Ausnehmung 16 eintreten und dadurch
die geschlitzte Deckkappe 9 in die gewünschte zylindrische Form zwingen, in welcher
der Schlitz 14 nur noch als Haarfuge sichtbar ist. Abschlie-Bend wird durch axialen
Druck die erwähnte Schnappverbindung hergestellt.
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Wie in Fig. 2 und 3 angedeutet ist, können anstelle der länglitern
Führungsatege 15 und der schlitzförmigen Ausnehmungen 16 auch zylindrische Führungsstege
17 und entsprechend zylindrische Ausnehmungen 18 vorgesehen sein. Alternativ können
auch
die Führungsstege am Unterteil 4 und die AusnetmlongsL 15 der
Deckkappe 9 angebracht werden. Andere Formen fUr die Ausnehmungen und Führungsstege
sind ebenfalls möglich. Die länglichen Führungsstege 15, die direkt an den Schlitz
anschließen, sind Jedoch bei Fertigung der Deckkappe aus Kunststoff im Hinblick
auf eine fehlerfreie Sichtfläche des Ringabschnitts 11 eine bevorzugte Ausfuhrungsform.
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Der besondere Vorteil der beschriebenen geschlitzten Deckkappe 9 besteht
darin, daß sie beispielsweise bei der aus Fig. 1 ersichtlichen Anordnung auch nachträglich,
d.h. nach der Montage des Handlauf 1, des Elements 2 und des Unterteils 4 auf das
Element 2 aufgesdzt und dann am Unterteil 4 befestigt werden kann. Entsprechend
läßt sich die Deckkappe nach der Montage der genannten Teile auch wieder vom Unter
teil 4 lösen und vom Element 2 abziehen und gegen eine andere, gleichartig ausgebildete
Deckkappe 9 austauschen.
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Entsprechend kann bei Anordnungen vorgegangen werden, die anstelle
des Handlaufs 1 und des Elements 2 andere rohr- oder stangenförmige Elemente aufweisen,
wie es beispielsweise bei Pendeltürgriffen, Handtuchhaltern od. dgl. der Fall ist.
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 bis 8, in denen gleiche Teile
mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist eine Deckkappe 19 mit einem Ringabschnitt
20 vorgesehen, der aus zwei vorzugsweise identischen Teilen 21 und 22 besteht, die
im gefügten Zustand längs zweier Schlitze 23 und 24 aneinander grenzen. In unmittelbarer
Nähe beider Schlitze 23 und 24 weist der Ringabschnitt 20 außerdem senkrecht zur
Wand 3 verlaufende Führungestege 25 auf, die im gefügten Zustand der Rosette in
eine oder mehrere entsprechend bemessene. und angeordnete Ausnehmungen 26 des Unterteils
4 eingreifen. Auch bei dieser Ausführungsform sind die Größe und die Lage der Ausnehmungen
26 so bemessen, daß die Schlitze 23 und 24 im gefügten Zustand nur als haarfeine
Fugen sichtbar sind.
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Im Gegensatz zur Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4 braucht die zweiteilige
Deckkappe 19 nach Fig. 5 bis 8 nicht aus einem elastischen Material bestehen, sondern
kann beiapielsweise aus Metall hergestellt sein. Die axiale Verbindung der
beiden
Teile 21,22 der Deckkappe 19 erfolgt wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis
4 durch den Mitteln 13 entsprechende Mittel, vorzugsweise unter Bildung einer Sehnappverbinr
dung. Aufgrund der Zweiteiligkeit der Deckkappe 19 lassen sich die beiden Teile
21 und 22 auch nach der Montage des Handlauf 1, des Elements 2 und des Unterteils
4 von der Seite her auf das Element 2 aufsetzen und dann am Unterteil 4 befestigen.
Entsprechend einfach ist eine nachträgliche Demontage oder Auswechslung einer Deckkappe
19.
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Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist außer der Deckkappe
auch das Unterteil so ausgebildet, daß es von der Seite her auf das Element 2 auigesetzt
werden kann. Eine solche Ausbildung ist beispielsweise erwünscht, wenn das Rohr-oder
Stangensystem Teile aufweist, die im Erdboden einbetoniert oder auf andere Weise
an einer Wand, am Fußboden od. dgl. befestigt werden und bei denen die aus Unterteil
und Deckkappe bestehende Rosette lediglich die Aufgabe hat, unsaubere Austritts-
oder Durchtrittsstellen abzudecken.
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Gemäß Fig. 9 besteht ein derartiges Unterteil 27 beispielsweise aus
zwei vorzugsweise identischen Teilen 28 und 29, die längs zwei Schlitzen 30 aneinander
grenzen. Die beiden Teile 28,29 weisen korrespondierende FUhrungs- und/oder Verbindungselemente
auf, die beispielsweise aus an den Stoßflächen der beiden Teile 28,29 ausgebildeten
Ausnehmungen 31 und in diese einführbaren Führungsstiften 32 bestehen, die vorzugsweise
zusätzlich eine hinter einen Rand der Ausnehmung einrastende Nase aufweisen und
daher die beiden Teile 28,29 provisorisch miteinander verbinden kennen.
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Das Unterteil 27 weist ferner einen mittleren Durchbruch 33 auf. Die
diesen Durchbruch 33 begrenzende Wand 34 ist zweckmäßig rutschhemmend ausgebildet
und zu diesem Zweck beispielsweise mit einem Elastomer 35 hoher Rutschfestigkeit
belegt.
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Gut geeignet sind hierfür Elastomere auf Polyurethanbasis, insbesondere
das von der Fa. 3M Deutschland GmbH unter der
Bezeichnung "Bumpon"
verkaufte Elastomer. Zur besseren Fixierung des Elatomers 35 an der Wand 34 kann
diese einen Vorsprung aufweisen, der einen entsprechenden, im Elastomer 35 ausgebilderen
Schlitz durchragt. Im übrigen ist das Elastomer 35 beispielsweise an die Wand 34
angeklebt.
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Zur Aufnahme der Führungsstege 15,25 der Deckkappe 9,19 weist das
Unterteil 27 den Ausnehmungen 16,26 entsprechende Ausneh mungen 36 auf.
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Das in Fig. 9 dargestellte Unterteil 27 kann aufgrund seiner Zweiteiligkeit
ebenfalls seitlich auf das Element 2 aufgesetzt werden, so daß dieses ohne Rücksicht
auf die Rosette einbetoniert werden könnte. Das Aufsetzen des Unterteils 27 erfolgt
dann einfach durch Einführen der Führungsstifte 32 in die korrespondierenden Ausnehmungen
31.
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Der Querschnitt des Durchbruchs 34 des Unterteils 27 und die axialen
Längen der Aunnehmungen 31 und Fuhrungsstifte 32 sind zweckmäßig so ausgewählt,
daß die beiden teile 28,29 von den Seiten her gegen das Element 2 gelegt und dann
fest gegen dieses gedruckt werden können, ohne daß sich die Stoßflächen der Teile
28,29 vorzeitig berühren oder die FUhrungsstifte 32 vorzeitig gegen die Enden der
Ausnehmungen 31 stoßen.
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Außerdem sind bei dieser Ausführungsform der Außenquerschnitt des
Unterteils 27 und die Innenquerschnitte der AnsEtax 12 der Deckkappen 9 oder 19
so aufeinander abgestimmt, daß die Wand 34 des Unterteils 27 nach dem Aufsetzen
der Deckkappe fest gegen das Element 2 gedrückt ist und dieses klemmend umgreift.
Durch das Aufsetzen der Deckkappe 9,19 auf das Unterteil 27 wird daher nicht nur
ein Auseinanderfallen der beiden Teile 28,29 des Unterteils 27 verhindert, sondern
gleichzeitig durch Klemmwirkung eine Lagefixierung des Unterteils bzw. der gesamten
Rosette auf dem Element 2 erzielt. Die Verwendung des rutschfesten und in sich etwas
elastischen Elastomers 35 fördert dabei die Klemmwirkung und ermöglicht gleichzeitig
einen gewissen Toleranzausgleich, so daß der Innenquerschnitt
Ansatzes
12 etwas kleiner gehalten werden kann, als bei Anwendung einer völlig starren Wand
34 mqglich wäre.
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Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen AusfUhrungsbeispiele
beschränkt, die sich auf vielfache Weise abwandeln lassen. Die Deckkappe 19 nach
Fig. 5 bis 8 und das Unterteil 27 nach Fig. 9 könnten beispielsweise aus mehr als
zwei Teilen bestehen. Die Deckkappe 9 könnte entsprechend Fig.5 u. 7 mit Führungsstegen
25 versehen sein, die im Gegensatz zu den Führungsstegen 15 nach Fig. 3 bis zum
äußeren Rand des Ringabschnitts durchlaufen. Weiterhin können anstelle der dargestellten
Schnappvcrbindungen xr Verbindung der Deckkappen mit den Unterteilen andere Verbindungen,
z.B. Stiftverbindungen, worgoßehon sein. Weiterhin ist di. Erfindung nicht auf Deckkappen
und Unterteile mit rundem Außenquerschnitt und runden Durchbrüchen beschränkt, sondern
in gleicher Weise auch auf Rosetten mit anderer äußerlicher Gestalt und mit Durchbrüchen
anwendbar, die zur Aufnahme von Stangen oder Rohren mit anderen als kreisförmigen
Querschnitten dienen. Schließlich könnten anstelle der Unterteile 27 nach Fig. 9
auch Unterteile vorgesehen sein, die wie die Deckkappen nach Fig. 3 einteilig ausgebildet
sind und daher nur einen Schlitz aufweisen. In diesem Fall müßten die Unterteile
allerdings, was nicht immer erwünscht ist, aus einem hochelastischen Material bestehen,
falls ein seitliches Aufsetzen auf die Elemente 2 möglich sein aoll.