DE944691C

DE944691C - Zweiteilige Rosette zum Verkleiden von Rohreinfuehrungen od. dgl. in eine Wand

Info

Publication number: DE944691C
Application number: DEA19689A
Authority: DE
Inventors: Josef Albert
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1954-02-14
Filing date: 1954-02-14
Publication date: 1956-06-21

Description

Gegenstand der Erfindung ist einer zweiteilige Rosette zum Verkleiden von aus einer Wand: vortretenden Rohrstutzen, Armaturen u. dgl. In den meisten Fällen ist eis nicht möglich, nach der Montage der Rohrleitung eine geschlossene Rosette auf den Rohrstutizen .aufzuschieben; man ist in solchen Fällen gezwungen, zweiteilige Rosetten zu verwenden, deren Hälften nach dem Aufbringen miteinander zu verbinden sind. Unter anderem hat man schon die beiden Rosettenhälften scharnierartig miteinander verbunden. Solche Rosetten werden nach dem Aufklappen des. Scharniers um den Rohrstutzen gelegt, nach dem Zuklappen des-Scharniers wird dieses in geeigneter Weise in Schlußlage gesichert. Die scharnierartige Verbindung der Rosettenhälften miteinander und deren Sicherung in Schlußlage erfordert besondere Mittel, welche an der fertigen Rosette mehr oder weniger sichtbar sind, ihr Aussehen beeinträchtigen und die Herstellung und Montage verteuern.
Die erfindungsgemäße- zweiteilige Rosette unterscheidet sich von den bekannten: vorteilhaft dadurch, daß sichtbare Mittel zum Zusammenhalten der beiden Hälften. nicht angewendet werden, daß ihre Verbindung vielmehr durch einen. sie in einer Sicke umgebenden Federring geschieht. Da hier außer dem Federring keine anderen Mittel zur Anwendung gelangen, wird Material und Arbeitslohn, gespart, die erfindungsgemäße Rosette ist daher billiger herzustellen, sie ist aber vor allem formschöner, da ihre gesamte sichtbare Fläche von keinen formfremden. Flächen unterbrochen ist.
Die Zeichnung veranschnulicht die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel. Es zeigt Abb. z eine an einem Rohrstutzen angebrachte Rosette im Schnitt nach der Linie A-A der Abb. 2,. Abb. 2 dieselbe Rosette in Vorderansicht, Abb.3 die beiden Rosettenhälften in Rückansicht, Abb. q. den Federring in Ansicht.
Die aus Blech gepreßten Rosettenhälften r und :2 besitzen vollkommen übereinstimmende Gestalt, sie können mit dem gleichen. Werkzeug ohne jede Nacharbeit in einem Arbeitsdruck hergestellt werden. In ihrer Mitte sind Zacken 3 einwärts gekrempt, die sich auf das zu verkleidende Rohr q. legen und der fertigen Rosette Halt auf diesem geben. Der Rand 5 der Rosettenhälften besitzt eine noch außen offene Sicke 6. Nach dem Umlegen der Rosettenhälften um den Rohrstutzen wird ein Federring 7 von der- Vorderseite der Rosette aus über, diese geschoben, bis er in die Sicke 6 einschnappt und die Hälften i, 2 fest gegeneinanderpreßt. Der Federring liegt dicht in der Sicke, er hält nicht nur die beiden Rosettenhälftenzusammen., er verhindert auch ihr axiales Verrutschen gegeneinander, und sichert so die geschlossene Form der ganzen Rosette. Die erfindungsgemäße Rosette läßt sich beliebig oft vefwenden, sie, erleidet keine Beschädigung beim Auswechseln.
Anstatt aus Blech können die beiden Rosettenhälften auch aus anderem Werkstoff, beispielsweise Kunstharz, hergestellt sein.

Claims

PATENTANSPRUCH-.. Zweiteilige Rosette zum Verkleiden von Rohreinführungen od. dgl. in eine Wand, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Hälften vollkommen gleiche Gestalt haben und ihr Zusammenhalt durch einen in eine Umfangsrille eingreifenden Federring bewirkt wird.