DE1187197B - Einteilige Hahnrosette - Google Patents
Einteilige HahnrosetteInfo
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- DE1187197B DE1187197B DEG34586A DEG0034586A DE1187197B DE 1187197 B DE1187197 B DE 1187197B DE G34586 A DEG34586 A DE G34586A DE G0034586 A DEG0034586 A DE G0034586A DE 1187197 B DE1187197 B DE 1187197B
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K27/00—Construction of housing; Use of materials therefor
- F16K27/12—Covers for housings
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C2201/00—Details, devices or methods not otherwise provided for
- E03C2201/50—Constructional features of escutcheons for domestic plumbing installations
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Description
- Einteilige Hahnrosette Beim Installieren von Wasserleitungshähnen mit Hahngewinde und anschließendem rundem oder sechskantigem Bund ist es üblich, die Verbindungsstelle mit dem Rohrstrang durch eine Rosette zu verkleiden. Derartige Rosetten werden einteilig ausgebildet, haben eine Mittenöffnung entsprechend dem Gewindedurchmesser und sind mehr oder weniger tief etwa glockenförmig gestaltet. Obgleich solche Rosetten in sehr großen Mengen gebraucht werden, ist es bis heute üblich, für jeden Rohrdurchmesser eine ihm entsprechende Rosette herzustellen, also z. B. für Rohre mit 3/$ ', 1/z", 3/4" oder 1/1" Durchmesser. Das bedingt entsprechende Fertigungseinrichtungen und Lagerhaltung beim Erzeuger und Verbraucher.
- Die vorliegende Erfindung will eine Vereinfachung dadurch erreichen, daß sie eine Rosette schafft, die für zwei handelsüblich abgestufte, aufeinanderfolgende Rohrdurchmesser paßt. Es werden dann nur die Hälfte der Werkzeuge und eine sehr verminderte Lagerhaltung erforderlich, und außerdem wird die Bereithaltung des Materials an der Montagestelle wesentlich vereinfacht. Die Erfindung macht sich die Erkenntnis zunutze, daß bei den Wasserleitungshähnen mit Gewinde und anschließendem Bund der Bund, gleich ob er rund oder kantig ausgebildet ist, stets eine Breite hat, die mindestens gleich ist dem halben Durchmesserunterschied von zwei aufeinanderfolgenden handelsüblichen Rohrdurchmessern; d. h., der Bund ist breiter als 1/1." bei einem Hahn für ein 3/8 "-Rohr und breiter als 1/," bei einem 3/4"-Rohr. Es können daher an der Mittenöffnung einer Hahnrosette in der Breite des Hahnbundes Vorkehrungen getroffen werden, die der Anpassung an die nächsthöhere Rohrweite dienen, ohne daß solche Vorkehrungen sichtbar sein würden.
- Demnach wird bei einer einteiligen Rosette für einen mit Bund und Gewinde versehenen Wasserleitungshahn, die mittels einer Öffnung auf das Gewinde bis zur Anlage am Bund aufschiebbar ist, gemäß der Erfindung am Rand der Öffnung ein vielzähniger Kranz radial nach innen gerichteter, starrer, jedoch an ihrer Wurzel abknickbarer Lappen angeordnet, wobei die Enden der Lappen auf einem Kreis liegen, der dem kleineren von zwei in handelsüblicher Abstufung aufeinanderfolgenden Gewindedurchmessern entspricht, während die Lappenwurzeln auf einem Kreis mit dem Durchmesser des größeren Gewindes liegen.
- Zwar ist es bei zweiteiligen Rosetten bereits bekannt, an deren innerem Rand starre Lappen anzuordnen, diese Lappen dienen jedoch nicht dem Zweck einer Anpassung an verschiedene Gewindedurchmesser, sondern lediglich dazu, der Rosette einen Halt auf dem zu verkleidenden Rohr zu geben.
- Wird eine Rosette gemäß der Erfindung zusammen mit einem Hahn für die kleinere Rohrstärke verwendet, so wird sie lediglich über das Hahngewinde gestreift und von den vorderen Lappenkanten auf dem Hahngewinde zentriert. Bekanntlich wird dann die Rosette zwischen den Hahnbund und die Wandung od. dgl., aus der die Rohrleitung hervortritt, eingeklemmt. Soll jedoch die Rosette für die größere der beiden Rohrstärken verwendet werden, so werden die Lappen mit dem Gewindeteil des Hahnes in das Innere der Rosettenglocke hineingedrückt, so daß sie nunmehr senkrecht zur Öffnungsebene der Rosette stehen und flach auf dem Gewinde aufliegen. In dieser Stellung zentrieren und haltern die Lappen in Verbindung mit dem in ihren Wurzelkreis fallenden Öffnungsrand die Rosette auf dem Hahngewinde genügend, bis sie zwischen dem Hahnbund und der Installationswand verklemmt ist.
- Die Lappen brauchen nicht dicht nebeneinanderzuliegen, sondern zwischen den Lappen können auch Lücken von etwa Lappenbreite angeordnet sein. Da die Biegestelle zwischen Lappenwurzel und Rosette im wesentlichen eine Tangente an dem Lappenwurzelkreis ist, müssen die Lappen vergleichsweise schmal sein. Sie können etwa gleich breit wie lang sein. Auch kann die Lappenwurzel schmäler gehalten werden als das Lappenende, um das Abbiegen zu erleichtern. Zu dem gleichen Zweck kann der Querschnitt der Lappen an der Wurzel geschwächt sein, beispielsweise durch Prägung. Um das Einführen und das Zentrieren des Gewindes zu erleichtern, können die Lappen unter einem flachen Winkel zur Öffnungsebene angestellt sein. Um zu vermeiden, daß beim Abbiegen der Lappen Verformungen am Öffnungsrand der Rosette eintreten, empfiehlt es sich, den Rand der Rosettenöffnung durch eine Schulter oder einen Wulst zu verstärken. Der Lappenwurzelkreis liegt dann auf der Krümmung des Wulstes bzw. der Schulter.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt F i g. 1. eine Rosette in Draufsicht,
F i g. 2 die zugehörige seitliche Schnittansicht, F i g. 2 a ein Detail in größerem Maßstab, F i g. 3 und 4 in seitlicher Schnittansicht die Ro- sette jeweils aufgesetzt auf ein Hahngewinde der kleineren bzw. der größeren Durchmesserstufe. Die als Ganzes mit 10 bezeichnete Rosette hat einen glockenförmigen Teil 10a und, anschließend an eine nach innen geprägte Wulst 10 b, einen Kranz von radial gerichteten Lappen 10 c. Die Lappen 10 c sind etwa gleich breit wie die dazwischenliegenden Lücken 10 d und sind ferner etwa gleich breit wie lang. Um ein Abbiegen der Lappen an ihrer Wurzel 10e zu erleichtern, ist der Wurzelquerschnitt mittels einer eingeprägten Kerblinie 1.0 e` geschwächt. Der Wurzelkreis 10f entspricht dem größeren Durchmesser 12 eines in handelsüblicher Abstufung aufeinanderfolgenden Paares von Rohrgewinden 11 und 12 (z. B. &l8" und 1h'). Die vorderen Lappen- kanten 10 g sind Tangenten in einem Kreis 10 h, der dem Durchmesser des kleineren Gewindes 11 ent- spricht. Bei Verwendung zusammen mit einem Rohr bzw. Halmgewinde des kleineren Durchmessers 11 stehen die Lappen 10c im wesentlichen radial zum Rohr bzw. Gewindeansatz. Vorzugsweise werden sie unter einem flachen Winkel schräg ins Innere der Rosetten- glocke altgestellt, um das Einführen des größeren Rohrgewindes 12 und gleichzeitig das Zentrieren zu erleichtern. Dabei werden die Lappen 10 c so weit abgebogen, daß sie parallel zur Rohr- bzw. Ge- windeachse stehen und auf dem Rohr bzw. dem Halmgewinde aufliegen.
Claims (7)
- Patentansprüche:
1. Einteilige Rosette für einen mit Bund und Gewinde versehenen Wasserleitungshahn, die - 2. Rosette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Lappen (10c) Lücken (10d) von etwa Lappenbreite angeordnet sind.
- 3. Rosette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (10c) etwa gleich lang wie breit sind.
- 4. Rosette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (10c) an der Wurzel (10 e) schmäler als am Ende (10 g) sind.
- 5. Rosette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (10 c) zum Erleichtern des Einführens und der Zentrierung des Gewindes unter einem flachen Winkel zur öffnungsebene angestellt sind.
- 6. Rosette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Lappen (10 c) an der Wurzel (10 e) geschwächt ist.
- 7. Rosette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Rosettenöffnung durch eine Schulter oder Wulst (10b) verstärkt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 944 691.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG34586A DE1187197B (de) | 1962-03-27 | 1962-03-27 | Einteilige Hahnrosette |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG34586A DE1187197B (de) | 1962-03-27 | 1962-03-27 | Einteilige Hahnrosette |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1187197B true DE1187197B (de) | 1965-02-11 |
Family
ID=7124963
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG34586A Pending DE1187197B (de) | 1962-03-27 | 1962-03-27 | Einteilige Hahnrosette |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1187197B (de) |
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-
1962
- 1962-03-27 DE DEG34586A patent/DE1187197B/de active Pending
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