DE19912324A1 - Sanitärarmatur mit einer Mutter zur Befestigung - Google Patents
Sanitärarmatur mit einer Mutter zur BefestigungInfo
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Abstract
Die Erfindung schafft eine Sanitärarmatur mit einer Mutter (11) zur Montage an einer Montagestelle (13), wobei die Sanitärarmatur mit einem Gewindeschaft (14) durch eine Ausnehmung (12) in einer Waschtischplatte (15) reicht. Die Mutter (11) ist mit einer Durchgangsöffnung (16) über den Gewindeschaft (14) führbar und weist wenigstens ein Spannmittel (19) zur Anlage an der Waschtischplatte (15) sowie wenigstens einen in die Durchtrittsöffnung (16) reichenden Vorsprung (22) auf. Der Vorsprung (22) ist für eine axiale Aufsteckbarkeit in einer Aufsteckrichtung ausweichend ausgebildet, wobei er in der entgegengesetzten Richtung nach Art eines starren Gewindeganges gegen die Gewindegänge (23) des Gewindeschaftes (14) formschlüssig anliegt. Bevorzugt sind die Vorsprünge (22) nach Art von abgewinkelten Federzungen ausgebildet, die beim Aufstecken ratschenartig über die Gewindegänge (23) gleiten und sich anschließend in diese verkeilen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Sanitärarmatur mit einer Mutter
zur Befestigung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Sanitärarmatur mit einer Mutter dieser Art ist bei
spielsweise aus der DE-OS 16 50 304 oder der EP 45 298 be
kannt. Damit soll das Problem gelöst werden, daß bei der Be
festigung der Sanitärarmatur die Mutter nicht vollständig
gegen die Montagestelle gedreht zu werden braucht, denn
selbst mit Spezialschlüsseln ist der Aufwand immer noch
erheblich. Die Mutter braucht dort nur bis kurz vor oder
leicht an die Montagestelle gedreht zu werden, was in der
Regel ohne größere Schwierigkeiten möglich ist. Die Über
brückung der restlichen Distanz bzw. die die Sanitärarmatur
festlegende Hauptspannung wird durch zwei Schrauben bewirkt,
die durch seitliche Gewinde in der Mutter reichen und gegen
die Montagestelle gespannt werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Sanitärarmatur der vorste
hend genannten Art zu schaffen, bei der der Befestigungsvor
gang vereinfacht durchgeführt werden kann und die sicher zu
handhaben ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Als Gewinde der Mutter ist wenigstens ein Vorsprung vorhan
den, der teilweise gewindeartig in die Durchgangsöffnung
reichen und für eine axiale Aufsteckbarkeit in der Aufsteck
richtung durch ein eigenes Ausweichen ausgebildet sein kann.
Dabei liegt er in der entgegengesetzten Richtung nach Art
eines starren Gewindeganges formschlüssig gegen wenigstens
einen Gewindegang des Gewindeschaftes an. Auf diese Weise ist
es vorteilhaft möglich, die Mutter auf den Gewindeschaft auf
zustecken, ohne sie dabei drehen zu müssen. Der wenigstens
eine Vorsprung weicht dabei aus bzw. greift - die Aufsteck
barkeit nicht behindernd - in die Gewindegänge ein. Bei
spielsweise kann er nach Art einer Ratsche an den Gewinde
gängen entlangfahren. So kann das aufwendige Aufdrehen der
Mutter auf den Gewindeschaft größtenteils, evtl. sogar kom
plett entfallen. Durch das formschlüssige Anlegen des Vor
sprungs gegen die Gewindegänge des Gewindeschaftes entgegen
der Aufsteckrichtung erfolgt hier eine gewünschte Blockierung
entsprechend einer normalen Mutter. Das hauptsächliche Fest
legen des Gewindeschaftes gegen die Montagestelle über die
Mutter erfolgt durch die Spannmittel. Zum Entfernen der Mut
ter kann diese, insbesondere nach dem Lösen der Spannmittel,
wie eine bekannte Mutter durch Drehen entfernt werden.
Der wenigstens eine Vorsprung kann nach Art eines Lappens
oder einer Zunge ausgebildet sein, insbesondere einer Feder
zunge. Vorteilhaft ragt er im wesentlichen radial in die
Durchgangsöffnung, wobei er insbesondere schräg zur Aufsteck
richtung verläuft, beispielsweise in einem Winkel zwischen
20° und 70°, vorzugsweise etwa 45°. Während der Vorsprung
diesen Winkel im aufgesteckten Zustand einnimmt, kann er im
Ursprungszustand davon abweichen, insbesondere größer sein.
Dadurch wird beim Aufstecken der Vorsprung radial nach außen
gedrückt und greift mit verstärkter Kraft in die Gewindegänge
des Gewindeschaftes ein.
Die Ausweichbarkeit des wenigstens einen Vorsprungs kann
einstellbar oder einschränkbar sein, insbesondere durch die
Spannmittel. So ist es möglich, in einer Konfiguration zum
Aufstecken der Mutter auf den Gewindeschaft die Ausweich
barkeit vorzusehen, während nach einer zumindest teilweisen
Festlegung gegen die Montagestelle, insbesondere durch die
Spannmittel, die Ausweichbarkeit blockiert sein kann. Auf
diese Weise kann die Mutter einfach auf den Gewindeschaft
aufgesteckt werden. Durch das Verspannen der Mutter mittels
der Spannmittel gegen die Montagestelle wird der Vorsprung
sozusagen als Gewinde aktiviert und bildet in etwa einen Teil
eines starren Gewindeganges und verhindert ein Abrutschen der
Mutter. Es ist möglich, durch Lösen der Spannmittel den Vor
sprung genauso zu deaktivieren, um die Mutter zur Demontage
ohne aufwendiges Schrauben abziehen zu können.
Die Mutter kann mehrere um ihre Durchgangsöffnung verteilte
Vorsprünge aufweisen. Eine gerade Anzahl von Vorsprüngen gilt
als vorteilhaft. Bevorzugt weist die Mutter mindestens zwei
Vorsprünge auf, um eine sichere Blockade gegen ein Abrutschen
zu erzielen bzw. in etwa einen starren Gewindegang nachzubil
den. Insbesondere sind die Vorsprünge gleichmäßig verteilt.
Durch eine gleichmäßige Verteilung kann ein unerwünschtes
Schrägsitzen bzw. Verkanten der Mutter vermieden werden.
Der wenigstens eine Vorsprung ist bevorzugt im Bereich eines
Spannmittels an der Mutter abstützbar. So ist eine Kraftüber
tragung in der Kette Montagestelle-Spannmittel-Mutter-Vor
sprung-Gewindeschaft möglichst direkt erreichbar. Zur Erhö
hung der Stabilität der Mutter bzw. der durch sie erreichten
Befestigung kann der Vorsprung des weiteren in dem der Monta
gestelle zugewandten Bereich an der Mutter abgestützt bzw.
mit ihr verbunden sein. Besonders bevorzugt ist der Vorsprung
einteilig mit der Mutter verbunden, um die Stabilität zu er
höhen und die Montage durch unverlierbare Einzelteile zu er
leichtern. Insbesondere können Mutter und Vorsprung ein
stückig auf einfache Weise in einem mehrere Schritte umfas
senden Fertigungsprozeß ausgebildet werden. Mindestens ein
Vorsprung kann pro Spannmittel vorgesehen sein, wobei eine
Mutter vorteilhaft zwei Spannmittel und wenigstens zwei Vor
sprünge aufweist.
Gemäß einer Ausbildung der Erfindung kann der Vorsprung fle
xibel mit der Mutter verbunden sein, insbesondere beweglich.
Diese Flexibilität ist vorteilhaft zwischen der Mutter bzw.
einem Mutterkörper und dem Anlagebereich des Vorsprungs an
dem Gewindeschaft ausgebildet, insbesondere im Bereich des
Übergangs von der Mutter zu dem Vorsprung. Die Flexibilität
kann durch eine Materialverdünnung bzw. Materialschwächung
nach Art eines Gelenkes, insbesondere im oben genannten Über
gangsbereich, erreicht werden, wobei ein im wesentlichen
starres Material verwendet werden kann. Eine andere Möglich
keit ist ein inhärent flexibles Material, wobei diese Flexi
bilität durch eine geringe Materialstärke erzielt werden
kann.
Der Vorsprung kann vorteilhaft in seiner Länge und/oder Ab
winkelung auf den Gewindeverlauf des Gewindeschaftes abge
stimmt sein. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn
mehrere Vorsprünge um die Durchgangsöffnung verteilt sind,
wobei diese um den entsprechenden Anteil der Gewindesteigung
entlang der Aufsteckrichtung zueinander versetzt angeordnet
sein bzw. ihre Außenkanten entsprechend verlaufen können. Auf
diese Weise ist es möglich, die Mutter im wesentlichen exakt
und ohne Verkanten axial über den Gewindeschaft zu führen
bzw. daran festzulegen. Gemäß einer weiteren Möglichkeit kann
ein Vorsprung, insbesondere entlang seiner an dem Gewinde
schaft anliegenden Kante bzw. Vorderseite, dem Gewindeverlauf
entsprechend schräg ausgebildet sein. So sitzt der Vorsprung
besonders gut in dem Gewinde. Des weiteren ist es möglich,
bei einer Mutter mit mehreren Vorsprüngen diese mit unter
schiedlichen Abmessungen in Umfangsrichtung des Gewindeschaf
tes auszubilden. Beispielsweise können Vorsprünge im Bereich
eines Spannmittels breiter ausgeführt sein als andere.
Die Spannmittel können in einem radial breiteren Bereich in
der Mutter angeordnet sein, insbesondere um eine stabile Be
festigung zu gewährleisten. Im wesentlichen ist die Verbrei
terung auf die Spannmittel abstimmbar, beispielsweise kann
sie in etwa das Doppelte der überwiegenden radialen Dicke der
Mutter betragen. Dabei kann die Mutter zwischen den Spannmit
teln, insbesondere in Bereichen ohne Vorsprünge, relativ
schmal ausgeführt sein.
Die Spannmittel können vorteilhaft wenigstens eine Schraube
aufweisen, die in einer Gewindeverbindung mit der Mutter
steht. Vorzugsweise ist die Schraube in Aufsteckrichtung
gegen die Montagestelle festlegbar, um so die Mutter gegen
die Montagestelle zu verspannen. Bevorzugt weist eine Mutter
wenigstens zwei Schrauben auf, die gleichmäßig verteilt sein
können, insbesondere zwei gegenüberliegende Schrauben. Wenig
stens eine Schraube kann eine selbstschneidende Schraube
sein, wobei sie insbesondere in einer Bohrung, vorteilhaft in
einer etwas langgestreckten Materialdüse oder einem Rohran
satz, der Mutter eingeschraubt ist. Das Gewinde schneidet sie
sich dabei selber. Um größere Kräfte übertragen zu können,
sitzt die Schraube vorzugsweise in einem Gewinde aus Metall.
Weiters können die Schraube und/oder das Gewinde selbsthem
mend sein.
Der wenigstens eine Vorsprung und/oder im wesentlichen die
ganze Mutter können aus Metall sein, insbesondere vollständig
aus Metall. Eine Möglichkeit ist ein federndes Metall, bei
spielsweise ein starkes Federblech, vorzugsweise aus Feder
stahl. Alternativ ist es möglich, die Mutter zumindest teil
weise aus Kunststoff herzustellen, insbesondere den Mutter
körper. Ein Vorsprung kann ebenso aus Kunststoff sein.
Gemäß einer Ausführungsmöglichkeit der Erfindung ist die
Mutter im wesentlichen eine flache Scheibe oder ein flacher
Teller mit einer Durchgangsöffnung, wobei sie an wenigstens
einer Verbreiterung, bevorzugt zwei Verbreiterungen, ein
Spannmittel aufweist. Vom Rand der Durchgangsöffnung geht
ein Vorsprung nach einer der oben beschriebenen Möglichkeiten
ab, insbesondere jeweils ein Vorsprung im Bereich eines
Spannmittels. Eine solche Mutter kann vorteilhaft aus Metall
gefertigt sein.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsmöglichkeit der
Erfindung wird die Mutter im wesentlichen von einem flachen
Ring gebildet, an den seitlich, insbesondere im Bereich von
radialen Verbreiterungen, ein streifenförmiger Einsatz an
bringbar bzw. aufsteckbar ist. Dieser Einsatz trägt einen in
die Durchgangsöffnung reichenden Vorsprung. Der Einsatz ist
vorteilhaft an dem Ring festlegbar, beispielsweise durch das
Spannmittel festlegbar. Eine weitere Möglichkeit, den Einsatz
an dem Ring festzulegen, ist es, ihn in einem Schlitz zu füh
ren, wobei er durch den Schlitz in wenigstens einer, vorzugs
weise in zwei Richtungen, gehalten werden kann. Ein Einsatz
kann zumindest L-förmig ausgebildet sein und den Rand, insbe
sondere den Außenrand, des Ringes umgreifen. Besonders vor
teilhaft ist er U-förmig ausgebildet und umgreift den Ring
beidseitig, vorzugsweise radial von außen nach innen. Ein
Spannmittel kann durch den Einsatz reichen, insbesondere
durch beide Schenkel eines U-förmigen Einsatzes.
Es ist möglich, die Einsätze, evtl. auch die darin sitzenden
Spannschrauben, mit einem gewissen Spiel an der Mutter
anzubringen dergestalt, daß dieses Spiel die Ausweichbarkeit
des Vorsprungs an dem Einsatz beeinflußt bzw. verstärkt.
Durch Anziehen der Spannmittel kann das Spiel und damit eine
Verstärkung der Ausweichbarkeit beseitigt werden.
Eine Mutter kann wenigstens zwei Einsätze aufweisen, insbe
sondere gegenüberliegende Einsätze, die vorteilhaft in axi
aler Aufsteckrichtung versetzt zueinander sind. Dies kann
durch unterschiedliche Ausbildung bzw. Ausnehmungen des Rin
ges im Bereich der Einsätze erzielt werden. Die axiale Ver
setzung kann der Gewindesteigung des Gewindeschaftes entspre
chen, also in etwa die halbe Steigungshöhe betragen. Der Her
stellungsaufwand läßt sich erheblich reduzieren, wenn die
Einsätze identisch ausgebildet sind.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen
auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei
die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu meh
reren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungs
form der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht
sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführun
gen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird.
Die Unterteilung der Anmeldung in einzelne Abschnitte sowie
Zwischen-Überschriften beschränkt die unter diesen gemachten
Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeich
nungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Gewindeschaft einer
Sanitärarmatur samt einstückiger Mutter,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Mutter aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Darstellung ähnlich Fig. 1 mit einer
Mutter, die aus einem Ring mit Einsätzen
besteht und
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Mutter aus Fig. 3.
Die Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine Mutter 11, die über
einen durch eine Ausnehmung 12 einer Montagestelle 13 geführ
ten Gewindeschaft 14 einer Sanitärarmatur gesteckt ist. Dabei
verläuft der Gewindeschaft 14 durch eine Durchgangsöffnung 16
der Mutter 11. Seitlich von der Durchgangsöffnung 16 sind
Spannschrauben 19 durch Materialdüsen 17 mit einem Gewinde 18
geführt. Die Spannschrauben 19 liegen über Unterlegscheiben
20 an der Unterseite der Montagestelle bzw. der Waschtisch
platte 15 an. Die Unterlegscheiben 20 verlaufen vorteilhaft
ringförmig um die Ausnehmung 12 und dienen zum Schutz der zu
meist keramischen Waschtischplatte 15 gegen die metallischen
Spannschrauben 19. Des weiteren weisen die Unterlegscheiben
20 vorteilhaft eine gewisse, wenn auch geringe Elastizität
auf.
Vom Innenrand der Durchgangsöffnung 16 stehen, in der Fig. 1
zur linken und zur rechten Seite des Gewindeschaftes 14, je
weils eine Federzunge 22 radial nach innen ab, die gegen
einen Gewindegang 23 des Gewindeschaftes 14 angedrückt sind.
Es zu erkennen, daß die linke Federzunge 22 stärker abgewin
kelt und länger ist als die rechte Federzunge 22. Dies ermög
licht es, die Ebene der Mutter 11 parallel zur Waschtisch
platte 15 bzw. senkrecht zur Längsachse des Gewindeschaftes
14 zu halten. Das eingängige Gewinde des Gewindeschaftes 14
ist an zwei gegenüberliegenden Seiten, wie im Bereich der
Federzungen 22, jeweils um den halben Abstand zweier Gewinde
gänge 23 gegeneinander versetzt. Um die Mutter 11 in der dar
gestellten Position zu halten, ist die linke Federzunge 22 um
im wesentlichen dieses Maß, bzw. aufgrund des stärker abge
winkelten Verlaufes etwas mehr, gegenüber der rechten Feder
zunge 22 verlängert.
Die rechte Federzunge 22 weist die gleiche Federstärke auf
wie der Großteil der Mutter 11. Sollte diese Stärke bei dem
für die Mutter 11 gewählten Material für eine Abbiegung der
Federzunge 22 beim Aufstecken über den Gewindeschaft 12 als
zu starr und hinderlich erweisen, stehen mehrere Abhilfen
zur Verfügung. Zum einen ist es möglich, Materialschwächungen
vorzusehen, insbesondere im Bereich des Übergangs von der
Zunge 22 zu der Mutter 11 mit der Abknickung. Eine alternati
ve Möglichkeit ist bei der linken Federzunge 22 realisiert.
Diese ist erkennbar dünner ausgeführt als die rechte Zunge
22, in etwa halb so dick. Der Sprung in der Materialdicke
liegt im Bereich des Übergangs der Zunge 22 zu der Mutter 11.
Die unterschiedliche Materialdicke kann entweder bei Herstel
lung der Mutter 11 zu Beginn vorgesehen sein. Eine weitere
Möglichkeit ist es, durch eine Art Stempeln der Zunge 22
diese flachzudrücken und evtl. dabei zu vergrößern. Die Mate
rialdüsen 17 können beim Formen der Mutter 11 nach bekannten
Verfahren hergestellt werden. Das Gewinde 18 in den Material
düsen 17 kann durch eine selbstschneidende Ausführung der
Spannschrauben 19 beim Einschrauben derselben erzeugt werden.
Die Draufsicht auf die Mutter 11 in Fig. 2 zeigt, wie um die
Durchgangsöffnung 16 vier rechteckige Zungen 22 verteilt
sind, wobei die Zungen 22 relativ schmal ausgebildet sind.
Die Grundform der Mutter 11 ist in etwa rhombenförmig mit
stark abgerundeten Ecken. In den beiden entfernt voneinander
liegenden Ecken sind die Materialdüsen 17 mit den Gewinden 18
angebracht. Zwei der Zungen 22 ragen im Bereich der Gewinde
18 von der Mutter 11 ab; die anderen beiden Zungen liegen je
weils dazwischen. Durch die unterschiedlich lange Darstellung
der Zungen 22 in Fig. 2 soll u. a. verdeutlicht werden, daß
sie bei unterschiedlich stark bzw. tief ausgebildeten Gewin
deschäften 14 bzw. Gewindegänge 23 verwendet werden können.
Zur Materialersparnis können Aussparungen 25 in der Mutter 11
vorgesehen sein.
In Fig. 3 entspricht die Anordnung von Waschtischplatte 15
mit Ausnehmung 12, Montagestelle 13, Gewindeschaft 14 sowie
Scheiben 20 derjenigen in Fig. 1. Allerdings ist in der
Fig. 3 die Mutter 11 aus einem umlaufenden Ring 27 mit der
Durchgangsöffnung 16 sowie zwei links und rechts über den
Ring 27 geschobenen Einsätzen 29 gebildet. Die Einsätze 29
weisen an ihrer zum Waschtisch 15 gerichteten Seite Material
düsen 17 und Gewinde 18, im wesentlichen entsprechend Fig. 1,
auf. Die Einsätze 29 sind im wesentlichen U-förmig ausgebil
det, wobei die Spannschrauben 19 in den Gewinden 18 beide
Schenkel durchstoßen. Dabei sollte die Bohrung in dem unteren
Schenkel so groß sein, daß die Spannschraube 19 ohne Gewin
dewirkung hindurchgesteckt werden kann und erst in dem Ge
winde 18 der Materialdüse 17 greift.
Im Bereich der Einsätze 29 weist der Ring 27 jeweils einen
Einschnitt 31 auf, der in der linken Hälfte an der zu dem
Waschtisch 15 weisenden Seite vorgesehen ist, an der rechten
Hälfte an der gegenüberliegenden Seite. Die Tiefe dieser Ein
schnitte 31 kann im wesentlichen dem halben Abstand zweier
Gewindegänge 23 entsprechen und bewirken, daß der linke Ein
satz 29 eben diesen größeren Abstand zu dem Waschtisch auf
weist als der rechte Einsatz 29. So ist es möglich, die Ein
sätze 29 identisch mit gleicher Länge sowie gleicher Abwinke
lung der Zungen 22 auszubilden und die Mutter 11 dennoch, wie
oben beschrieben, parallel zum Waschtisch 15 zu halten.
Dargestellt sind zwei Ausführungsmöglichkeiten des Rings 27.
Links sitzt der Einsatz 29 im wesentlichen stramm auf dem
Ring. Rechts dagegen ist eine alternative Ausbildung gezeigt,
bei der die Bohrung 30 durch den Ring 27 schräg ausgeführt
bzw. erweitert ist. Des weiteren ist der Ring 27 im oberen
Bereich der Anlage an dem Einsatz 29 radial nach innen
abgeschrägt und der Einschnitt 31 tiefer ausgeführt als bei
der Ausbildung auf der linken Seite. Dies ermöglicht es, daß
sich der Einsatz 29 samt Schraube 19, wie am unteren Ende des
Gewindeschafts 14 rechts dargestellt, an dem Ring 27 ver
schwenkt. Bei der Verschwenkung, die durch die schräge
Ausbildung der Bohrung 30 und des Ringes 27 im Bereich des
Einschnitts 31 ermöglicht wird, kann die Federzunge 22 etwas
aus den Gewindegängen 23 ausschwenken. So kann das Auf
schieben der Mutter über den Gewindeschaft 14 vereinfacht
werden bzw. die Federzungen 22 können starrer ausgebildet
sein. Beim Anziehen der Spannschraube 19 gegen die Unterleg
scheibe 20 stellt sich der Einsatz wieder gerade, wie rechts
oben dargestellt. Die Einschnitte 31 sind so zu dimensionie
ren, daß die Einsätze 29 im geradegestellten Zustand den
Abstand einer halben Gewindesteigung zueinander aufweisen.
Der jeweils untere Schenkel des Einsatzes 29 reicht nicht
über den Ring 27 hinaus in die Durchgangsöffnung 16. Alter
nativ ist es möglich, diesen Schenkel ähnlich wie den oberen
mit einer abgewinkelten Federzunge 22 zu versehen, die sich
ebenfalls formschlüssig an einen, insbesondere den nächsten
Gewindegang 23 des Gewindeschaftes 14 anlegt. Dadurch kann
die Haltewirkung der Einsätze 29 bzw. der Zungen 22 verdop
pelt werden bzw. deren Haltekräfte bei dünneren Materialien
gleich bleiben. In diesem Fall ist darauf zu achten, daß die
Dicke des Ringes 27 im Bereich der Einschnitte 31 in etwa
dem Abstand zweier Gewindegänge 23 entspricht, um die Zungen
22 parallel und gleich lang auszubilden.
In der Draufsicht auf die Mutter 11 in Fig. 4 wird die Form
des Ringes 27 sowie die Ausbildung der Einsätze 29 darge
stellt. Die Grundform der Mutter 11 entspricht derjenigen in
Fig. 2, ist also rhombenförmig mit stark abgerundeten Ecken.
Links und rechts befinden sich gegenüberliegend die Ein
schnitte 31 mit den Einsätzen 29, wobei der rechte Einschnitt
31 gestrichelt dargestellt ist, da er von oben nicht zu sehen
ist. Des weiteren ist eine weitere vorteilhafte Funktion des
Einschnittes 31 ersichtlich. Es wird nämlich verhindert, daß
sich ein Einsatz 29 bewegen bzw. verschieben kann. Zwar ist
dies nach Einschrauben der Schraube 19 durch die beiden
Schenkel des Einsatzes 29, insbesondere durch die Material
düse 17, nur noch als Drehung um diese Spannschraube möglich.
Aber auch diese Drehbarkeit wird durch die Einschnitte 31
vorteilhaft verhindert.
Die gestrichelt dargestellten Innenkanten 24 der Zungen 22
können entweder, wie bei der linken Zunge 22 dargestellt,
gerade verlaufen, oder dem Gewinde des Gewindeschaftes 14
angepaßt sein, wie bei der rechten Zunge 22. Eine Abrundung
ähnlich der rechten Zunge 22 weist den Vorteil auf, daß sie
über ihre volle Breite mit ihrer Innenkante 24 an einem Ge
windegang 23 anliegt. Um dieses Anlegen weiter zu verbessern,
ist es möglich, die Innenkante 24 in ihrem Verlauf der Stei
gung des Gewindeschaftes 14 entsprechend zu verbiegen.
Die Einsätze 29 sind vorteilhaft aus Metall, insbesondere
einem Metall- oder Federstahlblech. Durch die identische Aus
bildung der Einsätze 29 können Herstellungs-, Lager- sowie
Reparaturkosten gesenkt werden. Der Ring 27 kann vorteilhaft
aus Kunststoff gefertigt werden, beispielsweise einem glasfa
serverstärkten Kunststoff.
Zur Montage einer Sanitärarmatur o. dgl. mit einem Gewinde
schaft 14 an einer Waschtischplatte 15 wird folgendermaßen
vorgegangen. Die Sanitärarmatur wird mit dem Gewindeschaft 14
von oben durch die Ausnehmung 12 der Waschtischplatte 15 ge
steckt. Von unten werden die Unterlegscheiben 20 über den Ge
windeschaft 14 geführt. Danach wird eine Mutter 11 vorberei
tet, und die Spannschrauben 19 werden wenigstens so weit ein
gedreht, daß sie ein Stück über die zu der Waschtischplatte
15 weisende Seite der Mutter 11 bzw. die Materialdüsen 17
überstehen, bevorzugt wenige Gewindegänge. Danach kann die
Mutter 11 mit der Durchgangsöffnung 16 über den Gewindeschaft
14 geführt und soweit wie möglich nach oben gegen die Wasch
tischplatte 15 gedrückt werden. Bei diesem Vorgang weichen
die Federzungen durch Entlanggleiten ihrer Oberseiten bzw.
Innenkanten 24 an den Gewindegängen 23 infolge ihrer Aus
weichbarkeit bzw. Flexibilität jeweils aus, wobei sie nach
jedem Gewindegang 23 wieder in das Gewinde zu greifen suchen.
Bei einer alternativen Ausbildung gem. der rechten Seite in
Fig. 3 kann beim Überstreifen der gesamte Einsatz 29 aus
weichen.
In aller Regel werden die Spannschrauben 19 noch nicht voll
ständig an den Unterlegscheiben 20 anliegen, wenn die Feder
zungen 22 eine in den Fig. 1 und 3 dargestellte Stabilanlage
gegen das Gewinde des Gewindeschaftes 14 bewirkt haben. Nun
ist entweder die Mutter 11 ein Stück anzuziehen, und/oder die
Spannschrauben 19 sind so weit einzudrehen, bis sie gegen die
Unterlegscheiben 20 satt anliegen sowie die zur Befestigung
des Gewindeschaftes 14 notwendige Andrückkraft aufbringen.
Dabei sollte darauf geachtet werden, die Spannschrauben 19
gleichmäßig bzw. abwechselnd anzuziehen, um ein Verkanten
der Mutter 11 weitestgehend zu vermeiden. Die Stabilität der
Zungen 22 kann sowohl durch ihre Materialstärke als auch
durch ihre Abwinkelung bestimmt werden. Je schwächer die Ab
winkelung, bzw. je größer der Winkel der Federzunge 22 zur
Längsachse des Gewindeschaftes 14 ist, desto stärker wirken
die beim Verspannen auftretenden Kräfte in radialer Richtung
direkt auf die Mutter 11 oder über die Einsätze 29 und die
Spannschraube 19 auf den Ring 27. Bei zu großem Winkel bzw.
Winkeln nahe 90° besteht die Gefahr, daß die Federzungen 22
durch den Druck der Spannschrauben 19 umschnappen und die
Verspannung gelöst wird. Vorteilhafte Winkelbereiche liegen
bei max. 80°, vorzugsweise unter 70°, bis minimal etwa 20°.
Neben den dargestellten Möglichkeiten für die Ausbildung
einer Federwirkung der Zungen 22 gibt es weitere Ausgestal
tungsmöglichkeiten, die die Vorteile der Erfindung beinhal
ten. So ist es möglich, federnde Arme vorzusehen, die an
ihrem einen Ende an der Mutter 11 befestigt sind sowie an
ihrem anderen Ende Vorsprünge tragen, die in die Gewindegänge
23 eingreifen sollen. Die Vorsprünge können dabei beispiels
weise sägezahnartig ausgebildet sein, so daß sie einerseits
über das Gewinde des Gewindeschaftes geführt werden können,
bei einer Bewegung in der Gegenrichtung wie durch den Spann
vorgang jedoch in das Gewinde eingedrückt werden.
Zum Entfernen der Mutter 11 bzw. zum Lösen der Verbindung
werden die Spannschrauben 19 gelockert und anschließend, auf
grund der Nicht-Abziehbarkeit der Mutter 11 in dieser Rich
tung, diese wie eine normale Mutter von dem Gewindeschaft 14
gedreht.
Claims (15)
1. Sanitärarmatur mit einer Mutter zur Befestigung an einer
Montagestelle, insbesondere an einem Waschtisch, wobei
die Sanitärarmatur mit einem Gewindeschaft durch eine
Ausnehmung der Montagestelle reicht, wobei die Mutter
mit einer Durchgangsöffnung über den Gewindeschaft führ
bar ist und wenigstens ein Spannmittel zur Anlage an der
Montagestelle aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß als
Gewinde der Mutter (11) wenigstens ein Vorsprung (22)
vorgesehen ist, der in die Durchgangsöffnung (16) reicht
und für eine axiale Aufsteckbarkeit in einer Aufsteck
richtung ausweichend ausgebildet ist, wobei er entgegen
der Aufsteckrichtung nach Art eines starren Gewindegan
ges gegen die Gewindegänge (23) des Gewindeschaftes (14)
formschlüssig anliegt.
2. Sanitärarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der wenigstens eine Vorsprung nach Art einer Zunge,
insbesondere einer Federzunge (22), ausgebildet ist, wo
bei er vorzugsweise teilweise radial in die Durchgangs
öffnung (16) reicht und schräg zur Aufsteckrichtung ver
läuft, insbesondere in einem Winkel von etwa 45°.
3. Sanitärarmatur nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ausweichbarkeit des wenigstens
einen Vorsprungs (22) einstellbar, vorzugsweise ein
schränkbar, ist, insbesondere durch die Spannmittel
(19), wobei vorzugsweise in einer Konfiguration zum
Aufstecken der Mutter (11) auf den Gewindeschaft (14)
die Ausweichbarkeit besteht und in der Konfiguration der
gegen die Montagestelle (13) zumindest teilweise festge
legten Spannmittel die Ausweichbarkeit blockiert ist,
wobei insbesondere der Vorsprung in dieser Konfiguration
im wesentlichen starr ist.
4. Sanitärarmatur nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch mehrere um die Durch
gangsöffnung (16) der Mutter (11) verteilte Vorsprünge
(22), die insbesondere gleichmäßig verteilt sind, wobei
die Mutter mindestens zwei Vorsprünge aufweist, insbe
sondere eine gerade Anzahl von Vorsprüngen.
5. Sanitärarmatur nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens
eine Vorsprung (22) im Bereich eines Spannmittels (19)
an der Mutter (11) abstützbar ist, insbesondere eintei
lig mit ihr verbunden ist, wobei die Mutter vorzugsweise
mindestens einen Vorsprung pro Spannmittel aufweist,
insbesondere zwei Spannmittel und wenigstens zwei Vor
sprünge.
6. Sanitärarmatur nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens
eine Vorsprung (22) flexibel mit der Mutter (11) verbun
den ist, insbesondere beweglich, wobei die Flexibilität
vorzugsweise zwischen der Mutter und dem Anlagebereich
des Vorsprungs an dem Gewindeschaft (14) ausgebildet
ist, insbesondere im Bereich des Übergangs von der Mut
ter zu dem Vorsprung.
7. Sanitärarmatur nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens
eine Vorsprung (22) in seiner Länge und/oder einer Ab
winkelung auf den Gewindeverlauf des Gewindeschaftes
(14) abgestimmt ist, wobei vorzugsweise mehrere ver
teilte Vorsprünge um den der Verteilung entsprechenden
Anteil der Gewindesteigung entlang der Aufsteckrichtung
versetzt sind.
8. Sanitärarmatur nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmittel
(19) in einem radial breiteren Bereich der Mutter (11)
angeordnet sind, wobei die Verbreiterung insbesondere in
etwa das Doppelte der überwiegenden radialen Dicke der
Mutter beträgt.
9. Sanitärarmatur nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmittel
wenigstens eine Schraube (19) aufweisen, die in einer
Gewindeverbindung (18) mit der Mutter (11) steht und
vorzugsweise entlang der Aufsteckrichtung gegen die Mon
tagestelle (13) festlegbar ist, wobei insbesondere an
der Mutter zwei gegenüberliegende Spannmittel angeordnet
sind.
10. Sanitärarmatur nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die wenigstens eine Schraube (19) eine selbstschnei
dende und/oder selbsthemmende Schraube ist, die insbe
sondere in einer Materialdüse (17) der Mutter (11) in
einem selbstgeschnittenen Gewinde (18) sitzt, wobei die
Schraube vorzugsweise in einem Gewinde aus Metall sitzt.
11. Sanitärarmatur nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (11)
und/oder der wenigstens eine Vorsprung (22) aus Metall
sind, insbesondere aus einem Federblech, vorzugsweise
Federstahl.
12. Sanitärarmatur nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (11)
im wesentlichen eine flache Scheibe, vorzugsweise ein
Teller, mit der Durchgangsöffnung (16) ist, wobei die
Scheibe insbesondere das wenigstens eine Spannmittel
(19) an einer Verbreiterung aufweist.
13. Sanitärarmatur nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (11)
im wesentlichen von einem flachen Ring (27) gebildet
wird, an den wenigstens ein streifenförmiger Einsatz
(29) steckbar ist, der den Vorsprung (22) trägt, wobei
der Einsatz vorzugsweise an dem Ring festlegbar ist,
insbesondere durch das Spannmittel (19) festlegbar ist.
14. Sanitärarmatur nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatz (29) zumindest L-förmig ausgebildet ist
und den Rand des Ringes (27) umgreift, vorzugsweise U-
förmig ausgebildet ist und den Ring beidseitig umgreift,
wobei insbesondere das Spannmittel (19) durch die beiden
Schenkel der U's reicht.
15. Sanitärarmatur nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens zwei Einsätze (29) in axialer
Aufsteckrichtung versetzt zueinander an dem Ring (27)
angeordnet sind, insbesondere entsprechend der Gewinde
steigung des Gewindeschaftes (14) versetzt sind, wobei
vorzugsweise die Einsätze identisch ausgebildet sind und
sich insbesondere gegenüberliegen.
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