DE19957977B4 - Vorrichtung aus Abdeckelement und Gewindebolzen - Google Patents

Vorrichtung aus Abdeckelement und Gewindebolzen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung aus einem Gewindebolzen und einem Abdeckelement mit einem länglichen Hohlraum zum Aufstecken auf den Gewindebolzen, wobei in dem Hohlraum zwei diametral gegenüberliegende Reihen aus jeweils mindestens zwei radial einwärts weisenden und in axialer Richtung beabstandeten Lamellen (5, 6; 11, 12) zum Halten des aufgenommenen Gewindebolzens angeordnet sind und je zwei diametral gegenüberliegende Lamellen in derselben radialen Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Abstand (A) zwischen allen benachbarten Lamellen in jeder Reihe im unverformten Zustand im wesentlichen das 1,5-fache der Gewindesteigung des Gewindebolzens beträgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung aus einem Gewindebolzen und einem Abdeckelement nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Solche Vorrichtungen finden in unterschiedlichen technischen Gebieten ihren Einsatz. Insbesondere können oben genannte Vorrichtungen dazu dienen, weitere Gegenstände bei einer geeigneten Ausbildung des Abdeckelements mit diesem an dem Gewindebolzen zu befestigen. Hierbei wird ein Teil des Gewindebolzens in den Hohlraum aufgenommen, wo er durch die radial einwärts weisenden und axial beabstandeten Lamellen gehalten wird.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, Lamellen zu verwenden, die mit dem Gewindebolzen nach Art eines Innengewindes zusammenwirken. Dies macht ein Aufschrauben der Vorrichtung auf den Gewindebolzen erforderlich. Nachteilig an einer derartigen Vorrichtung ist, dass die Montage durch das Aufschrauben der Vorrichtung zeit- und arbeitsintensiv ist.
  • Eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist aus US 5,660,513 A bekannt. Bei dieser Vorrichtung haben die Lamellen in jeder Reihe unterschiedliche axiale Abstände. Ferner sind die Lamellen jeder Reihe in eine obere und eine untere Gruppe unterteilt, von denen die Lamellen der oberen Gruppe eine andere Neigung und andere Dicke als die Lamellen der unteren Gruppe haben. Hierdurch soll erreicht werden, dass die Aufsteckkraft wesentlich geringer als die Abziehkraft des Abdeckelementes ist.
  • Aus EP 0 517 281 A1 ist eine Vorrichtung aus einem Gewindebolzen und einem Abdeckelement mit einem länglichen Hohlraum zum Aufstecken auf den Gewinde bolzen etwas anderer Gattung bekannt, bei der die Lamellen des Abdeckelementes in mindestens zwei Gruppen angeordnet sind, von denen jede mehrere über den Umfang verteilte Lamellen umfasst, wobei die Lamellen jeder Gruppe untereinander eine gleiche und von den Lamellen jeder anderen Gruppe verschiedene Eingriffsstellung gegenüber dem Bolzengewinde aufweisen. Der Höhenunterschied bezüglich der Eingriffsstellung entspricht hier demjenigen Bruchteil der Gewindesteigung, der der Zahl von Gruppen entspricht, nämlich beispielsweise bei zwei Gruppen einer 1/2 Gewindesteigung und bei drei Gruppen einer 1/3 Gewindesteigung.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung so weiterzubilden, dass sie einfach herstellbar ist und bei einem spielfreien Sitz auf dem Gewindebolzen sowie bei einer hohen Haltekraft eine geringe Montagekraft erfordert.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 definierte Vorrichtung gelöst.
  • Erfindungsgemäß beträgt der axiale Abstand zwischen allen benachbarten Lamellen in jeder Reihe im unverformten Zustand im wesentlichen das 1,5-fache der Gewindesteigung des Gewindebolzens.
  • Derart angeordnete Lamellen gestatten es, das Abdeckelement unter Aufbringung einer geringen Kraft auf den Gewindebolzen zu schieben. Die geringe Montagekraft wird dadurch bedingt, dass die Lamellen kein zu dem Gewindebolzen passendes Innengewinde mit einer mit dem Gewindebolzen korrespondierenden Gewindesteigung bilden. Der Abstand der Lamellen größer als die Gewindesteigung des Gewindebolzens bewirkt, dass durch den Gewindebolzen während des Aufschiebens des Abdeckelementes die Lamellen jeweils unterschiedlich stark ausgelenkt werden. Da nicht alle Lamellen gleich stark ausgelenkt werden müssen, ergibt sich eine geringe Montagekraft. Tatsächlich gestaltet sich der Eingriff zwischen den Lamellen und dem Gewindebolzen so, dass immer paarweise schräg gegenüberliegende Lamellen in die Gewinderillen des Gewindebolzens eingreifen, während die benach barten paarweise schräg gegenüberliegenden Lamellen jeweils an den Gewindeflanken anliegen und von diesen umgebogen werden. Diese Symmetrie der Eingriffsstellungen der diametral gegenüberliegenden Lamellenreihen ermöglicht ein gleichmäßiges und problemloses Aufschieben des Abdeckelementes auf den Gewindebolzen mit relativ geringer Kraft.
  • Dennoch bewirken die in die Gewinderillen des Gewindebolzens eingreifenden Lamellen eine vergleichsweise hohe Haltekraft. Die Demontage des Abdeckelementes von dem Gewindebolzen kann einfach und zerstörungsfrei durch Abschrauben erfolgen. Mithin ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung eine einfache und schnelle Montage und Demontage des Abdeckelementes.
  • Da ferner bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung sowohl jeweils zwei benachbarte Lamellen jeder Reihe wie auch die in derselben radialen Ebene liegenden Lamellen der gegenüberliegenden Reihen einen axialen Versatz relativ zur Gewindesteigung des Gewindebolzens haben, ergibt sich ein spielfreier Sitz des Abdeckelementes auf dem Gewindebolzen. Darüber hinaus zeichnet sich das Abdeckelement der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung durch konstruktive Einfachheit und einen geringen Herstellungsaufwand aus.
  • Zweckmäßigerweise sind die Lamellen in dem Hohlraum in Aufsteckrichtung geneigt. Die Lamellen werden durch Vorsprünge gebildet, deren zum Grund des Hohlraums weisende Fläche einen spitzen Winkel mit der Innenwand des Randes einschließt. Durch die Neigung der Lamellen wird die Montagekraft vermindert. Während des Montagevorgangs wird das Abdeckelement auf den Gewindebolzen gesteckt. Hierbei wird die geneigte Lamelle in axialer Richtung hin zum Grund des Hohlraums gebogen. Mit der Neigung der Lamelle wird deren Umbiegen vereinfacht.
  • Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, dass die Lamellen in zwei Reihen mit ungefähr der Länge eines Viertelkreises angeordnet sind. Entlang dem Umfang des Ran des sind also zwei Reihen mit Lamellen angeordnet, von denen jede einen Viertelkreisbogen umspannt. Bei der Verwendung von zwei Viertelkreisen für die Lamellen kann bei einer geringen Montagekraft eine ausreichend hohe Haltekraft erzielt werden.
  • In einer Weiterführung der Erfindung ist der Hohlraum durch einen Rand begrenzt, der in seinem Bereich außerhalb der Reihen der Lamellen Durchbrechungen aufweist. Die Durchbrechungen dienen einerseits der Materialersparnis, andererseits erhöhen sie die Elastizität des umlaufenden Randes und verringern damit die Montagekraft für die Vorrichtung.
  • In einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind in den Durchbrechungen in axialer Richtung verlaufende Stege zur Stabilisierung des Randes angeordnet. Weist der Rand zwei Lamellensegmente jeweils mit einem Viertelkreisbogenumfang auf, so können die Durchbrechungen ebenfalls einen Umfang eines Viertelkreisbogens aufweisen. Beispielsweise können die Durchbrechungen sich bis zu dem Grund des Hohlraums an der einen Seite des Randes und bis in die Nähe der anderen Seite des Randes erstrecken. Bei einer solchen Durchbrechung fehlt nahezu die Hälfte der Umrandung. Um einen solchen Rand zu stabilisieren, können innerhalb der Durchbrechung in axialer Richtung verlaufende Stege angeordnet werden. Die Stege verleihen dem Rand bei geringem Materialverbrauch und ausreichender Elastizität im Bereich der Lamellensegmente eine große Stabilität.
  • Zweckmäßigerweise besitzen die Stege jeweils eine Innenwandung, welche im Querschnitt eine kreisförmige Kontur mit einem dem Außenradius des Gewindebolzens entsprechenden Krümmungsradius zur Anlage an den Gewindebolzen besitzen. So angeordnete und dimensionierte Stege liegen an dem Gewindebolzen an, auf den das Abdeckelement gesteckt wird. Mit dem Anliegen der Stege wird die Haltekraft des Abdeckelementes auf dem Gewindebolzen verbessert. Insbesondere wird so auch der Halt des Abdeckelementes gegenüber quer zur Längsrichtung angreifenden Kräften vergrößert.
  • In einer besonders zweckmäßigen Ausführung besitzt die in Aufsteckrichtung erste Lamelle an ihrem Ende einen zur Längsrichtung stehenden und radial einwärts weisenden Vorsprung. Ein solcher Vorsprung an der am weitesten vom Kopf entfernt liegenden Lamelle greift in eine Gewinderille des Gewindebolzens ein und erhöht somit die Haltekraft des Abdeckelementes auf dem Gewindebolzen. Die Lamelle kann auch mit einem vergleichsweise breiteren Fuß an der Wandung angeformt sein.
  • In einer zweckmäßigen Ausführung der vorliegenden Erfindung kann ein Kopfelement eine Halteeinrichtung zur Befestigung von Leitungen und dergleichen aufweisen. Durch die einfache Montage ist es insbesondere bei der Verwendung als Leitungshalter möglich, das Abdeckelement mit einer Leitung zu verbinden und anschließend das Abdeckelement auf einen vorstehenden Gewindebolzen zu schieben. Hierbei wirkt sich insbesondere die einfache Montage vorteilhaft aus, da es bei schwer zugänglich liegenden Gewindebolzen oftmals einfacher ist, das Abdeckelement, an welchem die zu haltende Leitung bereits befestigt ist, auf den Gewindebolzen zu stecken anstatt zu schrauben.
  • In einer anderen zweckmäßigen Ausführung ist der Kopf im wesentlichen als eine flache Deckplatte zur Abdeckung des Gewindebolzens ausgebildet. Mit einem solchen Abdeckelement lässt sich ein vorstehender Gewindebolzen besonders einfach abdecken.
  • Hierbei kann das Abdeckelement an seinem vom Kopf entfernt liegenden Ende einen vergrößerten Innendurchmesser zur Ummantelung eines Bolzenkopfes aufweisen. Die Ummantelung kann den Bolzenkopf ganz oder teilweise abdecken.
  • Bevorzugt sind wenigstens Rand und Lamellen des Abdeckelementes aus Kunststoff hergestellt.
  • Anhand der nachfolgenden Figuren werden zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 ein Abdeckelement zum Aufsetzen auf einen Gewindebolzen mit einem Bolzenkopf in der Seitenansicht,
  • 2 das Abdeckelement aus 1 in einer weiteren Seitenansicht,
  • 3 eine Draufsicht auf das Abdeckelement aus 1,
  • 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV aus 3,
  • 5 eine Seitenansicht eines weiteren Abdeckelementes mit einem Kabelhalter als Kopf in einer Seitenansicht,
  • 6 eine weitere Seitenansicht des Abdeckelementes aus 5,
  • 7 einen Längsschnitt durch das Abdeckelement nach 5 entlang der Linie VII-VII aus 6 und
  • 8 einen Querschnitt des Abdeckelementes nach 5 entlang der Linie VIII-VIII aus 6.
  • 1 zeigt ein Abdeckelement 1 mit einem umlaufenden Rand 2. An dem Rand 2 sind Durchbrechungen 3 vorgesehen. Aus der Draufsicht in 3 ist ersichtlich, dass innerhalb jeder Durchbrechung 3 ein Steg 4 angeordnet ist. Wie aus 1 hervorgeht, reicht der Steg in den Innenraum hinein. An der Innenwandung stehen zwei Lamellen 5 und 6 in den Innenraum vor. Die Lamellen 5, 6 sind gegenüber der mit L gekennzeichneten Längsrichtung geneigt und weisen zum Kopf 7 des Abdeckelementes. Der Kopf 7 besteht in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einer Platte. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Übergang vom Kopf 7 zum Rand 2 abgerundet.
  • Der Rand 2 weist an seinem offenen Ende einen Randbereich 8 auf, dessen Innenradius beispielsweise zur Aufnahme eines Kopfes des Gewindebolzens vergrößert ist.
  • Der Abstand A in Längsrichtung L zwischen den Lamellen 5 und 6 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel derart dimensioniert, dass A der 1½-fachen Gewindesteigung des zugehörigen Gewindebolzens (nicht gezeigt) entspricht. Die Lamellen 5 und 6 weisen im Querschnitt eine gerade Kontur auf, die im wesentlichen tangential zu dem eingesteckten Bolzen ausgerichtet ist.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel des Abdeckelementes wird mit Bezug auf die 5 bis 8 beschrieben. Hierbei werden gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen wie im ersten Ausführungsbeispiel bezeichnet.
  • Als Kopf ist eine Kabelhalterung 9 vorgesehen, in die ein Kabel einklemmbar ist. Der Rand 2 weist Durchbrechungen 3 auf, in denen ein Steg 4 angeordnet ist. Wie aus dem Querschnitt in 8 ersichtlich, ragt der Steg 4 in den Innenraum hinein. Die Innenwandung 10 des Steges 4 weist jeweils im Querschnitt eine an den Gewindebolzen (nicht dargestellt) angepasste Innenkrümmung auf.
  • 5 und 7 zeigen mehrere in den Innenraum vorstehende Lamellen 11 und 12. Hierbei sind die Lamellen 12 zueinander bzw. 11 zu 12 in axialer Richtung L um den Abstand A voneinander entfernt angeordnet.
  • Insgesamt sind in dem in den 5 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiel vier Lamellen vorgesehen, während in dem in den 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel nur zwei Lamellen in dem Innenraum vorgesehen sind. Die Anzahl der Lamellen richtet sich nach der Größe des Gewindebolzens und nach der Haltekraft, die erzielt werden soll.
  • Die Lamelle 11 weist an ihrem freien Ende einen Vorsprung 13 auf, der radial in den Innenraum hineinsteht. Lamelle 11 ist mit einem Fuß an dem Rand angeformt, der dicker als der Fuß der Lamellen 12 geformt ist. Die Lamellen 11 und 12 weisen im Querschnitt eine kreisförmige Kontur auf. Im Längsschnitt besitzen die Lamellen eine Anlagefläche 14, die im entspannten Zustand der Lamellen leicht gegen die Einsteckrichtung geneigt ist und die im eingesteckten Zustand an einer Flanke der Gewinderille anliegt, um so die Haltekraft zu erhöhen. Anlagefläche 14 und die von der Einsteckrichtung abgewandete Seite der Lamelle bilden eine schneidenartige Kante.
  • Nach einem Aufschieben des Abdeckelementes auf den Gewindebolzen kann dieses zerstörungsfrei wieder abgeschraubt werden.

Claims (11)

  1. Vorrichtung aus einem Gewindebolzen und einem Abdeckelement mit einem länglichen Hohlraum zum Aufstecken auf den Gewindebolzen, wobei in dem Hohlraum zwei diametral gegenüberliegende Reihen aus jeweils mindestens zwei radial einwärts weisenden und in axialer Richtung beabstandeten Lamellen (5, 6; 11, 12) zum Halten des aufgenommenen Gewindebolzens angeordnet sind und je zwei diametral gegenüberliegende Lamellen in derselben radialen Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Abstand (A) zwischen allen benachbarten Lamellen in jeder Reihe im unverformten Zustand im wesentlichen das 1,5-fache der Gewindesteigung des Gewindebolzens beträgt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (5, 6; 11, 12) in dem Hohlraum in Aufsteckrichtung geneigt sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen in Reihen mit ungefähr einer Umfangslänge eines Viertelkreises angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum durch einen Rand (2) begrenzt ist, der in seinem Bereich außerhalb der Reihen der Lamellen Durchbrechungen (3) aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in den Durchbrechungen (3) in axialer Richtung verlaufende Stege (4) zur Stabilisierung des Randes angeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (4) jeweils eine Innenwandung (10) aufweisen, welche im Querschnitt eine kreisförmige Kontur mit einem dem Außenradius des Gewindebolzens entsprechenden Radius zur Anlage an den Gewindebolzen besitzt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die in Aufsteckrichtung erste Lamelle (11) an ihrem Ende einen senkrecht zur axialen Richtung, radial einwärts weisenden Vorsprung (13) besitzt.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kopf (7) des Abdeckelementes eine Halteeinrichtung (9) zur Befestigung von Leitungen und dergleichen aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kopf (7) des Abdeckelementes im wesentlichen flach zur Abdeckung des Gewindebolzens geformt ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rand (8) an dem vom Kopf entfernt liegenden Ende mit einem vergrößerten Innendurchmesser zur Ummantelung eines Bolzenkopfes geformt ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der Rand und die Lamellen aus Kunststoff geformt sind.
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