DE202009011986U1 - Vorrichtung zur Verbindung zweier Bauteile - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
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    • F16B37/08Quickly-detachable or mountable nuts, e.g. consisting of two or more parts; Nuts movable along the bolt after tilting the nut
    • F16B37/0807Nuts engaged from the end of the bolt, e.g. axially slidable nuts
    • F16B37/0842Nuts engaged from the end of the bolt, e.g. axially slidable nuts fastened to the threaded bolt with snap-on-action, e.g. push-on nuts for stud bolts

Abstract

Vorrichtung zur Verbindung zweier Bauteile miteinander, umfassend:
– ein Verankerungselement (12) mit einem einen länglichen Hohlraum (16) aufweisenden länglichen Verankerungsabschnitt (14) und einem an einem Ende des Verankerungsabschnitts (14) vorgesehenen Kopfabschnitt (18), wobei der Verankerungsabschnitt (14) in eine Öffnung (48) eines ersten Bauteils (50) einführbar und an der Öffnung (48) verrastbar ist, und wobei der Kopfabschnitt (18) an seiner dem Verankerungsabschnitt (14) abgewandten Seite eine Anlagefläche (20) für ein zweites Bauteil (52) bildet, und
– ein Befestigungselement (38) mit einem Kopf (44) und einem von dem Kopf ausgehenden Stiftabschnitt (40) mit einem Außengewinde (42), wobei der Stiftabschnitt (40) in den länglichen Hohlraum (16) des Verankerungselements (12) einführbar und in diesem befestigbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
– dass an dem Verankerungsabschnitt (14) mindestens vier in Längsrichtung des Verankerungsabschnitts (14) verlaufende und zumindest abschnittsweise senkrecht zur Längsrichtung des Verankerungsabschnitts (14) elastische Rastfüße (22, 24) ausgebildet sind, wobei jeweils zwei...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung zweier Bauteile miteinander gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Zur Befestigung eines Verkleidungsteils an einer Fahrzeugkarosserie wird in der Automobilbranche beispielsweise eine Kombination aus Blechdübel („Grummet”) und Metallschraube verwendet. In einem ersten Befestigungsschritt wird der Blechdübel an einer entsprechenden Öffnung eines ersten Bauteils verrastet. Im zweiten Schritt wird das zweite Bauteil, welches ebenfalls eine entsprechende Öffnung aufweist, an den Grummet angelegt und die Metallschraube wird durch die Öffnung des zweiten Bauteils hindurch in den Grommet eingeschraubt. Das zweite Bauteil wird dann zwischen der Anlagefläche des Grommets und der Unterseite des Schraubenkopfes gehalten und die Bauteile werden auf diese Weise aneinander befestigt. Dieses Befestigungsmodell bietet eine große Kraftaufnahme und einen hohen Grad an Toleranzausgleich an dem Verkleidungsteil. Außerdem ist eine Demontage durch Herausdrehen der Metallschraube aus dem Blechdübel möglich. Nachteilig sind verhältnismäßig hohe Kosten und die aufwendige Montage. Darüber hinaus besitzt der Blechdübel nur eine geringe Flexibilität hinsichtlich unterschiedlicher Blechdicken.
  • Ausgehend von dem erläuterten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, mit der bei einfacher Montage und hohen Haltekräften eine Demontage möglich ist und gleichzeitig eine große Flexibilität hinsichtlich unterschiedlicher Bauteildicken erreicht wird.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch den Gegenstand von Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den Figuren.
  • Für eine Vorrichtung der eingangs genannten Art löst die Erfindung die Aufgabe dadurch, dass an dem Verankerungsabschnitt mindestens vier in Längsrichtung des Verankerungsabschnitts verlaufende und zumindest abschnittsweise senkrecht zur Längsrichtung des Verankerungsabschnitts elastische Rastfüße ausgebildet sind, wobei jeweils zwei Rastfüße an einander gegenüberliegenden Seiten des Verankerungsabschnitts ausgebildet sind, dass die Rastfüße jeweils mindestens zwei in Längsrichtung des Verankerungsabschnitts versetzt angeordnete Rastschultern aufweisen, mit denen die Rastfüße an Öffnungen unterschiedlich dicker Bauteile verrastbar sind, und wobei einander gegenüberliegende Rastfüße jeweils gleich ausgebildete Rastschultern besitzen, die jedoch gegenüber den Rastschultern anderer einander gegenüberliegender Rastfüße in Längsrichtung des Verankerungsabschnitts versetzt sind, und dass in dem länglichen Hohlraum des Verankerungsabschnitts mindestens zwei einander diametral gegenüberliegende Reihen mit jeweils einer Mehrzahl radial einwärts weisender und in axialer Richtung beabstandeter Lamellen zum Halten des Stiftabschnitts des Befestigungselements vorgesehen sind, wobei der axiale Abstand zwischen den Lamellen ungleich der Gewindesteigung des Stiftabschnitts oder deren Vielfachem ist.
  • Die Vorrichtung dient insbesondere zur Befestigung flacher Bauteile aneinander, die jeweils eine dem Verankerungselement bzw. dem Befestigungselement entsprechende Öffnung aufweisen. Die Bauteile können beispielsweise Karosserieblech und Unterbodenverkleidungsteil eines Automobils sein. Das erfindungsgemäße Verankerungselement ist beispielsweise ein Dübel bzw. Grommet. Der in diesem ausgebildete längliche Hohlraum kann z. B. zylindrisch sein. Der Kopfabschnitt ist ansatz- bzw. flanschförmig an einem Ende des Verankerungselements ausgebildet und steht nach außen (in radialer Richtung) über den Verankerungsabschnitt vor. Das Befestigungselement kann eine Schraube sein. Es handelt sich dabei insbesondere um ein freies separates Teil, welches nicht etwa nach Art eines Gewindebolzens fest mit einem Bauteil verschweißt ist. Das Befestigungselement besitzt an seinem Kopf eine Werkzeugaufnahme, die beliebig ausgestaltet sein kann, beispielsweise als Sechskant, „Torx” oder ähnliches. In diese Werkzeugaufnahme kann ein Werkzeug zum Drehen der Schraube eingreifen. Das Verankerungselement kann entsprechend eine Mutter sein. Die Rastfüße des Verankerungselements sind insbesondere im Bereich ihres dem Kopfabschnitt zugewandten (oberen) Endes zumindest teilweise frei und elastisch beweglich gegenüber dem übrigen Verankerungselement. An ihrem gegenüberliegenden (unteren) Ende können sie fest an dem Verankerungsabschnitt angeordnet sein, so dass nur ihr freies Ende beweglich ist.
  • An dem dem Kopfabschnitt zugewandten (oberen) Ende der Rastfüße sind Rastschultern oder Raststufen ausgebildet. Die Rastschultern gegenüberliegender Rastfüße sind identisch ausgebildet. Die Schultern oder Stufen verlaufen jeweils senkrecht zur Axialrichtung des länglichen Hohlraums, wobei die Stufen in Richtung des Kopfabschnitts nach innen (in Richtung des Hohlraums) führen. Je weiter die Stufen also von dem Kopfabschnitt entfernt sind, desto weiter sind sie auch von dem Hohlraum entfernt. Zwischen der Oberseite der Rastschultern und der Unterseite des Kopfabschnitts des Verankerungselements besteht jeweils ein Freiraum, in dem ein erstes Bauteil im verrasteten Zustand aufgenommen werden kann. Der Abstand zwischen der Oberseite der jeweiligen Rastschulter und der Unterseite des Kopfabschnittes definiert dabei die Dicke des mit dem Verankerungselement zu verrastenden Bauteils. Es können insbesondere mehr als zwei Rastschultern an jedem Rastfuß vorgesehen sein. Mehrere Rastschultern erhöhen die Flexibilität hinsichtlich der mit der Vorrichtung verwendbaren Bauteilstärken. Trotzdem kann auf diese Weise nur ein gewisser Bauteildickenbereich umfasst werden, da die Rastfüße zwar elastisch genug zum Einführen des Bauteils, jedoch gleichzeitig ausreichend steif für eine sichere Verrastung an dem Bauteil sein müssen. Je mehr Rastschultern an einem Rastfuß vorgesehen sind, desto flexibler muss dieser Rastfuß jedoch sein. Daher besitzen erfindungsgemäß einander nicht gegenüberliegende Rastfüße jeweils in unterschiedlicher Höhe ausgebildete Rastschultern. Auf diese Weise verrastet je nach Bauteilstärke entweder das eine Paar einander gegenüberliegende Rastfüße oder das andere Paar einander gegenüberliegende Rastfüße an der Bauteilöffnung. Dadurch wird eine größere Flexibilität hinsichtlich unterschiedlicher Bauteilstärken erreicht. Insgesamt können die Rastschultern der beiden unterschiedlichen Rastfüße mit ihren Oberseiten gemeinsam regelmäßige fortlaufende Abstände zu der Unterseite des Kopfabschnitts definieren. Die Rastfüße mit unterschiedlich ausgebildeten Rastfüßen enden dabei in einem unterschiedlichen Abstand zu der Unterseite des Kopfabschnitts.
  • Erfindungsgemäß sind weiterhin in mindestens zwei in Axialrichtung des Hohlraums verlaufenden Reihen von Lamellen vorgesehen. Jeweils zwei einander diametral gegenüberliegende Lamellen erstrecken sich ausgehend von derselben radialen Ebene. Die Lamellen sind zumindest in Axialrichtung des länglichen Hohlraums elastisch. Sie besitzen in unverformtem Zustand einen axialen Abstand ungleich der Gewindesteigung des Stiftabschnitts oder deren Vielfachem. Die Lamellen sind im Verhältnis zu dem Gewinde des Befestigungselements also derart ausgebildet, dass das Befestigungselement in den Hohlraum eingedrückt werden kann, wobei sich die Lamellen zunächst verformen und dann in den Gewindegängen des Stiftgewindes verrasten. Dadurch wird das Befestigungselement sicher in dem Hohlraum gehalten. Es kann nicht wieder aus dem Hohlraum gezogen werden. Ein aufwendiges Einschrauben des Befestigungselements ist dabei nicht erforderlich. Allerdings kann das Befestigungselement aus dem Hohlraum herausgedreht werden. Im in den Hohlraum eingesetzten Zustand des Befestigungselements verhindert dieses ein Schwenken der Rastfüße nach innen und damit ein Lösen der Verrastung des Verankerungselements von dem Bauteil.
  • Zur Verbindung zweier Bauteile mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird zunächst das Verankerungselement mit dem Verankerungsabschnitt in eine entsprechende Öffnung eines ersten Bauteils eingedrückt. Dabei werden die Rastfüße im Bereich ihres dem Kopfabschnitt zugewandten Endes zunächst nach innen gedrückt und die untersten, in radialer Richtung am weitesten außen liegenden Rastschultern gelangen als erstes durch die Öffnung des Bauteils. Je nach Dicke des Bauteils gelangen beim weiteren Eindrücken des Verankerungselements in die Öffnung weitere Rastschultern durch die Bauteilöffnung hindurch. Nach jedem Hindurchtreten einer Rastschulter durch die Bauteilöffnung bewegen sich die entsprechenden Rastfüße aufgrund ihrer elastischen Vorspannung jeweils ein Stück weit wieder nach außen, bis diejenigen Rastschultern gegenüberliegende Rastfüße die Bauteilöffnung hintergreifen, deren Abstand zu der Unterseite des Kopfabschnitts gerade der Bauteildicke entspricht. Diese Rastschultern können sowohl an dem ersten gegenüberliegenden Paar von Rastfüßen als auch an dem zweiten gegenüberliegenden Paar von Rastfüßen ausgebildet sein. Weitere Rastschultern können dann nicht mehr durch die Öffnung gelangen. Das Verankerungselement ist in diesem Zustand sicher an dem ersten Bauteil verrastet. Anschließend wird ein zweites, ebenfalls eine entsprechende Öffnung aufweisendes Bauteil an die durch die Oberseite des Kopfabschnitts des Verankerungselements gebildete Anlagefläche so angesetzt, dass die Bauteilöffnung mit der Eintrittsöffnung des länglichen Hohlraums fluchtet. Danach wird zur festen Verbindung der beiden Bauteile das Befestigungselement durch die Öffnung des zweiten Bauteils hindurch in den länglichen Hohlraum eingedrückt, wobei die Lamellen zunächst in Einführrichtung des Stiftabschnitts gebogen werden und dann in dem Gewindegang des Befestigungselements verrasten. Im vollständig eingedrückten Zustand ist das zweite Bauteil sicher zwischen der Anlagefläche des Verankerungselements und der Unterseite des Kopfes des Befestigungselements gehalten. Aufgrund der Lamellen ist das Befestigungselement gegen ein Herausziehen aus dem länglichen Hohlraum gesichert. Gleichzeitig stellt das Befestigungselement sicher, dass die Rastfüße nicht nach innen gedrückt werden können, so dass sich die Verrastung des Verankerungselements an dem ersten Bauteil nicht lösen kann.
  • Erfindungsgemäß werden somit bei einfacher, wenig kraftaufwendiger und schneller Montage hohe Haltekräfte erreicht, wobei eine Demontage ebenfalls möglich ist. Das erfindungsgemäße Multifunktionsteil erlaubt eine große Flexibilität hinsichtlich der Befestigung von Bauteilen unterschiedlicher Dicken aneinander.
  • Zumindest einige der Lamellen, insbesondere sämtliche Lamellen, können einen Abstützabschnitt aufweisen, der an der der Einführöffnung des Hohlraums zugewandten Seite der Lamellen vorgesehen ist. Beim Einführen des Befestigungselements in den Hohlraum können sich die Lamellen gemeinsam mit dem jeweiligen Abstützabschnitt frei in Einführrichtung des Befestigungselements elastisch bewegen. Im unbelasteten Zustand liegen die Abstützabschnitte der Lamellen dagegen an einer Innenseite der die Lamellen tragenden Rastfüße an, so dass sie ein Herausziehen des Befestigungselements aus dem Hohlraum nach Art einer Zugstrebe sicher verhindern.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung kann der axiale Abstand der Lamellen im Wesentlichen das 1,5-fache der Gewindesteigung des Stiftabschnitts betragen. Die Lamellen können in Einführrichtung des Stiftabschnitts geneigt sein. Auf diese Weise wird die Montage des Befestigungselements weiter vereinfacht und gleichzeitig eine besonders hohe Haltekraft erreicht. Die Lamellen können insbesondere wie in der DE 199 57 977 A1 beschrieben ausgestaltet sein. Nach einer weiteren Ausgestaltung können sich die Lamellen jeweils ausgehend von einer dem Hohlraum zugewandten Innenseite der Rastfüße in den Hohlraum erstrecken. Die Lamellen sind an mindestens zwei gegenüberliegenden Rastfüßen angeordnet. Es können insbesondere auch nur zwei Reihen Lamellen vorgesehen sein. Die Lamellen können dann insbesondere an den längeren Rastfüßen ausgebildet sein, also den Rastfüßen, deren Rastschultern näher an der Unterseite des Kopfabschnitts sind. Es ist aber auch möglich, an allen, beispielsweise allen vier, Rastfüßen Lamellen vorzusehen.
  • Zumindest die die Lamellen aufweisenden Rastfüße können mindestens eine sich in Längsrichtung des Verankerungsabschnitts erstreckende Aussparung aufweisen, wobei sich jeweils eine Lamelle einer Reihe ausgehend von einer dem Kopfabschnitt nächsten Begrenzungswand der Aussparung erstreckt. Die sich von der Begrenzung der Aussparung erstreckende Lamelle kann jeweils die dem Kopfabschnitt nächste Lamelle einer Reihe sein. Dadurch wird die Montage weiter vereinfacht, da insbesondere die obersten Lamellen sich beim Einführen der Schraube leichter elastisch verformen lassen. Weiterhin können zumindest die die Lamellen aufweisenden Rastfüße zumindest ab der Anbindung der dem Kopfabschnitt jeweils nächsten Lamelle einer Reihe verjüngt sein. Die Rastfüße sind dabei bereits an der Anbindung der höchsten Lamelle dünner als in ihrem übrigen Bereich. Die Verjüngung stellt eine Elastizität des oberen Abschnitts der Rastfüße sicher, wobei die sich verjüngenden Enden der Rastfüße insbesondere frei für eine Bewegung senkrecht zur Axialrichtung des Hohlraums sind. Gleichzeitig ist eine längere Ausbildung der Lamellen möglich, so dass die Hebelwirkung beim Einführen der Schraube erhöht ist. Dies erleichtert die Montage weiter, indem insbesondere die obersten Lamellen mit weniger Kraft nach innen gedrückt werden können. Das Befestigungselement kann so besonders leicht in eine erste Montagestellung gebracht werden. Gleichzeitig sichert es die Rastfüße gegen ein Schwenken nach innen und damit ein Lösen der Verrastung von dem Bauteil.
  • Das Gewindeprofil kann für die vorliegende Anwendung optimiert werden. Insbesondere können die Gewindeflanken des Stiftabschnitts in Einführrichtung des Stiftabschnitts eine konische vordere Gewindefläche mit einem Konuswinkel gegenüber der Langsachse des Stiftabschnitts von weniger als 45° besitzen. Weiterhin können die Gewindeflanken des Stiftabschnitts in Einführrichtung des Stiftab schnitts eine hintere Gewindefläche mit einem Winkel gegenüber der Langsachse des Stiftabschnitts von mindestens 80°, vorzugsweise etwa 90°, besitzen. Das Gewinde besitzt dann entgegen der Einführrichtung der Schraube (also in Zug- bzw. Belastungsrichtung) eine ausgeprägte Anlagefläche, die ein Herausziehen der Schraube aus dem Hohlraum sicher verhindert. Gleichzeitig besitzt das Gewinde in Einführrichtung der Schraube eine vergleichsweise spitze Konusfläche, die das Eindrücken der Schraube in den Hohlraum vereinfacht.
  • Das Verankerungselement und/oder das Befestigungselement können aus einem Kunststoff bestehen. Dadurch werden die Kosten der Vorrichtung verringert. Gleichzeitig ergeben sich ein geringes Gewicht und eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Formgestaltung. Auch wird die Montage dadurch weiter vereinfacht. Die Herstellung des Verankerungselements und/oder des Befestigungselements kann z. B. in einem Spritzgussverfahren erfolgen. Es ist aber beispielsweise auch eine Metallschraube als Befestigungselement denkbar.
  • Die Erfindung betrifft auch eine erfindungsgemäße Vorrichtung im zwei Bauteile miteinander verbindenden Zustand, wobei das Verankerungselement mit seinem Verankerungsabschnitt durch eine Öffnung des ersten Bauteils gesteckt und an der Bauteilöffnung verrastet ist, wobei das zweite Bauteil an die Anlagefläche des Kopfabschnitts des Verankerungselements so angesetzt ist, dass eine Öffnung des zweiten Bauteils mit der Eintrittsöffnung des Hohlraums des Verankerungselements fluchtet, und wobei das Befestigungselement mit seinem Stiftabschnitt in den Hohlraum eingedrückt ist, so dass wobei das zweite Bauteil zwischen dem Kopf des Befestigungselements und der Anlagefläche des Verankerungselements gehalten ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigen schematisch:
  • 1: ein erfindungsgemäßes Verankerungselement in einer perspektivischen Ansicht,
  • 2 eine vertikale Schnittansicht des Verankerungselements aus 1,
  • 3 ein erfindungsgemäßes Befestigungselement in einer perspektivischen Ansicht,
  • 4 das Verankerungselement aus 1 in einer ersten Betriebsstellung in einer perspektivischen Ansicht,
  • 5 die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer weiteren Betriebsstellung in einer perspektivischen Ansicht,
  • 6 die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer weiteren Betriebsstellung in einer perspektivischen Ansicht,
  • 7 die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer weiteren Betriebsstellung in einer perspektivischen Ansicht,
  • 8 die Darstellung aus 7 in einer weiteren perspektivischen Ansicht,
  • 9 eine ausschnittsweise Ansicht des erfindungsgemäßen Befestigungselements in einem Vertikalschnitt,
  • 10 eine vertikale Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Verankerungselements gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, und
  • 11 eine Ansicht entsprechend der Ansicht aus 6 mit dem in 10 gezeigten Verankerungselement.
  • Soweit nichts anderes angegeben ist, bezeichnen in den Figuren gleiche Bezugszeichen gleiche Gegenstände. 1 und 2 zeigen ein erfindungsgemäßes Verankerungselement 12, vorliegend einen Grommet 12, der aus einem Kunststoff in einem Spritzgussverfahren hergestellt wurde. Das Verankerungselement 12 besitzt einen quaderförmigen länglichen Verankerungsabschnitt 14, in dem ein länglicher, im Wesentlichen zylindrischer Hohlraum 16 ausgebildet ist. An dem in den 1 und 2 oberen Ende des Verankerungsabschnitts 14 ist ein flanschartiger, in der Draufsicht kreisförmiger Kopfabschnitt 18 ausgebildet, dessen Ober seite 20 eine Anlagefläche für ein Bauteil bildet. An dem Verankerungsabschnitt 14 sind vier in seiner Längsrichtung verlaufende Rastfüße ausgebildet, von denen in 1 nur zwei Rastfüße 22, 24 zu erkennen sind. Die Rastfüße sind jeweils an ihrem in den 1 und 2 unteren Ende fest an dem Verankerungsabschnitt 14 angebunden, wohingegen ihr oberes Ende zumindest teilweise frei ist, so dass die Rastfüße 22, 24 im Bereich ihres oberen Endes senkrecht zur Längsrichtung des Hohlraums 16 elastisch beweglich sind. Insbesondere sind die Rastfüße 22, 24 aus ihrer in 1 gezeigten Ruhestellung nach innen in Richtung des länglichen Hohlraums 16 druckbar. Die Rastfüße 24 sind kürzer als die Rastfüße 22. Jeweils zwei Rastfüße 22, 24 sind einander gegenüberliegend ausgebildet, wobei gegenüberliegende Rastfüße paarweise identisch ausgebildet sind. Die beiden in 1 gezeigten Rastfüße 22, 24 jeweils eines Paars unterscheiden sich allerdings. Zum einen besitzt der etwas kürzere Rastfuß 24 eine längliche Ausnehmung 26, die die Elastizität des Rastfußes 24 erhöht und eine Materialersparnis bewirkt. Darüber hinaus ist zu erkennen, dass die Rastfüße 22, 24 jeweils im Bereich ihres oberen Endes treppenartig verlaufende Rastschultern 28, 30 besitzen. In dem dargestellten Beispiel besitzt jeder der Rastfüße 22, 24 drei Rastschultern 28, 30. Es ist zu erkennen, dass die Rastschultern 28, 30 der beiden Rastfüße 22, 24 in Längsrichtung des Hohlraums 16 jeweils versetzt zueinander angeordnet sind. Die Rastschultern 28, 30 der beiden unterschiedlichen Paare von Rastfüßen 22, 24 bilden dabei fortlaufend gemeinsam gleichmäßige Abstände zu der Unterseite des Kopfabschnitts 18. In 2 ist zu erkennen, dass die einander gegenüberliegenden längeren Rastfüße 22 an ihrer dem Hohlraum 16 zugewandten Innenseite jeweils eine Reihe von in dem dargestellten Beispiel vier radial einwärts weisender und in der Darstellung 2 nach unten geneigter Lamellen 32 aufweisen. Die beiden Reihen mit Lamellen liegen sich diametral gegenüber, wobei jeweils gegenüberliegende Lamellen 32 sich ausgehend von derselben radialen Ebene erstrecken. Die Lamellen 32 sind axial beabstandet. Sie sind in dem gezeigten Beispiel nur an den längeren Rastfüßen 22 ausgebildet. Die kürzeren Rastfüße 24 besitzen hingegen keine Lamellen. In der Darstellung in 2 ist ebenfalls zu erkennen, dass sich die Rastfüße 22 im Bereich ihres oberen Endes 34 verjüngen, so dass sie entsprechend senkrecht zu der in 2 bei Bezugszeichen 36 gezeigten Längsachse des Hohlraums 16 beweglich sind.
  • In 3 ist ein erfindungsgemäßes Befestigungselement 38, vorliegend eine Schraube 38, mit einem Stiftabschnitt 40 mit einem Außengewinde 42 und einem an einem Ende des Stiftabschnitts 40 ausgebildeten Kopf 44 gezeigt. Das Befestigungselement 38 ist ebenfalls in einem Spritzgussverfahren aus einem Kunststoff hergestellt worden. Der Kopf 44 besitzt in Draufsicht eine Kreisform mit einer zentralen Werkzeugaufnahme 46, in dem dargestellten Beispiel einem Innensechskant 46. Der axiale Abstand der Lamellen 32 des Grommets 12 ist dabei ungleich der Gewindesteigung des Gewindes 42 des Stiftabschnitts 40. Insbesondere beträgt der axiale Abstand in dem gezeigten Beispiel etwa das 1,5-fache der Gewindesteigung des Stiftabschnitts.
  • Die Funktion der Vorrichtung ist wie folgt: Zunächst wird das Verankerungselement 12 mit seinem Verankerungsabschnitt 14 in eine geeignete, in dem gezeigten Beispiel quadratische Öffnung 48 eines in 4 schematisch dargestellten ersten flachen Bauteils 50 eingeschoben. Bei dem Bauteil 50 kann es sich beispielsweise um ein Unterbodenkarosserieblech eines Automobils handeln. Zur Veranschaulichung ist das Bauteil 50 in 4 transparent dargestellt. Beim Einschieben des Verankerungsabschnitts 14 werden die Rastfüße 22, 24 nach innen gedrückt, wobei die Rastschultern 28, 30 nacheinander durch die Bauteilöffnung 48 hindurchtreten, wobei die Rastfüße sich stückweise wieder nach außen bewegen bis das Bauteil 50 an der Unterseite des Kopfabschnitts 18 anliegt. In dem gezeigten Beispiel ist der Verankerungsabschnitt 14 mit der untersten Rastschulter 28 der längeren Rastfüße 22 an der Bauteilöffnung 48 verrastet. Die kürzeren Rastfüße 24 sind dagegen vollständig durch die Bauteilöffnung 48 hindurchgetreten und haben sich in radialer Richtung wieder vollständig nach außen bewegt. In diesem Zustand ist das Verankerungselement 12 an dem Bauteil 50 sicher verrastet. Im nächsten Schritt wird, wie in 5 schematisch gezeigt, ein zweites Bauteil 52, das in 5 zur Veranschaulichung transparent und nur ausschnittsweise gezeigt ist, von oben an die Anlagefläche 20 des Kopfabschnitts 18 des Verankerungselements 12 angesetzt. Das zweite Bauteil 52 kann beispielsweise ein Unterbodenverkleidungsteil für das Automobil sein. Es besitzt eine in dem gezeigten Beispiel kreisförmige Öffnung 54, mit der es mit der Eintrittsöffnung des länglichen Hohlraums 16 fluchtet. Anschließend wird die Schraube 38 mit dem Stiftabschnitt 40 durch die Öffnung 54 des zweiten Bauteils 52 hindurch in den länglichen Hohlraum 16 gedrückt, bis in den in 6 gezeigten vollständig montierten Zustand. Beim Eindrücken der Schraube 38 werden die Lamellen 32 zunächst in Einführrichtung nach unten gedrückt und verrasten dann in den Gewindegängen des Gewindes 42. Die Schraube 38 kann daher in dem in 6 gezeigten Zustand nicht wieder aus dem Hohlraum 16 herausgezogen werden. Gleichzeitig stellt die Schraube 38 mit ihrem Gewindeabschnitt 40 sicher, dass die Rastfüße 22, 24 nicht nach innen gedrückt werden können. Die Verrastung des Verankerungselements 12 an dem ersten Bauteil 50 kann also nicht versehentlich gelöst werden. In diesem Zustand sind die beiden Bauteile 50, 52 sicher miteinander verbunden. Gleichzeitig kann die Schraube 38 durch Eingriff eines geeigneten Werkzeugs in die Werkzeugaufnahme 46 wieder aus dem Verankerungselement 14 herausgeschraubt werden, so dass eine Demontage möglich ist. Die 7 und 8 zeigen die erfindungsgemäße Vorrichtung im vollständig montierten Zustand in zwei weiteren perspektivischen Ansichten, zur Veranschaulichung ohne die beiden Bauteile.
  • In 9 ist die erfindungsgemäße Schraube 38 ausschnittsweise in einem Querschnitt gezeigt. Zu erkennen ist, dass die Gewindeflanken des Stiftabschnitts 40 in Einführrichtung des Stiftabschnitts 40 in den Hohlraum 16 jeweils eine konische vordere Gewindefläche 56 aufweisen, die in dem gezeigten Beispiel einen Konus- Winkel α gegenüber der Langsachse 58 des Stiftabschnitts 40 von etwas weniger als 45° besitzt. Außerdem besitzen die Gewindeflanken des Stiftabschnitts 40 in Einführrichtung des Stiftabschnitts 40 jeweils eine hintere Gewindefläche 60 mit einem Winkel β gegenüber der Längsachse 58 von etwa 90°.
  • In 10 ist eine vertikale Schnittansicht des erfindungsgemäßen Verankerungselements 12 nach einem weiteren Ausführungsbeispiel gezeigt. Dieses Verankerungselement 12 entspricht weitgehend dem in den 1 und 2 gezeigten Verankerungselement 12. Im Unterschied zu diesem besitzen jedoch die mit den Lamellen 32 versehenen Rastfüße 22 jeweils eine sich in Längsrichtung des Verankerungsabschnitts 12 erstreckende etwa viereckige Aussparung 62. Die Aussparungen 62 sind jeweils durch eine untere Begrenzungswand 64 und eine obere Begrenzungswand 66 nach unten bzw. oben begrenzt. Ausgehend von der oberen Begrenzungswand 66 erstreckt sich jeweils die oberste Lamelle 32 einer Lamellenreihe. In 11 ist eine Darstellung analog zu der Darstellung aus 6 gezeigt, wobei jedoch das Verankerungselement 12 gemäß dem Ausführungsbeispiel aus 10 vorgesehen ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19957977 A1 [0011]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Verbindung zweier Bauteile miteinander, umfassend: – ein Verankerungselement (12) mit einem einen länglichen Hohlraum (16) aufweisenden länglichen Verankerungsabschnitt (14) und einem an einem Ende des Verankerungsabschnitts (14) vorgesehenen Kopfabschnitt (18), wobei der Verankerungsabschnitt (14) in eine Öffnung (48) eines ersten Bauteils (50) einführbar und an der Öffnung (48) verrastbar ist, und wobei der Kopfabschnitt (18) an seiner dem Verankerungsabschnitt (14) abgewandten Seite eine Anlagefläche (20) für ein zweites Bauteil (52) bildet, und – ein Befestigungselement (38) mit einem Kopf (44) und einem von dem Kopf ausgehenden Stiftabschnitt (40) mit einem Außengewinde (42), wobei der Stiftabschnitt (40) in den länglichen Hohlraum (16) des Verankerungselements (12) einführbar und in diesem befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, – dass an dem Verankerungsabschnitt (14) mindestens vier in Längsrichtung des Verankerungsabschnitts (14) verlaufende und zumindest abschnittsweise senkrecht zur Längsrichtung des Verankerungsabschnitts (14) elastische Rastfüße (22, 24) ausgebildet sind, wobei jeweils zwei Rastfüße (22, 24) an einander gegenüberliegenden Seiten des Verankerungsabschnitts (14) ausgebildet sind, – dass die Rastfüße (22, 24) jeweils mindestens zwei in Längsrichtung des Verankerungsabschnitts (14) versetzt angeordnete Rastschultern (28, 30) aufweisen, mit denen die Rastfüße (22, 24) an Öffnungen unterschiedlich dicker Bauteile verrastbar sind, und wobei einander gegenüberliegende Rastfüße (22, 24) jeweils gleich ausgebildete Rastschultern (28, 30) besitzen, die jedoch gegenüber den Rastschultern (28, 30) anderer einander gegenüberliegender Rastfüße (22, 24) in Längsrichtung des Verankerungsabschnitts (14) versetzt sind, und – dass in dem länglichen Hohlraum (16) des Verankerungsabschnitts (14) mindestens zwei einander diametral gegenüberliegende Reihen mit jeweils einer Mehrzahl radial einwärts weisender und in axialer Richtung beabstandeter Lamellen (32) zum Halten des Stiftabschnitts (40) des Befestigungselements (38) vorgesehen sind, wobei der axiale Abstand zwischen den Lamellen (32) ungleich der Gewindesteigung des Stiftabschnitts (40) oder deren Vielfachem ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Abstand der Lamellen (32) im Wesentlichen das 1,5fache der Gewindesteigung des Stiftabschnitts (40) beträgt.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (32) in Einführrichtung des Stiftabschnitts (40) geneigt sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Lamellen (32) jeweils ausgehend von einer dem Hohlraum (16) zugewandten Innenseite der Rastfüße (22, 24) in den Hohlraum (16) erstrecken.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die die Lamellen (32) aufweisenden Rastfüße (22, 24) mindestens eine sich in Längsrichtung des Verankerungsabschnitts (14) erstreckende Aussparung (62) aufweisen, wobei sich jeweils eine Lamelle (32) einer Reihe ausgehend von einer dem Kopfabschnitt (18) nächsten Begrenzungswand (66) der Aussparung (62) erstreckt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die sich von der Begrenzungswand (66) der Aussparung (62) erstreckende Lamelle (32) jeweils die dem Kopfabschnitt (18) nächste Lamelle (32) einer Reihe ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die die Lamellen (32) aufweisenden Rastfüße (22) zumindest ab der Anbindung der dem Kopfabschnitt (18) jeweils nächsten Lamelle (32) einer Reihe verjüngt sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindeflanken des Stiftabschnitts (40) in Einführrichtung des Stiftabschnitts (40) eine konische vordere Gewindefläche (56) mit einem Konuswinkel (α) gegenüber der Langsachse (58) des Stiftabschnitts (40) von weniger als 45° besitzen.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindeflanken des Stiftabschnitts (40) in Einführrichtung des Stiftabschnitts (40) eine hintere Gewindefläche (60) mit einem Winkel (β) gegenüber der Längsachse (58) des Stiftabschnitts (40) von mindestens 80°, vorzugsweise etwa 90°, besitzen.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verankerungselement (12) und/oder das Befestigungselement (38) aus einem Kunststoff bestehen.
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