DE19537678C1 - Einrichtung zur Erleichterung der Montage einer Sanitärarmatur an einer Platte - Google Patents

Einrichtung zur Erleichterung der Montage einer Sanitärarmatur an einer Platte

Info

Publication number
DE19537678C1
DE19537678C1 DE1995137678 DE19537678A DE19537678C1 DE 19537678 C1 DE19537678 C1 DE 19537678C1 DE 1995137678 DE1995137678 DE 1995137678 DE 19537678 A DE19537678 A DE 19537678A DE 19537678 C1 DE19537678 C1 DE 19537678C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fastening bolt
plate
opening
disc element
sanitary fitting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1995137678
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Lorch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hansgrohe SE
Original Assignee
Hansgrohe SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hansgrohe SE filed Critical Hansgrohe SE
Priority to DE1995137678 priority Critical patent/DE19537678C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19537678C1 publication Critical patent/DE19537678C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • E03C1/0401Fixing a tap to the sanitary appliance or to an associated mounting surface, e.g. a countertop

Description

Es ist bekannt, Sanitärarmaturen an insbesondere ebenen Flächen, beispielsweise Waschbecken, Waschtischen o. dgl., dadurch zu befestigen, daß die Sanitärarmatur von oben durch einen Durchbruch in der Platte durchgesteckt wird, dessen Durchmesser kleiner als der Durchmesser der Armatur ist. Von der Unterseite her wird dann ein Gegenelement befestigt, das beispielsweise auf einen Stehbolzen aufgefädelt und mit Hilfe einer Mutter verschraubt wird.
Wenn die Sanitärarmatur mit den Anschlußleitungen und dem Stehbolzen durch den Durchbruch gesteckt wird, so verkippt sie zwar etwas, bleibt aber aufgrund der Zuleitungsrohre in der verkippten Stellung stehen. Der Installateur kann von der Unterseite des Waschbeckens her die Befestigung vornehmen.
Werden nun aber anstelle von Anschlußleitungen aus festem Material Anschlußschläuche verwendet, so können diese nicht mehr dazu dienen, die Sanitärarmatur vorläufig zu sichern. Die Sanitärarmatur kippt um. Um sie montieren zu können, muß der Installateur sie also mit der einen Hand oberhalb des Waschtischs halten und mit der anderen Hand von unten her die Befestigung beginnen. Dies bedeutet eine Erschwernis. Es sind auch Fälle denkbar, wo aufgrund der Räumlichkeiten eine solche Vorgehensweise nicht möglich ist.
Es ist bereits eine Befestigungsvorrichtung für Sanitärarma­ turen bekannt (DE-OS 33 01 060), bei der der Armaturenkörper eine Metallhülse mit Umfangsnuten und den Nutgrund tangieren­ den ebenen Mantelflächen aufweist. Ein Haltering kann in einer bestimmten Winkelposition auf die Metallhülse aufge­ schoben und dann verdreht werden, wo er dann in einer Nut festgehalten wird. In Gewindeöffnungen des Metallrings lassen sich Schrauben einschrauben, die die Armatur dann an der Platte verspannen.
Weiterhin bekannt ist eine Befestigungsvorrichtung für Wasserarmaturen (DE-OS 41 21 835), bei der zwei an einer Seite gelenkig miteinander verbundene Platten mit überein­ stimmenden Öffnungen in zusammengeklapptem Zustand von der Unterseite her auf das Gewinderohr der Armatur aufgeschoben und dann durch Auseinanderspreizen an dem Rohr festgelegt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, wie die Montage einer Sanitärarmatur erleichtert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Einrich­ tung mit den im Anspruch 1 aufgeführten Merkmalen vor. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von abhängigen Ansprüchen.
Die Erfindung schlägt ebenfalls eine Verwendung mit den im Anspruch 10 bzw. 11 sowie ein Verfahren mit den im Anspruch 12 genannten Merkmalen vor.
Es wird nun möglich, daß der Monteur in der bisher üblichen Weise die Armatur auf die Platte aufsetzt, mit der einen Hand noch festhält, und von der Unterseite her das Scheibenelement einfach auf den Stehbolzen aufschiebt. Das Scheibenelement legt sich an dem Befestigungsbolzen fest, so daß ein geringes Kippen der Armatur zwar noch möglich ist, diese aber zuver­ lässig in dem Durchbruch festgehalten wird. Der Installateur kann nun, ohne die Armatur halten zu müssen, von der Unter­ seite her die Befestigung durchführen.
Diese Sperrklinke oder Rastverbindung kann so aufgebaut sein, daß sich das Scheibenelement leicht auf den Stehbolzen aufschieben läßt, während sie ein Abziehen des Scheibenele­ ments erschwert oder verhindert. Dadurch bleibt das Scheiben­ element an dem Stehbolzen festgelegt, auch wenn die Armatur kippt und dadurch versucht, den Stehbolzen aus dem Scheiben­ element herauszuziehen.
Ebenfalls möglich ist es und wird in Weiterbildung vorgese­ hen, daß bei nur einer Durchgangsöffnung für den Stehbolzen diese außerhalb des Schwerpunkts des Scheibenelements liegt. Dadurch kann schon eine Verkippung des Scheibenelements und damit eine Festlegung am Stehbolzen aufgrund des Eigenge­ wichts des Scheibenelements erfolgen.
Bei zwei Durchgangsöffnungen in dem Scheibenelement für die beiden Stehbolzen könnte in diesem Fall vorgesehen sein, daß die Verbindungslinie der beiden Durchgangsöffnungen außerhalb des Schwerpunkts liegt.
Wird das Scheibenelement aus einem etwas verformbaren Materi­ al, beispielsweise aus Hartgummi, hergestellt, so kann es erfindungsgemäß ausreichen, wenn die Durchgangsöffnung für den Befestigungsbolzen in mindestens einer Querabmessung etwas kleiner ist als der Durchmesser des Befestigungsbol­ zens. Auch in diesem Fall läßt sich das Scheibenelement relativ einfach auf den Befestigungsbolzen aufschieben, wobei die Verformung des Randbereichs der Öffnung die Festlegung übernimmt.
Beispielsweise kann in Weiterbildung vorgesehen sein, daß die Sperrklinke von einem verformbaren Teil des Rands der Durch­ gangsöffnung gebildet wird. Ein Teil des Rands der Durch­ gangsöffnung bleibt dadurch unverformt. Aufgrund dieser Ausbildung wird es sogar möglich, daß das Scheibenelement von jeder ihrer beiden Seiten her auf den Stehbolzen aufgeschoben werden kann, da die einseitige Eingriffsverformung der Sperrklinke beim Aufschieben des Scheibenelements erst entsteht.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die Sperrklinke von einer u-förmigen Zunge des Scheibenelements gebildet wird.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Breite der Zunge größer ist als der Durchmesser des Stehbol­ zens, vorzugsweise deutlich größer. Dies erleichtert das Auffädeln des Scheibenelements, da dieses nicht exakt gegen­ über dem Stehbolzen ausgerichtet werden muß. Sobald der Stehbolzen auf die Zunge drückt, verformt sich diese etwas, so daß bei weiterem Aufschieben eine Zentrierung des Stehbol­ zens in die eigentliche Durchgangsöffnung hinein erfolgt.
Als Material für das Scheibenelement kommt insbesondere ein Kunststoff oder ein Hartgummi in Frage.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß das Scheibenelement größer ist als der Durchbruch der Platte, so daß es nach erfolgter Montage der Sanitärarmatur um den ganzen Durchbruch herum an der Unterseite der Platte anliegt und als Unterleg­ scheibe für die Spannplatte dient, die als Gegenelement zu der Sanitärarmatur die Befestigung gewährleistet.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge ergeben sich aus den Patentansprüchen, deren Wortlaut durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht wird, der folgenden Beschrei­ bung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Montage einer in Seitenansicht dargestellten Sanitär­ armatur an einer mit einem Durchbruch versehe­ nen horizontalen Platte;
Fig. 2 eine schematische Ansicht der Sanitärarmatur mit zwei Stehbolzen und zwei Anschlußschläu­ chen von unten;
Fig. 3 eine Aufsicht auf das Scheibenelement.
In Fig. 1 ist im Schnitt eine Platte 1 eines Sanitärelements zu sehen, beispielsweise eines Waschbeckens, eines Wasch­ tischs oder eines sonstigen Elements, an dem eine Sanitär­ armatur 2 befestigt werden soll. Die Platte enthält einen Durchbruch 3, üblicherweise in kreisrunder Form.
Die nur in Seitenansicht dargestellte Sanitärarmatur weist zwei Zuleitungsschläuche 4 auf, von denen in Fig. 1 nur einer zu sehen ist. Außerdem enthält sie einen sich von ihrer Unterseite 5 aus nach unten erstreckenden Befestigungsbolzen 6, der im dargestellten Beispiel als Stehbolzen ausgebildet ist.
Die Unterseite 5 der Sanitärarmatur 2 weist einen Umfang auf, der größer ist als der Umfang des Durchbruchs 3. Die Sanitär­ armatur 2 soll so auf der Oberseite der Platte 1 befestigt werden, daß der Durchbruch 3 vollständig durch die Sanitär­ armatur abgedeckt ist.
Wird die Sanitärarmatur 2 auf die Oberseite der Platte 1 aufgesetzt, daß die Schläuche 4 und der Befestigungsbolzen 6 durch den Durchbruch 3 hindurchragen, so kann die Armatur in der dargestellten Weise nach vorne kippen, je nach Länge und Schwere des über die Grundfläche der Unterseite 5 der Armatur 2 vorspringenden Teils.
Zur Befestigung der Armatur wird von der Unterseite der Platte 1 her eine metallische Platte 7 verwendet, die Öffnun­ gen 8 zum Durchstecken der Zuleitungsschläuche 4 und eine Öffnung 9 für den Stehbolzen 6 aufweist. Durch Aufschrauben einer Mutter auf das Ende des durch die Öffnung 9 hindurch­ ragenden Stehbolzens wird die Armatur an der Platte 1 festge­ klemmt.
Nach dem Vorschlag der Erfindung wird nach dem Aufsetzen der Armatur 2 auf die Platte 1, während der Installateur diese noch mit einer Hand hält, auf das freie Ende des aus dem Durchbruch 3 hindurchragenden Stehbolzens 6 ein Scheibenele­ ment 10 aufgesteckt. Dieses Scheibenelement 10 weist eben­ falls eine Öffnung 11 für die Anschlußschläuche 4 und eine Durchgangsöffnung für den Stehbolzen 6 auf. Das Scheibenele­ ment 10 ist so ausgebildet, daß es nach Aufstecken auf den Stehbolzen 6 sich an diesem festlegt, beispielsweise durch die angedeutete Verklemmung. Läßt nun der Installateur die Armatur 2 los, so verstärkt sich allenfalls die Verklemmung zwischen dem Scheibenelement 10 und dem Stehbolzen 6, so daß die Armatur in der zwar leicht verkippten, aber sicheren Stellung bleibt. Der Installateur kann nun die zur Befesti­ gung dienende metallische Platte 7 aufschieben, die Mutter auf das freie Ende des Stehbolzens 6 aufschrauben und mit Hilfe eines Schraubenschlüssels oder eines Werkzeugs festzie­ hen. Dabei bleibt das Scheibenelement 10, dessen Form etwa der Platte 7 entspricht, an der Stelle vorhanden, wirkt also als eine Art Unterlegscheibe zwischen der Platte 1 und der Platte 7.
Fig. 2 zeigt eine schematische Ansicht der Anordnung der Fig. 1 von unten unter Weglassung der Platte 1 des Sanitärele­ ments, an dem die Armatur festgeschraubt wird. Die Armatur 2 liegt an der Oberseite der Platte 1 mit einer an ihrer Unterseite 5 gebildeten Kreisringfläche 12 an. Unterhalb der Platte 1 liegt das Scheibenelement 10, das eine erste Öffnung 11 etwa in Form einer 8 aufweist, durch die sich die beiden Anschlußschläuche 4 erstrecken.
Auf einer Linie etwa senkrecht zur Längsachse der achtförmi­ gen Öffnung 11 sind die beiden Öffnungen 13 für die beiden Stehbolzen 6 angeordnet, wobei die Stehbolzen 6 in Fig. 2 im Schnitt dargestellt sind.
Die Öffnungen 13 sind in ihrer Form in Fig. 3 dargestellt. Etwa die Hälfte des Umfangs der Öffnungen 13 wird von einem Kreisbogen 14 gebildet, dessen Durchmesser etwa dem Durchmes­ ser des Stehbolzens 6 gleich ist.
Auf der dem Kreisbogen 14 gegenüberliegenden Seite der Öffnung 13 ist eine Zunge 15 einstückig angeformt, deren freie Vorderkante 16 etwa geradlinig verläuft und eine Sperrklinke bildet, die in die Gewindewindungen des Stehbol­ zens 6 eingreift. Die Zunge 15 ist beidseits durch einen Schlitz 17 begrenzt, so daß um die Zunge herum ein u-förmi­ ger Schlitz gebildet ist. Der Abstand der beiden Schenkel jedes Schlitzes 17 ist deutlich größer als der Durchmesser des kreisbogenförmigen Teils 14 der Öffnung 13, so daß die Zungen 15 breiter sind als der Stehbolzen 6 dick, beispiels­ weise doppelt so breit.
Das Scheibenelement 10 der Fig. 3 wird so verwendet, daß es zunächst über die freien Enden der Schläuche 4 aufgeschoben wird. Diese liegen in den Enden der achtförmigen Öffnung 11. Nach Aufsetzen der Sanitärarmatur 2 auf die Platte 2 von oben her wird die Scheibe 3, die durch die Schläuche 4 schon geführt und etwas ausgerichtet wird, nach oben geschoben, bis die freien Enden der beiden Stehbolzen 6 im Bereich der Zungen 15 auf die Scheibe 10 auftreffen. Bei weiterem Schie­ ben verformen sich die Zungen 15 etwas, so daß die Enden der Stehbolzen 6 auf den nun schräg liegenden Zungen 15 abglei­ ten, bis sie in die Öffnungen 13 gelangen. Die Scheibe 10 kann nun weiter auf die Stehbolzen 6 aufgeschoben werden, wobei sich die Zungen 15 etwa so verformen, wie dies in Fig. 1 zu sehen ist. Die einseitige Sperrwirkung der Zungen 15 entsteht also erst beim Aufschieben, so daß die im Ausgangs­ zustand ebene Scheibe 10 von beiden Seiten her verwendbar ist. Der Monteur muß also beim Montieren nicht darauf achten, von welcher Seite aus er die Scheiben 10 verwendet.
Es ist in Abweichung von der in den Fig. 2 und 3 zu sehenden Scheibe 10 auch möglich, beispielsweise nur für einen der beiden Stehbolzen eine Verriegelungseinrichtung, gebildet durch die Zunge 15, vorzusehen. Wie kräftig die Scheibe 10 sein muß, hängt von den Umständen des Einzelfalls, beispielsweise dem Gewicht der Sanitärarmatur und ihrer Form, ab.
Die Erfindung schafft eine Möglichkeit, wie das Montieren von Sanitärarmaturen für den Installateur wesentlich erleichtert werden kann. Es besteht auch nicht mehr die Gefahr, daß eine aufgesetzte Armatur aufgrund ihres Gewichts abkippt und beispielsweise in das Waschbecken fällt, das es beschädigen könnte.

Claims (12)

1. Einrichtung zur Erleichterung der Montage einer Sanitär­ armatur (2) an einer Platte (1), die einen Durchbruch (3) für Anschlußleitungen (4) und mindestens einen von der Armatur (2) ausgehenden Befestigungsbolzen (6) aufweist, enthaltend ein Scheibenelement (10), das in mindestens einer Richtung größer als der Durchbruch (3) der Platte (1) ist und mindestens eine Durchgangsöffnung (13) für einen Befestigungsbolzen (6) aufweist, die eine Sperrklinke oder ein Ratschenelement zum Angriff an dem Befestigungsbolzen (6) aufweist, wodurch sich das Scheibenelement (10) von dem freien Ende des Befesti­ gungsbolzen (6) her in einfacher Weise und/oder mit geringer Kraft auf diesen aufschieben läßt, während sein Abziehen erschwert ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der einer Durch­ gangsöffnung (13) für den Befestigungsbolzen (6) diese außerhalb des Schwerpunkts des Scheibenelements (10) liegt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der zwei Durch­ gangsöffnungen (13) des Scheibenelements (10) für den Befestigungsbolzen (6) ihre Verbindungslinie außerhalb des Schwerpunkts des Scheibenelements (10) liegt.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Sperrklinke von einem verformbaren Teil des Rands der Durchgangsöffnung (13) gebildet wird.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Sperrklinke von einer u-förmigen Zunge (15) des Scheibenelements (10) gebildet wird.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, bei der die Breite der Zunge (15) größer ist als der Durchmesser des Befesti­ gungsbolzens (6).
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Scheibenelement (10) aus Kunststoff, Hartgummi oder dergleichen besteht.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Scheibenelement (10) größer ist als der Durch­ bruch (3) der Platte.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Scheibenelement (10) als Unterlegscheibe dient.
10. Verwendung eines Scheibenelements (10) mit mindestens einer Durchgangsöffnung (13) für einen Befestigungs­ bolzen (16), die eine Sperrklinke oder ein Ratschenele­ ment zum Angriff an dem Befestigungsbolzen (6) aufweist, wodurch sich das Scheibenelement (10) von dem freien Ende des Befestigungsbolzens (6) her einfacher und/oder mit geringerer Kraft auf diesen aufschieben läßt, während sein Abziehen erschwert ist, zur Erleichterung der Montage einer Sanitärarmatur (2) an einer Platte (1) gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9.
11. Verwendung nach Anspruch 10, bei der die Sanitärarmatur (2) auf die Platte (1) aufgesetzt und das Scheibenele­ ment (10) von der Unterseite her auf den Befestigungs­ bolzen (6) aufgesteckt wird.
12. Verfahren zum Montieren einer einen Befestigungsbolzen (6) aufweisenden Sanitärarmatur (2) an einer Platte (1), bei dem die Sanitärarmatur (2) derart auf die Platte (1) aufgesetzt wird, daß der Befestigungsbolzen (6) durch einen Durchbruch (3) der Platte (1) hindurchragt, wonach auf der gegenüberliegenden Unterseite der Platte (1) ein Scheibenelement (10) mit einem oder mehreren Merkmalen eines oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 9 zur Verhinderung des Umkippens der Sanitärarmatur auf den Befestigungs­ bolzen aufgesteckt wird, worauf anschließend die endgül­ tige Befestigung der Armatur (2) erfolgt.
DE1995137678 1995-10-10 1995-10-10 Einrichtung zur Erleichterung der Montage einer Sanitärarmatur an einer Platte Expired - Fee Related DE19537678C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995137678 DE19537678C1 (de) 1995-10-10 1995-10-10 Einrichtung zur Erleichterung der Montage einer Sanitärarmatur an einer Platte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995137678 DE19537678C1 (de) 1995-10-10 1995-10-10 Einrichtung zur Erleichterung der Montage einer Sanitärarmatur an einer Platte

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19537678C1 true DE19537678C1 (de) 1997-05-28

Family

ID=7774471

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1995137678 Expired - Fee Related DE19537678C1 (de) 1995-10-10 1995-10-10 Einrichtung zur Erleichterung der Montage einer Sanitärarmatur an einer Platte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19537678C1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1039043A3 (de) * 1999-03-19 2001-06-27 Hansgrohe AG Sanitärarmatur mit einer Mutter zur Befestigung
EP1462582A1 (de) * 2003-03-28 2004-09-29 Hansa Metallwerke Ag Sanitäre Wasch- oder Spültischarmatur
DE102010006375B4 (de) * 2009-03-09 2011-04-28 Grohe Ag Sanitärarmatur

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3301060A1 (de) * 1982-02-10 1983-08-18 Aktiengesellschaft Karrer, Weber & Cie, 5726 Unterkulm Befestigungsvorrichtung fuer sanitaerarmaturen
DE4121835A1 (de) * 1991-07-02 1993-01-07 Grohe Armaturen Friedrich Befestigungsvorrichtung fuer wasserarmaturen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3301060A1 (de) * 1982-02-10 1983-08-18 Aktiengesellschaft Karrer, Weber & Cie, 5726 Unterkulm Befestigungsvorrichtung fuer sanitaerarmaturen
DE4121835A1 (de) * 1991-07-02 1993-01-07 Grohe Armaturen Friedrich Befestigungsvorrichtung fuer wasserarmaturen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1039043A3 (de) * 1999-03-19 2001-06-27 Hansgrohe AG Sanitärarmatur mit einer Mutter zur Befestigung
EP1462582A1 (de) * 2003-03-28 2004-09-29 Hansa Metallwerke Ag Sanitäre Wasch- oder Spültischarmatur
DE102010006375B4 (de) * 2009-03-09 2011-04-28 Grohe Ag Sanitärarmatur

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4342097A1 (de) Halterung für die biegemomentfreie Lagerung von Glasplatten
DE10357844B4 (de) Befestigungssystem
EP0805297B1 (de) Verankerungseinheit
DE4447456C2 (de) Montageschiene
DE102013113735A1 (de) Befestiger, Befestigungssystem und Verfahren zur Montage eines Befestigers an einer Montageschiene
DE19644419C1 (de) Baugruppenträger
DE19912474C2 (de) Befestigungsanordnung für die Anbringung eines Bauteils an einer C-förmigen Halteschiene
DE202005010186U1 (de) Halteeinrichtung sowie Halteelement hierfür
DE19537678C1 (de) Einrichtung zur Erleichterung der Montage einer Sanitärarmatur an einer Platte
DE102020110550A1 (de) Modulklemme, Verfahren zur Befestigung von Solarmodulen, Verbindungsanordnung zur Befestigung eines Solarmoduls und Anordnung mit Verbindungsanordnung und Solarmodul
DE19507715C1 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Bauteiles an einem Träger
DE19722778C1 (de) Verankerungseinheit
DE10004657A1 (de) Befestigungsvorrichtung
DE3823000A1 (de) Befestigungselement
DE19903036C1 (de) Befestigungselement zur Verankerung in einer Montageschiene
DE19945306C1 (de) Befestigungssystem
DE1683207B1 (de) Befestigungsvorrichtung fuer im Abstand veraenderliche Bauwerksverkleidungen
DE3301478C2 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines rohr- oder stangenförmigen Bauteils an einer Montagefläche
DE202021104030U1 (de) Befestigungsvorrichtung für Wasserhähne
DE19628780A1 (de) Anordnung zur Schnellbefestigung einer Sanitärarmatur
DE3531549C2 (de) Befestigungsvorrichtung für Kraftfahrzeug-Einbauteile, vorzugsweise für Fensterheber
DE4021245C2 (de)
DE19501455A1 (de) Anordnung zur Befestigung eines ersten an einem zweiten Bauteil, insbesondere eines Wärmeabschirmbleches am Bodenblech eines Kraftfahrzeuges
DE19705709A1 (de) Verankerungseinheit zur Befestigung von Rohren oder dergleichen Gegenständen
EP0866231B1 (de) Vorgefertigte Befestigungsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HANSGROHE AG, 77761 SCHILTACH, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee