DE102010006375B4 - Sanitärarmatur - Google Patents
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Abstract
Sanitärarmatur für Einrichtungen wie Waschtische, Bidets oder Küchenspülbecken mit einer Vorrichtung zur Befestigung des Armaturengehäuses oder des Auslaufs an einer Armaturenbank (6) der Einrichtung, die
– eine Gewindestange (7), die durch eine Öffnung (61) in der Armaturenbank (6) hindurchgeführt ist,
– eine Druckplatte (2), die mit einer Öffnung für die Gewindestange (7) versehen ist,
und
– eine Mutter (4) umfasst, mit der die Druckplatte (2) gegen die Unterseite der Armaturenbank (6) verspannbar ist,
– die ein Innengewinde, bestehend aus zwei gegenüberliegend und axial hintereinander liegend halbkreisförmig angeordneten Gewindeabschnitten (41) und
– eine Durchgangsöffnung (46) aufweist,
– deren Durchmesser größer als der Nenndurchmesser des Innengewindes ist und
– die geneigt zur Gewindeachse (43) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung (46) aus zwei Sacklochbohrungen gebildet wird, die den Gewindeabschnitten (41) gegenüberliegend angeordnet sind und dass zwischen Druckplatte (2) und Mutter (4) ein...
– eine Gewindestange (7), die durch eine Öffnung (61) in der Armaturenbank (6) hindurchgeführt ist,
– eine Druckplatte (2), die mit einer Öffnung für die Gewindestange (7) versehen ist,
und
– eine Mutter (4) umfasst, mit der die Druckplatte (2) gegen die Unterseite der Armaturenbank (6) verspannbar ist,
– die ein Innengewinde, bestehend aus zwei gegenüberliegend und axial hintereinander liegend halbkreisförmig angeordneten Gewindeabschnitten (41) und
– eine Durchgangsöffnung (46) aufweist,
– deren Durchmesser größer als der Nenndurchmesser des Innengewindes ist und
– die geneigt zur Gewindeachse (43) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung (46) aus zwei Sacklochbohrungen gebildet wird, die den Gewindeabschnitten (41) gegenüberliegend angeordnet sind und dass zwischen Druckplatte (2) und Mutter (4) ein...
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sanitärarmatur gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Üblicherweise erfolgt die Montage und Befestigung von Sanitärarmaturen an Waschtischen, Arbeitsplatten oder Armaturenbanken derart, dass die Armatur von oben durch eine Öffnung in der Armaturenbank gesteckt wird und die Wasserschläuche oder sonstigen Anschlüsse und eine Gewindestange unterhalb der Armaturenbank angeordnet sind. Der Monteur bringt anschließend von unten eine Befestigungsplatte und eine Mutter an, mit der die Armatur von unten gegen die Armaturenbank verspannt wird. Je nach Länge der Gewindestange bzw. Dicke der Armaturenbank muss er die Mutter über ein bestimmtes Maß entlang der Gewindestange verdrehen, bis deren Endposition auf der Unterseite der Armaturenbank erreicht ist und sie dann mit Hilfe eines Schraubenschlüssels fixiert werden kann. Dies ist zeitaufwändig und zudem aufgrund des begrenzten Raumes unterhalb der Armaturenbank unbequem. Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche Systeme bekannt, mit denen die Montage und die Befestigung von Sanitärarmaturen erleichtert werden sollen.
- Die
DE 90 12 411 U1 offenbart eine Sanitärarmatur mit einem Gewindeträger und einer halbmondförmigen Halteplatte, die mit einer elastischen Formscheibe eine Baueinheit bildet. Die Durchgangsöffnung für den Gewindeträger in der Formscheibe ist derart reduziert, dass Formscheibe und Halteplatte einmal auf den Gewindeträger aufgesteckt selbstklemmend sind. - Die
DE 103 58 132 B3 zeigt eine Standarmatur, die an einem Armaturenträger befestigt wird, bei der ein Befestigungsanker über eine Feder an einem Armaturenkörper gehalten und als Spannvorrichtung eine sich am Armaturenkörper abstützende Gewindestange in ein am Befestigungsanker ausgebildetes Gewindeloch einschraubbar ist. - Aus der
DE 196 28 780 A1 ist eine Anordnung zur Schnellbefestigung einer Sanitärarmatur mit einer Gewindestange und einer Flügelmutter mit nur teilweise ausgebildeten Gewinde bekannt, die durch eine zunächst axiale Bewegung und sich daran anschließende Schraubbewegung der Flügelmutter betätigbar ist. - Weiterhin ist aus der
DE 83 02 747 U1 eine Gewindemutter mit einer geneigt zur Gewindeachse verlaufenden Durchgangsbohrung bekannt, deren lichter Durchmesser größer als der Nenndurchmesser des Innengewindes der Mutter ist. In einer Neigungsstellung der Gewindemutter ist diese axial entlang einer Gewindestange verschiebbar. Bei senkrechter Position der Gewindemutter ist diese durch eine Schraubbewegung entlang der Gewindeachse bewegbar. Zur Vermeidung des ungewollten Einschwenkens der Gewindemutter in die Neigungsstellung ist eine Madenschraube als Sicherungsmittel eingesetzt. - Vor diesem Hintergrund besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Sanitärarmatur vorzusehen, deren Befestigung erleichtert, deren Befestigungsmittel vereinfacht und deren Montagezeit verkürzt wird.
- Diese Aufgabe wird durch eine Sanitärarmatur mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Mit der Erfindung wird eine Sanitärarmatur für Einrichtungen wie Waschtische, Bidets oder Küchenspülbecken mit einer Vorrichtung zur Befestigung des Armaturengehäuses oder des Auslaufs an einer Armaturenbank der Einrichtung bereitgestellt, die eine Gewindestange, die durch eine Öffnung in der Armaturenbank hindurchgeführt ist, eine Druckplatte, die mit einer Bohrung für die Gewindestange versehen ist, und eine Mutter umfasst, mit der die Druckplatte gegen die Unterseite der Armaturenbank verspannbar ist. Dabei weist die Mutter ein Innengewinde bestehend aus zwei gegenüberliegend und axial hintereinander liegend halbkreisförmig angeordneten Gewindeabschnitten und eine Durchgangsöffnung auf, deren Durchmesser größer als der Nenndurchmesser des Innengewindes ist und die geneigt zur Gewindeachse angeordnet ist, wobei die Achse der Durchgangsöffnung in der Symmetrieebene der Gewindeabschnitte verläuft und die Gewindeachse in der Mittenebene der Mutter schneidet. Die Sanitärarmatur wird mit einer Mutter befestigt, die trotz des Gewindes eine Schnellbefestigung ermöglicht, da die Mutter zusätzlich zu ihren Gewindeabschnitten eine gegenüber der Mittelachse geneigte Durchgangsöffnung aufweist. Damit kann die Mutter entlang der Gewindestange axial ohne die übliche Schraubbewegung verschoben werden, solange die Gewindeabschnitte der Mutter nicht in Eingriff mit dem Außengewinde der Gewindestange gelangen. Dabei wird die Durchgangsöffnung aus zwei Sacklochbohrungen gebildet, die den Gewindeabschnitten gegenüberliegend angeordnet sind. Ebenso wie die Gewindeabschnitte sind die Sacklochbohrungen diametral zueinander angeordnet. Die eine Sacklochbohrung erfolgt von der einen, die andere Sacklochbohrung von der gegenüberliegenden Seite der Mutter. Dabei verlaufen die Achsen der Sacklochbohrungen in der Symmetrieebene der Gewindeabschnitte und parallel zur Gewindeachse. Die Achsen der Sacklochbohrungen sind jedoch auf beiden Seiten jeweils um einen Abstand versetzt zur Gewindeachse angeordnet. Die Sacklochbohrungen überlappen sich in der Mitte der Mutter derart, dass sich in der Mitte der Mutter eine Durchgangsöffnung ergibt, die geringfügig größer als der Außendurchmesser der Gewindestange ist. Dadurch wird an jeder Stelle der Durchgangsöffnung gewährleistet, dass ein Verschieben der Mutter entlang der Gewindestange ohne Schraubbewegung erfolgen kann. Zusätzlich sind zwischen Druckplatte und Mutter Mittel zur Vermeidung der Kippbewegung der Mutter vorgesehen.
- Aufgrund der Größe der Durchgangsöffnung, die ein einfaches Verschieben der Mutter entlang der Gewindestange gewährleisten soll, kippt die Mutter aus einer senkrechten Position, in der sie mit der Gewindestange in Eingriff ist, sehr leicht in eine schräge Lage, in der die Gewindeabschnitte keinen Kontakt zur Gewindestange haben und die Mutter aufgrund der Schwerkraft wieder nach unten rutscht. Die Mittel zur Vermeidung der Kippbewegung der Mutter bewirken, dass die Mutter, ohne schon verspannt werden zu müssen, in einer senkrechten Position bleibt, so dass die Gewindeabschnitte in das Außengewinde der Gewindestange eingreifen. Ab diesem Moment kann die Mutter nur noch über die übliche Schraubbewegung axial verschoben werden. Eine Möglichkeit zur Vermeidung der Kippbewegung besteht darin, die Mutter mit einem Sicherungsring zu umschließen und somit deren senkrechte Position zu fixieren. Dazu kann an der Mutter ein Bund vorgesehen sein, dessen Außendurchmesser größer als der Nenndurchmesser der Gewindeabschnitte, aber kleiner als der Außendurchmesser der Mutter ist. Der Sicherungsring weist zumindest in Teilbereichen einen Innendurchmesser auf, der dem Außendurchmesser des Bundes an der Mutter entspricht. Dazu weist der Sicherungsring eine Sacklochbohrung mit diesem Durchmesser auf. Alternativ dazu ist es möglich, an der Mutter eine Ausnehmung, beispielsweise eine Ringnut, vorzusehen, in die der Sicherungsring mit einem Vorsprung oder einem vorstehenden Bund eingreift.
- Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind das oder die Mittel zur Vermeidung der Kippbewegung der Mutter direkt an der Druckplatte vorgesehen. Dazu wird beispielsweise an der der Druckplatte zugewandten Seite des Sicherungsrings ein Bund vorgesehen, der dem Durchmesser der Durchgangsöffnung in der Druckplatte entspricht. Neben einer reibschlüssigen Verbindung zwischen Sicherungsring und Druckplatte kann auch eine form- oder stoffschlüssige Verbindung vorgesehen sein. Zur Vermeidung vieler Einzelteile sieht eine Ausgestaltung der Erfindung zudem vor, Sicherungsring und Druckplatte als einteiliges Bauteil auszuführen.
- Zusätzlich kann bei der Befestigung der Sanitärarmatur zwischen Armaturenbank und Druckplatte eine elastische Formscheibe vorgesehen werden. Üblicherweise wird die Durchgangsöffnung der Formscheibe kleiner als der Außendurchmesser der Gewindestange ausgeführt, so dass die Formscheibe, die unterhalb der Druckplatte angeordnet ist, deren Heruntergleiten entlang der Gewindestange verhindert. Eine Weiterbildung der Erfindung sieht zudem vor, dass zwischen Druckplatte und der elastischen Formscheibe eine Klemm- oder Schnappverbindung vorgesehen ist. Beispielsweise kann die Formscheibe dazu elastische Vorsprünge aufweisen, die in Abständen zueinander angeordnet sind und die die Druckplatte in einer Ausnehmung der Formscheibe zurückhalten.
- Im Folgenden wird die Erfindung durch einige Ausführungsbeispiele anhand zeichnerischer Darstellungen näher erläutert.
- Dabei zeigen
-
1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung mit Formscheibe, Druckplatte, Sicherungsring und Schnellbefestigungsmutter; -
2 einen Schnitt durch Formscheibe, Druckplatte und Sicherungsring einer Befestigungsvorrichtung; -
3 einen Schnitt durch die Symmetrieebene einer Schnellbefestigungsmutter; -
4 einen Schnitt durch eine Befestigungsvorrichtung im Montagezustand; -
5 einen Schnitt durch eine Befestigungsvorrichtung im verspannten Zustand der Schnellbefestigungsmutter. - Die
1 zeigt in perspektivischer Darstellung die zusammenwirkenden Teile einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung für eine Sanitärarmatur, die an einer Armaturenbank6 befestigt werden soll. Eine elastische Formscheibe1 liegt an der Unterseite einer Armaturenbank6 an. Die Formscheibe1 weist an ihrer von der Armaturenbank6 abgewandten Seite Vorsprünge13 auf, in denen eine Druckplatte2 aus Metall eingeklemmt und gehalten werden kann. Sowohl Formscheibe1 als auch Druckplatte2 weisen eine Durchgangsöffnung11 ,21 für eine Gewindestange7 der Sanitärarmatur (nicht dargestellt) auf. Die Durchgangsöffnung11 der Formscheibe1 weist über ihren Umfang verteilt wiederum Vorsprünge12 auf, die dazu dienen, die Formscheibe1 an der Gewindestange7 nach dem Aufschieben zu sichern. Unterhalb der Druckplatte2 ist ein Sicherungsring3 angeordnet, der in die Durchgangsöffnung21 der Druckplatte2 eingreift. Der Sicherungsring3 umgreift wiederum eine Schnellbefestigungsmutter4 , die auf beiden Seiten einen kreisringabschnittsförmigen Bund42 aufweist. Die Form des Bundes42 ergibt sich dabei aus der Anordnung und Größe der Gewindeabschnitte41 in der Schnellbefestigungsmutter4 . -
2 zeigt die elastische Formscheibe1 , die von der Formscheibe1 eingeklemmte Druckplatte2 , einen mit der Druckplatte2 verpressten Sicherungsring3 im Schnitt. Der Sicherungsring3 besitzt an seiner der Armaturenbank6 zugewandten Seite einen Ringbund31 , der in die Durchgangsöffnung21 der Druckplatte2 eingreift, wobei die Höhe des Ringbundes31 mit der Dicke der Druckplatte2 übereinstimmt. Auf der der Armaturenbank6 abgewandten Seite des Sicherungsringes3 ist eine Sacklochbohrung32 angeordnet, deren Durchmesser annähernd dem Außendurchmesser des kreisringabschnittsförmigen Bundes42 der Schnellbefestigungsmutter4 entspricht. Alternativ dazu kann der Sicherungsring3 als Einzelbauteil ausgeführt sein. Gerade bei der senkrechten Montage von Sanitärarmaturen5 bietet dies den Vorteil, dass der Sicherungsring durch die Schwerkraft nach unten gleitet und den Bund42 der Mutter4 automatisch in Eingriff nimmt und somit eine Kippbewegung der Mutter4 verhindert. Weiterhin ist es auch denkbar, an der Druckplatte2 eine Ausnehmung oder einen Bund zu formen, die die Aufgabe des Sicherungsringes3 übernehmen und die Kippbewegung der Mutter4 verhindern. -
3 zeigt einen Schnitt durch eine Schnellbefestigungsmutter4 mit einem Innengewinde. Dieses Innengewinde besteht aus zwei gegenüberliegenden halbschalenartigen Gewindeabschnitten41 , die axial versetzt zueinander angeordnet sind. Weiterhin weist die Mutter4 auf der den Gewindeabschnitten41 gegenüberliegenden Seiten zwei Sacklochbohrungen auf, die schalenförmige Ausnehmungen47 ergeben und sich in der Mitte der Mutter4 überlappen. Die Mantelflächen der Sacklochbohrungen verlaufen parallel zu den Gewindeabschnitten41 und geben insgesamt eine Durchgangsöffnung46 frei, deren Achse45 geneigt gegenüber der Gewindeachse43 verläuft. Der lichte Durchmesser der Durchgangsöffnung46 ist dabei größer als der Nenndurchmesser des Innengewindes. Die Achse45 der Durchgangsöffnung46 verläuft in der Symmetrieebene der halbschalenartigen Gewindeabschnitte41 und schließt mit der Gewindeachse43 einen Winkel α ein. Weiterhin schneidet die Achse45 die Gewindeachse43 in der Mittenebene44 der Mutter4 . Durch die Achse45 ist die Neigung der Mutter4 gegenüber der Gewindestange7 definiert, wenn sie entlang deren Außengewinde71 verschoben wird, ohne dass Innengewinde der Mutter4 und Außengewinde71 der Gewindestange7 ineinander greifen. -
4 zeigt einen Schnitt durch eine Befestigungsvorrichtung für eine Sanitärarmatur5 im Montagezustand. Die Gewindestange7 der Sanitärarmatur5 befindet sich bereits in einer entsprechenden Öffnung61 in der Armaturenbank6 . Eine elastische Formscheibe1 , die eine Klemmverbindung für eine halbmondförmige Druckplatte2 aufweist, befindet sich ebenfalls schon in ihrer Endposition an der Unterseite der Armaturenbank6 . Aufgrund der Vorsprünge12 entlang der Durchgangsöffnung11 der Formscheibe bleibt die Formscheibe1 ohne zusätzliche Sicherungsmittel in dieser Position. Ein Sicherungsring3 , der mit der Druckplatte2 verpresst wurde, ist über die Klemmverbindung von Druckplatte2 und Formscheibe1 ebenfalls in dieser Position fixiert. Eine Schnellbefestigungsmutter4 kann nun in der gezeigten, geneigten Position, die durch die Achse45 der Durchgangsöffnung46 vorgegeben ist, entlang der Gewindestange7 axial ohne Drehbewegung verschoben werden, was durch den Pfeil angedeutet ist. -
5 zeigt einen Schnitt durch eine Befestigungsvorrichtung in der Endposition der Schnellbefestigungsmutter4 . Sobald die Schnellbefestigungsmutter4 in eine Anschlagposition gelangt, kann sie durch eine Kippbewegung in eine senkrechte Position gebracht werden, wodurch ihre Gewindeabschnitte41 mit dem Außengewinde71 der Gewindestange in Eingriff gebracht werden. Der Sicherungsring3 hindert die Mutter4 daran, durch Kippen den Formschluss zur Gewindestange7 wieder zu verlieren. Durch einige wenige Umdrehungen der Mutter4 kann die Sanitärarmatur5 bis zur endgültigen Festigkeit an der Armaturenbank6 verspannt werden. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- elastische Formscheibe
- 11
- Durchgangsöffnung
- 12
- Vorsprung
- 13
- Vorsprung
- 2
- Druckplatte
- 21
- Durchgangsöffnung
- 3
- Sicherungsring
- 31
- Ringbund
- 4
- Mutter, Schnellbefestigungsmutter
- 41
- Gewindeabschnitt
- 42
- kreisringabschnittsförmiger Bund
- 43
- Mittelsenkrechte
- 44
- Mittelachse
- 45
- Achse der Durchgangsöffnung
- 46
- Durchgangsöffnung
- 47
- halbschalenförmige Ausnehmungen
- 5
- Sanitärarmatur
- 6
- Armaturenbank
- 7
- Gewindestange
- 71
- Außengewinde
Claims (10)
- Sanitärarmatur für Einrichtungen wie Waschtische, Bidets oder Küchenspülbecken mit einer Vorrichtung zur Befestigung des Armaturengehäuses oder des Auslaufs an einer Armaturenbank (
6 ) der Einrichtung, die – eine Gewindestange (7 ), die durch eine Öffnung (61 ) in der Armaturenbank (6 ) hindurchgeführt ist, – eine Druckplatte (2 ), die mit einer Öffnung für die Gewindestange (7 ) versehen ist, und – eine Mutter (4 ) umfasst, mit der die Druckplatte (2 ) gegen die Unterseite der Armaturenbank (6 ) verspannbar ist, – die ein Innengewinde, bestehend aus zwei gegenüberliegend und axial hintereinander liegend halbkreisförmig angeordneten Gewindeabschnitten (41 ) und – eine Durchgangsöffnung (46 ) aufweist, – deren Durchmesser größer als der Nenndurchmesser des Innengewindes ist und – die geneigt zur Gewindeachse (43 ) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung (46 ) aus zwei Sacklochbohrungen gebildet wird, die den Gewindeabschnitten (41 ) gegenüberliegend angeordnet sind und dass zwischen Druckplatte (2 ) und Mutter (4 ) ein Mittel (3 ) zur Vermeidung der Kippbewegung der Mutter vorgesehen ist. - Sanitärarmatur gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen der Sacklochbohrungen in der Symmetrieebene der Gewindeabschnitte (
41 ) und parallel zur Gewindeachse (43 ) verlaufen. - Sanitärarmatur gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Sacklochbohrungen in der Mitte der Mutter (
3 ) überlappen. - Sanitärarmatur gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Druckplatte (
2 ) und Mutter (4 ) ein Sicherungsring (3 ) zur Vermeidung der Kippbewegung der Mutter vorgesehen ist. - Sanitärarmatur gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Mutter (
4 ) ein Bund (42 ) vorgesehen ist, der von dem Sicherungsring (3 ) umschlossen wird. - Sanitärarmatur gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Mutter (
4 ) eine Ausnehmung vorgesehen ist, in die der Sicherungsring (3 ) eingreift. - Sanitärarmatur gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (
3 ) oder die Mittel zur Vermeidung der Kippbewegung der Mutter (4 ) an der Druckplatte (2 ) vorgesehen sind. - Sanitärarmatur gemäß einem der Ansprüche, 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Sicherungsring (
3 ) und Druckplatte (2 ) als einteiliges Bauteil vorgesehen sind. - Sanitärarmatur gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Armaturenbank (
6 ) und Druckplatte (2 ) eine elastische Formscheibe (1 ) vorgesehen ist. - Sanitärarmatur gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Druckplatte (
2 ) und der elastischen Formscheibe (1 ) eine Klemm- oder Schnappverbindung vorgesehen ist.
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