DE694030C

DE694030C - Tuerdruecker fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE694030C
Application number: DE1938O0023866
Authority: DE
Inventors: Hans Mersheimer
Original assignee: Adam Opel GmbH
Current assignee: GM Deutschland Holdings GmbH
Priority date: 1938-10-29
Filing date: 1938-10-29
Publication date: 1940-07-24

Description

Türdrücker für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf '-einen Türdrücker für Kraftfahrzeuge, bei. dem der Drückerdorn mit der Schloßnuß fest verbunden ist und an dem Drücker selbst eine rosettenartige Verbreiterung vorgesehen ist, in der sich auf der dem Türblech zugewandten Seite eine Ringnut befindet. Bei einer bekannten Ausführungsform derartiger Türdrücker greift in die Ringnut der nach außen gebogene Rand des Türbleches ein, so daß der Rand der Rosette im Abstand von der Türfläche gehalten wird und bei einer Drehung des Drückers die Lackierung des Türbleches nicht beschädigt werden kann. Dia bei dieser Ausführung jedoch durch den Rand des Türbleches auch der Drücker in seiner Lage gehalten wird, kommt es häufig vor, daß sich der Türgriff lockert, da das Blech eine Präzisionsausführung nicht zuläßt.
Die Nachteile der bakannten Konstruktion werden gemäß der Neuerung dadurch vermieden, daß das Türblech nach innen gebogen ist, so daß es eine breite Anlagefläche für den Drückerdorn bildet, und daß in die im Abstand von dem Rand der Rosette vorgesehene Ringnut ein daraus hervorragender Ring eingelegt ist, der die Rosette im Abstand von dem Türverkleidungsblech hält. Der Abstandsring besteht vorzugsweise ,aus einem elastischen Stoff, z. B. Gummi, und ist in der Ringnut derart gelagert, daß die Reibung zwischen dem Ring und der Ringnut so weit verringert ist, daß der Ring sich nicht mit dem Drücker _zusamm,en dreht. Zu diesem Zwecke kann der elastische Ring, soweit er in die Ringnut zu liegen kommt, vorn einem Metallring umgeben werden, mit dem er beispielsweise durch aus diesem ausgestanzte Zacken fest verbunden ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispief der Erfindung dargestellt.
Der Türdrücker i ist am Ende seines Schaftes a bei 3 rosettenartig verbreitert. Der Drückerdorn q. weist dort, wo er in den Drückerschaft übergeht, ',ebenfalls eine Erweiterung 5 auf; reit der,er 1n dem nach innen umgebogenen Rand 6 des für ihn vorgesehenen Loches im Türblech ; anliegt. Anschließend an die Erweiterung 5 ist in der Rosette 3 eine Ringnut 8 vorgesehen. In diese- Nut ist ein ringförmiger Körper eingelegt, der aus einem Gummiring g von rechteckigem Querschnitt besteht, der in einem Metallring von U-förmigem Querschnitt durch aus diesem herausgedrückte Zacken i i behalten wird. Durch den Metallring i o wird der Gummiring g, soweit er in der Ringnut liegt, abgedeckt; .er ragt jedoch ,aus diesem so weit hervor, daß er die Rosette im Abstand von dem Türblech hält. Bei einer Drehung des Drückers gleitet der Ringkörper in der Ringnut, da die Reibung des Gummis ,am Türblech größer ist als die Reibung zwischen dem Metallring und der. metallischen Ringnut.

Claims

PATRNTANsPRÜcHE: r. Türdrücker für Kraftfahrzeuge, dessen Schäft eine rosettenartige Verbreiterung mit einer Ringnut aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in die im Abstand von dem Rand der Rosette (3) vorgesehene Ringnut (8) ein daraus hervorragender, die Rosette im Abstand von dem Türverkleidungsblech (;) haltender Ring (9) eingesetzt ist. a. Türdrücker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandsring (g) aus einem elastischen Stoff, z. B. Gummi, besteht und Mittel vorgesehen sind, die die Reibung zwischen dem Ring und der Ringnut derart verringern, daß der Ring sich nicht mit dem Drücker dreht. 3. Türdrücker nach Anspruch i und dadurch gekennzeichnet, daß derelastische Ring (g), soweit er in der Ringnut (8) liegt, von einem Metallring (io) umgeben ist, mit dem er beispielsweise durch aus diesem ausgestanzte Zacken (i i ) fest verbunden ist.