DE2249577A1 - Scherenartiges werkzeug - Google Patents

Scherenartiges werkzeug

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DE2249577A1
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DE
Germany
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tool
eyes
scissors
grip
handle
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Application number
DE19722249577
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English (en)
Inventor
Rudolf Borkott
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RUDOLF BORKOTT FA
Original Assignee
RUDOLF BORKOTT FA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/12Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles
    • B26B13/20Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles with gripping bows in the handle

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

  • Scherenartiges Werkzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein scherenartiges, mit Griffaugen versehenes Werkzeug, insbesondere eine Schere, dessen Hälften aus blankem Stahlblech ausgestanzt sind.
  • Bei den herkömmlichen scherenartigen, mit Griffaugen versehenen Werkzeugen, deren Hälften beispielsweise durch Warmverformung erzeugt sind, weisen die Rohlinge mit Bezug auf die Wandung der Griffaugen, nachdem letztere durch Lochen gebildet sind, ganz oder teilweise eine Breite aufs die größer ist als die Dicke des übrigen Teiles der Werkzeughälften. Denn eine ausreichend breite Wandung der Griffaugen ist erforderlich, damit die durch die Griffaugen hindurchgesteckten Finger des das Werkzeug Handhabenden auf eine größere Länge an die Griff augen angelegt werden können. Es wird erst dadurch sichergestellt, daß insbesondere ein größeres Werkzeug sicher gehalten und geführt werden kann und vor allem bei größerem Arbeitsdruck, wie er beispielsweise zum Schneiden von viderstandsfähigerem Schneidgut erBorderlich ist, zu starker Druck auf die Finger verhütet wird.
  • Bei Werkzeugen aus blankem Stahlblech weist die Wandung der Griffaugen nur eine der Dicke des Ausgangswerkstoffes entsprechende Breite auf. Da der Ausgangswerkstoff aus stanztechnischen Gründen und der leichteren Verformbarkeit halber nur eine relativ geringe Dicke, beispielsweise 2 bis 3 mm, besitzt, reicht aber die Breite der Wandung der Griffaugen nicht aus, um das Werkzeug sicher zu halten und zu fuhren und um insbesondere zu starken Druck auf die Finger bei größerem Arbeitsdruck auszuschließen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, diesen den scherenartigen, mit Griffaugen versehenen und aus Stahlblech ausgestanzten Werkzeugen anhaftenden Nachteil zu beseitigen. Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß in jedem Griffauge des Werkzeuges ein aus hartem, verformbarem Werkstoff bestehender Ring befestigt ist, der breiter ist als die Breite der Wandung des GrifP-auges und der zum Umfang mindestens teilweise eine Nut besitzt.
  • Nach einem weiteren-Herkmal der Erfindung besteht der in ein Griffauge fest eingesetzte Ring aus hartem, elastischem tunststoff. Vorteilhaft steht der Ring beidenends mindestens um die Breite der Wandung des Griffauges gegenüber letzterem vor.
  • Die Ringe können gemäß der Erfindung auch auf andere Weise erzeugt bzw. in die Griffaugen eingesetzt werden.
  • So können sie beispielsweise aus Federstahl bestehen, in welchem Falle sie geschlitzt sind, um das Einsetzen in die Griff augen zu ermöglichen. Es ist ferner auch möglich, die Ringe in den Griffaugen durch Spritzgießen unter Einsetzen der Griffaugen in eine entsprechende Metallspritzform zu erzeugen.
  • Die in die Griffaugen des Werkzeuges eingesetzten Ringe bilden im Gegensatz zum inneren Umfang der Griffaugen des Blechteiles großflächige, für die durch die Griffaugen hindurchgestreckten Finger bestimmte Auflagen, durch die das Werkzeug in der gleichen Weise wie ein beispielsweise geschmiedetes Werkzeug sicher gehalten und geführt werden kann und durch die bei größerem Arbeitsdruck unangenehmer Druck auf die Finger ebenfalls verhütet wird.
  • Es ist zwar bereits bei warmgeschmiedeten Scheren bekannt, in die Griffaugen mit einer umlaufenden Nut versehene schmale Ringe einzusetzen. Diese bestehen jedoch, da sie lediglich der Polsterung der Griff augen dienen, aus Gummi oder ähnlichem,chem Werksto££.
  • Sie können jedoch für den vorliegenden Zweck, selbst wenn man sie breiter als die Wandung der Qriffaugen gestalten würde, nicht eingesetzt werden, weil der gegenüber den Griffaugen vorstehende Teil der Ringe sich bei Belastung durch die durch die Ringe hindurchgesteckten Finger wegdrücken Wurde.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführung an einer aus blankem Stahlblech gefertigten Haushaltsschere veranschaulicht. Es zeigt: Fig. 1 die Schere in Ansicht, Fig. 2 in Seitenansicht, Fig. 3 in Ansicht Pfeilrichtung A und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1.
  • Mit 1 und 2 sind die um den Gelenkbolzen 3 drehbaren Schenkel des Werkzeuges bezeichnet, die an den GriEfenden die Griff augen 6 und 7 aufweisen.
  • Erfindungsgemäß ist in jedem Griff auge 6,7 des Werkzeuges ein aus hartem, verformbareS Werkstoff bestehender Ring 4 bzw. 4' befestigt. Die Ringe 4 und 4' sind breiter als die Breite B der Wandung des Griffauges ( Fig. 4) und am Umfang mindestens teilweise mit einer Nut 5 versehen.
  • Gemäß der weiteren Erfindung besteht ein jeder Ring 4,4' des Werkzeuges aus hartem, aber elastischem Kunststoff und weist am äußeren Umfang ebenfalls mindestens teilweise eine dem inneren Umfang des Griff auges 6 bzw.
  • 7 entsprechende Nut 5 auf. Die Ringe 4,4' sind mit ihrer Nut 5 in die Griffaugen 6,7 eingeklipst und stehen beidenends gegenüber den Griffaugen 6,7 vor.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Scherenartiges Werkzeug, insbesondere Schere, aus blankem Stahlblech, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Griffauge ( 6,7) des Werkzeuges ein aus hartem, verformbarem Werkstoff bestehender Ring (4,4') befestigt ist, der breiter ist als die Breite der Wandung des Griffauges (6,7) und der am Umfang mindestens teilweise eine Nut (5) besitzt.
  2. 2. Scherenartiges Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in ein Griffauge (6,7) fest eingesetzte Ring ( 4,4') aus hartem, elastischem Kunststoff besteht.
  3. 3. Scherenartiges Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring ( 4,4') beidenends mindestens um die Breite der Wandung des Griffauges (6,7) gegeniiber letzterem vorsteht
DE19722249577 1972-10-10 1972-10-10 Scherenartiges werkzeug Pending DE2249577A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4485507A (en) * 1983-07-15 1984-12-04 Kantwerk Karl Heinz Combination scissor hammer tool
US5778540A (en) * 1997-03-07 1998-07-14 Huang; Te Chien Protective pad for scissors or the like
US5819416A (en) * 1996-09-27 1998-10-13 Elmer's Products, Inc. Scissors
EP0947297A1 (de) * 1998-03-31 1999-10-06 Johann Kretzer GmbH & Co. Scherenhälfte für eine Handschere

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